Nennt mir nur einen gerechten dt. Politiker mit Namen,

Hi lesslow :D

dich gibts hier noch immer???? :)

*schön*

Gerecht hin gerecht her,die Politiker können ja nicht handeln wie sie vielleicht als Privatperson handeln würden.
Sie müßen die Interessen der Partei oder des Staates durchsetzen.
Ich glaube es ist ziemlich schwierig jemanden als gerecht zu beurteilen!

Politiker haben auch das Problem es vielen verschiedenen Personen und Interessensgruppen Recht machen zu müssen.
Kompromisse und Konsenz sind da an der Tagesordnung.
Da ist Gerechtigkeit ein viel zu schwammiges Wort.
Wie ich schon sagte ist das die Aufgabe von Richtern.

Auch Politiker können nicht jedem und alles gegenüber "gerecht" werden.

wir sind ja alle nur menschen.

mir macht es schon ein wenig Angst, das hier niemand einen "gerechten" Politiker nennen kann oder will. Ich lese hier immer wieder die Namen Helmut Schmidt und Helmut Kohl.
Alle Beide waren meiner Meinung nach absolute Machtmenschen, die ihre Weltanschauung und Politische Meinung durchsetzen wollten. Allein Helmut Kohls
Abgang, die Spendenaffäre und die Tatsache das es keinem ihm wohlgesonnten gelungen ist, ihn zu einer ausergewöhnlichen Persönlichkeit hochzujubeln (die Versuche wurden ja kaum unternommen, obwohl er ja der "Einheitskanzler" ist)
zeigt wie "schwierig" die Person Helmut Kohl ist.

Leider muss ich hier vielen absolute Unkenntnis der Politik und des politischen Auftrags unterstellen. Ich lese hier Sätze wie:

martialis schrieb:Gerecht hin gerecht her,die Politiker können ja nicht handeln wie sie vielleicht als Privatperson handeln würden.
Sie müßen die Interessen der Partei oder des Staates durchsetzen.
Ich glaube es ist ziemlich schwierig jemanden als gerecht zu beurteilen!

Hallo?
Martigenia machst Du Dir auch manchmal Gedanken bevor Du etwas schreibst?
Dieser Satz spiegelt meiner Meinung nach das ganze Problem unser heutigen Zeit wider. Diese Logik wurde uns seit unser Jugend immer wieder eingebläut. Aber es ist genau andersrum. Ein Politiker wird vom Volk abgestellt (durch Wahlen) um den WILLEN DES VOLKES UMZUSETZEN. Da ist nirgends die Rede das ein Politiker die Interessen einer Partei oder einer Regierung durchsetzen soll. Genau darum geht es ja.... setzt ein Politiker den Willen einer Partei oder einer Regierung (oder noch schlimmer der Wirtschaft) durch, dann nennt man das Diktatur !
Leider wird diese Ansichtsweise immer populärer und durch die tägliche Berichtserstattung ja auch gefördert. Aber an Kleinigkeiten, wie z.b. Rolands Koch´s Rechtsgerichtete Wahlwerbung wird doch auch heute noch klar, das viele Menschen NICHT so denken. Leider fehlt es gerade jungen Menschen (dazu gehöre ich auch, also keinen Spam^^) an dem Glauben das auch einzelne Menschen etwas erreichen können (Ich allein kann doch eh nichts machen...)
Eins wird immer wieder deutlich, die Politiker wissen genau was die Macht eines einzigen Wählers ausmachen kann, sonst würden sie viel partei- und regierungsgetreuer um Eure Stimme werben....

Gerhard Schröder war interessant!

Es gab sogar jemanden der seine Stimme immitierte und einen Song gemacht hatte.

Stefan Raab hatte auch einen Song gemacht.

Ich glaube eine Gerhard Schröder Version von Las-KETchup gabs damals.

LG

ach der gaspromklabautermann :D

Ottmar Schreiner

Link: de.wikipedia.org (extern)

Der 19. Juli 2005 war ein Tag, an dem Schreiner gleich zwei Mal für Negativschlagzeilen sorgte: Erst bezeichnete Schreiner auf dem Landesparteitag der saarländischen SPD den bekennenden homosexuellen Parteivorsitzenden der FDP, Guido Westerwelle, als "Schwesterwelle" und zog so u.a. den Zorn von Schwulen- und Lesbenverbänden auf sich. Am Abend des selben Tages wurde Schreiner schließlich auch von einer Polizeistreife auf frischer Tat ertappt, als er mit 2 Promille Alkohol am Steuer auf eine Autobahn-Ausfahrt im saarländischen Dillingen auffahren wollte und dabei zu einem Geisterfahrer zu werden drohte.

So viel dazu. ^^

Eine einfache Gleichung:

Ein Politiker beschäftigt sich mit Politik, die ein Mittel zur Regelung der Bedürfnisbefriedigung bei knappen Ressourcen darstellt. Aufgrund der knappen Ressourcen sind nur Kompromislösungen möglich, also ist der Gerechtigkeitsbegriff auf Politiker nicht sinnvoll anzuwenden. (Ich gehe trotzdem wählen, aus rein selbssüchtigen Gründen... )

@ citricacid


Sehr schön geschrieben! :)
Wer von Politikern enttäuscht wurde, der ist einfach nur mit falschen Erwartungen an die "Sache" rangegangen!


_______


Bei Deinem Beitrag fiel mir ein Zitat von ein.

„Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.“

Ludwig Erhard


Grossartig, oder? :)

Gerhard Schröder

Im Jahre 2004 adoptierten Gerhard Schröder und seine Frau ein damals dreijähriges Mädchen aus Sankt Petersburg, im Jahre 2006 adoptierte das Paar einen Jungen.

Quelle Wikipedia.

ich denk mal das diese kinder den größen teil des geldes von gasprom abbekommen.

@ Zecki


Liest Du die Überschrift, dann erkennst Du, dass es nicht um "gerechte" Menschen, sondern um Politiker geht.


Adoptiert hat die FAMILIE Schröder, nicht der damalige Bundeskanzler! ;)

war auch an lesslow gerichtet.

klar es muss nicht gleich heißen das er auch als politer gerecht ist aber
mir würde es reichen schröder zu wählen.

am ende mussen die politer kollektiv denken und dabei kann es keine 100% gerechtigkeit geben egal wie du es drehst.

Schröder? Ich könnt´ kotzen
Der Politiker also unter dessen Führung der Staat in die Beteiligung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gezogen worden ist.
"Die deutsche Freiheit muss am Hindukusch verteidigt werden"

@ Against_NWO


1. hat sich Schröder nicht GEGEN den Krieg ausgesprochen?? ;)

2. stammt der Satz von Peter "die Schlaftablette" Struck! :D

Jau, er hat sich öffentlich gegen den Krieg ausgesprochen aber hinterrücks den Amerikanern alle Überflugrechte zugesichert (was meiner Auffassung nach einer Kriegsbeteiligung gleich kommt)

War vielleicht auch Teil seiner damals voreilig ausgesprochenen uneingeschränkten Solidarität.

nof@

Ja --- durch diese Trägheit machen wir es ihnen einfach

Auf der einen Seite würden sich die meisten Menschen vehement verteidigen, wenn man ihnen vorwerfen würde, dass sie gar nicht in einer Demokratie (Das Volk bestimmt!) leben, sondern nur Repräsentanten (Politiker) von Repräsentanten (Parteien) von Repräsentanten (Banken, Spekulanten, Konzerne) wählen.

Auf der anderen Seite nimmt man es einfach quasi als Naturgesetz hin, dass die Lage so ist wie sie ist.

Warum gibt man nicht mal sich selbst gegenüber zu, dass unser Mitbestimmungsrecht äußerst gering ist?

Dass Volksentschiede nur in seltenen Fällen durchgeführt werden und nie in den Medien die Publicity haben wie die Bundestagswahlen, so dass sie immer periphere Bedeutung haben, ist doch auch offensichtlich - bzw. wenn das Ergebnis "falsch" ist, wird dann mit allen Mitteln auf einen neuen Volksentscheid hingearbeitet, damit das gewünschte Ergebnis doch noch eintritt (z.b. Euro- Einführung in Österreich, EU- Beitritt einzelner Staaten in Osteuropa)

Man kann gerne damit argumentieren, dass das Volk nicht kompetent ist, selbst zu entscheiden - aber warum klebt man trotz dieser Einstellung an der Meinung, dass wir in einer Demokratie und damit in Freiheit leben würden?

Kann man das angesichts eines stabilen, unbeweglichen System mit zwei Volksparteien (eine Mitte- Links, die andere Mitte- Rechts) und ein paar anerkannten Zugaben (Grüne, FDP, im Ansatz die Linkspartei) wirklich behaupten?

Auch hier kann man einwenden, dass wir damit im Gegensatz zu Ländern, in denen es immer wieder "rund" geht (bsp. Italien, Türkei) " bisher ganz gut gefahren" seien -
Auch das mag stimmen, aber auch hier stelle ich die Fage, warum man dann von Demokratie (Das Volk bestimmt) sprechen muss.

Selbst auf der kommunalen Ebene ist der Verdienst unserer "Demokratie" nicht so wild - Dorfparlamente- und Wahlen und Mitbestimmung der Bürger im lokalen Bereich sind keine Errungenschaft der Demokratie - früher nannte man das "Dorfrat" und noch früher "Ting" ;)