Österreicher, ein dt. Volk?

Ich bin gegen Störer ohne eigene Meinung^^!

ich bin gegen Niveaulosen Spam wennschon dann richtig!!!

"-ich bin gegen Niveaulosen Spam wennschon dann richtig!!!-"

Du bezeichnest deinen Spamm als nivealos? Soweit sind die Spammer schon.

*niveaulos

Erwaehnte ich schonmal, daß es eine Editfunktion geben koennte?

Was? Wer? Ich?
Ich spamme nicht....
Das tut doch schon ihr:)
:D

Ich finde aber hingegen das der Begriff Kultur und Sprache nicht unbedingt künstliche Konstrukte sind, das ist doch Käse. Dann sollte man Volk definieren nach dem Erbmaterial? Eine andere Möglichkeit wäre Volk zu definieren nach Sammlung an Menschen die innerhalb eines Staates leben, jedoch stimmt das nicht.

Und wie dann?

@feuervogel

Deine Gesinnung fällt schon sehr schnell auf...mit diesem Gedankengut kommst du hier nicht weit ;)

@xxmysteryxx

nach kulturellen Schnittpunkten. Je mehr schnittpunkte desto eher ist es auch "famillar".
Wenn alle Grundsätzlichkeiten die das Volk ausmachen deckungsgleich sind, dann kann man von Einigkeit sprechen, eine Einheit ist dann wünschenswert.

Das Problem ist aber, Östereich will sich nicht runtertakten lassen, und die Schweiz schon garnicht. :-D

Man ist weder ein "Nazi" noch sonst "rechts" wenn man feststellt das die Bevölkerung des Landes Österreich "deutsch" oder als zum "Deutschtum" gehörig bezeichnet werden kann...

Es ist Bismarck zu "danken" das Österrich seinerzeit aus dem "Deutschen Bund" ausgeschlossen worden ist. Denn IHM ging es um die Vorherrschaft Preussens im zu gründenden neuen Reich. Die Folgen waren fatal....

Mit dem damaligen Vielvölkerstaat Österreich wäre es zu einem ´funktionierenden´ Deutschen Reich auch nicht gekommen.

An der Reichsgründung war überhaupt nichts "fatal".

"Fatal" war höchstens, daß Deutschland und Österreich den Ersten Weltkrieg verloren haben.

Soll einfach so bleiben wie es ist^^

Typisch Frau^^

@Badesalz

Im "Donauraum" ist man - wie ich finde zurecht - der Meinung das der Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn - vorrausgesetzt die notwendigen Reformen wären erfolgt - überlebensfähig gewesen wäre. Und als Gegengewicht zum militaristischen Preussen eine geschichtsmächtige Wirkung behalten hätte.

Das von Bismarck geschaffene Kaiserreich fiel denn auch alsbald den "Deutsch-Nationalisten" und ihrem Drang zur "Weltgeltung" (Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!) in die Hände - mit den dann bekannten Folgen für Preussen UND das ganze Deutschland... DAS war das "fatale" an der Reichsgründung und Bismarck selbst sah diese Gefahr durchaus.

@jafrael:

Aber ohne nationale Selbstfindung des Deutschen wäre eine Art EU mit Deutschland/Österreich und dem halben Balkan stets dem Engländer und Franzosen ausgeliefert gewesen, welche nach Kräften den Separatismus geschürt hätten (was sie ja auch haben)!

Typisch Frau^^

Ha ich weis und ich darf (fast) alles:)

@jafrael: "Man ist weder ein "Nazi" noch sonst "rechts" wenn man feststellt das die Bevölkerung des Landes Österreich "deutsch" oder als zum "Deutschtum" gehörig bezeichnet werden kann..."

Das hatte Adolf Hitler interessanterweise auch schon erkannt und in seinem Buch beschrieben. Denn Österreich suchte geradezu nach einer eigenen Identität. Und fand diese überwiegend im "Deutschtum" was immer man darunter verstehen will.

Allerdings bedeutet dies ja nicht, dass es auch verschiedene Länder geben kann, die in gewisser Weise "Deutsch" sind. Immerhin hat auch die Schweiz einen gewissen "deutschen" Anteil, nicht nur der Sprache nach. Und vor der Wende war die DDR ja auch ein eigener Teil "Deutschlands". Insofern muss noch lange nicht alles von der Bundesrepublik Deutschland vereinnamt werden, was irgendwie "deutsch" ist. Im Gegenteil, mir wäre es sogar lieber gewesen, wenn aus der ehemaligen DDR ein anderes, zweites demokratisches Deutschland geworden wäre, aber die Geschichte schrieb es anders. Und da ich ein Freund der Vielfalt bin, ist mir ein eigenständiges, deutschtümiges Österreich eigentlich auch lieber als ein eingedeutschtes Österreich.

@Fabiano

So sehe ich das auch.


@me262

me262 schrieb:Aber ohne nationale Selbstfindung des Deutschen wäre eine Art EU mit Deutschland/Österreich und dem halben Balkan stets dem Engländer und Franzosen ausgeliefert gewesen, welche nach Kräften den Separatismus geschürt hätten (was sie ja auch haben)!

Natürlich haben sie. Das war ja auch bekannt. Jedenfalls dem, der die Politik Grossbritanniens in den vergangenen 2 Jahrhunderten aufmerksam verfolgte. GB unterstütze IMMER GEGEN die mächtigste Nation auf dem Kontinent! DAHER ja auch die kluge - aber eben für die Deutschnationalen und den Kaiserdarsteller "Willem-Zwo" und seiner Nachfolger zu komplizierte Aussenpolitik Bismarcks.

@me262

Gegen "nationale Selbstfindung" ist eigentlich nix einzuwenden. Wäre sie nicht in Deutschland SOLCHEN "Machern" wie Wilhelm und Hitler in die Hände gegeben worden. Ein Versagen der deutschen Eliten! anders kann man das nicht nennen.

Oder zuspitzend formuliert: Man sollte das "nationale" und die Nation nicht den Nationalisten überantworten. Das geht schief.