WO ist links?

Das stimmt bei mir schon mit der großen Fresse(ich fühl mich mal angesprochen).
Das ist mein Problem.Wo kann man was tun?

Wo kann man was tun?

Nicht wo sondern was! Wir müssen einfach alle selber nur auch die Klischees aufgeben, diese Klischees der Großen die uns den ganzen Tag erzählen wo und wer der Feind ist, damit wir sie selber nicht sehen!

Die Rechten, die Linken, die Ausländer etc.! Solange wir uns immernoch das selbe Weltbild mit unseren Herren teilen, haben sie auch die Macht über uns!
Den genau dafür läßt sich diese ja wählen, im Sinne xy kann sich ja auch nicht selbst darum kümmern!

Wenn man sich mal die Entourage von unserer Kanzlerin ansieht, um mal nur 2 zu nennen Pastor Hintze. der mit Häme und unchristlichsten Äusserungen sich hervortut und Poffalla, der ewig jammernde Klassenclown, dann schaut man schonmal wieder links in derParteienlandschaft herum, dann trifft man auf Beck, wobei man nicht so recht weiss, wo er einzuordnen ist, als Schankwirt im blauen Bock oder als Schinderhannes im Hunsrück, die paar Renomierlinken in der Partei machen auch nicht viel her, Struck ist nicht ernst zu nehmen..
da fallen mir dann positiv die Linken auf.

Besonders ekelhaft finde ich es, wenn in Talkshows Politiker der anderen Parteien mit dem Todschlagargument Schiessbefehlpartei etc kommen, besonders von den Parteileuten deren Partei Sammelbecken von Obernazis nach der ersten "Wende" nach 45 waren

*asherts post lese und die lippen verkneif*

WOR... *fast wärs rausgerutscht* :D

@ericblutaxt:

ericblutaxt schrieb:ist das nicht undemokratisch?

Keinesfalls, Demokratie bedeutet ja nicht, dass jeder mal mit jedem die Regierung bilden muss, manches Leute/Gruppen/Parteien "können" einfach nicht miteinander.

Irgendwann wird sich das schon mal ändern, die Grünen sind auch als "Protestpartei" gestartet und heute gehören sie fest dazu... man mag es begrüßen oder bedauern aber ich denke, die Linke wird einen ähnlichen Weg gehen und spätestens wenn die Köpfe der "ersten Stunde" weg sind werden auch die anderen Parteien ihre Haltung zur Linken neu überdenken.

CU m.o.m.n.

Links ist dort wo die kommunistische Partei ist. Das wär ganz gerne die SED, ähm, die "Linke" mein ich natürlich. Hab mich verschrieben.
Doch leider leider haben die den Kommunismus ein bisschen falsch verstanden. In der ehemaligen DDR waren alle gleich, die Genossen in der Parteifunktion waren aber ein bisschen gleicher als alle anderen. Das war im Westen auch schon immer so, nur hier konnte man sich drüber beschweren und wurde dafür nicht erschossen.

Ich glaube nun nicht, das die "Linke" Partei irgendwen erschiesst wenn sie an die Macht käme. Ich hoffe trotzdem, das sie nicht an die Macht kommen, da sie sich recht weltfremd und ahnungslos gebärden. Nennt mich altmodisch, aber meiner Meinung nach sollte ein Politiker Ahnung von Politik haben.

Warum mag mit denen keiner koalieren? Nun, die SPD darf nicht. Die WASG hatte sich kurz zuvor von der SPD abgespalten und sogar Oskar, der Zerstörer, Lafontaine hat begriffen das er nicht mit der Partei koalieren kann von der er sich zuvor abgespalten hat weil seine Politik und die der SPD zu sehr voneinander unterscheiden. Zumindest jetzt noch nicht. In Zukünftigen Wahlen kann man sowas mal auslooten, aber nicht in absehbarer Zeit und sicherlich noch lange nicht auf Bundesebene.
Die CDU will nicht mit einer ausgeschrieben Linken Partei koalieren. Die CDU sieht sich gerne ein kleines bisschen rechts von der Mitte und wird sicherlich nicht mit jenen koalieren wollen denen die Politik der SPD nicht weit links genug ist.
Die FDP, die Gesichtslosen Partei Deutschlands würde wahrscheinlich mit der Linken paktieren. Die hängen sich aber auch überall rein wos gerade passt. Ich nehme diese "Partei" seid dem Wahlslogan "Wer Kohl will, muss Kinkel wählen!" nicht mehr ernst.
Die Grünen würden auch mit der Linken paktieren, mittlerweile ists eh die FDP 2.0 Seid dem Einsatz deutscher Truppen in Bosnien damals haben die auch die letzten Reste ihres Gesichts entfernt.

Damit hätten wir also drei Parteien, die sich bestimmt gerne gegenseitig zerreissen würden, aber schön friedlich sind um an die Macht zu kommen. Alle voll von Dilletanten und Träumern. Herrlich.

wo ist links?

anno 2007 dort wo man das einsickern des fremdarbeiters fest im auge hat.

und keinesfalls dort wo es um die emanzipierung des individuums von gesellschaftlichen zwängen und kollektivismen geht. denn sonst würde man nicht dieses riesen verständnis für islamische gesellschaftsformationen aufbringen, die das individuum nicht kennen. und erst recht nicht mit truppen wie hamas und hezbollah paktieren, die keine progressiven oder sozialrevolutionären organisationen sind, sondern antisemitische mörderbanden (und wer das nicht glaubt zieht sich die charta der hamas mal rein oder schriftstücke der hezbollah). die pds jedenfalls hat dafür verständnis.

@Madman123456:

Madman123456 schrieb:Ich nehme diese "Partei" seid dem Wahlslogan "Wer Kohl will, muss Kinkel wählen!" nicht mehr ernst.

Erst seit da ab?

Ich konnte deinem Profil nicht entnehmen, wie alt du bist und daher vermute ich mal, du bist zu jung um es zu wissen ("Die Gnade der späten Geburt" wie früher mal gesagt wurde. ;-) ), aber auf den Wahlplakten der F.D.P. stand 1980

"Mit der SPD bis 1984"

Kein weiterer Kommentar. :-(

CU m.o.m.n.

Es ist irgendwie merkwürdig mit der Linkspartei...
Bei den linken als Kapitalistisch verschrien und bei vielen Bürgerlichen und bei allen Rechten als extrem-stalinistische Partei verschrien...

Und bei den Antideutschen die 1234 als antisemitisch und völkisch denkend verschrien

" Nennt mich altmodisch, aber meiner Meinung nach sollte ein Politiker Ahnung von Politik haben."

falsch ^^

unsre politiker haben(fast) alle ahnung von politik und kuk dir deutschland an
gerade weil sie ahnung von politik haben werden sie immer nur das tun was sie politisch in aller munde(und zettel) hält


momentan haben wir ein staat von dummschwätzern aber nicht von aktionsmenschen

aber ersteres ist leider fast allen angenehmer
sofern sie das sagen was man hören will

Für mich ist die Linke eine völlig indiskutable Hardliner-Kommunisten-Partei. Wer öffentlich die Diktatur in Kuba lobt, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr mit den 9/11-Anschlägen gleich setzt und nicht umsonst teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet wird, hat in einem deutschen Land- oder Bundestag nichts zu suchen.

Eigentlich kann ich Wagner und die ganze Bild-Zeitung überhaupt nicht leiden, aber diesen Kommentar würde ich so unterschreiben:

Lieber Oskar Lafontaine,

ich habe Ihnen noch gar nicht zu Ihren Wahlerfolgen (7,1 und 5,1 Prozent) gratuliert. Ich sage Ihnen, warum. Weil ich einem Doping-Betrüger auch nicht gratuliere. Sie dopten Ihre Wähler mit den Drogen „Weg mit Hartz IV“, „Weg mit der Rente mit 67“, „Raus aus Afghanistan“.

Das ist, wie wenn man verspricht: nie mehr Zahnweh, nie mehr Liebeskummer, nie mehr Insektenstiche.

Von allen Lastern ist für mich das Gemeinste das Laster des Verführens. Für mich sind Sie, Oskar Lafontaine, ein Gebrauchtwarenhändler. Sie verkaufen einen Traumwagen, der nach 200 Metern Öl verliert. Sie erzählen Märchen. Sie erzählen von einer Welt, die es nicht gibt. Politisch darf ich Sie als Betrüger bezeichnen – menschlich rechtlich wird mir der Presserat jetzt eine Rüge erteilen. Um an den Anfang meines Briefes zu kommen – Oskar Lafontaine, ich gratuliere Ihnen nicht.

Herzlichst

Ihr F. J. Wagner

seid ihr schon so dran gewöhnt das ihr alles andre als unmöglich abstempelt?

Was für eiunb Glück, dass die B### und ihr Kommentator F. J. Wagner immer so viel Wert auf Fairness, sauberen Umgang in der Politik und Ehrlichkeit legen und NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIE irgendwelche pobulistischen Parolen oder Versprechungen machen würden.

CU m.o.m.n.

BILD-"Kolummnist" Wagner?!?
Bwahahahahahaha ...
Diese opportunistische Dreckschleuder ist das Öl in den Flammen des reaktionären BILDungsbürgers ... zwangsläufgig!
uw

die anderen parteien sind doch nicht wesentlich weltnaher als die linken.
was die linken lediglich sympatisch macht ist das sie diskreditiert werden.

der kommunismus ist nichts anderes, als die zentralisierung der macht, nichts das wir nicht auch heute schon im kapitalismus sehen.

wir brauchen eine regierung, die sich von amerika und der zentralisierung der europäischen macht losreißt und dessen zerstörerischen einfluss.
und das muss gewiss nicht die linke sein!

>>
die anderen parteien sind doch nicht wesentlich weltnaher als die linken.
was die linken lediglich sympatisch macht ist das sie diskreditiert werden.<<

was n das für`n Schmarrn lesslow...Diskreditierung macht symphatisch..ich hoffe , daß du noch zu jung bist um wahlberechtigt zu sein :(

"Links ist da wo der Daumen rechts ist."

Eine interessante Metaphorik. o.0

MyMyselfAndI schrieb:"Mit der SPD bis 1984"

Du liebe Zeit, chronologisch unbeeinflusst wachsende Beklopptheit. Ich dachte sowas gäbs nur in den USA.

Ich wurde 1976 durch das Geschlechtsorgan meiner Mutter gedrückt. 1980 war Politik noch nicht so meine Sache.
Ich bin nun 31 Jahre alt und der Spruch "Wer Kohl will muss Kinkel wählen" war der erste grosse Bock, den die FDP geschossen hat, für den ich sie dann durch Wen-anders-wählen honorieren konnte. Von vorher blieb mir das festhalten an Otto Graf Lambsdorf in Erinnerung, da konnt ich aber noch nicht wählen.

Ich hab damals Rot Grün gewählt, weil ich der Meinung war das Kohl nun den Staatshaushalt ausreichend belastet hatte. Ich hätte gerne Rot gehabt, hielt das aber für unrealistisch. Ich sollte Recht behalten, aber wegen meines Kreuzes bei den grünen komm ich bestimmt nochmal in die Hölle. Unter anderem durch mein Kreuz kriegten wir den Traumtänzer Trittin. Da wollte er die Atomkraft abstellen. Na herrlich, was meinen die Pappnasen eigentlich wozu die Dinger dastehn? Die machen Strom. Wenn die abgestellt werden, müssen wir den Strom kaufen. Wohlmöglich aus den Nachbarländern, welche nun aufgrund des vergrösserten Stromankaufs der deutschen nun fleissig neue Atomkraftwerke bauen.
Und ich hab diese Leute gewählt. Na herrlich.
Wenn einer der Meiler, gebaut nach polnischen Sicherheitsbestimmungen, mal hochgeht dürft ihr mir alle eins auf die Nase hauen, ich habs verdient -.-

Früher im 1900 Jahrhundert sind die Leute nach links gedriftet, weil die Arbeitsverhältnisse bei den Besitzenden ( heute Leute der politischen Mitte ) so katastrophal waren, wie es sich heute beim besten Willen niemand mehr - auch nur im Entferntesten - vorstellen kann. Heute, wirft man die Leute aus ihrem Arbeitsverhältnis hinaus und baut mit den Versicherungsbeiträge und Steuern der deutschen Bevölkerung im Ausland neue Produktionsstätten.

Die Alternative:
1950 sind wir noch Woche für Woche 150 Km als Wochend-Pendler zu Arbeit gefahren.
Was spricht heute dagegen nach Rumänien umzuziehen?