Mikrokredite...

nun ja, das ist deine subjektive Meinung, yoyo. :)
das Leben zu verachten und süchtig
danach zu sein ist ein seltsamer Gedanke, den ich nicht verstehe.

*ausnahme ist*
:D

Also lebt ihr lieber auf dem Land, unabhängig von anderen? Auf dem Land lebe ich auch,aber es bleibt unerlässlich zu arbeiten und zum Teil auch zu konsumieren. Stellt dasnicht ein Problem dar? Unterstützt man damit nicht den Kapitalismus?

Kommt darauf an was du konsumierst.

Na das Argument was schon des öfteren angebracht wurde, ist das man ja auch in dritteWelt Läden o.ä. gehen kann um einzukaufen. Finde ich prinzipiell nicht schlecht, aberleider habe ich hier weit und breit nicht die Möglichkeit dazu. Dafür müsste ich 40kmfahren und dann auch noch einen sicherlich angemessenen aber doch trotzdem sehr hohenPreis hinnehmen. Und ob ich nun die teuren Produkte von Famila nehme oder doch dasgünstigere spielt keine Rolle. Wenn nur noch die teuren Sachen gekauft werden, wird derBauer auch nicht besser bezahlt. Es fliessen nur noch mehr Einnahmen in die Taschen dererdie diese Produkte herstellen und vertreiben.

Link: www.transfair.org (extern) (Archiv-Version vom 25.06.2007)

Lass mich das anders Formulieren ich bin davon überzeugt das du diesen Standpunkt auchvertrittst;

Wenn man die -Möglichkeit- dazu hat, seien diese nun finanzieller oderbei dir logistischer Natur, dann sollte man darauf achten Konzerne die denturbokapitalistischen Wahnsinn mitmachen zu meiden und stattdessen sein Kapital anMenschen/Firmen weiterzugeben die ihre moralische Verantwortung erkannt haben. (Genanntseien hierbei diverse Fairtrade und Biohändler, man denke nur and die Generationen vonTotgeburten die veraltete Pestizide verursachen.)

-> Zu deinem Problem kann ichdir raten im Inet zu gucken, dort kannst du viel Fairtrade(da werden die Bauern gerechtbeteiligt) und Bioprodukte bestellen die dir dann geliefert werden.
[wobei das wiegesagt von deinen finanziellen Kapazitäten abhängt]

Im Link noch was zu Fairtrade,diese Produkte findest du unter Umständen auch in regulären Supermärkten. (z.B.Kaffee)

Link: www.transfair.org (extern) (Archiv-Version vom 02.06.2007)

Das ist zum Beispiel mein Kaffee *g* den gibts im Supermarkt.

Link: www.fair-feels-good.de (extern) (Archiv-Version vom 27.05.2007)

Die Seite ist auch nice.

In der Richtung der Bio Produkte kaufen wir auch seit längerem schon ein. Ist aber leiderhier nicht so einfach weil uns die Läden fehlen die Bio Artikel vertreiben. Aber dieBestellung per Internet ist wirklich eine Idee. Wir bestellen so vieles per Internet,aber daran habe ich bisher noch nicht gedacht. Aber es ist wirklich so, das man hier wowir wohnen ziemlich in den allerwertesten gekniffen ist wenn man einen fairtrade ladensucht. Wie gesagt, ich kenne einen, aber da gilt es zuerst ein logistisches Problem zulösen und das rechnet sich dann mit dem finanziellen Aufwand gekoppelt nicht mehr. AberInternetbestellung werden wir auf jedenfall genauer unter die Lupe nehmen und inBertracht ziehen.

Link: www.gepa.de (extern) (Archiv-Version vom 09.06.2007)

Auf der Seite kannst du bei Bedarf bestellen. (Bei ebay und dergleichen wäre ichvorsichtig.)

Werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich habe kein Problem damit einen höheren Preis für einbestimmtes Produkt zu zahlen, aber die Beschaffung war doch bisher immer ein Problem.Internet sei Dank ist ja heute vieles möglich. ;)

jo ein wahrer Heilsbringer :P

+die Absatzraten für Bio und Fairtrade Produkte sindin so einem Maße gestiegen das man wohl in naher Zukunft ein umfangreiches Sortiment inregulären Supermärkten und allgemeine Preissenkungen erwarten kann. :)

Na wollen wir mal hoffen das es in Dänemark auch so ist. Ansonsten muss ich mein Essenund den Kaffee nach DK importieren. ;)

lol ka wie es da aussieht :P

Wie weit geht dieses Fair-Trade-Konzept eigentlich. Erreicht es auch die Kinder die stattzur Schule gehen lieber Wasser und Essen zu den Plantagen bringen (müssen), dieTagelöhner die sowohl ernten als auch die LKWs be- und entladen, die Mechaniker um dieLKWs instandzuhalten, die Schiffscrews, die Sackschneider usw usf ?

Das von der oben genannten Seite. :)

"Der Faire Handel garantiert ihnen dagegenMindestpreise, die ihnen erlauben, auch in ihre wirtschaftliche und soziale Zukunft zuinvestieren. Dieser Aufschlag darf nur für Gemeinschaftsprojekte verwendet werden. DieMitglieder der Produzentengruppe stimmen basisdemokratisch über die konkrete Verwendungab. Dabei haben sie grundsätzlich drei Möglichkeiten:

Direktauszahlung in Formvon höheren Einkünften bzw. Löhnen
Investition in Sozialprojekte wie Schulen,Apotheken, Stipendien etc.
Investition in die Genossenschaft, beispielsweise zurAnschaffung von Traktoren, Computern, neuen Maschinen oder inWeiterbildungsmaßnahmen.

Der Faire Handel läuft ohne Zwischenhändler, damit dervolle Erlös direkt den Produzentengruppen zugute kommt.

Kinderarbeit ist illegal.Darüber hinaus müssen die Produzentengruppen sicherstellen, dass die Kernarbeitsnormender Arbeitsorganisation IAO eingehalten werden."

Natürlich kann nicht jeder nach diesen Kriterien bezahlt werden der über 10 Umwege daranbeteiligt ist, aber die ökonomische Stärkung der Regionen kommt im Endeffekt wohl allenzugute da die Devisen hier nicht aus dem Land geschafft werden.