Islam ist Frieden - die größte Lüge

>>Beispiel:
Als vor einem Jahr die Karrikaturen zur debatte standen haben reporter das normale volk im Iran befragt was sie darüber denken.
Antwort (von nem ganz normalen mensch der sich gerade aufn fest vorbereitet hat) :"Is mir doch egal was der westen so abdruckt.Ich hab da kein prob mit. Und die Leute die da Demonstrieren sind warscheinlich gekauft"<<

Und wie viele Muslime hast du so im realen Leben oder Internet bzw. wo auch immer du mit Muslimen redest getoffen die nichts gegen die Karikaturen haben?
Ich nicht einen einzigen ehrlich gesagt, manche nahmen es nicht so wahr aber niemand fand das toll und beurteilte es negativ.

Von wegen gekauft also, selbst wenn da Radikale extra gehetzt und organisiert haben die Empörung gabs dennoch.

@yoyo

Für dich ist der Islam doch eine bösartige Religion, was du von Muslimen hälst ist ja dann wohl klar.

Du bist also nicht besser als Muslime die andere nach ihrer Religion beurteilen können.

Ich finde, diese Karikaturen sind doch nur eine Randerscheinung, die viel größere Probleme aufzeigt. Nämlich die Aversion weiter Teile des Westens gegen den Islam als Religion, denn genauso, wie es wohl nur wenige Moslems gab, die sich nicht daran störten, so gab es wohl auch nur wenige Westler, die das nciht lustig fanden, selbst wenn sie es aus PK nicht sagten :)

Einmal kurz durchzählen. Wer hat noch paar Fässer mit fragwürdigen Inhalt im Keller stehen ? Ich erinnere mich das kürzlich in Italien eine Moschee gestürmt wurde in der ebenfalls Fässer gelagert wurden. Jetzt verwundert es auch nicht das soviel Lagerräume....ähhh Moscheen gebaut werden !

"Das musst gerade DU sagen, der du den israelischen und amerikanischen Terror unterstützt - wo ist deine "Zivilcourage" gegen die Staaten und Firmen, welche für diesen Terror verantwortlich sind?"

Israel hab ich auch hier schon kritisiert. Aber die Wahl der Mittel sind in dem israelisch/arabischen Konflikt leider sehr begrenzt. Eine Abwendung vom Karthoumer Abkommen wäre ein Schritt in die Richtung das ich sagen würde der militärische Apparat kann runtergefahren werden. Aber solange von arabischer Seite keine Einsicht zu erwarten ist, muss von westlicher Seite konsequent gegen diese Sturheit vorgegangen werden. Wenn die Araber endlich ihre Niederlagen akzeptieren würden, wäre die Welt ein Stückchen friedlicher.

"Der Westen MUSS begreifen, dass sich der Islam als Ganzes - wir wollen doch nicht immer nur auf konjunkturellen Entwicklungen stehenbleiben - eine Weltreligionen ist und den Anspruch hat, DA zu sein - überall wo Muslime leben
Das zu begreifen istwahrscheinlich genauso schwierig, wie es für die Muslime zu begreifen war, als sie sich nach 1200 Jahren durch die Konfrontation mit Europa aus ihrem eigenen Kosmos herausgebrochen sahen - erst nach und nach sind die Muslime in der Lage das zu begreifen."

Der Islam ist doch eine Weltreligion, er hat jedoch das Problem das er nicht mit den Atheisten auf der Welt klarkommt. Ich glaube mit anderen Religionen wäre ein nebeneinander leichter.


"Der Westen muss begreifen, dass wir den Islam nicht nur als esoterische Stütze verstehen, sondern als Lebensmodell und daher immer und überall den Wunsch haben werden, islamische Werte zu etablieren - da braucht man nicht lange um den heißen Brei herumreden!"

Und da scheint eine Inkompatibilität mit dem liberalen Lebensstil des Westens offensichtlich zu werden.

Alderan@

Und um diesen "totalitären Staat" zu verhindern, schafft man selbst einen totalitären Staat

Angenommen ein anderes System - Sozialismus, Theokratie oder was ganz was Neues droht den Westen WIRKLICH zu erschüttern - Müsste man das dann auch mit ALLEN Mitteln verhindern, sprich mit totalitären Mitteln die Demokratie aufrechterhalten?

Das ist doch alles nur eine große Selbst- Lüge mit der Demokratie -
Nicht die Demokratie mit dem Mehrparteiensystem hat uns eine vergleichsweise gerechte Justiz beschert, sondern die Gewaltenteilung -
DAS ist die eigentliche Errungenschaft, auf welche die Europäer stolz sein sollten -

Und sollten diese nicht im Kampf gegen den Islam oder Kommunismus selbst wieder aufgeben

Aber sagt nichts von Meinungsfreiheit ... natürlich kann man hier bisschen mehr sagen als anderswo, aber entscheidens ist das Informationsmonopol der Medienkartelle - ist einfach so, da kann man noch so viel erzählen!

Nö, das stimmt nicht. So einfach ist es nicht, ich schätze dich und auch ein paar andere Moslems hier mehr als so manche Christen hier, bei mir kommt alles auf das Individuum an. Du könntest genauso gut ein Sikh sein, mir egal. Aber nur weil du ok bist, kann ich deine Religion noch lange nicht leiden, du bist ok, obwohl du Moslem bist ;)

Lolle@

ich weiß dass bei dir bisschen Ironie dabei ist, aber was macht das für einen Unterschied, ob es Angriffsflieger oder Aufklärungsflieger sind?

Sie sind DA wo sie nach Meinung vieler Afghanen und der meisten Muslime auf der ganzen Welt nicht sein sollten - darum geht es doch!

Darum halte ich auch die häufig bemühten Einzelereignisse von Kriegsverbrechen durch die Linken für eher nebensächlich - Des Pudels Kern liegt doch in der Grund- Mentalität begraben - da müssen wir uns hineinwühlen, nicht immer nur an der oberfläche scharren ;)

Finden wenigstens einige User es nicht befremdlich, dass sich der Westen oft das Recht nimmt zu entscheiden, wem geholfen werden muss und wer klein gemacht werden muss, ohne die Menschen zu fragen ???

Die einzige Lösung für das Problem welche religion ist friedfertiger ist einfach die besetzten gebiete zurückzugeben jeden wieder leben zu lassen wie es normal wäre und Israel so zu verlegen wo es sich hingehört. Das ist nicht böse gemeint nur hat wie schon so oft gesagt Israel im jetzigen sein kein bestehen in naher Zukunft irgendjemand geht unter.

>dass sich der Westen oft das Recht nimmt zu entscheiden, wem geholfen werden muss und wer klein gemacht <

als Saddam Kuweit überrollte, hat es die Araber nicht interessiert, nur der zionisitsche Staat wird schon seit Jahrzehnten auszurotten versucht.

Wenn Muslime sich gegenseitig die Augen aushacken, scheint es die Muslime nicht groß zu jucken

>und Israel so zu verlegen wo es sich hingehört. <

aha. Wo gehört Israel denn eigentlich hin?
An die mecklenburgische Seenplatte?

@ al chidr: du kennst mich :P

Naja, es ist ja weniger DER WESTEN als Amerika das tut, und der Westen mitzieht.

Aber nach dem Irak und Afghanistan...ich kann mir keine Attacke auf den Iran oder Syrien vorstellen, beim besten willen, außer der Iran ist WIRKLICH kurz vor der A-Bombe.

Ich denke das weniger die Anwesenheit des Westens das Problem ist, sondern das die meissten Westler keine Ahnung haben wie man mit der dortigen Bevlkerung umzugehen hat und auf orient Experten meisst nicht oder zu spät gehört wird.

Wer die Irakis behandelt als wären sie NAchkriegsdeutsche macht was falsch.

l

Wenn Muslime sich gegenseitig die Augen aushacken, scheint es die Muslime nicht groß zu jucken


Das ist eine Angelegenheit unter den Muslimen - wenn das gegenseitiges "Augenaushacken" nicht durch westliche Klinentelpolitik mit- ausgelöst wird

Für Muslime und Christen sollte gelten - nach ihrer eigenen Ethik - Konflikte zu vermeiden und kontrollieren, aber mit Klientel- Politik verschlimmert man alles -

Weil der Patron dem Klienten immer das Gefühl gibt, dass er ihn im Rücken hat - und das ist das Gefährliche, das ließ das osmanische Reich auseinanderfallen, das ließ die Demokratiebestrebungen in der arabischen Welt in den 60er- und 70er Jahren in Keim zu ersticken, das ließ die Balkanunruhen ausarten usw.

Wenn man dann noch BEIDE Seiten zu Klienten macht - Motto: Hilfszahlungen für die Infrastruktur Gazas, die mit deinem Geld wieder zerstört wird - wird es erst Recht kriminell

>Das ist eine Angelegenheit unter den Muslimen<

Das Problem ist ,das eine bestimmte Tat weniger schlimm bewertet wird, weil es die eigenen Glaubensbrüder sind.

Das ist schlecht für die Glaubwürdigkeit.

Beim Teufel USA schaut man dann umso genauer hin

>Für Muslime und Christen sollte gelten - nach ihrer eigenen Ethik - Konflikte zu vermeiden <
Aha. konflikte werden vermieden, indem man keine Kritik an Glaubensbrüdern übt.
So sieht es für mich aus.

>>als Saddam Kuweit überrollte, hat es die Araber nicht interessiert, nur der zionisitsche Staat wird schon seit Jahrzehnten auszurotten versucht.<<

Nicht interessiert würd ich das nicht nennen. Saudi Arabien hatte solche Angst das sie die aufdringlichen Schutzangebote durch Militärstützpunkte der USA annahmen als die USA Saddam im 2. Golfkrieg nicht absetzen.
Und vor dem Einmarsch der Irakis als Saddam noch ernst rumdrohte gegen Kuwait gaben die USA eine Pressebericht wo es hieß die USA hätten keinerlei Schutzbündnisse mit Kuwait.
Damit wurde indirekt Saddam zugesichert das man nicht eingreifen würde wenn er in Kuwait einmaschierte.

Gleichzeitig liefen schon lange Angebote an Saudi Arabien doch endlich mal für ein Militärstützpunkt zutzstimmen da Saddam ja so gefährlich ist.

Saddam maschierte ein, USA zeigten sich empört und maschierten ein ließen Saddam an der Macht, bekamen ihren US-Stützpunkt weil die Saudis endlich merkten wie gefährlichSaddam ist.


Wie es ganz genau war werden wir wohl nie wissen, aber es stinkt sehr danach das die USA da ein übles Spoiel gespielt hat und wieder mal die dummen arabischen Regenten insgesamt zu ihrem Nachteil ausspielte.

> Saudi Arabien hatte solche Angst<

Es geht darum ,deutliche kritik zu äußern, nicht Angst zu haben.

>>Das Problem ist ,das eine bestimmte Tat weniger schlimm bewertet wird, weil es die eigenen Glaubensbrüder sind.
Das ist schlecht für die Glaubwürdigkeit.
Beim Teufel USA schaut man dann umso genauer hin<<

Typisch menschlich meinst du nicht?
Genau das haben auch Amerikaner. Ein Offizier im Irak sagt in einer Doku in einem Gespräch mit einem arabischen Jornalisten das die Aufnahmen in den Nachrichten von toten US-Soldaten bei ihm intensivere Reaktionen verursachen als beispielsweise tote irakische Zivilisten die in Gefechten und Angriffen ums Leben kamen.


Das ist normal, solange es einen nicht völlig kalt lässt was unschuldigen auf der Gegenseite passiert.
Aber man kann nicht verlangen das die selben Emotionen kochen.
Das hat was mit der sozialen Psyche des Menschen zu tun, nahe stende Menschen werden nun mal mehr geschätzt als Leute von mehr außen, Fremde.

Auch der Krieg Saddam gegen Iran -wie äußerte sich die Kritik der islamischen Welt?

Oder Die Besetztung des noch jungen palästinensischen Staatsgebietes durch Jordanien?

Oder die Morde in Darfour?

Lolle@

Im Einzelnen machen muslimische Völker und westliche Völker 100, nein 1000 Fehler, die wir hier ja auch immer wieder zu beleuchten versuchen

Für mich als geborener Deutsch- Deutscher ist entscheidend, dass wir Europäer lernen zu verstehen, dass das ganze Politik, Wirtschafts- und Kultursystem (Liberalismus, Säkularismus, Klientelismus) auf der Welt aus einem bestimmten Gebiet der Nordhalbkugel kommt

Und dass die Muslime da eben in manchen Bereichen andere Vorstellungen haben

Die man ablehnen oder annehmen kann, die aber einfach DA sind, ihren Sinn haben und nicht nur Hirngespinste einer verletzten Religionsgemeinschaft, wie es euch gesagt wird

Das Verrückte ist für mich dass man gewissermaßen so tut, als gäbe es das islamische Weltverständnis gar nicht - als sei es ein bloßes Hirngespinst, eine Fata Morgana die sich mit ein bisschen "Umerziehung" heilen lässt

So ist es aber zum Glück nicht ;)