Ypsilanti bricht Wahlversprechen

@MyMyselfAndI

Den Auftrag zur Regierungsbildung haben immer die, welche die meisten Prozentbunkte haben. Und da schau ich sogar auf die Stelle hinterm Komma. Eine Frechheit ists dann aber wenn man einfach sagt, mit denen reden wir garnicht erst. In einer demokratie sollte es doch möglich sein mit allen zu reden, erst recht wenn diese Partei die meisten Stimmen bekommen hat. "005 kann ich nicht erkennen das die SPD mehr Stimmen hatte als die CDU/CSU. Somit ist es kein Vergleich mit Hessen. Es bestätigt nur das was ich behaupte.

@Against_Now

Ypsilanti gewinnt Direktmandat

SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti hat bei der Landtagswahl in Hessen auch ihren Wahlkreis gewonnen. Ypsilanti kam im Wahlkreis 39 «Frankfurt IV» auf 41,0 Prozent und gewinnt damit das Direktmandat dieses Wahlkreises. «Frankfurt VI» war damit zugleich der letzte Wahlkreis in Hessen, bei dem das Ergebnis fertig ausgezählt war.


Wiesbaden (ddp-hes).

Das war 99. Die letzte Landtagswahl war 2007.

Der Welt ist Palin erspart geblieben und Hessen Ypsilanti. Jetzt kanns nur besser werden.

"Der Welt ist Palin erspart geblieben und Hessen Ypsilanti. Jetzt kanns nur besser werden."

Dafuer haben wir einen links-liberalen dauergrinser der nahzu keine Erfahrung in Außenpolitik hat am roten Knopf, dieser verspricht zudem Friede und Wohlstand fuer alle, (Was fuer ein Traeumer!) ist aber nur ein weiterer Interessenvertreter der USA wie jeder andere, Prost!

@Befen:

Befen schrieb:Den Auftrag zur Regierungsbildung haben immer die, welche die meisten Prozentbunkte haben.

Nicht automatisch, auch wenn es bisher so gehandhabt wurde.

Aber was mich dieses Zitat immer wieder erwähne läßt ist die unglaubliche Arroganz (oder Verzweiflung) mit etwas über einem Drittel der abgegebenen Stimmen, mit ein paar Promille mehr als der direkte Gegner und zusammen mit dem Wunschkoalitionspartner deutlich weniger als der Hälfte der abgegebenen Stimmen von einem KLAREN Regierungsauftrag zu sprechen.

CU m.o.m.n.

Meistens brechen Politiker ihre Wahlversprechen,eigentlich immer.Besonders in Deutschland.Also,laßt die Frau doch leben.Einst hatten wir einen Kanzler ( Kohl ),der belug sogar einen Untersuchungsausschuss.Habt Ihr das Alles vergessen?
P.S. Der Zweck heiligt die Mittel !

Kohl hat den U-Ausschuß nicht belogen.Er hat nur keine Auskunft erteilt.

Die Ypsilanti hat bekommen was Sie verdient hat.Man kann nicht einfach irgendwelche Propagandistischen Phrasen in die Umwelt setzen und dann auf die Vergesslichkeit der Bevölkerung und Parteimitgliedern hoffen.Entweder hü oder hott.
Aber diese Machtgeile Frau lernt nicht dazu. Sie will ja erneut kämpfen. Der Koch hat gute Chancen bei Neuwahlen!

Leider hat Koch gute Chancen :(

Weg für Neuwahlen in Hessen frei

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,588937,00.html

@stonewall:

stonewall schrieb:Kohl hat den U-Ausschuß nicht belogen.Er hat nur keine Auskunft erteilt.

Bin ich überhaupt der einzige hier, dem das komisch vorkommt wenn ein Mann, der sich vor sämtlichen Untersuchungsausschüssen der Repuplik NIE an IRGENDWAS erinnern konnt dann ein paar hundert Seiten Lebenserinnerungen veröffendlicht?


@Prometheus: Neuwahlen ja - aber was machen sie wenn wieder das alte Ergebnis rauskommt? ;-)

CU m.o.m.n.

Also wenn das böse Y Kandidatin bleibt, dann prophezeie ich mal ein desaströses Ergebnis für die SPD

Ich tippe auf 8% ;)

@MyMyselfAndI
Denke mal das der Koch, der NIX getan hat jetzt wieder hübsche 50 % bekommt und diese Y. 25 % bzw. 19 % so wie in Bayern :)

Mit der Y. wird die SPD nix holen

@prom
Ja, in diesem Bereich belaufen sich auch meine Schätzungen

@ MyMyselfAndI

"......Untersuchungsausschüssen der Repuplik NIE an IRGENDWAS erinnern konnt dann ein paar hundert Seiten Lebenserinnerungen veröffendlicht?"

Kohls 1.Buch "Erinnerungen 1982 - 1989"

Kohls 2.Kuch "Keine Erinnerungen 1989 - 2000"

Ypsilanti ist weg !

Ypsilanti verzichtet auf Spitzenkandidatur

Zwei Mal scheiterte sie mit dem Plan, sich als Ministerpräsidentin mit Hilfe der Linkspartei wählen zu lassen - jetzt zieht sie die Konsequenzen: Andrea Ypsilanti tritt nicht mehr als Spitzenkandidatin der Hessen-SPD an. Als Nachfolger wurde der Landtagsabgeordnete Schäfer-Gümbel nominiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,589246,00.html

Demnach erhofft sich die SPD also noch Chancen bei der Wahl, sonst würden sie kaum
einen neuen Mann verheizen.

Wenn Sie sich keine Chancen ausrechnen würde,wäre das wohl auch das Ende der großen Arbeitnehmerpartei.
Das Frau Ypsilanti am Ende doch aufgegeben hat,verwundert mich ein wenig.Sie macht auf mich immer den Eindrück einer Unbelehrbaren.Schade.Ich hätte Ihr einen dritten Wahlgang gegönnt!

Aha, das Ende der Partei, wenn sie einsehen, dass sie das Amt des Ministerpräsidenten
in Hessen nicht besetzen können.
Frau Ypsilanti kann keinen Alleingang machen. Das ist eine Entscheidung der gesamten
Partei und keine Entscheidung von Mut oder Unmut, sondern Kalkulation.

@stonewall:

stonewall schrieb:Kohls 1.Buch "Erinnerungen 1982 - 1989"

Kohls 2.Kuch "Keine Erinnerungen 1989 - 2000"

Dann gab es ja noch "Mein Tagebuch 1998 - 2000"...

...ich hab es nicht gelesen, aber ich habe eine sehr klare Vorstellung, was darin zu finden war (wenn er wirklich eins geschrieben haben sollte, nicht die fürs volk geschönnte Ausgabe, die gedruckt wurde):

MONTAG: Ich bin Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Die Welt ist schön.

DIENSTAG: Ich bin Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Die Welt ist schön.

MITTWOCH: Ich bin Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Die Welt ist schön.

...

Ich spar mir den Rest, ich denke, das Prinzip sollte klargeworden sein.

CU m.o.m.n.

Wird bei der "Kritik" an Ypsilanti überhaupt zwischen (notwendigem?) Links-Ruck der SPD und gebrochenem Wahlversprechen differenziert?