@sailorsailor schrieb:Das es früher so war, lasse ich gelten. Aber heute kann man das nicht mehr als Rechtfertigungsgrund anlegen um territoriale Ansprüche geltend zu machen. Heute muss man sich ob man will oder nicht mit den Grenzen wie sie sind, abfinden. Die Welt ist erobert und aufgeteilt. Wer jetzt erobert, um Neuland zu gewinnen, verletzt damit das Recht derer, die schon dort leben.
Hoffentlich ist dein letzter Satz, Lightstorm, nicht als Aufruf der Muslime gegenüber der westlichen Welt zu missverstehen...
Naja bei dem besten Willen ich glaube nicht das die Erde so wie sie heute aussieht so bleiben wird. Für uns erscheint es heute als selbstverständlich das die gegründeten Staaten beständig sind aber die Geschichte lehrt eigentlich fast nur das keine Macht und keine Grenze ewig beständig waren. Es ist immer alles irgendwie in Bewegung wenn man es über jahrhunderte und jahrtausende hinweg betrachtet.
Das ist nur eine realistische Einschätzung,ansonsten bin ich natürlich auch gegen Eroberungen über andere, logisch. Manchmal muss man nur harte Dinge sagen so wie sie sind was nicht heißt das man eine Wiederholung davon gut heißt.
@AbendländerAbendländer schrieb:ut mir leid, aber das könnte man mindestens genauso gut auf Europa übertragen. (Wenn man das aber sagt, dann ist man Nazi )
Es ist eigentlich schon bisschen Paradox das Europa sich vor dritte Welt Länder beschützen muss mit der Sorge beherrscht zu werden.
In Zeiten des kalten Krieges mit dem Osten war die Bedrohung eine reale. Denn es waren Kommunisten mit starker Wirtschaft und bedrohlichen Armeen die mit westlichen mithalten konntne und sich abwechseln übertrufen.
Und dann die atomare Bedrohung, war verständlich das beide Seiten angst vor Eroberung und Vernichtung hatten.
Aber im Falle des stärker werdenden Feindbildes Muslime fragt sich vor welcher imensen Kraft Europa bzw. der Westen sich fürchten muss?
Ich mein die islamischeWelt ist dritte Welt Land und die paar reichen Golfstaaten sind reich aber kaum Eigenentwicklung und kaufen alles endweder von Europa, USA oder Asien, auch ihr Militär ist gekauft und der Antrieb ihrer Wirtschaft basiert ebenfalls auf dem Handel mit West und Ost, Öl...
Oder man hat Angst vor einer demografischen Bedrohung vor den Muslimen.
Aber so schnell wie so manch einer wohl denkt können die Muslime sich auch nicht vermehren!
Schon gar nicht ohne das die bedrohte Gesellschaft es sieht und reagiert.
Mehr Kinder zu zeugen ist keine große Sache, das ist eine Einstellungsfrage die sich binnen Jahren ändern kann und schon die nächsten Jahrzehnte ganz anders aussehen lässt als befürchtet.
Und eine Unterwanderung und heimliche islamisierung? Ich bitte euch, nicht Muslime haben James Bond geschaffen ;D
Das ist eine Sache die null Realitätswert hat sondern vergleichbar mit den Verschwörungsvorwürfen gegen Juden damals in Europa.
Also wovorhaben Europär angst?
Nun ich denke da wäre trotz aller realen Tatsachen die konfliktreiche Vergangenheit des Abend und Morgenlandes da, es ist lediglich eine ideologie Ausseinandersetzung,. das ist auch theoretisch das einzige was Europär fürchten könnten, aber das alle plötzlich den Islam annehmen ist auch ein Alptraum, nur ein Traum eben
;)Ich denke da spielt auch die kulturelle Hegemonie des Westens eine Rolle.
Während Asien wieder stärker wird, wirtschaftlich, politische Stabilität und militärisch stört sich der Westen nicht daran das er materiel wieder einen hohen Konkurrenten bekommt sondern das eine Zivilisation wie der des Islams es wagt die Weltanschaung westlicher Denker fast auf den Kopf zu stellen und dem westlichen Lebensstil krass zu widersprechen.
Ich denke da ist der psychologische Punkt der die ganze Empörung auslöst, weswegen man sich dann von Muslimen so bedroht fühlt.
Die demografische Bedrohung ist nur insofern eine Bedrohung weildie Muslime nicht nur in den Medien wahrgenommen werden sondern man kann mit ihnen reden und streiten weil sie in beachtlicher Zahl inzwischen auch in Europa leben.
Der Widersprecher ist also sozusagen vor der Haustür und nicht im entfernten Orient.