Wenn die nächste Sturmflut kommt...

Naja, das ist nur ein Roman!

Ja, aber wissenschaftlich fundiert. Leider hab ich zu der Vanuatu- Klage nichts gefunden.Gibt es da irgendwelche Links oder Quellen?

Link: de.wikipedia.org (extern)

Wie wärs damit...

Aber von der Vanuatu Klage gibts nicht irgendwelche Quellen oder gabs die gar nicht?

Läuft nicht auch derNorden von Deutschland und Dänemark in Gefahr überschwemmt zu werde,wenn ja sollten wir vielleicht darüber unterhalten, das betrifft uns mehr.

Ja, ich galube das Hamburg massive Probleme bekommt, wenn der Meeresspiegel steigt.

Wenn der Meeresspiegel weiter steigt (und er steigt weiter...) wird nicht nur Hamburg einProblem bekommen, sondern die gesamte Nordseeküste und auch die Niederlande, Belgien,Dänemark und die Ostseegebiete. Man kann die Dämme und Deiche nicht immer höher setzen,irgendwann bräuchte man ein Gebirge an den Küstenregionen. Welche Pläne hat eigentlichdie derzeitige Bundesregierung für das wohl irgendwann kommende Katastrophen-Scenarium?

Als Innensenator sowie Bundeskanzler war Hellmut Schmidt der allerbeste. Egals ob er SPDoder CDU damals war.

Nur wie die letzte flut war und Herr Schröder sowie HerrSchäuble anwesend waren - hat der "Schauspieler" (Bundeskanzler a.D.) Schröder fast nurleere Versprechungen gemacht. Wäre diese schlimme Flut nicht gewesen - hätte er diezweite Wahl niemals gewonnen. Macht zu erlangen mit dem Leid anderer Menschen.

Werein hohes Amt besitzt (Bundeskanzler) und sich über Haar färberei aufregt ist in meinenAugen nicht für voll zu nehmen und als Bundeskanzler nichts wert. Es gab zu der Zeit weisGott andere Probleme.

Ich würde Ihnen "HelmutS" raten sich auch mal politisch auchmal die andere Seite anzuschauen sowie eine Pro und Contraliste aufzustellen.

Wenn du Sturmflut kommt und ein Großteil der MEnschheit ersoffen ist,
will ich einerder Männer sein die für die Fortpflanzung mehrer Frauen vernaschen muss:P


hehehehe

@ bi66er
Dieser Kommentar ist hier völlig unpassend

@ sailor
Ich glaubenicht, das die Regierung irgend welche Pläne hat, mit dem sie das "ersaufen" von Hamburgun der Nordküste aufhalten. Ich meine, man redet zwar immer darüber, aber dabei bleibt esund es wird Tag für Tag immer mehr CO2 ausgestoßen...

drpeters schrieb:Nur wie die letzte flut war und Herr Schröder sowie Herr Schäuble anwesend waren -hat der "Schauspieler" (Bundeskanzler a.D.) Schröder fast nur leere Versprechungengemacht. Wäre diese schlimme Flut nicht gewesen - hätte er die zweite Wahl niemalsgewonnen. Macht zu erlangen mit dem Leid anderer Menschen.

Aber würden dieheutigen Mächtigen, merkel und ihre Handlanger nicht ebenso handeln?

Merkel wäre noch unfähiger als Schröder!

@ drpeters
Aber es wäre nochschlimmer gewesen, wenn stoiber an die Macht gekommen wäre.

Stoiber wäre noch schlimmer gewesen!

Das ist die Frage, wir wissens nicht und werde es auch nie erfahren!

@helmuts: "...Ich glaube nicht, das die Regierung irgend welche Pläne hat, mit dem siedas "ersaufen" von Hamburg un der Nordküste aufhalten. Ich meine, man redet zwar immerdarüber, aber dabei bleibt es..."

Das ist schlimm, wenn die Bundesregierung denNorden sozusagen ersaufen lässt. Wahrscheinlich kommt das ganze Desaster allerdingsschleichend auf uns zu und nicht mit einem Schlag. Nur irgendwann, wenn der Meeresspiegeleine entsprechende Höhe erreicht hat und die Dämme nicht mehr halten, bricht alles einund dann ist halb Norddeutschland unter Wasser... Aber dann ist es auch schon zu spät!

Die Gletscher schmelzen jetzt schon und die Pole ebenfalls. Der Meerespiegelsteigt ohnehin stetig, die Dämme wurden immer wieder erhöht, das ganze kann man nicht bisunendlich fortführen, ausser man würde ganze Gebirge an der Küste errichten, aber das istunmöglich.

Schicksal Norddeutschland also schon besiegelt? Nur noch eine Frageder Zeit?

@helmuts:
"Nun hatten wir aber schon Mitte des 19. Jahrhunderts gewaltigeFlutkatastrophen wie z.B.: die Sturmflut in Hamburg 1962. Es war wohl die schlimmstKatastrophe, die wir je kannten in der Nordsee."

1962 war im 20. Jahrhundert,soviel sollte ein Schmidt-Fan schon wissen.

Was man darüber hinaus, zumindest alsNorddeutscher wissen sollte, weil's einem schon in der Heimatkunde in der Grundschuleeingetrichtert wird, sind die wirklich schweren SturmflutenNorddeutschlands:

17.2.1164, Julianenflut, 20.000 Tote
16.1.1219, ErsteMarcellusflut, 36.000 Tote
14.121287, Luciaflut, 50.000 Tote
15.1.1362, ZweiteMarcellusflut, 100.000 Tote
18.11.1421, Zweite Elisabethflut, 100.000Tote
1.11.1530, Vierte Allerheiligenflut, 400.000 Tote
1.11.1570, SechsteAllerheiligenflut, 20.000 Tote
11.10.1634, Burchardiflut, 15.000 Tote
22.2.1651,Petriflut, 15.000 Tote
24.12.1717, Weihnachtsflut, 12.000 Tote
3.2.1825,Halligflut, 800 Tote
1.2.1953, Hollandflut, 2.160 Tote
16.2.1962, HamburgerSturmflut, 340 Tote

Werter Helmut, sowie Kenntnis sollte schon sein. Erstinformieren, dann schreiben. Na gut, war bei Deinem Vorbild in der ZEIT auch nicht immerder Fall.

Grüsse vom Schmidt-Fan
(Fraktion Harald)

@ doors
Der Tippfehler mit dem 19. Jahrhundert tut mit Leid.
Aber, hier bei diesemThema geht es ja nicht nur um DIESE Sturmflut, sondern allgemein um die Zunahme vonUmweltkatastrophen!

@ sailor

Was ist mit dem Abtragen von Bergen, wie die Japaner das zu Teil schonmachen. Wäre das eventuell eine Lösung für das Problem.

Von Berg-Abtragungen der Japaner habe ich noch nichts gehört, was für ein Sinn stecktdahinter, bitte mal erklären Helmut. Und in wieweit sollte dies zB. für Norddeutschlandeine Lösung für das Problem darstellen?

Ich sähe nur eine theoretische Lösung,welche aber praktisch so gut wie nicht durchführbar ist, nämlich die langfristigeUmsiedlung der gesamten Küstenregion ein Stück weiter Richtung Inland. Das wäre einProjekt von 20 - 30 Jahren, da vor allem größere Städte wie Emden, Hamburg und Bremenkomplett neu an einer anderen Stelle aus dem Boden gestampft werden müssten. Ein Projektdas zwar wohl die Wirtschaft enorm ankurbeln könnte, aber der Erfolg wäre letztlich nurdann gegeben, wenn die Norddeutsche Bevölkerung sich überhaupt langfristig (in einemZeitraum von 20 - 30 Jahren) umsiedeln lassen würde, was ich sehr bezweifel, da man dortsehr stark mit seiner Heimat verwurzelt ist (wie überall anders ja auch) und seine Heimatwohl kaum freiwillig verlassen würde und lieber mit dem Meer unterzugehen bereit wäre alssich umsetzen zu lassen. Zwangsmaßnahmen sind in einer Demokratie hingegen so auch nichtmöglich, hielte ich auch für den falschen Ansatz, da letztlich jeder selbst entscheidendarf, wo er leben will. Und wem es jetzt schon zu gefährlich im Norden wird, der könnteja auch schon seinen Wohnsitz verlagern. Das tut aber kaum einer.

VieleKüstennahen Bereiche sind zudem eigentlich jetzt schon unter Wasser, da sie hinter denDeichen tiefer liegen als der Meeresspiegel selbst. Ein Auffüllen der Küstenstreifen mitunmengen Fels und Erde auf ein höheres Niveau wäre zwar technisch möglich, aber das würdeein genauso gigantisches Projekt von mehreren Jahrzehnten werden wie das Umsiedeln understellen von Neu-Emden oder Neu-Bremen und Neu-Hamburg an einer weiter im Landesinnerenbefindlichen Region. - Letztlich wären alle diese Unternehmungen aber doch nur einTropfen auf den heißen Stein mit einer unglaublichen Anstrengung für gewisse Regionen.Was da auf uns zu kommt, betrifft Dänemark, die Niederlande und zt. Belgien undFrankreich usw... ja ebenfalls in eher naher als ferner Zukunft.

Offen gesagt,ich bin da kein Optimist, ich denke, irgendwann werden wir kapitulieren müssen, ichglaube es ist schon zu spät.