JimboJoe
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3. Bombenfund in Uelzen
12.07.2007 um 14:50Entschärfung in 10 Minuten
Bombenfund: Größte Evakuierung in der Geschichte Uelzens lief problemlos
Uelzen. "Beide Zünder haben damals ausgelöst." Sprengmeister Thomas Gesk hockt vor der 250 Kilo schweren Bombe. Warum sie nicht explodierte, als eine amerikanische Flugzeugbesatzung sie im Zweiten Weltkrieg über dem Albrecht-Thaer-Gelände abwarf, kann der Experte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nicht mehr feststellen - "irgend etwas an der Zündkette hat nicht funktioniert."
Es ist 18.15 Uhr gestern Abend und es regnet in Strömen, als Gesk über Polizeifunk verkündet "die Bombe ist entschärft". Die größte Evakuierung in der Geschichte Uelzens kann nach rund vier Stunden aufgehoben werden. Wegen der Bergung der amerikanischen Fliegerbombe hatten rund 8300 Menschen im westlichen Stadtteil Sternviertel sowie in der Innenstadt ihre Wohnungen verlassen müssen, der Bahnhof, die Post, das Kino und der Uhlenköper-Einkaufspark mussten unter anderem geschlossen werden.
Die Evakuierung habe weitgehend reibungslos geklappt, erklärte Einsatzleiter Ralf Munstermann am Abend. Lediglich gegen drei Anwohner, die das Sperrgebiet nicht verlassen wollten, mussten Platzverweise ausgesprochen werden, einer musste die Entschärfung der Bombe in einer Polizeizelle abwarten. Es war bereits der dritte Bombenfund in Uelzen innerhalb dieses Jahres. Hatten es die Sprengmeister bei den ersten beiden Sprengkörpern noch mit extrem gefährlichen 500-Kilo-Bomben mit einem Langzeitzünder zu tun, so war das gestern entschärfte Exemplar nur halb so groß und mit zwei Aufschlagzündern und 120 Kilo Sprengstoff ausgestattet.
"Sie war in dreieinhalb Metern Tiefe im Lehmboden luftdicht abgeschlossen und deshalb praktisch konserviert", erläutert Gesk. Nachdem sich die Experten die letzten 70 Zentimeter in Handarbeit vorgeschaufelt und festgestellt hatten, dass beide Zünder nicht mehr scharf waren, konnten sie die Entschärfung innerhalb von zehn Minuten vornehmen.
"Die Zünder haben wir einfach abgedreht", erklärt der Sprengmeister. Die Entschärfung sei "optimal gelaufen". Bei den beiden anderen Bomben war dies nicht möglich gewesen, eine war schließlich gesprengt worden.
Quelle:Allgemeine Zeitung Uelzen
So langsam bekomme ich Angst hier zu wohnen, ich meine wie viele von diesen "dingern" liegen hier noch?
Die Bombe die Gesprengt werden musste habe ich im HAlbschlaf mitbekommen, dachte aber das war ein leichtes Erdbeben. Wenn ich jetzt verstärkt durch UElzen gehe wird mir schon mulmig wo ich wohl gerade überall drüberlaufe.
Bombenfund: Größte Evakuierung in der Geschichte Uelzens lief problemlos
Uelzen. "Beide Zünder haben damals ausgelöst." Sprengmeister Thomas Gesk hockt vor der 250 Kilo schweren Bombe. Warum sie nicht explodierte, als eine amerikanische Flugzeugbesatzung sie im Zweiten Weltkrieg über dem Albrecht-Thaer-Gelände abwarf, kann der Experte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes nicht mehr feststellen - "irgend etwas an der Zündkette hat nicht funktioniert."
Es ist 18.15 Uhr gestern Abend und es regnet in Strömen, als Gesk über Polizeifunk verkündet "die Bombe ist entschärft". Die größte Evakuierung in der Geschichte Uelzens kann nach rund vier Stunden aufgehoben werden. Wegen der Bergung der amerikanischen Fliegerbombe hatten rund 8300 Menschen im westlichen Stadtteil Sternviertel sowie in der Innenstadt ihre Wohnungen verlassen müssen, der Bahnhof, die Post, das Kino und der Uhlenköper-Einkaufspark mussten unter anderem geschlossen werden.
Die Evakuierung habe weitgehend reibungslos geklappt, erklärte Einsatzleiter Ralf Munstermann am Abend. Lediglich gegen drei Anwohner, die das Sperrgebiet nicht verlassen wollten, mussten Platzverweise ausgesprochen werden, einer musste die Entschärfung der Bombe in einer Polizeizelle abwarten. Es war bereits der dritte Bombenfund in Uelzen innerhalb dieses Jahres. Hatten es die Sprengmeister bei den ersten beiden Sprengkörpern noch mit extrem gefährlichen 500-Kilo-Bomben mit einem Langzeitzünder zu tun, so war das gestern entschärfte Exemplar nur halb so groß und mit zwei Aufschlagzündern und 120 Kilo Sprengstoff ausgestattet.
"Sie war in dreieinhalb Metern Tiefe im Lehmboden luftdicht abgeschlossen und deshalb praktisch konserviert", erläutert Gesk. Nachdem sich die Experten die letzten 70 Zentimeter in Handarbeit vorgeschaufelt und festgestellt hatten, dass beide Zünder nicht mehr scharf waren, konnten sie die Entschärfung innerhalb von zehn Minuten vornehmen.
"Die Zünder haben wir einfach abgedreht", erklärt der Sprengmeister. Die Entschärfung sei "optimal gelaufen". Bei den beiden anderen Bomben war dies nicht möglich gewesen, eine war schließlich gesprengt worden.
Quelle:Allgemeine Zeitung Uelzen
So langsam bekomme ich Angst hier zu wohnen, ich meine wie viele von diesen "dingern" liegen hier noch?
Die Bombe die Gesprengt werden musste habe ich im HAlbschlaf mitbekommen, dachte aber das war ein leichtes Erdbeben. Wenn ich jetzt verstärkt durch UElzen gehe wird mir schon mulmig wo ich wohl gerade überall drüberlaufe.