@allZum Fall Kosovokrieg:
Der Kosovokrieg war ein weiteres spektakuläres Beispiel für die ideologischen Mechanismen, mit denen wirtschaftliche und politische Eliten des Westens die Bevölkerung gehorsam halten.Es braucht dazu wenig mehr als einen in der Propaganda übergross gezeichneten dämonischen Feind
(in diesem Fall Milosevic), vor dem alle Welt zittern muss, und die stillschweigende Übereinkunft, dass "wir" immer nur das Beste wollen.
Aber weit davon entfernt, eine neue Ära der Menschenrechte einzuläuten, war der Kosovokrieg zufolge in Wirklichkeit ein klassischer imperialer Krieg, in dem es ganz um die bei Grossmachtskriegen üblichen Ziele ging, nähmlich um Einfluss und Macht.Nur so zum Nachdenken:
Welches Staatsoberhaupt irgendeiner Nation würde einen sogenannten
"Friedensvertrag" unterschreiben, der die totale Kapitulation einer ganzen Nation mit sich zur Folge hätte...?? Und nicht nur das...!
Wenn ihr wirklich fundierte Fakten zu diesem Thema -dieses apropos ein Ganzheitliches ist und mit der Aktualität sehr im Zusammenhang steht- dann schaut in das Buch:
Der neue militärische Humanismus von Noam Chomsky, Lektionen aus dem Kosovo.
zurück zum Kernthema:
In einem historischen Moment, während dem Dezember 2000 und Januar 2001, verweilte ich in den USA und Canada
(geschäftlich/musisch). Ich war
(Augen-) Zeuge wie ca. 280Mio. amerikanischer Bürger auf profane Weise betrogen worden waren, und das in einem sogenannten Rechtsstaat!! Hier im Westen hat man das natürlich über die Medien
überhaupt nicht mitgekriegt...
Es war ein Schock. Dies obwohl ich mich schon mit allerhand auseinander gesetzt hatte. Ich versuchte nach Erklärungen zu suchen, befragte Amerikaner und erntete nur grosse Augen und Achselzucken...Ich zählte 1+1 zusammen, dazu braucht es nun wirklich keinen grossen Intellekt und man braucht auch kein Prophet zu sein!
Mir war klar welcher Zug hier am rollen war. Meinem lieben Freund, der in New York zuhause war
(ausgewanderter Schweizer) legte ich ans Herz, diesen Kontinent so rasch wie möglich zu verlassen, denn ich befürchte schlimmes...Nach dem Trauma in N.Y. hat er es dann mit seiner Frau getan.
Nein, meine lieben Freunde, hier ist wirklich was im Bus(c)h!