Türkische Schulen in Deutschland

was ist denn daran so schlimm dass sie sich als türkin bezeichnet ? Eine deutsche ist sie nicht, wird sie auch nie sein. @Ulf

Afterlife schrieb:Da stopp mal bitte. Du hast ein Problem, dass man hier seine Religion auslebt.

Es ist problematisch, dass man genauso weitermachen will, wie man in der Türkei aufgehört hat. Kein Interesse an einer Weiterentwicklung. Mutti lernt kein deutsch. Wird schon so irgendwie gehen. Und wegen den Kindern lernt Mutti auch kein deutsch. Man unterhält sich eben türkisch.

@Can

In Deutschland zu leben, sich als Türkin bezeichnen, aber nicht als Ausländerin, geht nun mal nicht.
Man nimmt sich von allem das, was einem passt, selbst wenn es am Ende keinen Sinn ergibt.

Wir sind hier ein Teil der Gesellschaft, des deutschen Volkes. Müssen uns dennoch nicht als Deutsche sehen. Wenn ihr drauf wartet, dann könnt ihr's lange ^^

Das Problem der Sprache verbessert sich durch die dritte und vierte Generation enorm. Ich kenne keine türkischen Freunde, die kein Deutsch sprechen können. Eher welche, die ihre eigene Sprache verlernt haben und mehr als ein "nasilsin" nichts mehr bringen können.

vielmehr sollte man nationalistischen verbänden hier einheit gebieten. die "mutti mit kopftuch" ist nicht das problem, den sie sorgt für die erziehung ihrer kinder und das sie später schön die rentenkasse füllen.

und es ist ja klar das sie eine ausländerin ist, wenn sie sich als türkin bezeichnet. @Ulf

@Can
Und warum nicht? Weil sie von kleinauf indokriniert wurde das Türken ja viel besser sind und sie sonst eine Veräterin wäre?

Ich wurde nicht in Deutschland geboren und bin trozdem deutsch. Aber bin ja kein Türke da ist es wohl anders. lol Wie man auch an den neuen Studien sieht.

okey, das ist natürlich erfreulich, wenn du dich als deutschen siehst, aber einen anderen hintergrund hast.. ich weiß nicht, ich würde mir blöd vorkommen, mich als deutschen zu bezeichnen, weil ich keine deutschen eltern, deutschen namen habe und deutsch nicht meine muttersprache ist..@Irenicus

aber um den bogen zurück zum thema zu finden. wem der muttersprachliche unterricht während der regulären schulzeit nicht ausreicht, der möge seine kinder auf private schulen schicken.. so seh ich das.

Can schrieb:vielmehr sollte man nationalistischen verbänden hier einheit gebieten. die "mutti mit kopftuch" ist nicht das problem, den sie sorgt für die erziehung ihrer kinder und das sie später schön die rentenkasse füllen.

Die Erziehung passt aber nicht hierher. Die Jungen werden zu Paschern erzogen, kommen aber weder in Schule noch danach klar. Und da wird's dann auch nichts mit den Rentenkassen.

@Can

Ausländerin nicht, wenn ich hier geboren bin und mich als ein Teil des deutschen Volkes sehe, aber eben als eine in Deutschland lebende Türkin.

Aber andere wollen das anscheinend nicht verstehen und auf den Beitrag von @Irenicus muss ich ja wohl kein Kommentar abgeben.

Es bringt einfach nichts :)

Vielleicht sind das auch über 40 Jährige? Mal ganz Ernst jetzt. Meine Freunde in meinem Alter sind da viel lockerer drauf.

Noch ein Grund, warum wir auf diese nicht eingehen müssten ^^

das ist falsch. du kannst pauschal nicht sagen, das die kids keine steuern und soziale abgaben zahlen, denn sie arbeiten ja, durch solch eine argumentation verhärten sich nur die problemstellen.

@Ulf

Ulf schrieb:Die Erziehung passt aber nicht hierher. Die Jungen werden zu Paschern erzogen, kommen aber weder in Schule noch danach klar. Und da wird's dann auch nichts mit den Rentenkassen.

durch solch eine argumentation z.b diskreditierst du meine ganze freunde, mit ausländischen hintergrund, die hier arbeiten gehen.

@Can

Ich zeige lediglich vorhandene Problem auf. Schlechte schulische Leistungen, keine Lehrstelle weil nicht ausbildungsfähig. Ein Blick auf Arbeitslosenstatistiken hilft auch.

das mag sein, dass die arbeitslosenraten bei türken z.b höher als üblich ist, allerdings geht der großteil der trk bevölkerung in deutschland arbeiten. @Ulf

Wer partout darauf besteht Türke zu sein ist kein Teil des deutschen Volkes und will es auch nie sein wie man hier sieht. Multikulti ist tot. Nur leider merkt es noch niemand obwohl es schon langsam anfängt heftig zu stinken. Wenn ich diesen Thread hier lese will ich nur weg. Raus aus Europa und Deutschland und mir sowas nichtmehr antun müssen.

Ich verstehe unter Integration, dass man sich als Teil dieser Nation sieht und das beste für ALLE Menschen will. Es kann wirklich nicht funktionieren, wenn man sich selbst abgrenzt und/oder andere abgrenzt, als würden sie nicht dazugehören - egal, ob das nun der deutsche Harald oder der türkische Yusuf tut. Deswegen bin ich schon für einen Nationalismus, aber keinen kranken, der sich stolz und hochmütig über andere Nationen erhebt und auch keinen der verlangt, dass ein Türke beispielsweise sich als ethnischer Deutscher fühlen muss. Was ist schon ein reiner Deutscher? Echter Nationalismus ist auch nicht dieser Idioten-Nationalismus solcher Kleingeistigen wie bei der NPD, DVU, REP's und solchen. Rassismus hat hier nichts zu suchen, spaltet nur! Nein, aber es muss solch ein Nationalismus sein, dass jeder, der hier lebt, egal welche Ethnie er besitzt, sagt: "Ich bin Deutscher!", eben weil er sich als Teil dieser Nation sieht und sich nicht abgrenzt. Es muss wirklich Einigkeit und Geschwisterlichkeit für ALLE gelten. Das wäre zumindest das ideale Nationalismusmodell. Und solange das Volk gespalten ist, werden die da oben leichtes Spiel haben - Teile und Herrsche!

In den USA scheint es doch zumindest auch halbwegs zu klappen. Sich mit dem Land zu identifizieren. Hier scheint wohl jeder ziehmlich alergisch gegen zu sein.

Pfui Teufel deutsch? Niemals.

kommt zeit kommt rat.. ich bin ehe der überzeugung das sich die gesellschaft hier grundlegend verändern wird, dieses geschieht allerdings nicht von heute auf morgen und bedarf einer sozial gesellschaften entwicklung.

in meiner schule z.b habe ich ein lehrer der geht mit deutschen schülern ganz anders um, als mit ausländischen. er behandelt die ganz anders, er hält blickkontakt mit deutschen schülern, führt mit ihnen den unterricht, lobt sie, wir kriegen meistens nur den fett ab und guckt ganz skeptisch, wenn sich ein deutscher neben einen ausländer hinsetzt. desweiteren ist er der überzeugung das nur ein teil der bevölkerung von deutschland deutsch ist und der rest irgendwas anderes..

wie geschrieben kommt zeit kommt rat

@Irenicus

Das ist wirklich besonders in Deutschland ein Problem. Es kann eben nicht funktionieren, wenn man sich EINE Nation nennt, aber keiner sich zu dieser Nation bekennt und alles und jeden abgrenzt. Nationalismus muss, wie ich oben gezeigt habe, ja auch nichts Schlechtes und Böses sein. Aber leider ist das Wort "Nationalismus" so vorgeprägt, dass viele damit gleich etwas Negatives verbinden. Und leider herrscht in vielen Ländern meist auch kranker Nationalismus.

@bonita

bonita schrieb:Ich würde gerne wissen was das heißt.

tjaa, würde es "Türkische Schulen in Deutschland" geben, würdest du es auch wissen :)

mach nur spaß, afterlife hat es eig schon gesagt, ich fragte mich, woher diese nervensägen um diese uhrzeit herkommen.

Ulf schrieb:In Deutschland zu leben, sich als Türkin bezeichnen, aber nicht als Ausländerin, geht nun mal nicht.
Man nimmt sich von allem das, was einem passt, selbst wenn es am Ende keinen Sinn ergibt.

das erinnert mich an folgendes.. ich und ein paar kumepels, wir waren damals so um die 10 oder 11 jahre alt, waren auf rummel(kirmes) unterwegs und ein freund hatte sich die nummer von einem mädchen besorgt. naja als er dann ein paar tage später anrief und sich nach dem mädchen erkundigen wollte, kam die mutter ran. er sagte; ja, ich bin der sami, ist die bla und bla da .. die mutter; bist du ausländer ?

er; nein, ich bin tunesier

:D