Türkische Schulen in Deutschland

Mir wäre es auch wesentlich lieber wenn z.B. die Türken ihre Sprache und Kultur hier an Schulen lernen und nicht in Islamschulen. Denn der dann von uns angebotene Unterricht würde selbstverständlich den interkulturellen Austausch fördern und wir würden wesentrlich weniger Kinder an Fundis verlieren.
Aufklären statt ausgrenzen ist auch für mich erklärtes Ziel

Stellt sich noch die Frage in wieweit den wirkliches Interesse besteht eine dritte Sprache zu erlernen.
Ist nicht ein Grossteil der Schüler schon vollkommen ausgelastet damit deutsch und englisch zu erlernen?

@ Against_NWO

against_nwo schrieb:Ist nicht ein Grossteil der Schüler schon vollkommen ausgelastet

Ich glaube nicht, dass es an der Kapazität liegt, oder, dass diese sogar ausgereizt ist.
Vielmehr nehme ich an, dass es mit fehlender Motivation zu tun hat.

In der Schule stand bei mir auch Englisch, Französisch und Latein auf'm Plan.
Bei der richtigen Einstellung/ Unterstützung ist das kein Problem.

Ich glaube wir sprechen hier zu weitesten Teilen über die untere Bildungsschicht, sprich Hauptschüler. Und ich bin mir jetzt nicht sicher in wieweit das Einführen einer dritten Sprache die Lernmotivation fördern würde.
Sind sie nicht auf der Hauptschule weil sie in der Vergangenheit schon gezeigt haben dass sie es nicht so leicht haben Lernstoff aufzunehmen und zu verinnerlichen?

Auf jeden Fall sollte man es mal auf Landesebene zu einem Versuch kommen lassen türkisch als zusätzliches Bildungsangebot zur Verfügung zu stellen.
Nach einem Jahr hätten wir dann sich selbst evaluierte Zahlen über den Besuch und die Motivation, nach der Regelschulzeit noch in der Schule zu bleiben.

Und schon erwähntes Problem würde die dann berechtigterweise kommende Forderung von anderen Ethnien sein!

<b<WENN türkische Schulen, dann bitte mit türkischen Lehrpersonal die hier in Deutschland leben und besser noch, recht lange.
Bei der Vermittlung von einigen Lerninhalten ist es besser, die Kultur des gastgebenden Volkes zu kennen.
Es besteht bei dem Import von türkischem Lehrpersonal auch die Gefahr, einer fundamental islamischen Intention.

Dennoch denke ich, das damit eine Integration nicht wirklich gefördert wird sondern die Parallelgesellschaft . Es sei denn, ab einem gewissen Alter der Schüler, wechseln diese in das staatliche Schulsystem und lernen die anderen Kulturkreise kennen und mit ihnen zu leben.

Geh ich nach England,lern ich Englisch
Geh ich nach Italien,lern ich italienisch
Geh ich nach Spanien,lern ich spanisch
Geh ich nach Deutschland,lern ich deutsch?
Na klar gibt es im Ausland auch deutsche Schulen,
aber da steht deutsch nicht ausschließlich auf dem Plan.
Man sollte schon bemüht sein die Sprache zu erlernen von dem Land in dem man lebt.
Macht doch mehr Spaß wenn man nicht ständig "googeln" muß was was heißt.

Gwyddion:Es besteht bei dem Import von türkischem Lehrpersonal auch die Gefahr, einer fundamental islamischen Intention.

Genau das ist es, und es ist so gewollt. Das sieht man schon an der massiven Einmischung von Erdogan. Man will Einfluss. Europamitgliedschaft erzwingen, was danach kommt werden alle europ'ischen Staaten erleben.

Meine Kinder sind berufsbedingt immer mitgezogen, haben Deutsch zuhause gelernt, später auch als Fach in der Schule und können zusätzlich zwei europäische Sprachen.

Wenn man WILL kann man, wenn man nicht will, wird man keine Sprache lernen.

Es geht um das Wollen, die Akzeptanz.
Bei vielen ist das nicht zu sehen und wollen nur dass andere sich nach ihnen richten. Das geht in die Sackgasse.

Ich kenne in D viele Kollegen und Bekannte, deren Ursprung in vielen Ländern liegt und die besser Deutsch sprechen als ich. Und die sich auch in D wohlfühlen. Man kann sich nur wohlfühlen und Teil einer Gemeinschaft sein, wenn man die Sprache spricht.

Sonst bleibt man aussen vor, was dann aber nicht von den Verweigerern beweint werden sollte

Also es ist ein Wollen.

Hat doch bestimmt seinen Grund warum die Türkei
nicht bei Europa mitmachen darf,ne?
Und bestimmt auch mit Recht.

Starfire
Zum einen liegt die Türkei nicht auf dem europäischen Kontinent und zum anderen (wichtigen!) steht die Türkei noch zu oft wegen Menschenrechtsverletzungen am Pranger.

Ich denke mal letzteres is wohl der Hauptgrund?

Ja, letzteres ist natürlich eines der wichtigsten Kopenhagener Kriterien

Nach türkischen Schulen kommen dann türkische Universitäten, türkische Betriebe und zuletzt befinden wir uns dann in Neu-Türkei, oder wie genau soll der Übergang von der türkischen Schule in den deutschen Berufsalltag gelingen?

Link: www.presseportal.de (extern)

Ein beispiel wie Notwendig türkisch für Deutsche wird finden wir hier im Link !

@Eiszeit
Deutschland wird, so dramatisch es ist, sowieso bald kulturell, ethnisch und religiös nicht mehr deutsch sein. Das ist klar. Ich denke aber dass die Integration das noch mehr verstärkt.
Wir Deutschen müssen das so sehen: Die Integration funktioniert nicht und wird niemals funktionieren, dafür ist es schon zu spät. Wenn wir unsere ausländischen Mitbürger nicht integrieren klönnen, dann müssen wir eben andere Mögichkeiten. Möglicherweise würde es später tatsächlich türkische Betriebe geben, aber das wäre mir lieber als türkische Arbeitslose ;). Vllt. Brauchen wir wirklich getrennte Schulen, Betriebe und Institutionen.
In den USA gab es ja auch ma ggetrennte Toiletten für Weiße und Schwarze, vllt. sieht es hier auch mal so aus. Allerdings würden diese Bestrebungen diesmal eher vn den Türken ausgehen.

Die USA blickt aber auch auf eine rein multikulturelle Geschichte zurück, die es gar nicht anders kennt. Trotzdem fühlen sich US-Amerikaner als eine Nation (siehe 9/11). Ich glaube nicht, dass man die USA mit Deutschland in kultur-geschichtlicher Weise vergleichen kann.
Mich wundert nicht mehr, dass sich bei diesen Aussichten in letzter Zeit 3000 neue rechte Vereine gegründet haben.

Kultur-geschichtlich kein Vergleich zur USA.
Aber die ersten Türken sind auch schon seit über 40 Jahren hier ansässig.
Nur die Integration is von Anfang an verrissen worden.Man hat es jahrzehntelang laufen lassen,und heute ist das Geschrei natürlich groß.

Eiszeit schrieb:Mich wundert nicht mehr, dass sich bei diesen Aussichten in letzter Zeit 3000 neue rechte Vereine gegründet haben.

Und aus welchen Bundesländern kommt denn hauptsächlich die "rechte" Flut???

Starfire schrieb:die "rechte" Flut???

Was soll den bitte diese Dramatisierung ? Ist schon erschreckend das als entschuldigung für die eigene Gewalt eine irreale nicht Existente vorgeschoben wird.
Es gibt keine "rechte Flut" geschweige den überhaupt eine rechte Gewalt in Deutschland.
Was ehrlich gesagt mehr als verwunderlich ist. Auf der anderen Seite der ständigen Linken Medienmanipulation zurück zu führen. Die haben es in der Tat geschaftt ein Phantom zu schaffen vor denen sie sich selber Gruseln und dieses angeblich bekämpfen. Lächerlich , einfach nur lächerlich.