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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 10:22
@ hansi

Du redest hier wirklich den grössten Schwachsinn, den ich jemals gehört hab.


Hier hab ich dir mal einen Link , der zumindest VIEL näher and der Gegenwart ist, als du mit deinem 1998. 1998??? Das ist 10 Jahre her, mein Lieber.....WO lebst du eigentlich? In der Vergangenheit??

Was du hier loslässt, ist im übrigen , wenn nicht nur veraltet, sogar falsch...zumindest in seiner Darstellung.

Wenn du von 9,8 redest, so hat das nicht im geringsten ein Aussagekraft!

Es ist doch völlig logisch, dass Schwellen- und 3. Welt Länder die grössten Wachstumsraten auweisen können. Du musst hierbei aber auch den Lebensstandard mit berücksichtigen.

9,8% bei einem Stundenlohn von € 1,50 = € 1,65!

9,8% bei " " " € 20 = € 22!

Ein Anstieg von 9,8% in Deutschland also, wäre MEHR als deren komplettes Einkommen ÜBERHAUPT!!

Ausserdem muss man sich dann die Frage stellen, ob die Warenkörbe, aus anderen Ländern , insbesondere der 3. WElt überhaupt einem westlichen Warenkorb entspricht, um überhaupt einen sinngemäßen VERGLEICH anstellen zu können!


Die Löhne sind in Deutschland nämlich im Zeitraum von 1995-2004 REAL um....0,9 % GESUNKEN!!!! Sie sind also nicht nur Schlusslicht , SONDERN weisen darüberhinaus ein NEGATIVES Wachstum auf!!!

Hier nun der Link vom Deutschen Gewerkschaftsbund:

http://www.einblick.dgb.de/grafiken/2005/12/grafik02/



Aer du weisst ja, warum den den Papagei als Avatar gewählt hast, nicht wahr, Hansi?;)


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 13:41
@Hansi


Zwischen 1965 und 1998 hat sich das Durchschnittseinkommen eines Normalverdieners auf der Welt verdoppelt, ...

Diese relativen Wachstumsraten, die Du hier aufführst, finde ich wenig aufschlussreich. Das irgendwo etwas wächst, muss noch lange nicht bedeuten, dass es gerecht zugeht. Deine Zahlen geben mir auch überhaupt nicht wieder, ob Netto oder Brutto und wie hoch z.B. Zinsanteile die Preise der Konsumgüter der jeweiligen Volkswirtschaften belasten. Viel interessanter sind für mich daher absolute Größen, die genau belegen, wer welchen Anteil an Wertschöpfung hat. Ich meine, es bringt zum Beispiel keine Nachhaltigkeit und gerechte Anteilnahme, wenn sich Einkommen zwar verdoppeln, wie Du sagst, aber die Zinsquote in den Preisen der Konsumgüter schneller, da exponentiell, wächst.

Außerdem habe ich ich mich mit meiner Argumentation auf Deutschland beschränkt. Dazu machen Deine Zahlen kaum eine Aussage.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 13:56
Diese Treads von VWL legastenikern sind immer wieder ein schöne Miscung aus Spaß verzweiflung, und kopf auf Tischplatte.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 13:58
fedaykin,

kannst du auch was konstruktives beitragen oder ist das zu schwer für dich?
ich tippe auf letzteres.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:00
und ausserdem,
mir scheint es, als wärst du auch ein legastheniker - ein richtiger legastheniker. also mach dich lieber nicht über andere lustig.
du verarscht dich ja selbst, mein FROOOIND ;)


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:06
kannst du auch was konstruktives beitragen oder ist das zu schwer für dich?
ich tippe auf letzteres.
.-..............................................


es ist müssig hier den Leuten immer wieder die komplette Makroökonomie zu erklären.


da gab es schon zig Treads darüber. Vor allem fällt hier auf, das die leute scheinbar Geld, nicht richtig einordnen können bzw welche Funktion es erfüllt.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:07
http://www.fb3-fh-frankfurt.de/fb3/professoren/gawel/rad1.pdf (Archiv-Version vom 19.10.2007)


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:36
Wie bewertest Du den Artikel? Findest Du das Prinzip der Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken in Ordnung? Hast Du das Gefühl, dass die Geldmengenentwicklung der wirtschaftlichen Wertschöpfung entsprechend angepasst ist?


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:37
Ja, ist sie, das wir in Deutschland seit einführung der DM nie ein größere Inflation, noch Deflation hatten, sprich für die Geldmengenregulierung.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 14:48
Vielleicht spricht es auch nur für das deutsche Wirtschaftswachstum? Aber abgesehen davon: Wie verhält es sich Deiner Meinung nach dann mit dem Euro?

Ich meine, dass in unserem System die Geldmenge zu stark wachsen kann und dass die Instrumente der Zentralbanken zur Eindämmung dieses Wachstums nicht ausreichen. Da sich die Geldmengenvermehrung nicht unbedingt immer auf allen Märkten widerspiegelt, muss das für manche, z.B. dem normalen Bürger, der nur "Realgüter" konsumiert, auch nicht unmittelbar spürbar sein.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 19:25
@SilenTemplar

Es war ausdrücklich von der weltweiten Entwicklung die Rede und du propagierst den Weltuntergang, weil Deutschland als einziges von 13 aufgeführten Ländern eine leicht negative Lohnentwicklung hat. Welche Neuigkeit!
Welches Land der Welt hat denn eine Wiedervereinigung mit 17 Mio. durch den Sozialismus ruinierte Menschen hinter sich? Der berühmte Tellerrand scheint bei dir besonders hoch geraden zu sein.
9,8% Lohnerhöhung im liberalisierten Indien sagt natürlich überhaupt nichts aus! Wieviel hätten sie denn gerne lieber Herr?


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 20:12
@Hansi

Relative Zahlen sagen wirklich nichts aus, wenn die absoluten Zahlen unbekannt sind. Das hat Silentemplar mit seiner Rechnung doch deutlich gemacht. Noch extremer kannst Du es auch so ausdrücken: 1.098 * 0 = 0

Wie hoch war denn z.B. das Bruttosozialprodukt Indiens am Anfang und Ende des besagten Zeitraums und wie hoch waren dagegen die durchschnittlichen Einkommen eines Inders? So ließe sich über Deine Aussage auch diskutieren.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 20:17
Also wenn kaufkraftbereinigte 9,8% durchschnittliche Lohnerhöhung für dich keine positive Aussage ist, dann kann ich dir wirklich nur zur Revolution oder besser noch zum Selbstmord raten. Einfach nur hoffnungslos die Diskussion.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 20:35
Mach Dir doch mal die Mühe, mich zu verstehen. Von mir aus können die Löhne auch um hundert Prozent steigen - wenn die Kaufkraft eines durchschnittlichen Lohnes nur für ein paar Reiskörner reicht, bleibt es ein Problem, egal ob Wachstum oder nicht. Genauso ist es aus meiner sich auch ein Problem, wenn die durschnittlichen Löhne geringer wachsen als das Bruttosozialprodukt. Daher meine Forderung nach absoluten Größen, denn nur so kann man sich einen Überblick verschaffen.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 20:38
Übrigens: Mit relativen Zahlen wird so gerne Missbrauch betrieben, dass sie für mich grundsätzlich erstmal keinen Wert haben, also weder negativ noch positiv sind, solange ich nicht weiß, worauf sie sich beziehen. Das ist reine Mathematik und schon lange kein Grund für Selbstmordgedanken...


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 23:13
@kibert

Du bringst es auf den Punkt! Aber Hansi interessiert das nicht, er glaubt an seine 9,8 Prozent und wird es auch weiterhin tun....


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 23:37
ohne alles gelesen zu haben ein kleiner optimismus meinerseits:
"eines tages wird die utopie realität sein und das unvorstellbare alltäglich"
- der thread ist gut, schau auf jeden fall nochmal rein


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

27.11.2007 um 23:50
@ kribert

SO ist das. Dem schliess ich mich auch an!

Ich hab selbst Statistik studiert....da muss mir bestimmt keiner mehr sagen, wie man Statistiken genau "manipuliert" :)

Du kannst letztlich jede Zahl so hindrehen, wie du es brauchst, ganz einfach, durch vernachlässigung gewisser Basisdaten.

Hierzu mal ein kleines Beispiel:

"Krankenhäuser sind schlecht, weil 90% der Menschen in Krankenhäusern sterben!"

Wenn man jetzt NICHT erwähnt, dass es natürlich hauptsächlich ältere Menschen sind, und wenn sie sterben , ja meist irgendwie krank sein müssen, und ja gerade deshalb ins krankenhaus kommen, könnte man in der Tat meinen, dass solch eine Zahl ja extrem schlecht für ein Krankenhaus spricht.

Ihr seht also....Zahlenstatistiken sind nichts als Schall und Rauch, wenn du keine Bezugspunkte hast, keine Vergleichsstatistiken usw.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 04:59
Eine Revolution bedingt Sterben.


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Geld regiert die Welt; Zeit für eine Revolution?

28.11.2007 um 15:12
Vielleicht spricht es auch nur für das deutsche Wirtschaftswachstum? Aber abgesehen davon: Wie verhält es sich Deiner Meinung nach dann mit dem Euro?
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naja die Inflationsrate hat auch die Schwierigen Zeiten nicht über die Stränge geschlagen.



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Ich meine, dass in unserem System die Geldmenge zu stark wachsen kann und dass die Instrumente der Zentralbanken zur Eindämmung dieses Wachstums nicht ausreichen. Da sich die Geldmengenvermehrung nicht unbedingt immer auf allen Märkten widerspiegelt, muss das für manche, z.B. dem normalen Bürger, der nur "Realgüter" konsumiert, auch nicht unmittelbar spürbar sein.
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Naja die Inflationsrate betrifft so ziemlich alles was man in Geld messen kann.

Der Euro ist ja entgegen der befürchtungen eine "Starke" Währung geworden, vielleicht momentan sogar etwas zu stark.


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