@algabalAber das ist eben alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit, dementsprechend bin ich vorsichtig mit solchen Prognosen, wie Hyperinflation, da ich bestimmte Faktoren, weil z.B. das reale Handelsvolumen nur schwer einschätzen kann.
Gebe ich dir Recht, dass man solchen Prognosen vorsichtig sein muss! Den Zusammenbruch des US- und UK-Imobilienmarktes hat seid Mitte der 90er ja auch der ein oder andere "Guru" für jedes Jahr prognostiziert. Nun ist es passiert. Die wichtige zeitliche Komponente bedingt durch von dir genannte Variable u.a. ist extrem schwierig zu bestimmen. Ich hab mich natürlich weit aus dem Fenster gelehnt mit meiner Aussage:
In 3 - 7 Jahren ist der US-Dollar inflationär bedingt verschwunden.
Bin einfach der Meinung, dass die vielen deflatorischen Ängste, die derzeit (durchaus begründet) geschürt werden, von der großen Inflationsgefahr ablenken.
Ich bin mir sicher, dass die think tanks der US-Regierung (auch der kommenden) die reale Möglichkeit des kompletten Vertrauensverlust in den US-Dollar im Blick haben.
Wem nützt den eine Hyperinflation? Schuldnern. Ein günstiger Zeitpunkt nochmals ordentlich Schulden auf zu nehmen --> 800bn Konjunkturpaket Obamas