Pakistan: "Eine tickende Zeitbombe"
17.12.2014 um 13:32Hier ein Artikel:
9. April 2014
Sie protestieren gegen die Luftangriffe, bei denen seit 2004 mehr als 300 Jungen und Mädchen getötet wurden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-drohnenangriffe-sollen-mit-kinderplakaten-verhindert-werden-a-963209.html
Die Operation Zarb-e-Azb der pakistanischen Armee für die sich die Terroristen gerächt haben haben sollen, war auch von neuen US Drohnenangriffen begleitet.
Mag sein, das viele Gruppen vor allem ein politisch motivierten Kampf führen. Aber wenn Unschuldige sterben oder leiden, ist es auch sehr leicht überzeugende Propaganda zu betreiben und neue Rekruten zu gewinnen.
Wie im Spiegel Artikel steht:
Der Angriff sei eine Reaktion auf die Militäroffensive der pakistanischen Armee gegen die Taliban, sagte Khorasani. "Wir wollen, dass sie unseren Schmerz fühlen", so der TTP-Sprecher.
@Issomad
Es ist wie mit einem Mörder dessen tragische Vergangenheit vor Gericht bekannt wird. Plötzlich sieht man dann einen Menschen der Täter und Opfer zugleich ist.
Die Tat bleibt verachtenswert, die gerechte Strafe muss sein, aber es kann der Gesellschaft hilfreich sein, die Hintergründe zu kennen.
Ist doch erstaunlich, wenn es uns schwerer fällt einen Menschen zu verachten, wenn wir hören das er selbst extreme Gewalterfahrung gemacht hat. Dann hält sich unsere Aggression zurück.
Man sieht es sachlicher und ist selbst auch weniger von Hass und Wut getrieben.
9. April 2014
Sie protestieren gegen die Luftangriffe, bei denen seit 2004 mehr als 300 Jungen und Mädchen getötet wurden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-drohnenangriffe-sollen-mit-kinderplakaten-verhindert-werden-a-963209.html
Die Operation Zarb-e-Azb der pakistanischen Armee für die sich die Terroristen gerächt haben haben sollen, war auch von neuen US Drohnenangriffen begleitet.
Mag sein, das viele Gruppen vor allem ein politisch motivierten Kampf führen. Aber wenn Unschuldige sterben oder leiden, ist es auch sehr leicht überzeugende Propaganda zu betreiben und neue Rekruten zu gewinnen.
Wie im Spiegel Artikel steht:
Der Angriff sei eine Reaktion auf die Militäroffensive der pakistanischen Armee gegen die Taliban, sagte Khorasani. "Wir wollen, dass sie unseren Schmerz fühlen", so der TTP-Sprecher.
@Issomad
Es ist wie mit einem Mörder dessen tragische Vergangenheit vor Gericht bekannt wird. Plötzlich sieht man dann einen Menschen der Täter und Opfer zugleich ist.
Die Tat bleibt verachtenswert, die gerechte Strafe muss sein, aber es kann der Gesellschaft hilfreich sein, die Hintergründe zu kennen.
Ist doch erstaunlich, wenn es uns schwerer fällt einen Menschen zu verachten, wenn wir hören das er selbst extreme Gewalterfahrung gemacht hat. Dann hält sich unsere Aggression zurück.
Man sieht es sachlicher und ist selbst auch weniger von Hass und Wut getrieben.