Deutschland=Österreich?

Aber auch nicht jeder ist so wie man es denkt oder wie die Leute sagen.
Es gibt überall Arschlöcher und miesgelaunte Menschen genauso wie es überall auch super Freundliche und Nette Menschen gibt.

Darum wird das auch nichts mehr werden mit einem Vereinten Europa. Wenn sich schon die Menschen nicht mögen die wenigstens die selbe Sprache sprechen wie soll das erst mit den anderen in Europa werden?

Wenn ihr Bayern-Österreich wollt, dann schnapp ich mir das alemannische Vorarlberg aus der Restmasse und schlage die Etablierung des Staates Alemannien vor. Hauptstadtfrage ungeklärt, aber man könnte ja was synthetisches Neues machen. Die Staatsgrenzen könnten irgendwo an den Rändern des blauen Bereichs liegen.
Und bei den Schwaben wird eingebrochen, denen wird vom "ischt" das t geklaut. Als erste Maßnahme der provisorischen Regierung werden provisorische Pässe ausgeben, als zweite Maßnahme die Brauerei Rothaus zur alemannischen Staatsbrauerei erklärt...:)

Original anzeigen (0,5 MB)

Wenn die Deutschen weiterhin zu uns nach Österreich zum Arbeiten und/oder Studieren kommen, könnte aus Österreich bald Deutschland werden, ja :D

@liaewen
Dann würde Österreich wohl das neue Ostfriesland werden.
Denn zumindest zum Studieren gehen nach Österreich ja in erster Linie die, bei denen es für ein Studium in Deutschland nicht reicht. ;)

@tris

tris schrieb:bei denen es für ein Studium in Deutschland nicht reicht

Ja weil sie es sich sonst nicht leisten könnten. Also quasi die Hartzer der Studenten.

@interrobang
Nö, wegen den im Schnitt niedrigeren NCs. Besonders in Medizin ist es übel (wobei jetzt ja in Österreich m.W.n. inzwischen Quotenregelungen etc. eingeführt wurden, um dem Herr zu werden).

Dass das, was du schreibst, Blödsinn ist, lässt sich auch daran erkennen, dass die NC-Flüchtlinge auch aus Bundesländern kommen, in denen es keine Studiengebühr gibt. Und daran, dass schon vor 30 Jahren, als es noch nirgends Studiengebühren gab, die Leute, die in Deutschland für Medizin zu schlecht waren, nach Österreich gegangen sind, um dann nach dem Studium wieder zurückzukommen.

@tris
Naja, fairer weise muss man sagen, dass in einigen Bereichen die Anforderungen künstlich so abnorm hochgeschraubt wurden, damit man dem Andrang der Studenten abfedern kann. Deshalb wird ja auch seit einiger Zeit vermehrt aufs Auslandsstudium hingewiesen.

@tris
Wirklich tragisch das in Österreich bildung für alle zugänglich ist. Wir müssten auch quoten für deutsche einführen...

@tris
1. die Notendurchschnitte die erwartet werden (die tw. purer Schwachsinn sind)
2. die Finanzierung

Die Notendurchschnitte sind wirklich tw. ein Witz. Anstatt ein wenig mehr für Bildung zu zahlen und somit sich ein paar Prof's mehr zu holen und Räume zu mieten, schicken sie ihre eigenen Leute ins Ausland (vorzugsweise Österreich). So wie @bloodrocuted schon geschrieben hat.
Zum Glück haben wir Quoten in ein zwei Studien, damit die nicht ganz überlaufen werden.

Die Finanzierung.. In Österreich zahlt man in der Regelstudienzeit (Bachelor 6 Semester + 2 Toleranzsemester) nur einen Pflichtbeitrag von 17,50. Ein Heimplatz kostet zw. 200-300 und wenn man dann noch brav studiert und in 8 Semester fertig wird und man Stipendium bekommt (max. bis 800 - was man nicht zurückzahlen muss wenn man die Auflagen einhält) naja, dann spielt die Finanzierung auch eine große Rolle.
Vor allem wenn einem das die Studierenden selber sagen.
Und in Städten die Uni-Städte sind lebt ein Studierender sehr gut, mit versch. Vergünstigungen.
Schon alleine wir in Salzburg haben ca. 18.000 Studis davon sind ca. 20% (hatte ich mal ausgerechnet) Deutsche. Da gibt es noch Wien, Innsbruck...
Manche bleiben nach dem Studium hier oder gehen wieder zurück. Aber als Akademiker verdient man in Deutschland glaub ich mehr als hier.. (nur ne Vermutung).

interrobang schrieb:Wirklich tragisch das in Österreich bildung für alle zugänglich ist.

Ja, schaffen wir Zugangsvorrausetzungen ab!

Der Hauptschüler soll gefälligst nach der neunten Klasse ein Jura- oder Informationssystemtechnikstudium beginnen dürfen... Aussicht auf Erfolg? Ach da scheißen wir drauf... er soll sich entfalten können! Nach der Exmatrikulation mit 19 Lenzen kann er immernoch ne Lehre machen... kost ja nüscht...

@def
Ich glaube du solltest mal unterscheiden bevor du hier sowas von dir gibst.

Es ist was anderes wenn ich mit einem Notendurchschnitt von kA 1,2 nicht aufgenommen werde oder mit einem Notendurchschnitt von 2 in Österreich sehr wohl studieren kann. Es gibt ja auch eine Studieneingangs- und Orientierungsphase. Wenn man dann trotzdem zu unfähig ist zu studieren fliegt man da eh wieder. Aber man hat wenigstens ne Chance..

@liaewen

Bitte wie? Es ist gut, das es Zugangsvorraussetzunge gibt und mancher Bildungsweg einen Anderen vorraussetzt... zwischen den Zeilen ständig anzuprangern, dass Bildung in der BRD nur den Eliten vorbehalten ist ist schlicht und ergreifend polemischer Schwachsinn! Studiengebühren sind fast überall wieder abgeschafft und wer kein Geld hat und aus ärmeren Verhältnissen kommt erhält Bafög oder bei Berufsausbildung BaB...

Es ist immer wieder das gleiche Gebrabbel was hier immer wieder von den gleichen Revoluzzern kommt.

Wer sich bilden will kann das auch!

Der NC kommt nicht von ohne, wenn kein Platz für alle ist, die doch gern wöllten. Ich habe, zu Studienzeiten in einem 1000-Plätze Hörsaal auf der Treppe gesessen und in den Übungen auf Fensterbrettern weil einfach keine Plätze frei waren. DAS ist natürlich qualitative Bildung... not!

Die Methodik war jahrelang so: Alles zu lassen was studieren will > Kopfgelder abfassen > so viel wie möglich bis zum Vordiplom wieder rauskegeln...

@liaewen

Zumindest die Ärzte verdienen in Österreich mindestens genauso gut.
Und die Chirurgen, die im Winter die Skifahrer zusammenflicken, bekommen deutlich mehr.

@def
Keiner sagt auch dass die Zugangsvoraussetzungen schlecht sind. Im Gegenteil, ich bin sogar für verschärftere Methoden.
Wenigstens gibt es bei uns jetzt die STEOP. Somit wird am Anfang des Studiums gefiltert. Aber somit auch den Maturanten die nicht einen tollen Notendurchschnitt haben die Chance gegeben. DAS ist der Unterschied zu Deutschland.
Und was die überfüllten Sääle betrifft.. Wenn es Studiengebühren geben würde, hätte der Staat ein paar Mio mehr und könnte dann mehr Räume mieten und mehr Profs anstellen. Die Rechnung ist simple und einfach.
Vor allem sollte ich dazu sagen, dass ich an der Uni arbeite und das aus erster Hand weiß.
Die deutschen Zulassungsvorraussetzungen sind tw. (was ich von den Deutschen mitbekomme) einfach zu krass. Und wir haben hier auch viele gute Schüler, die trotz allem in Deutschland nicht aufgenommen werden.

Ausserdem ist DAS für mich ein Widerspruch:

def schrieb:Wer sich bilden will kann das auch!

Der NC kommt nicht von ohne, wenn kein Platz für alle ist, die doch gern wöllten.
DAS ist natürlich qualitative Bildung... not!

Dann kann sich eben nicht jeder bilden, oder? Zumindest in D. Anstatt, dass man an der Wurzel packt und mehr Raum für Bildung schafft, schiebt man die D nach AT und so müssen dann die Uni's in AT für alle stärkere Zulassungsvoraussetzungen schaffen. Wo gehen die D als nächstes hin? Vor allem wenn es "Ausländerquoten" gibt (inkl. D).?

@saba_key
Ah ok, wie gesagt war es wirklich nur eine Vermutung. Weil wenn ich von Deutschen höre was die so verdienen vom Vergleich her... ^^

liaewen schrieb:Dann kann sich eben nicht jeder bilden, oder? Zumindest in D. Anstatt, dass man an der Wurzel packt und mehr Raum für Bildung schafft, schiebt man die D nach AT und so müssen dann die Uni's in AT für alle stärkere Zulassungsvoraussetzungen schaffen. Wo gehen die D als nächstes hin? Vor allem wenn es "Ausländerquoten" gibt (inkl. D).?

Das ist doch aber ein rechtliches Problem von den Ösis. Ähnlich wie mit den Sozialleistungen hier in D. Jeder kann herkommen, den Pass wegschmei... äh, verlieren, und Sozialleistungen abgreifen. Das ist auch ein rechtliches Problem, dass hier gelöst werden muss und nicht in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, oder eben Nicht-Flüchtlinge.

Warum soll man in D die Unis auf Zwang vergrößern? Weil studieren Hip ist? Weil man nur studiert viel verdient? Das ist doch kein Problem der Universitäten... das ist ein Problem der Arbeitgeber da diese nicht bereit sind, die Spalte zwischen Facharbeiter und Studiertem zu verkleinern. (Nein, nicht dem Studierten weniger zahlen!)

Wieso soll das ein Widerspruch sein? Wenn du studieren willst, kannst du deine Vorraussetzungen klar nachvollziehen, den Bildungsweg einschlagen und den NC schaffen. Wenn DU den nicht schaffst hast du in dem entsprechenden Studium einfach nichts verloren. Das sich jeder bilden kann muss doch nicht bedeuten, dass jeder gleich geeignet ist. Wenn Universitäten 10 Plätze haben, suchen sie sich die Studierenden aus. Wenn eine Bank 3 Azubis ausbildet, sucht sie sich diese aus. JEDER kann sich bewerben...

Hier wird zu oft Eignung und "darauf hab ich aber Bock" verwechselt...

@def
Und deswegen werden bei uns verschärfte Zulassungsvoraussetzungen geschaffen. Hauptsächlich wegen Deutsche und in Wien wegen den Ungarn, Tschechien etc.
Ich sehe es nur nicht ein, dass die österr. Studis bzw. Maturanten dafür einbüßen. Aber das ist wirklich wie die Sozialleistungen. Die ehrlichen Arbeiter zahlen die Steuern...

Aber der Arbeitgeber hat ja auch irgendwo ein Recht darauf Fachkräfte zu nehmen. Einer der nur die Lehre im Bereich Labor gemacht hat, kann mit einem Akademiker nicht mithalten. Der wird eben für "niedere" Arbeit angestellt, der andere für die Forschung.

Willst du nach deinem NC qualifiziert werden?
Angenommen du bist ein Mathegenie, dafür in andern Fächern schlecht, aber kannst nicht studieren weil dein NC schlecht ist? Nur ein Beispiel.
Ist doch irgendwo frustrierend.. finde ich zumindest.
Diejenigen die keinen Bock haben, die kommen so oder so nicht weit. Egal ob Job oder Studium/Schule..

liaewen schrieb:Angenommen du bist ein Mathegenie, dafür in andern Fächern schlecht, aber kannst nicht studieren weil dein NC schlecht ist? Nur ein Beispiel.
Ist doch irgendwo frustrierend.. finde ich zumindest.

Als Mathegenie wirst du in Deutsch keine 5 haben, denn die Mathe 1 bedeutet für jeden Lernaufwand... wer diese Mühe auf sich nimmt lernt auch für ne Mathe 2 entsprechend... du wirst auch sicher, bei einem solchen Ausnahmefall die Möglichkeit kriegen dich zu beweisen... in einem Test oder ähnlichem und dann obliegt es dem Instituts Chef ob er dich will oder nicht.

Welches Mathegenie... Betonung GENIE (dein Beispiel) wird denn in den anderen relevanten Fächern abkaggen? Da ist das schlechteste vielleicht eine 3 in Musik...

liaewen schrieb:Willst du nach deinem NC qualifiziert werden?

Natürlich! Soll man Bewerber denn nach optischen Reizen wählen? Oder nach coolen Sprüchen? Nein, nach Leistung. Also Berufschulzeugnis, Abi-Zeugnis etc pp...

@Manoux
Deutschland nein danke wir brauchen kein Hartz4 und RTL :D

und auch keine kevin,justin,dustins, und jeremy pascals

@def
Also ich kenne ein Mathegenie, der in Deutsch sich nie bessern konnte, dafür in den andern Fächern zB. Naturwissenschaftlich sehr gut war.
Und die Note hat nicht immer mit dem Lernen oder der Leistung zu tun. Jeder der mehr als nur 9 Jahre in die Schule gegangen ist weiß ganz genau, was ich mit Benotung meine.
Ein Beispiel von mir: Ich hatte mal eine Deutschlehrerin, die hat mir auf einen Aufsatz einen 4er gegeben. Ein Jahr später, der selbe Aufsatz bei einer anderen Deutschlehrerin und es war eine 3. Und die erste hat nach Sympathie benotet, das wussten alle, sogar die Lehrer.
Anderes Beispiel: Es gibt Lehrgänge bei uns, da haben 95% einen ausgezeichneten Erfolg auf dem Zeugnis stehen. Oh.. aber diese Lehrgänge kosten ne Menge, dafür erkauft man sich halt die Leistung ;)
Deswegen finde ich es ein wenig unfair, nur nach dem Zeugnis zu sehen. MMn sollte jeder ne Chance haben, der nicht unbedingt überall einen Fetzen (Fünfer) oder lauter 4er hat.

@oiwoodyoi
:D