Leben und Leiden des Heinrich VIII

Was wisst Ihr über Heinrich VIII und seine sechs Frauen?

Hat seine Scheidung von Katharina von Aragon unser heutiges Leben in Europa beeinflusst?Immerhin hat er damit gezeigt, dass Frauen und auch Männer austauschbar sind.

Menschenleben waren damals billig und Frauenleben gleich dreimal.
Wenn eine Königin ihre Pflicht des Gebährens eines Thronfolgers nicht erfüllt, war das immer ein Problem.

aber er hat gezeigt, dass wir frauen austauschbar sind.

meinst du nicht, dass das einfluss auf heute hat?

Nicht soviel aber auf N24 kam mal eine Dokumentation über Ihn ! kommt sicherlich irgendwann wieder :-)

ich weiß, samstag vor zwei wochen oder so.

seitdem interessier ich mich brennend für das thema! *g*

doku war sehr interessant und gut gemacht...

aber er hat gezeigt, dass wir frauen austauschbar sind.

meinst du nicht, dass das einfluss auf heute hat?

moin!

wenn du dich wegen nem gierigen, mit seinem machthunger alles verzehrenden ekelpaket von mann als austauschbar betrachtest, stimmt bei dir was nich...

hört auf euch das infotainment der "nachrichtensender" reinzuziehen -
wie kirre "man" davon im kopf werden kann sieht man ja...

;)

greetz
A

nicht so viele komplimente auf einmal bitte *g*

ich halte mich nicht für austauschbar, keine angst! *lächel*

es geht mir eher darum, dass er der erste war, der sich "scheiden" liess, nur weil ihm seine frau net gepasst hat...

was ja heutzutage gang und gäbe ist, auch bei frauen...

Ich denke schon, dass die Gründung der Anglikanischen kirche in England und der fortschreitende Protestantismus zu einem ersten Einschnitt geführt haben.

Darauf folgte dann die Aufklärung und der Atheismus...letztendlich zum Verfall jeglicher werte und moralischer Grundlagen.

Der Aufstieg des Egoismus und des Menschenkonsums...frei nach dem Motto:

Ficken, Knicken, weiterschicken.

Insofern, ein Aspekt dieser Entwicklung.

moin!

vorher wurden frauen auch mal "beiseite" geschafft um platz für neue gebärmaschinen zu schaffen. oder man nahm sich einfach ne geliebte und zeugte nen bastard, der dann die nachfolge antrat.

ich würde das jetzt nich so überbewerten...

greetz
A

Ausserdem hatten die meisten unangenehmen Ehepartnerinnen ja auch die Angewohnheit recht frühzeitig abzuleben, im Kindbett, oder an einer Erkältung, so ewig hat man ja damals nicht am Leben gehangen...^^

ja, aber nicht durch offizielle scheidung.

leben damals war schon hart, aber wenn man verheiratet war, war man es wirklich, man war daran gebunden...

durch heinrich wurde das widerrufen

Ah, Henry VIII., mein grosses Vorbild:

Er konnte einer schönen Frau nichts abschlagen.

Höchstens den Kopf.

Man könnte es auch anders sehen. Henry VIII. hat ziemlich erfolgreich der kath. Kirche die Stirn geboten und damit gezeigt, daß die Allmacht der Kirche in weltlichen Dingen nicht so groß ist, wie sie es gerne gehabt hätte.

Sie konnte zwar einen deutschen Kaiser zum Bußgang schicken, aber keinen englischen König.

demletzt kam etwas im fernsehen über ihn, soll ein ziemlich grausamer mensch gewesen zu sein

seine erste frau, hat er quasi verbannt, die darauffolgenden hinrichten lassen

er hat sich von der katholischen kirche abgewandt, quasi seine eigene kirche gemacht, anderereits andere "ketzer" die sich vom katholizismus abwanden, töten lassen

Kurz, er hat sich um den Machterhalt seines Geschlechts und seiner Person gekümmert und dabei die üblichen, wenn auch nicht beliebtesten, Methoden angewendet. ;)

dieser sogenannte Bussgang war auch nur nach katholischer Lesart ein solcher...das war dieletzte Chance für den Papst damals...reine Machtpolitik des Kaisers.

Naja.... Kaiser konnte man halt nur über den Pabst werden. :)

Tjaja...das war der Haken an der Sache...entweder kurz ma zu Kreuze kriechen und dann herrschen oder rumzicken und nix is mit der Kaiserkrone..keine schwere Wahl fürnen Machtmenschen denke ich.

Hallo,:-)
Ich finde dieses ganze rumgezanke nach Heinrichs Tot viel interessanter..
lieben Gruss
Trutchen

aber all das hat er für eine Frau getan.

nur um diese frau 2 jahre später hinrichten zu lassen.
dann wieder eine -> im kindbett gestorben
wieder eine, hat ihm nicht gepasst, ehe annulliert
wieder eine, hat ihm nicht gepasst, geköpft.
und die letzte hat ihn überlebt.

das alte vorbild unserer neuen männer.

nur nicht so grausam

Es ist doch nicht wirklich so, dass alle heutigen Männer eine Frau nach der anderen haben wollen... zwei gleichzeit ist auch sehr beliebt (meist allerdings als Wunschvorstellung ;-) ).


Und BTT: Das mit der Austauschbarkeit der Individuen war doch schon Jahrtausende vor Heinrich VIII die gängige Ansicht der Welt. Entscheidend für die Welt bis heute war wohl seine Entscheidung, England von der katholischen Kirche zu lösen (was nebenbei den England-Irland Konflikt um eine religiöse Komponente bereicherte), ohne die wir heute wohl katholisch geprägte USA hätten.

CU m.o.m.n.