Familie Rothschild
21.03.2006 um 14:19Der Jahrhundert-Coup
Vor 90 Jahren wurde die geheime US-Regierunggegründet.
Von ERICH GLÜCK
Montag, 22. Dezember 1913 - WashingtonDC: Eine
erkleckliche Anzahl von Abgeordneten des US-Kongresses ist, von derallgemeinen
Weihnachtsstimmung im Lande angesteckt, auf dem Weg nach Hause zu ihrenFamilien.
Dementsprechend gelichtet sind die Reihen der noch Anwesenden auf demCapitol Hill an
diesem ominösen Tag, und selbst von diesen wird nur wenigen klar,welch für die USA
folgenschwere Entscheidung an jenem ominösen Tag im US-Parlamentgetroffen wird. Der im
Repräsentantenhaus mit 298 : 60 und im Senat mit 43 : 25Stimmen angenommene Antrag des
„Federal-Reserve-Act“ sollte zum Jahrhundert-Coup mitdem Freibrief zum
Geldschöpfungsmonopol der US-Hochfinanz werden. Das durch diesenzeitlich klug
angesetzten plutokratischen Geniestreich garantierte alleinige Recht aufdie Herstellung
des US-Dollars, der Fixierung der Geldmenge und der Zinsenhöhe durchdie Bankmagnaten der
Rockefellers, Rothschilds, Loeb & Co., Schiff & Co., Warburgs,usw. kann durchaus als der
Geburtstag der geheimen Regierung der USA mit Sitz in derWall Street in Manhattan/New
York City verstanden werden. Laut „Federal-Reserve-Act“hat der Präsident kein
Einspruchs- und Einblicksrecht, was den KongreßabgeordnetenCharles Lindbergh sen., Vater
des berühmten Atlantik-Piloten, die spontaneProphezeiung entlockte: „Wenn der Präsident
dieses Schriftstück unterzeichnet, wirddie unsichtbare Regierung der Geldmacht
legalisiert sein. Das neue Gesetz wirdInflation erzeugen, wann immer der Trust die
Inflation wünscht!“ - Der Widerstandgegen dieses folgenschwere Gesetz erwies sich als
unzureichend. - „Es gab zwar eineechte Opposition, aber sie konnte nicht gegen die Macht
seiner Verfechter undBefürworter ankommen“, notiert Gary Allen in „Die Insider“
(Originaltitel: „None darecall it Conspiracy“ - „keiner wagt, es Verschwörung zu
nennen“; 1971).
DerPräsident unterschrieb. Woodrow Wilson hatte trotz seiner
Mitgliedschaft im politischeinflußreichen, dem Freimaurer-Gedankengut sehr nahe
stehenden „Odd-Fellows-Orden“ alsWall-Street-Marionette im Weißen Haus in Washington DC
überhaupt keine andere Wahl,wie Stanford-Professor und Finanzexperte Anthony C. Sutton
in „Roosevelt und dieinternationale Hochfinanz“ (1990) festhält: „Wilsons
Handlungsfreiheit wurde durch dieTatsache eingeengt, dass er sein Amt dem größten aller
Bankhäuser der Wallstreetverdankte, Paul Warburgs Firma ‚Kuhn, Loeb & Co.‘. Sein
Wahlkampf für diePräsidentschaft war gänzlich von Cleveland H. Dodge von Kuhn, Loebs
‚National CityBank‘, von Jakob Schiff, dem Senior-Teilhaber in ‚Kuhn, Loeb C.‘, von
Henry Morgenthausen., von Bernard Baruch und von Samuel Untermeyer finanziert worden!“
Bereits ein Jahr vor dem „Federal-Reserve-Act“ hatte ex-PräsidentTheodor
Roosevelt (26. US-Präsident von 1901- 1909), Mitglied der Freimaurerloge„Matinecock
Lodge Nr. 806“ in Long Island, die unvorsichtige, wie kryptische Bemerkung„hinter der
sichtbaren Regierung sitzt auf dem Thron eine unsichtbare Regierung, diedem Volk keine
Treue schuldet und keine Verantwortlichkeit anerkennt“ von sichgegeben.
Als
Hauptdrahtzieher des „Federal-Reserve-Act“ gilt der von derdeutschen Bankiersfamilie
Oppenheim abstammende, bei „Samuel Montague & Co.“ in Londonund bei „Bangue Russe pour
le Commerce Etranger“ zum Banker ausgebildete Paul MoritzWarburg (1868-1932). Vom ersten
Tag an setzte sich die „Fed“ als Schwungrad despolitischen Globalgeschehens in Bewegung.
Der sich durch diebritisch-französisch-russische Einkreisungspolitik gegenüber den
Mittelmächten inBerlin und Wien ohnehin schon abzeichnende Flächenbrand des Ersten
Weltkriegs wurdedurch die Kreditpolitik der „Fed“-Banken, primär des Hauses Morgan, an
das BritishEmpire beschleunigt. Nur wenige Wochen vor dem 22. Dezember 1913, am 9.
November,hatte Marineminister Winston Churchill im Londoner Unterhaus die Verdoppelung
desEtats der Seestreitkräfte angekündigt, um „Deutschland wirkungsvoll in Schachhalten
zu können“. Die Darlehen aus der Wall Street trafen mit der Weihnachtspost inWestminster
ein. Der Doppelmord am österreichischen Thronfolgerpaar am 28. Juni 1914in Sarajewo war
lediglich der äußere Anlaß für den Ersten Weltkrieg, der um fünfWochen früher als von
Churchill prognostiziert, ausbrach.
Auch beim Sturz vonRomanow-Zar Nikolaus II
und dem als „Oktober-Revolution“ umschriebenenBolschewiki-Putsch von 1917 hatte das
„Fed-Imperium“ seine Hand im blutigen Spiel. Aufdem von Jakob Schiff gecharterten
Dampfer „S. S. Kristianafjord“ trat Leo Trotzki(recte Leon Bronstein), der Gründer der
Roten Armee, im Beisein von 275 Genossen und20 Millionen Dollar in Gold im kostbaren
Gepäck Ende März 1917 von New York aus dieReise nach Rußland an. Bei der Machtübernahme
durch Benito Mussolinis Faschistenführte der venezianische Multimillionär und Gouverneur
Libyens, Graf Giuseppe Volpi diMisurata als Verbindungsmann zur Wall-Street-Oligarchie
Regie, indem er denitalienischen König Viktor Emanuel kurzerhand überredete, den vonder
Rockefeller-Stiftung großzügig geförderten „Duce“ der Schwarzhemden zum Premier zuküren.
Die von der „baden-württembergischen Deutschen Gemeinschaft“ erstmals 1950publizierten
Dokumente beweisen, daß trotz der Weltwirtschaftskrise zwischen 1929 und1933 die New
Yorker Finanzquellen auch für die NSDAP reichlich sprudelten. Laut„Deutsche
Gemeinschaft“ (12. September 1970) erhielt der NS-Führer 1929 vom BankhausWarburg 10
Millionen Dollar über das von den Warburgs kontrollierte AmsterdamerGeldinstitut
Mendelssohn & Co. Nach einem Gespräch mit Hitler im Berliner NobelhotelAdlon ließ James
„Sydney“ Warburg 1931 für die NSDAP weitere 15 Millionen Dollar (60Millionen Mark)
springen. Kurz nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler ging1933 ein letzter
Warburg-Betrag in der Höhe von 7 Millionen Dollar auf das Konto derzur führenden Kraft
in Deutschland aufgestiegenen braunen Bewegung ein.
Derderzeit starke
„Fed“-Mann ist Alan Greenspan (geb. am 6. März 1926). Sein großerAufstieg begann 1974,
als er unmittelbar vor dem Rücktritt von Präsident Richard Nixonzum Chef des „Council of
Economic Advisers“ (CEA) ernannt wurde. Unter PräsidentRonald Reagan avancierte
Greenspan 1987 zum Vorsitzenden des „Board of Governors“, dem„Fed“-Spitzengremium. 1996
bestätigte ihn Bill Clinton trotz zahlreicher heftigerinterner Kontroversen für eine
dritte Amtsperiode als Chef der Notenbank. John F.Kennedys Plan von 1962/63 mit der
„Executive Order Nr. 11.110“ der „Fed“ die amdenkwürdigen 22. Dezember 1913 „erworbenen“
Privilegien zu entziehen, scheiterte mitdem 22. November 1963 in Dallas. Keiner der
bisher acht Kennedy-Nachfolger hat mehrdie „E. O. Nr. 11.110“ als finanzpolitisches
Schlüsselthema aus dem Archiv geholt. EinEhrengrab auf dem Heldenfriedhof von Arlington
in der Nachbarschaft der letztenRuhestätte des ermordeten 35. Präsidenten ist für keinen
US-Staatschef erstrebenswert.
Vor 90 Jahren wurde die geheime US-Regierunggegründet.
Von ERICH GLÜCK
Montag, 22. Dezember 1913 - WashingtonDC: Eine
erkleckliche Anzahl von Abgeordneten des US-Kongresses ist, von derallgemeinen
Weihnachtsstimmung im Lande angesteckt, auf dem Weg nach Hause zu ihrenFamilien.
Dementsprechend gelichtet sind die Reihen der noch Anwesenden auf demCapitol Hill an
diesem ominösen Tag, und selbst von diesen wird nur wenigen klar,welch für die USA
folgenschwere Entscheidung an jenem ominösen Tag im US-Parlamentgetroffen wird. Der im
Repräsentantenhaus mit 298 : 60 und im Senat mit 43 : 25Stimmen angenommene Antrag des
„Federal-Reserve-Act“ sollte zum Jahrhundert-Coup mitdem Freibrief zum
Geldschöpfungsmonopol der US-Hochfinanz werden. Das durch diesenzeitlich klug
angesetzten plutokratischen Geniestreich garantierte alleinige Recht aufdie Herstellung
des US-Dollars, der Fixierung der Geldmenge und der Zinsenhöhe durchdie Bankmagnaten der
Rockefellers, Rothschilds, Loeb & Co., Schiff & Co., Warburgs,usw. kann durchaus als der
Geburtstag der geheimen Regierung der USA mit Sitz in derWall Street in Manhattan/New
York City verstanden werden. Laut „Federal-Reserve-Act“hat der Präsident kein
Einspruchs- und Einblicksrecht, was den KongreßabgeordnetenCharles Lindbergh sen., Vater
des berühmten Atlantik-Piloten, die spontaneProphezeiung entlockte: „Wenn der Präsident
dieses Schriftstück unterzeichnet, wirddie unsichtbare Regierung der Geldmacht
legalisiert sein. Das neue Gesetz wirdInflation erzeugen, wann immer der Trust die
Inflation wünscht!“ - Der Widerstandgegen dieses folgenschwere Gesetz erwies sich als
unzureichend. - „Es gab zwar eineechte Opposition, aber sie konnte nicht gegen die Macht
seiner Verfechter undBefürworter ankommen“, notiert Gary Allen in „Die Insider“
(Originaltitel: „None darecall it Conspiracy“ - „keiner wagt, es Verschwörung zu
nennen“; 1971).
DerPräsident unterschrieb. Woodrow Wilson hatte trotz seiner
Mitgliedschaft im politischeinflußreichen, dem Freimaurer-Gedankengut sehr nahe
stehenden „Odd-Fellows-Orden“ alsWall-Street-Marionette im Weißen Haus in Washington DC
überhaupt keine andere Wahl,wie Stanford-Professor und Finanzexperte Anthony C. Sutton
in „Roosevelt und dieinternationale Hochfinanz“ (1990) festhält: „Wilsons
Handlungsfreiheit wurde durch dieTatsache eingeengt, dass er sein Amt dem größten aller
Bankhäuser der Wallstreetverdankte, Paul Warburgs Firma ‚Kuhn, Loeb & Co.‘. Sein
Wahlkampf für diePräsidentschaft war gänzlich von Cleveland H. Dodge von Kuhn, Loebs
‚National CityBank‘, von Jakob Schiff, dem Senior-Teilhaber in ‚Kuhn, Loeb C.‘, von
Henry Morgenthausen., von Bernard Baruch und von Samuel Untermeyer finanziert worden!“
Bereits ein Jahr vor dem „Federal-Reserve-Act“ hatte ex-PräsidentTheodor
Roosevelt (26. US-Präsident von 1901- 1909), Mitglied der Freimaurerloge„Matinecock
Lodge Nr. 806“ in Long Island, die unvorsichtige, wie kryptische Bemerkung„hinter der
sichtbaren Regierung sitzt auf dem Thron eine unsichtbare Regierung, diedem Volk keine
Treue schuldet und keine Verantwortlichkeit anerkennt“ von sichgegeben.
Als
Hauptdrahtzieher des „Federal-Reserve-Act“ gilt der von derdeutschen Bankiersfamilie
Oppenheim abstammende, bei „Samuel Montague & Co.“ in Londonund bei „Bangue Russe pour
le Commerce Etranger“ zum Banker ausgebildete Paul MoritzWarburg (1868-1932). Vom ersten
Tag an setzte sich die „Fed“ als Schwungrad despolitischen Globalgeschehens in Bewegung.
Der sich durch diebritisch-französisch-russische Einkreisungspolitik gegenüber den
Mittelmächten inBerlin und Wien ohnehin schon abzeichnende Flächenbrand des Ersten
Weltkriegs wurdedurch die Kreditpolitik der „Fed“-Banken, primär des Hauses Morgan, an
das BritishEmpire beschleunigt. Nur wenige Wochen vor dem 22. Dezember 1913, am 9.
November,hatte Marineminister Winston Churchill im Londoner Unterhaus die Verdoppelung
desEtats der Seestreitkräfte angekündigt, um „Deutschland wirkungsvoll in Schachhalten
zu können“. Die Darlehen aus der Wall Street trafen mit der Weihnachtspost inWestminster
ein. Der Doppelmord am österreichischen Thronfolgerpaar am 28. Juni 1914in Sarajewo war
lediglich der äußere Anlaß für den Ersten Weltkrieg, der um fünfWochen früher als von
Churchill prognostiziert, ausbrach.
Auch beim Sturz vonRomanow-Zar Nikolaus II
und dem als „Oktober-Revolution“ umschriebenenBolschewiki-Putsch von 1917 hatte das
„Fed-Imperium“ seine Hand im blutigen Spiel. Aufdem von Jakob Schiff gecharterten
Dampfer „S. S. Kristianafjord“ trat Leo Trotzki(recte Leon Bronstein), der Gründer der
Roten Armee, im Beisein von 275 Genossen und20 Millionen Dollar in Gold im kostbaren
Gepäck Ende März 1917 von New York aus dieReise nach Rußland an. Bei der Machtübernahme
durch Benito Mussolinis Faschistenführte der venezianische Multimillionär und Gouverneur
Libyens, Graf Giuseppe Volpi diMisurata als Verbindungsmann zur Wall-Street-Oligarchie
Regie, indem er denitalienischen König Viktor Emanuel kurzerhand überredete, den vonder
Rockefeller-Stiftung großzügig geförderten „Duce“ der Schwarzhemden zum Premier zuküren.
Die von der „baden-württembergischen Deutschen Gemeinschaft“ erstmals 1950publizierten
Dokumente beweisen, daß trotz der Weltwirtschaftskrise zwischen 1929 und1933 die New
Yorker Finanzquellen auch für die NSDAP reichlich sprudelten. Laut„Deutsche
Gemeinschaft“ (12. September 1970) erhielt der NS-Führer 1929 vom BankhausWarburg 10
Millionen Dollar über das von den Warburgs kontrollierte AmsterdamerGeldinstitut
Mendelssohn & Co. Nach einem Gespräch mit Hitler im Berliner NobelhotelAdlon ließ James
„Sydney“ Warburg 1931 für die NSDAP weitere 15 Millionen Dollar (60Millionen Mark)
springen. Kurz nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler ging1933 ein letzter
Warburg-Betrag in der Höhe von 7 Millionen Dollar auf das Konto derzur führenden Kraft
in Deutschland aufgestiegenen braunen Bewegung ein.
Derderzeit starke
„Fed“-Mann ist Alan Greenspan (geb. am 6. März 1926). Sein großerAufstieg begann 1974,
als er unmittelbar vor dem Rücktritt von Präsident Richard Nixonzum Chef des „Council of
Economic Advisers“ (CEA) ernannt wurde. Unter PräsidentRonald Reagan avancierte
Greenspan 1987 zum Vorsitzenden des „Board of Governors“, dem„Fed“-Spitzengremium. 1996
bestätigte ihn Bill Clinton trotz zahlreicher heftigerinterner Kontroversen für eine
dritte Amtsperiode als Chef der Notenbank. John F.Kennedys Plan von 1962/63 mit der
„Executive Order Nr. 11.110“ der „Fed“ die amdenkwürdigen 22. Dezember 1913 „erworbenen“
Privilegien zu entziehen, scheiterte mitdem 22. November 1963 in Dallas. Keiner der
bisher acht Kennedy-Nachfolger hat mehrdie „E. O. Nr. 11.110“ als finanzpolitisches
Schlüsselthema aus dem Archiv geholt. EinEhrengrab auf dem Heldenfriedhof von Arlington
in der Nachbarschaft der letztenRuhestätte des ermordeten 35. Präsidenten ist für keinen
US-Staatschef erstrebenswert.