Familie Rothschild
30.03.2006 um 01:50De4r link beschreibt nicht nur die FED sondern darüber hinaus auch dieZentralbanken
anderer Länder in Europa und ihre Bedeutung im internationalenFinanzsystem. Das ist
alles nicht ganz so abenteuerlich und aufregend aber dafür hates mehr Substanz als das
Gebrabbel von der "jüdischen" Kontrolle desWeltfinanzsystems.
Aber auch diese
Information sollte immer wieder mal hiervorgestellt werden:
aus:
Warburg-Bericht
Der sog.Warburg-Bericht zählt zum Standardrepertoire
antisemitischer Autoren, die sich einwenig an historischen Themen versuchen.
Die Familie Warburg war nicht zumersten Mal das Ziel von Angriffen. Der
amerikanische Industrielle Henry Ford verfolgtevoll Argwohn die Bemühungen des Bankiers
Paul Warburg[1], in den Vereinigten Staateneine Zentralbank nach deutschem Muster zu
etablieren (Federal Reserve Bank), um eineWiederholung der seit der Jahrhundertwende
mehrfach aufgetretenen Liquiditätskrisen zuverhindern.[2] Die zahlreichen Publikationen
Fords strotzten vor antisemitischenAusfällen und Beleidigungen gegen die Warburgs. Der
deutsche Verleger von Ford,Theodor Fritsch, war wegen massiver öffentlicher
Beleidigungen, die sich gegen denHamburger Bankier Max Warburg richteten, mehrfach
rechtskräftig verurteilt. Ford hattesich schließlich 1927 für die unhaltbaren
Anschuldigungen öffentlich entschuldigt.Fritsch dagegen setzte seine publizistische
Agitation gegen die Warburgs nach derMachtübernahme der Nationalsozialisten ungehindert
fort.
Die in dengefälschten "Warburg-Papieren" gegen die Warburgs erhobenen
Vorwürfe zogen weiter ihreKreise und und wurden in vielen Fällen in
Spruchkammerverfahren erfolgreich zurEntlastung von Parteigängern und Funktionären des
NS-Apparates vorgebracht. RenéSonderegger bot sein Material weiteren möglichen
Interessanten an und wanderte 1952nach Spanien aus. Im gleichen Jahr brachte er das Buch
"Spanischer Sommer" in zweiterAuflage in Buenos Aires heraus. 1982 findet sich ein
Abdruck des "Warburg-Berichts" indrei Teilen als wahre geschichliche Begebenheit in dem
verschwörungstheoretischorientierten Blatt Diagnosen des Ekkehard Franke-Gricksch. Diese
nachgewiesene Legendewird bis heute weiter verbreitet, so z.B. von dem Online-Autoren
und Usenet-AktivistenNorbert Marzahn.
http://lexikon.idgr.de/w/w_a/warburg-bericht/warburg-bericht.php
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin
anderer Länder in Europa und ihre Bedeutung im internationalenFinanzsystem. Das ist
alles nicht ganz so abenteuerlich und aufregend aber dafür hates mehr Substanz als das
Gebrabbel von der "jüdischen" Kontrolle desWeltfinanzsystems.
Aber auch diese
Information sollte immer wieder mal hiervorgestellt werden:
aus:
Warburg-Bericht
Der sog.Warburg-Bericht zählt zum Standardrepertoire
antisemitischer Autoren, die sich einwenig an historischen Themen versuchen.
Die Familie Warburg war nicht zumersten Mal das Ziel von Angriffen. Der
amerikanische Industrielle Henry Ford verfolgtevoll Argwohn die Bemühungen des Bankiers
Paul Warburg[1], in den Vereinigten Staateneine Zentralbank nach deutschem Muster zu
etablieren (Federal Reserve Bank), um eineWiederholung der seit der Jahrhundertwende
mehrfach aufgetretenen Liquiditätskrisen zuverhindern.[2] Die zahlreichen Publikationen
Fords strotzten vor antisemitischenAusfällen und Beleidigungen gegen die Warburgs. Der
deutsche Verleger von Ford,Theodor Fritsch, war wegen massiver öffentlicher
Beleidigungen, die sich gegen denHamburger Bankier Max Warburg richteten, mehrfach
rechtskräftig verurteilt. Ford hattesich schließlich 1927 für die unhaltbaren
Anschuldigungen öffentlich entschuldigt.Fritsch dagegen setzte seine publizistische
Agitation gegen die Warburgs nach derMachtübernahme der Nationalsozialisten ungehindert
fort.
Die in dengefälschten "Warburg-Papieren" gegen die Warburgs erhobenen
Vorwürfe zogen weiter ihreKreise und und wurden in vielen Fällen in
Spruchkammerverfahren erfolgreich zurEntlastung von Parteigängern und Funktionären des
NS-Apparates vorgebracht. RenéSonderegger bot sein Material weiteren möglichen
Interessanten an und wanderte 1952nach Spanien aus. Im gleichen Jahr brachte er das Buch
"Spanischer Sommer" in zweiterAuflage in Buenos Aires heraus. 1982 findet sich ein
Abdruck des "Warburg-Berichts" indrei Teilen als wahre geschichliche Begebenheit in dem
verschwörungstheoretischorientierten Blatt Diagnosen des Ekkehard Franke-Gricksch. Diese
nachgewiesene Legendewird bis heute weiter verbreitet, so z.B. von dem Online-Autoren
und Usenet-AktivistenNorbert Marzahn.
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin