Soziale Unternehmen

>Soziale Unternehmen die keine Dividende zahlen, nenen sich
"Genossenschaften"
>Wieso müssen manche man das Rad jedesmal neu erfinden? Das ist
doch nun >nicht neues!

>AG - Aktiengesellschaft = unsozial
>eG -
eingetragene Genossenschaft = sozial

oweia... und nur weil sie keine dividende
zahlen sind sie sozial? erklär mir bitte mal, wo der soziale unterschied ist, wenn eine
aktiengesellschaft einen teil ihres gewinnes an aktionäre ausschüttet, oder, wenn eine
genossenschaft ihren gewinn an die genossen verteilt? die genossen sind hier übrigens
keine spd anhänger sonder einfach nur die gesellschafter....

und wenn du jetzt
meinst, dass eine eG keine gewinnerzielungsabsicht hat, dann erklär mir die
genossenschaftsbanken (z.b. raifeisen- und volksbank, spartabank, etc.) oder auch
handelsunternehmen wie die baywa etc

die rechtsform sagt doch gar nichts über den
sozialen status eines unternehmens aus...

"Die Afrikaner haben Geld"
Moment guck mal wieviele unter einem (1 !!) Dollarleben.

Die reine Geldmenge und der Nennwert des Geldes sind nur eine fiktiveGröße!

Die Preisbildung funktioniert nach Angebot und Nachfrage. Wenn die Kundenaber vorallem nur Reiche sind, dann nehmen die Preise auch niemals ein Niveau an, das dieMassen bedient!
Der Wert diesen (1 !!) Dollar steigt in genau dem Maße wie man dieReichen in Afrika um ihre Profite bringt.
Dann verschwinden ganz automatisch dieMonopole und wächst der Wettbewerb um die besten und günstigsten Produkte!

DerKampf gegen die Armut kann leider niemals was anderes sein, als ein Kampf gegen dieReichen. In Afrika kann der aber auch nur dort beginnen!

oweia... und nur weil sie keine dividende
zahlen sind sie sozial? erklär mir bittemal, wo der soziale unterschied ist, wenn eine
aktiengesellschaft einen teil ihresgewinnes an aktionäre ausschüttet, oder, wenn eine
genossenschaft ihren gewinn an diegenossen verteilt?

Aktionäre sind nicht gleich Aktionäre, da gibt es auchGroßaktionäre, die Milliarden $ an den Firmen halten und andere die nur 30 $ angelegthaben! Da gibt es auch Reiche wie Arme!

In einer Genossenschaft, hat jeder nurseinen Genossenschaftsanteil genau wie alle anderen auch. Da ist der Unterschied zwischenReich und Arm viel kleiner und die Demokratie im Betrieb viel ausgeprägter.
Es gibtda keine Gewerkschaften für Genossenschaften, die ist da quasi schon drin.

Dukannst dich nicht als Milliardär in eine Genossenschaft einkaufen, vielleicht kann man injeder Genossenschaft der Welt, einen Anteil kaufen, und so seine Milliarde retten, dasist aber eher spekulativ und in jedem Fall schwieriger als sich einfach nur alsGroßaktionär in die Firmen AGs dieser Welt einkaufen!

Guck dir mal die Vermögender Großaktionärean:
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/stundenloehne2001.htm
wieso kommt dereinfache Genossenschaftler, nicht auf diese Summen in seiner Genossenschaft?

meinst, dass eine eG keine gewinnerzielungsabsicht hat, dann erklär mirdie
genossenschaftsbanken (z.b. raifeisen- und volksbank, spartabank, etc.) oderauch
handelsunternehmen wie die baywa etc

die rechtsform sagt doch gar nichtsüber den
sozialen status eines unternehmens aus...

-BayWa ist eine AG,keine eG.
-Die Sparkasse gehören den Gemeinden also auch einer Hierarchie über derenGelder wir nicht wirklich bestimmen können

Raifeisen- und Volksbank als eGhingegen sind doch in Ordnung, da ist noch kein Mitglied nur über sein Geschäftsanteilreich geworden. Wenn die Gewinne bzw. der Profit für alle vorgesehen ist, dann ist dadoch garnichts anstößiges dran!

Die Millionäre die ihre Konten auf der Raiffeisen und Volksbank zu liegen haben, diehaben ihre Millionen jedenfalls nicht durch ihren Anteil an der Bank selber, die müssenvon ausserhalb stammen!
Das kann man den Banken nicht vorwerfen, wenn da irgendeinÖlscheich sein Konto unterhält.

@ashert
naa das mit den Preisen funktioniert nicht so einfach aber egal das wirdkompli.

zu der Sache mit dem Globalen Parlament....der Kapitalismus 'zwingt' dieMenschen so zu handeln wie sie es tun.
Im globalen Parlament....gibt es keinenZwang...nur Korruption...und es gibt nicht zuviele Menschen die Korrupt sind beientsprechenden Kontrollen.

Weißte da heißt es nichtmehr 'wenn ihr das und das tut dann verlagern wir arbeitsplätze'da heißt es 'schade kinder, schade...da sind dieselben Gesetze.

aber das ganze ist natürlich höchst kompliziert was löhne usw angeht...gibt aber einigebewegungen dahingehend

"Die Millionäre die ihre Konten auf der Raiffeisen und Volksbank zu liegen haben, diehaben ihre Millionen jedenfalls nicht durch ihren Anteil an der Bank selber, die müssenvon ausserhalb stammen!
Das kann man den Banken nicht vorwerfen, wenn da irgendeinÖlscheich sein Konto unterhält."

Aber was die Banken damit machen kann man ihnensehr wohl vorwerfen.Banken sind gefährlicher als stehende Armeen

die baywa franchise kette ist eine AG,
die BHG´s sind nach wie vor zum großteileG´s


von sparkassen war nie die rede! spartabank ist keinesparkasse.....

der gewinn wird sehr wohl nach höhe der anteile verteilt! je nachhöhe der anteile besteht auch anspruch auf den gewinn! nicht alle genossen bekommen dengleichen gewinn. kann so sein, muss aber nicht!

nochmal, die rechtsform sagt garnichts darüber aus, wie sozial eine unternehmung ist. maßgeblich ist bei der ag dieentscheidung der hauptversammlung, bei den anderen rechtsformen dergesellschaftervertrag.

Ich verweise hirmit auf einen folgenden Thread der dieses Thema auchThematiesiert.

Überwachung der Großkonzerne (Seite 3)

Die Zeit ist abgelaufen... (Seite 9)

der gewinn wird sehr wohl nach höhe der anteile verteilt!

Für die Anteilein den Genossenschaften, gibts in der Regel ein Maximum. Bei der TAZ zum Beispiel 25.000Euro. Das ist viel und eigentlich auch nicht ok, aber es immernoch besser als eine AG.
Als AG wär der Laden für weniger Millionen nämlich längst gekauft worden, vonirgendeinem Medienmogul.

Man muss da eben auch immer individuell hingucken, wasda im Statut steht! Bei den Sparda-Banken eGs geht es soweit ich weiß aber auch nur umca. 100-1000 €, die man halten kann.
Das ist doch alles nichts, womit man andereberauben könnte!

ich würd aber jetzt doch gern wissen, warum es nicht ok sein sollte, mehr anteile an nemunternehmen zu halten, als andere....

ob ein laden von einem anderen mogul gekauftwird, hängt erstmal davon ab, wieviel der aktien überhaupt an der börse gehandelt werden.außerdem setzt die rechtsform einer ag gar nicht voraus, dass die aktie nauch wirklich ander börse gehandelt werden! es gibt sehr viele kleinere unternehmen, die als rechtsformdie AG haben, jedoch an keiner börse gehandelt werden. und jetzt?

Wenn es eine AG ist gehört der Laden auch jemanden, wo die Aktien gehandelt werden ob ander Börse oder nicht, spielt dabei doch garkeine Rolle.

Wenn nicht im Statutsteht, das der Laden allen gehört, also den Genossen zu etwa gleichen Anteilen, dann istdas schon sehr unsozial!

blödsinn, nur weil es eine ag ist müssen deswegen keine aktien gehandelt werden!

zeig mir mal wo du zb aktien der fc bayern AG kaufen kannst

>>Das wäre die Lösung für sämtliche sozialen und ökonomischen Probleme der Welt. Es wäredie Lösung im Kampf gegen Armut - und eine Lösung für den Frieden, denn Armut ist eineBedrohung für den Weltfrieden.<<

Das sehen gewisse Menschen aber anders, wenn esin ihrem Interesse liegen würde, die Probleme Anderer zu lösen, wäre das schon langegeschehen - wieso sollte sich das jemals ändern ?

"Das sehen gewisse Menschen aber anders, wenn es in ihrem Interesse liegen würde, dieProbleme Anderer zu lösen, wäre das schon lange geschehen - wieso sollte sich das jemalsändern ?"

Das ist ebenfalls ein Porblem...es geht aufjedenfall auf Kosten derReichen.
Ist es dann so gesehen aussichtlos Armut jemals abzuschaffen?

"Ist es dann so gesehen aussichtlos Armut jemals abzuschaffen?"

Würde eindeutscher Staatschef sich denn noch im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit bewegen, wenn erdieses Thema angeht und Einschnitte im Wohlstand unserer Bürger dafür in kauf nimmt ?

Der Vatikan ist z. B. so ein Unternehmen.