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Es gab keinen 2. Weltkrieg!

551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kein 2. Weltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gab keinen 2. Weltkrieg!

21.05.2008 um 16:03
vielen dank für deine ernüchternen worte me262
sie haben sehr viel aussagekraft. auch wenn sie meinen wissensdurst hinsichtlich der wohl nicht existierenden, glaubhaften beweise, im internet bzw. in form von isbn.,nicht stillen.
ich gehe also weiterhin davon aus das dieses denken was amerika und den 2. wk betrifft reine spekulation von menschen ist, die zwar gerne hinterfragen aber halt eher verschörungstechnisch einseitig.

mir liegt es fern zu provozieren. aber so wie auch du gerne von doors eine antwort auf eine von dir gestellte frage erwartest, so erwarte ich im allgemeinen auch eine antwort von dem menschen den ich sie stelle. es tut mir natürlich leid wenn du das gefühl haben solltest ich würde dich in die enge treiben. dem war nicht meine absicht. ich werde in zukunft versuchen meine fragen an dich weicher zu gestalten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Es gab keinen 2. Weltkrieg!

21.05.2008 um 16:11
@me:
"@Doors: Wollten Roosevelt & Co. den Krieg oder nicht?"

Nun, es gab zumindestens bis in das Jahr 1940/41 hinein starke Neutralitätsbestrebungen. Und spätestens mit der Kriegserklärung Deutschlands an die USA blieb der US-amerikanischen Regierung ja auch keine andere Wahl mehr. Und seit dem 1.9.39 hatte die Welt, wollte sie denn nicht riskieren, das die in "Mein Kampf" und anderen verlautbaren festgeschriebenen Pläne schreckliche Wirklichkeit werden, von Deutschland keine andere Wahlmöglichkeit mehr bekommen.

Dass US-Konzerne auf beiden Seiten am Krieg verdienten, bleibt unbestritten.
Keine Condor hätte je einen Geleitzug ohne ITT-Technik gefunden.
Ohne GM-Opel-Blitz-oder Ford-LKW wäre der deutsche Nachschub schnell ins Stocken geraten.
Ohne IBM-Lochkartentechnik keine Rüstungsorganisation.
Ohne Ambi-Budd-Benzinkanister keine Motorisierung der Wehrmacht.
Selbst an der Ju 88 haben US-amerikanische Ingenieure mitgebaut.
So neu ist das bekanntlich nicht.
Bereits im 1. WK verdiente Familie Krupp an jeder Granate aus französischen Kanonen, die deutsche Soldaten zerfetzte.


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me262 ehemaliges Mitglied

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21.05.2008 um 16:13
Hier:

http://www.amazon.de/Roosevelts-Krieg-Amerikanische-Politik-Strategie/dp/3776620587

Kaufen! Lesen! Mehr wissen!

Aber daß die Amis von dem bevorstehenden Angriff auf Pearl Harbor wußten ist ja nun absolut nichts neues mehr. Kam sogar schon bei Knopp, wenn ich nicht irre.


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me262 ehemaliges Mitglied

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21.05.2008 um 16:16
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nun, es gab zumindestens bis in das Jahr 1940/41 hinein starke Neutralitätsbestrebungen. Und spätestens mit der Kriegserklärung Deutschlands an die USA blieb der US-amerikanischen Regierung ja auch keine andere Wahl mehr.
Ja klar, was die amerikanische Öffentlichkeit angeht. Aber das ist ja nichts Neues.

Aber Roosevelt selbst wollte den Krieg unbedingt und er ärgerte sich über sein friedliebendes Volk.


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21.05.2008 um 16:38
Link: www.ifs.tu-darmstadt.de (extern) (Archiv-Version vom 25.06.2007)

vielen dank für den link zu diesem buch. da ich bei amazon keine rezension dieses buches gefunden habe bin ich auf der technischen universität darmstadt fündig geworden. dies will ich natürlich der geneigten leserschaft hier nicht vorenthalten
Roosevelts-Krieg-Amerikanische-Politik-Strategie aus sicht von dirk bavendamm
Ziel des "Ideologen Roosevelts" war, so Bavendamm, die Etablierung der Weltidee des Internationalismus unter amerikanischer Vorherrschaft. Voraussetzung für das amerikanische Streben nach Weltmacht sei die Zerschlagung Japans und Deutschland gewesen; Roosevelt habe die eigenen "Supermachtambitionen" nur auf Länder wie Deutschland, Italien und Japan projiziert: Der "autarke Großraum Amerika" habe nichts von der Landmacht Deutschland zu befürchten gehabt (S.120). Die Achsenmächte seien durch das riesige amerikanische Kriegspotential ebenso bedroht gewesen wie das amerikanische Programm der "one world". Die Politik der Isolierung, der Quarantäne, die Verbannung Deutschlands und Japans aus dem Kreis der zivilisierten Länder, habe den Weg in den Krieg beschleunigt, ja Roosevelt wird die Schuld zugeschrieben, daß die Friedensangebote Hitlers im Herbst 1939 wie später ins Leere liefen (S.133ff); selbst den deutschen Angriff auf Rußland hätte er "möglicherweise" verhindern" können (S.388). Aber Roosevelt mußte Hitler in einen Zweifrontenkrieg verwickeln, was ihn opportunistisch auf Stalin verwies; damit ist Roosevelt auch für den Kalten Krieg verantwortlich. Alles war nach Ansicht Bavendamms imperiales Kalkül und Planung. Roosevelts Strategie ging endgültig beim "Pearl-Habor-Komplott" (S.442) auf. Gezielt habe Roosevelt die Japaner provoziert, um auf diese Weise den "Einstieg in den Krieg" zu finden. Die Japaner liefen in die aufgestellte "Mausefalle" (S.4O8): Es war der einzige Weg, die "Selbstlähmung der angelsächsischen Seemacht" zu überwinden, Rußland vor der Niederlage zu bewahren und die amerikanische Nation von der Notwendigkeit des Kriegsbeitritts zu überzeugen (S.420). Die Pointe ist, daß Roosevelt, der auf diesen Krieg seit 1937 hinge arbeitet habe, mit der Kriegserklärung Japans und Deutschlands an die USA genau seine Ziele erreicht habe.

Aus Täter werden Opfer. Hitler degeneriert in diesem Buch endgültig zu einer Randfigur, die nur auf Druck von außen reagierte. So wird Hitlers Drohungen mit der "Vernichtung der jüdischen Rasse" 1939, falls "Roosevelt und seine Hintermänner einen Krieg vom Zaun brächten" (S.376) als eine Reaktion auf die offensive Machtdemomonstration der amerikanischen Flotte gewertet. Aufgrund der Politik der Isolierung "mußte" Hitler die Verwirklichung eigener Expansionspläne beschleunigen (S.378). Es ist fast schon faszinierend, nicht nur mit welcher monomanischer Energie auf der Grundlage der Verwechslung von Ursache und Wirkung Geschichte neu konstruiert wird, sondern auch wie die Kritik der amerikanischen Linken der 6oer und 7oer Jahre an den imperialen Machtambitionen ihres Landes, mit einem Schuß Spengler gewürzt, im revisionistischen deutschen Kleid gewendet neu auftaucht.

Auch wenn wir uns nicht der Meinung des Autors anschließen, daß "in letzter Zeit kein Buch über den Zweiten Weltkrieg geschrieben (wurde), das progressiver, innovativer und weltoffener" (S.15) ist, so sind wir doch der Meinung, daß hier eine interessante Quelle vorliegt, die einiges über die vielfältigen geistigen Strömungen der neuen Bundesrepublik verrät.



Washington, Martin H. Geyer
für mich sieht es eher aus als wäre die meinung von bavendamm nicht wirklich objektiv gehalten. hm


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me262 ehemaliges Mitglied

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21.05.2008 um 16:40
Jetzt ist für mich zumindest der letzte Restzweifel ausgelöscht, daß es Dir tatsächlich auch nur eine Sekunde lang um die Sache an sich gegangen wäre!

Aber Du bist doch ein selbstdenkender Mensch? Dann würde ich mich freuen, wenn Du das Buch selbst lesen und rezensieren würdest! Dann hätten wir eine Meinung!


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21.05.2008 um 16:42
und hat trotzdem abgewartet, bis die Kriegserklärung kam, schon etwas scheinheilig. Großbritannien und Frankreich waren doch mit ihren Kriegserklärungen auch ganz schnell bei der Sache. Und als die USA bemerkten, daß die Luft für die Engländer dünner wird, fingen sie an sich einzumischen, in der Hoffnung, daß die Deutschen den Krieg erklären, weil so etwas beim eigenen Volk besser zu verkaufen ist.
................................................

nun die USA wurden direkt nicht bedroht, und der Senat hätte eine Kriegerklärung nicht zugestimmt , die USA waren außerdem nicht gerüstet. Also beschränkte man sich auf die passive Hilfe für Uk. wobei es naiv war von Deutschland zu glauben die USA würden ihren Cousins nicht beistehen.

die Japaner haben dann alles weitere in die Wege Geleitet um die USA in den Krieg zu bringen. Deutschland hat aus Solidarität zu Japan dummerweise den USA den Krieg erklärt.

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wo steht das den? sagen kann man vieles. wo stehen die beweise. die interessieren mich, nicht das es jemand hier aufzählt was beweggründe sein könnten, warum dieses und jenes so war. wo ist die quelle dafür?
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http://www.usa.de/Magazin/Archiv/index-b-84-2096.html (Archiv-Version vom 02.12.2007)

Nun , dafür müsste man viele Politischen Kram der Vorkriegszeit nachschauen, aber das Rosevelt in den Nazis eine Gefahr sah ist ziemlich offensichtlich.


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wo steht der beweis das amerika den 2. wk gewollt hat.?
wo steht geschrieben das sie ihn forciert haben?
wer sagt soetwas? und wo sind die belegbaren beweise das es so war und nicht anders.
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Den Krieg gewollt haben sie eigentlich auch nicht, das sieht man anhand der Aufstellung der Armee ect zu Kriegsbeginn. Rosevelt war jedoch klar das wenn der Krieg erstmal ausbricht die USA sich wahrscheinlich nicht heraushalten können bzw einen Sieg der Achsenmächte ablehnte.


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21.05.2008 um 16:43
Ach Me 262, versuch dich doch auch als Kritischer Mensch auch die Quellen Kritisch zu beäugen die vermeintlich deiner Wunschmeinung entsprechen


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me262 ehemaliges Mitglied

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21.05.2008 um 16:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach Me 262, versuch dich doch auch als Kritischer Mensch auch die Quellen Kritisch zu beäugen die vermeintlich deiner Wunschmeinung entsprechen
icg sag ja: Mittlerweile geben sogar Knopp etc. zu, daß die Amis von dem Angriff auf Pearl Harbor wußten. Aber man gibt eben immer nur soviel zu, wie man unmöglich noch widerlegen kann! Das nennt sich dann seriöse Wissenschaft!


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21.05.2008 um 16:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:--------------------------------------------------------------------------------
wo steht das den? sagen kann man vieles. wo stehen die beweise. die interessieren mich, nicht das es jemand hier aufzählt was beweggründe sein könnten, warum dieses und jenes so war. wo ist die quelle dafür?
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http://www.usa.de/Magazin/Archiv/index-b-84-2096.html

Nun , dafür müsste man viele Politischen Kram der Vorkriegszeit nachschauen, aber das Rosevelt in den Nazis eine Gefahr sah ist ziemlich offensichtlich.
natürlich muß man dafür viel politischen kram heraussuchen. wer das nicht macht ist einäugig. was mich nur wundert ist eben die extrem direkte tatsache in diesem thread das gesagt wird roosevelt wollte den krieg und er war vorgeplant. dafür vernünftige quellen zu erwarten als argumentationsgrundbasis ist in meinen augen nicht verwerflich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:--------------------------------------------
wo steht der beweis das amerika den 2. wk gewollt hat.?
wo steht geschrieben das sie ihn forciert haben?
wer sagt soetwas? und wo sind die belegbaren beweise das es so war und nicht anders.
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Den Krieg gewollt haben sie eigentlich auch nicht, das sieht man anhand der Aufstellung der Armee ect zu Kriegsbeginn. Rosevelt war jedoch klar das wenn der Krieg erstmal ausbricht die USA sich wahrscheinlich nicht heraushalten können bzw einen Sieg der Achsenmächte ablehnte.
das ist doch mal eine nüchterne aussage. mit der kann ich mehr anfangen als wenn jemand behauptet. es war so und nicht anders. ( ohne vernünftige quellenangabe)


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21.05.2008 um 16:53
Was wäre wenn......
-es keinen 2. Weltkrieg gegeben hätte?
Dann würde es den Polen und vielen anderen Ländern besser ergehen als heute.


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21.05.2008 um 16:57
So überraschend dieser Angriff der mit Deutschland verbündeten Achsenmacht Japan auch für die Amerikaner kam – gerechnet hatten sie schon mit einem Eingreifen des asiatischen Gegners. Bereits im Vorfeld zogen sich seit Monaten Verhandlungen hin, die letztendlich an einem toten Punkt gelangt waren. Amerika erwartete den Feind allerdings nicht auf amerikanischem Terrain, sondern rechnete mit Landungen auf den Philippinen und in Malaysia.
Seit dem Sommer 1941 herrschte diplomatische Hektik zwischen den beiden Ländern. Der Grund: das von Amerika verhängte Ölembargo gegen Japan. Dieses Embargo traf Japan in seinem wirtschaftlichen und militärischen Kern. Alternative Zulieferungen des Verbündeten Deutschland fielen aus, Japan sah sich vor die Konsequenzen gestellt: Kapitulation oder Flucht nach vorn, also Offensivkrieg gegen Amerika. Als alle diplomatischen Bemühungen scheiterten, machten beide Seiten militärisch mobil.
Der Angriff auf die US-Pazifikflotte zwang Amerika in einen Krieg mit Japan, nur zwei Tage später erfolgte die logische Konsequenz: das faschistische Deutschland erklärte den USA ebenfalls den Krieg. Kriegspräsident Franklin D. Roosevelt zögerte nicht. Generalmobilmachung und Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion waren die unmittelbaren Folgen. Amerika im Zweifrontenkrieg, ab diesem Zeitpunkt hieß die Devise: „Germany first“.
aus deinem link den du angegeben hat. das liest sich wesentlich vernünftiger als manch anderes hier :D


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21.05.2008 um 18:08
icg sag ja: Mittlerweile geben sogar Knopp etc. zu, daß die Amis von dem Angriff auf Pearl Harbor wußten. Aber man gibt eben immer nur soviel zu, wie man unmöglich noch widerlegen kann! Das nennt sich dann seriöse Wissenschaft!
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Es gab hinweise beim Marine Geheimdienst über Japanische Aktivitäten.

nur hat das nichts mit der Aussage zu tun das Rosevelt bewußt auf einen 2 Weltkrieg hingearbeitet hätte.


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21.05.2008 um 18:11
was mich nur wundert ist eben die extrem direkte tatsache in diesem thread das gesagt wird roosevelt wollte den krieg und er war vorgeplant. dafür vernünftige quellen zu erwarten als argumentationsgrundbasis ist in meinen augen nicht verwerflich
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WAS heißt er wollte den Krieg, als der Krieg in Europa schon am Laufen war, war er gegen die Isolationspolitik der USA, er sah die notwendigkeit den "Westmächten" zu helfen, wenn schon Krieg dann wollte Rosevelt auf der Gewinnerseite stehen.


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21.05.2008 um 18:13
Nur eine Seite vorher, erwähnte ich Dirk Bavendamm und stellte, in Bezug auf seine Seriösität fest, dass er einer derjenigen war, der die Hitlertagebücher für authentisch hielt und deren Veröffentlichung lancierte.

Nun soll er dann die Hauptquelle sein, die beweisen soll, dass Roosevelt der Kriegstreiber war und nicht Hitler.

Da kann man sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen!


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21.05.2008 um 18:24
fedaykin
du mißverstehst was ich aussagen will. ich spreche roosevelt nicht ab das er, als es unausweichlich war den krieg befürwortet hat. ich spreche darauf an das behauptet wurde. roosevelt sei die initialzündung gewesen die alles ins rollen gebracht hat. und dafür wollte ich belegbare quellen haben.


@ schmitz :D


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21.05.2008 um 18:24
Dann könnten wir Europa heute PARADIES CITY nennen.


Ja,ja es wäre das Paradies auf Erden...


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21.05.2008 um 19:15
vorrausgesetzt es hätte den ersten auch nicht gegeben- Natürlich.


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21.05.2008 um 19:26
1879 Zweibund Deutschland - Österreich/Ungarn

1881 Tunesien französische Kolonie

1882 Englische Oberherrschaft über Ägypten

1884/85 Erwerbung deutscher Kolonien in Afrika und in der Südsee

1892 Russisch-französische Militärkonvention

1898 Erstes deutsches Flottengesetz: Verstärkung der Kriegsflotte

1904 Entente Cordiale (Vertrag über die Abgrenzung der kolonialen Interessensphären) zwischen Frankreich und Großbritannien

1907 Britisch-russische Verständigung über Persien

1914 28. 6. Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo

Aug. Deutsche Kriegserklärungen an Russland und Frankreich; deutscher Einmarsch in das neutrale Belgien; britische Kriegserklärung an Deutschland



Nationalismus

Die Erwartung der frühen nationalen Bewegung, die Befriedigung der nationalen Einheits- und Unabhängigkeitswünsche werde ein Zeitalter des Friedens heraufführen, erfüllte sich nicht. Stattdessen gerieten die alten und neuen Nationalstaaten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in den Sog der nationalen Rivalität und wirtschaftlichen Konkurrenz. Die Sicherung der nationalen Existenz, die Wahrung der nationalen Interessen, der "Platz an der Sonne" wurden zu Parolen der Außenpolitik, die fast jedermann überzeugten. Der "sacro egoismo" (italienisch: heiliger Egoismus) verdrängte das Bewusstsein internationaler Solidarität. Erbfeindschaften wurden beschworen - Deutsche und Franzosen, Polen und Russen, Italiener und Österreicher -, das Nachbarvolk als Feind von morgen verdächtigt. Nationale Vorurteile fanden großen Anklang: das "sittenlose Frankreich", die "polnische Wirtschaft", das "tatarische Russland".

Solche Zerrbilder dienten nicht nur der Herabsetzung des Widersachers, sie erfüllten auch die wichtige Funktion, die eigene Vortrefflichkeit um so glänzender hervortreten zu lassen: das deutsche "Volk der Dichter und Denker", die Tiefe der russischen Seele, der französische Esprit.

In solchem Klima gedieh der Antisemitismus vortrefflich. Seine Anhänger fand er besonders im Kleinbürgertum und alten Mittelstand, die sich von der rasanten sozial-ökonomischen Entwicklung überrollt fühlten und einen Sündenbock suchten, dem sie die Schuld daran aufbürden konnten. Der soziale Neid wurde mit rassistischen Theorien bemäntelt, die die Unterschiede zwischen den Völkern und Kulturen auf biologisch-rassische Wesensverschiedenheiten zurückführten und sie damit für naturgegeben, d. h. durch politische Verständigung nicht überbrückbar erklärten.

Man gewöhnte sich an den Gedanken, dass der Fortbestand und Aufstieg der eigenen Nation letztlich nur durch die Zusammenfassung aller Kräfte des eigenen Volkes gesichert werden könne. Das um sich greifende Freund-Feind-Klischee ließ die Nation als eine Schicksals-, Schutz- und Kampfgemeinschaft erscheinen, die in ihrem permanenten Ringen um Selbstbehauptung keine Abtrünnigen, ja nicht einmal Außenseiter dulden könne. In den "nationalen Kreisen" geriet jegliche Form von Opposition in den Verdacht, das Vaterland zu gefährden.

Der Nationalismus entwickelte sich zu einer Ideologie, die die bestehende Ordnung um jeden Preis erhalten wollte, weil er Zwietracht und Konflikt als Übel ansah, die für den nationalen Machtstaat lebensbedrohlich seien. So nahm der Nationalismus, der in seinen Anfängen eine durchaus emanzipatorische Bewegung gewesen war, zumindest in den entwickelten Gesellschaften West- und Mitteleuropas, aber auch in Russland autoritäre, undemokratische Züge an. Er leistete einer konservativen Festschreibung der gegebenen innenpolitischen Machtverhältnisse Vorschub und entsprach insoweit den Interessen der herrschenden Schichten. Das erklärt auch die gegen Ende des 19. Jahrhunderts immer stärker zutage tretende antinationale Einstellung der Arbeiterparteien, die sich von einer nationalistischen Politik keine Verbesserung ihrer Lage versprechen konnten.


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21.05.2008 um 19:32
Das zum ersten.

Wie es zum Zweiten kam, wissen ja fast alle (Umwohl das was wir wissen dürfen oder sollen, alles nur manipulierte Halbwahrheiten sind).

Und im dritten wird es auch nicht anders aussehen - falls es so weit kommen sollte.

Immer wieder der gleiche Müll.


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