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Jesus wer war er?

582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus wer war er?

16.12.2005 um 18:55
Wie erlangen wir Erlösung?

Nachdem wir feststellen mussten, in welcher Situation sich die gesamte Menschheit befindet, ist es gut zu wissen, das Jesus Christus als unser Erlöser gekommen ist, um uns aus unserer Situation zu befreien. Dennoch bleibt die Frage offen, was denn eigentlich bei unserer Erlösung passiert. Wie und wodurch werden wir erlöst. Um besser zu verstehen, was denn durch Jesus passiert, werden wir nochmals eine genaue Analyse der Situation machen, in der sich zunächst einmal jeder befindet.

1.Mose 2:7
da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.

Der Mensch, der zunächst nur aus Staub bestand wurde lebendig, in dem Gott seinen „Atem des Lebens“ in ihn hineingab. Durch diesen schöpferischen Akt wurde der Mensch lebendig und bekam eine Seele.

Die Seele ist damit etwas „göttliches“, da sie teilweise von Gott stammt, aber auch „irdisch“, da sie ebenfalls vom Erdboden genommen wurde. Mathematisch können wir das so ausdrücken:

Erdboden + Atem Gottes = Lebende Seele
Die Seele ist mit allem ausgestattet, was der Mensch zum Kontakt mit Gott braucht. Intelligenz, kommunikative Fähigkeiten, Wissen, Gefühle, Weisheit, Unterscheidungskraft und noch mehr, sind Eigenschaften und Möglichkeiten der Seele. Dennoch erfahren wir in

Hiob 32:8
Es gibt einen Geist im Menschen und der Atem des Allmächtigen gibt im Verständnis.

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, habe ich diesmal auf die Angabe der Elberfelder Übersetzung verzichtet, da sie nicht wirklich den hebräischen Urtext wiedergibt. Anstatt habe ich eine eigene Übersetzung genommen, die auch so z.B. in der englische New King James Übersetzung steht. Die genaue Übersetzung von Hiob 32:8 ist von Bedeutung, wenn wir unsere Situation richtig beurteilen wollen.

Da Gott Geist ist, bekam auch die Seele Eigenschaften des Geistes mit. Allerdings können diese geistigen Eigenschaften der Seele, wie alle anderen Eigenschaften auch, nur durch und unter dem Einfluss des Atems Gottes, nach dem Willen Gottes eingesetzt werden. An dem Tag, da Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen, zog sich Gott zurück, bzw. Er entfernte Adam und Eva aus seiner Gegenwart. Adam und Eva merkten sofort das sie nackt waren und bedeckten sich. Der Atem des Lebens Gottes zog sich quasi zurück und nichts blieb mehr, außer der lebenden Seele, das neu geschaffene „Produkt“ aus Erdboden und Atem des Lebens.

Dies bedeutet, das wir ohne den Atem des Lebens zwar in der Lage sind ein „geistiges“ Leben zu führen, dennoch ist es nicht das Leben im Geist, sondern im Fleisch, das durch die geistigen Eigenschaften der Seele hervorgebracht wird. Der Mensch ist zunächst einmal, bedingt durch den Sündenfall geistig, bzw. geistlich tot. Es ist nur der Atem des Lebens, oder der Geist Gottes, der unserer Seele den wahren Geist einhauchen kann und damit unserer Seele und den damit verbundenen geistigen Eigenschaften Verständnis einhaucht, wie uns der Text aus Hiob 32 belegt.

Und genau diese Situationsveränderung, vom Leben im Fleisch hin zum Leben im Geist ist es, was unsere Erlösung bewirkt. Unsere Erlösung hat damit Einfluss auf alle drei Bereiche des Menschen: Körper – Seele – Geist.

Unsere Erlösung ist eine zweite Schöpfung, bei der Gott erneut, wie auch schon damals bei Adam und Eva, seinen Atem des Lebens in uns hineingibt.

2.Korinther 5:17
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.

So wie Gott bei seiner ersten Schöpfung Vorbereitungen traf, bis er schließlich Adam schuf, so traf Gott auch bei seiner zweiten Schöpfung Vorbereitungen, damit der zweite Adam – Jesus Christus – kommen konnte. In der ersten Schöpfung schuf Gott das natürliche, fleischliche, in der zweiten Schöpfung das geistliche.

1.Korinther 15:45-48
So steht auch geschrieben: «Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele», der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. Aber das Geistliche ist nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel. Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.

Die Vorbereitungen für den ersten Adam waren die ersten fünf Schöpfungstage in denen die physikalischen Voraussetzungen geschaffen wurden, damit Adam überhaupt überleben konnte. Die Vorbereitungen für das Kommen das zweiten Adams nahmen etwas mehr Zeit in Anspruch. Während nämlich für den ersten Adam „nur“ die Erde vorbereitet werden musste, mussten vor dem Kommen des zweiten Adams die Herzen der Einwohner der Erde auf die Ankunft Jesu vorbereitet werden.

Bitte stellen Sie sich einmal den historischen Zusammenhang vor. Adam wird auf Grund seines Ungehorsams aus dem Paradies geworfen. Noch waren nur eine Handvoll Menschen auf der Erde Was hätte Adam daraus gelernt, wenn Jesus schon damals gekommen wäre? Es gab ja noch nicht einmal eine Menschheit in dem Sinne, sondern nur eine recht große Familie. Und diese Familie konnte nicht im geringsten etwas mit der gewonnenen Erkenntnis von Gut und Böse anfangen. Es gab keine festgelegte göttliche Ordnung, sondern der Mensch tat was in seinen Augen gut war. Er war nicht in der Lage zu sehen, dass

1. Mose 6:5
Die Bosheit der Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.

Es gab keine Erkenntnis von Sünde. Die Erkenntnis von Sünde ist aber der erste Schritt zur Erlösung.

Römer 3:20
Denn durch Gesetz kommt Erkenntnis von Sünde.

Wenn wir nicht wissen, wo wir etwas falsch machen, dann können wir uns dahingehend auch nicht ändern. Der erste Schritt für das Kommen des Erlösers war also die Erwählung einer Gruppe von Menschen, denen Gott seinen Weg und Willen offenbaren konnte.

Schon kurz nach der Flut erwählte Gott Abraham, der wiederum den Jakob hervorbrachte, der von Gott in Israel umbenannt wurde. Israel entwickelte sich zu einer Nation und Gott besuchte diese Nation, um ihr seinen Willen kundzutun. Er gab dem Leiter des Volkes, Moses, die Torah.

Die Torah ist neben einem juristischen Teil, dem Gesetz, weitaus mehr als nur eine Ansammlungen von Ge- und Verboten. Die Torah bedeutet soviel wie „Lehre“ und deckt jeden erdenklichen Bereich unseres Lebens, von der Geburt bis zum Tod, ab. Durch diese Torah offenbarte Gott der Menschheit seinen Willen und seinen Plan für sie. Gott selbst fasst die Torah wie folgt zusammen:

5.Mose 30:11-14
Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist nicht zu wunderbar für dich und ist dir nicht zu fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun? Und es ist nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns auf die andere Seite des Meeres hinüberfahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun? Sondern ganz nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, um es zu tun.

Die Torah und das darin enthaltene Gesetz sind so einfach, dass Johannes darin zu Recht die Liebe Gottes sieht:

1.Johannes 5:3
Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.

Und genau hier lag der „Knackpunkt“. Obwohl Gottes Gebote vollkommen und einfach sind, hielt sich nicht ein einziger Mensch daran. „Schuld“ daran ist das Erbe des ersten Adam. Dadurch das der Atem des Lebens Gottes nicht mehr in uns ist, ist die Seele und deren geistigen/geistlichen Eigenschaften nicht in der Lage den Willen Gottes zu tun, ja sie widerstrebt ihr sogar. Paulus drückt dies so aus:

Römer 7:14-19
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Als Resultat kommt Paulus zu folgender Erkenntnis:

Römer 7:23-24
Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?

Paulus wusste wovon er redete. Als bester Schüler eines der angesehensten Gesetzeslehrer aller Zeiten, kannte er die Torah in- und auswendig. Tagtäglich studierte er im Wort Gottes und sein Leben war das eines Pharisäers, derjenigen Gruppierung im damaligen Judentum, die auf die peinliche Einhaltung aller Gebote wert legte. Wir können davon ausgehen, dass Paulus nicht nur das gesamte „Alte“ Testament auswendig wusste, sondern auch noch zusätzlich sämtliche Traditionen und Überlieferungen der Väter, die schriftlich noch gar nicht festgehalten waren. Obwohl Paulus vom Kopf her alles wusste, war er nicht in der Lage seine Seele zu bewegen den Willen Gottes zu zun. Er erkannte, das es nicht ausreichte die Gebote Gottes zu kennen, sondern das wir alle etwas bräuchten, was uns von innern heraus verwandelt.

Die Zeit zwischen der Gesetzgebung am Berg Sinai und Jesus war also nicht dazu da, um zu dem Entschluss zu gelangen, das Jesus uns von der Torah erlöst hat, sondern um zu erkennen, dass wir die Anforderungen Gottes aus unserer eigenen Kraft nicht schaffen. Was muss das für eine Frustration gewesen sein? Obwohl das Volk wusste, was Gott von ihnen wollte konnten sie es nicht vollbringen. Durch die Wartezeit auf den Messias wurden die Herzen der Menschen vorbereitet, um den aufzunehmen, der diese Herzen so verändern konnte, das jeder die Anforderungen Gottes erfüllen konnte.

Unsere Erlösung besteht aus zwei Säulen:

1.) Vergebung unserer Sünden in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

2.) Die Erfüllung mit dem Geist Gottes, dem Atem des Lebens, um von nun an die Anforderungen Gottes und sein Ziel für unser Leben zu erfüllen.

Zu 1.)

3.Mose 17:11
Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, Sühnung für eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele in ihm.

Im Herzen der Torah definiert Gott, wie wir Sühnung für unsere Sünden erlangen können. Obwohl wir für unsere Sünden sterben müssten, ist Gott so gnädig und gewährt uns ein Opfer, welches an unser statt stirbt. Das ultimative und vollkommene Opfer war und ist letztendlich Gottes eigener Sohn Jesus, der am Kreuz von Golgatha für unsere Sünden gestorben ist. Durch diesen Opfertod Jesu an unser statt, erfüllen wir - bei Annahme dieses Opfer für uns persönlich - alle Voraussetzungen, um uns ein für alle Mal von unseren Sünden zu befreien. Durch diese Reinigung von unseren Sünden haben wir die Grundlage für das „zweite Standbein“ unserer Erlösung gelegt.

Zu 2.)

Der zweite Baustein in unserer Erlösung ist die Erfüllung mit dem Atem des Lebens Gottes. Dieser Vorgang ist das, was die Bibel Wiedergeburt nennt.

Johannes 3:3-7
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.

Wir müssen also aus Wasser und Geist heraus geboren werden!

Markus 16:16
Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.

Unsere Wiedergeburt besteht aus zwei Teilen. Zum Einen, werden wir mit dem Geist Gottes gefüllt und zum Anderen besiegeln wir unsere Wiedergeburt mit der Taufe im Wasser, durch die wir symbolisch unserem alten Leben sterben und als neuer Mensch auferstehen.

Durch diese Wiedergeburt kommt also der Geist Gottes in uns hinein und wir sind von nun an in der Lage unserer Seele und deren geistigen Eigenschaft zu sagen, wie wir Gottes Wille vollbringen. Nicht durch unsere fleischlichen Bemühungen, sondern durch das Leben im Geist Gottes, der in uns das bewirkt, was wir vorher niemals geschafft haben.

Wenn Paulus also fragt: „wer wird mich befreien aus diesem Leib des Todes?“, können wir ihm antworten: Jesus Christus von Nazareth. Und das Beste daran ist, dass diese Erlösung vollkommen ist.

Körper:

Obwohl wir noch immer in unserem alten Körper stecken, der tagtäglich weiter verfällt, erhalten wir durch unsere Erlösung schon heute ewiges Leben. Jesus war der Erste unter Vielen, die wie wir auch, einen Auferstehungsleib bekam.

Durch den in uns lebenden Geist Gottes geschieht das Wunder der Schöpfung erneut:

Römer 8:11
Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.

Auch wenn wir sterben werden, so werden wir mit Christus weiterhin lebendig sein und mit unserem neuen Körper zusammen mit Christus im neuen, himmlischen Jerusalem wohnen und das tun, wozu uns Gott von jeher berufen hat.

Doch neben der Erlösung unseres Körpers bei der Auferstehung der Toten, haben wir schon jetzt die Zusage, das durch die Folterungen die Jesus ertragen musste unserem jetzigen Körper physische Heilung wiederfahren kann:

Jesaja 53:5
Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.

Durch das was Jesus für uns getan hat, dürfen wir Gesundheit für unseren Körper schon heute in uneingeschränktem Maß in Anspruch nehmen.

Seele:

An dem Tag, wo unser irdisches Leben aufhört, wird unser irdischer Körper dahin zurückkehren, woher er gekommen ist – zu Staub. Die lebende Seele jedoch ist der unsterbliche Teil, der durch den Atem Gottes durch unsere Erlösung in einem Auferstehungsleib weiterlebt.

1.Petrus 1:9
und so erlangt ihr das Ziel eures Glaubens: die Rettung der Seelen.

Geist:

Durch den Geist Gottes der durch unsere Erlösung in uns ist, wird unser Geist, der bist zu diesem Zeitpunkt tot war wiedergeboren. Von nun an kann unser Geist zusammen mit dem Geist Gottes über unseren fleischlichen Begierden der Seele herrschen, da wir nicht mehr „normale“ Menschen sind, sondern zu Söhnen und Töchtern Gottes geboren wurden.

Römer 8:14-16
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

Wenn Jesus in unser Leben tritt, dann sind wir nicht mehr die selben. Wir sind eine neue Schöpfung, geboren aus dem Geist Gottes, herausgenommen aus dem Reich der Finsternis und hineingesetzt in das Königreich Gottes. Durch den in uns lebenden Geist Gottes sind wir in der Lage alle Rechtsanforderungen des Gesetzes und der gesamten Torah zu erfüllen. Ströme lebendigen Wasser werden von uns fließen und Menschen werden sehen, das wir mit Jesus sind. Von nun an sind wir nicht mehr Sklaven der Sünde, sondern der Gerechtigkeit, allezeit bereit, denen Auskunft zu geben, die uns nach der Hoffnung in uns fragen werden.


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 15:52
Schön und Gut, aber nicht jeder Glaubt an diesen Gott. Gott so wie er in der Biebel ist, ist ein Sadist, Rachsüchtig, Gewalttätig und und und..... Habe die Biebel schon lange nicht mehr gelesen, aber was ist mit dem Kerl, dem er alles genommen hat, sogar seine Familie, nur weil er Satan damit etwas beweisen wollte..... Also ich kann auf soeinen Gott verzichten. Und wer bitte kommt den in den Himmel, wenn da schon 20 Leute sind, dann ist es wohl viel. Das Christentum ist doch auch nur so weit verbreiten, da es alle anderen Religionen Vernichtet hat. Die meisten Christen, oder zumindest ein grosser Teil lebt in Afrika, wo man nichts zu beisen hat, dann kommen ein paar Misionare und verkaufen ihnen Gott, mit etwas Brot und ner Biebel, da glaube ich auch an alles, nur schade das sie dann nichts mehr von den Misionaren gehört haben. Christen, sind nichts anderes als eine Riesengrosse Sekte. Wer daran glaubt, bitte, ist jedem das seine.
Wie schon gesagt, einen fundamentalen Christen wird man nicht eines besseren belehren können. Die Menschen haben Angst und wie man damit fertig wird........


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 16:20
Jesus wer war er?

Einer der von den jüdischen Oberpriestern als eine große Gefärdung für ihren Berufsstand angesehen wurde.

Anders ist es kaum nachzuvollziehen, warum sie den damaligen römischen Statthalter förmlich und gegen dessen Willen dazu drängten, Jesus hinrichten zu lassen.
Sie taten es nicht unmittelbar sondern mittelbar in dem sie das blutgierige Volk dazu anstachelten und allerlei Lügen über Jesus in Umlauf brachten.

Wie kann sich aber eine damals bereits Jahrhunderte alte Religion von einem einzelnen Mann derart bedroht fühlen , daß man sich seiner durch Mord und falsche Anschuldigungen entledigen wollte ?

Keine Frage, Christus war nicht irgendwer.

Es gibt nicht viele deren Name nach so langer Zeit noch erwähnt wird.

Dem Äusseren nach war er fraglos ein Mensch.
Aber war er das auch dem Geiste und der Seele nach ?

Er selbst sagt, daß dem nicht so war.
Entscheiden kann dies aber kein menschlicher Verstand und kein blinder Glaube, sondern nur der erkennende Geist, dem bereits die Schwingung des Namens "Jesus Christus" ein Begriff ist.

Die besondere Schwingung spüren alle , eine stärkere Schwingung als ei irgendeinen anderen Namen.
Doch die meisten versuchen diese unmittelbare Berührung zu verdrängen und glauben es sogar tun zu müssen, da sie diejenigen die sich später als seine Diener und Stellvertreter ausgaben als Lügner und Betrüger entlarvt haben.

Aber sind solche Rückschlüsse wirklich fair und gerecht ?
Oder ist man damit nicht genauso dem Gebaren seiner sogenannten Stellvertreter auf den Leim gegangen - wenn auch auf andere Art als die sogenannten Gläubigen ?

Nämlich dadurch, daß man ihnen glaubt, daß es ihnen mit ihrem Glauben tatsächlich Ernst ist und es sich dabei nicht nur um die Selbsterhaltung ihres Berufstandes mit all seiner imaginären Kompetenz geht.

Wenn man einem Priester nicht glaubt, dann sollte man auch nicht voraussetzen, daß er wirklich weiß wovon er spricht und Gott aufgrund solcher Stellvertreter und Überlieferer ablehnen.
Die Menscheit nähert sich heute immer mehr dem Punkt an dem sie sich eingestehen muß an die Grenzen ihrer Fähigkeiten gelangt zu sein.
Das Ausmaß an Selbstzerstörung nimmt immer schneller zu.
Und auch die Natur spricht hierzu eine deutliche Sprache.

Sollten wir also nicht mit aller Kraft versuchen herauszufinden ob es nicht doch ein höheres Wesen gibt, das uns helfen könnte, denn daran daß wir uns angesichts der übermenschlichen Probleme selbst helfen könnten, glaubt doch sowieso allen Ernstes keiner mehr.

Denn wenn es ein höheres Wesen gibt, dann hätte es eher Anspruch darauf, von uns um seine Hilfe gebeten zu werden als daß es uns bitten müßte uns helfen zu dürfen.

Muß man denn allen Überlieferungen Glauben schenken und mit dem alten Testament gegen einen Gott argumentieren ?

Immerhin waren es die Vertreter derselben Religion (des alten Testaments) die ihn ermorden ließen.




Es kommt,wie es kommt...


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 16:24
Gut gebrüllt Tieger


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 17:49
Vishtaspa
>Denn wenn es ein höheres Wesen gibt, dann hätte es eher Anspruch darauf, von uns um seine Hilfe gebeten zu werden als daß es uns bitten müßte uns helfen zu dürfen. <
@ Es gibt mehr höhrere Wesen, als Menschen, dass natürlich nur dann, wenn man auch einen Glauben hat. Ist es von großem Nutzen! (die Wesenheiten -gibts es trotzdem, nur werden Sie keine Notiz von Dir nehmen. Das tust Du ebenso, wenn man Dich links liegenläßt.)
Und, ich bin mit Allergrößter Sicherheit nicht der einzige, der von solcher Hilfe, profetierte, auch nicht der letzte. Hunderttausende Menschen, geben darüber Zeugnis ab! Diesse kann man nicht einfach leugnen, da " Sie " aus allen Schichten und Weltgegenden, daherkommen.
@highbove
Eine andere Antwort als Deine (die stets diesselbe ist) erwartet sich auch kein Gläubiger. Selbst man liesse den Glauben vorneweg, stehts Du noch immer in der Dunkelkammer, weßhalb, frag Dich mal selber.
Grüßchen....


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 17:50
" Jesus "_ " Ist "_nicht nur, wer war ER<

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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 18:38
Wer wird errettet werden?


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 19:10
>DasWort, diesse Die Seinen " Christus " Willen tun! Alle Tempel sind vergänglich - aber Jesu Tempel nicht!
Alle Religionen brauchen einen Tempel. Jesus richtete am Kreuz von Golgatha seinen Tempel auf, und der Tempel Jesu ist sein Leib, das heisst: alle die ihm gehören und nachfolgen. Er gab alles für Deine Befreiung. Religionen geben nur eine Form von Gottseligkeit die in sich selbst leer ist. Deshalb ist kein wahres Leben in deren Anhängern. Jesu Joch ist sanft und leicht. Das Joch der Religionen sind Lasten die nicht von Gott sind; diese beugen nieder. Jesus aber kam, um die Gebeugten aufzurichten! Jesus beugte sich nieder um Deine und meine Schuld zu tragen. Jes. 53,4-5: „Jedoch unsere Leiden, er hat sie getragen und unsere Schmerzen, er hat sie auf sich geladen..." Das tat kein Religionsgründer. Weiter: „Wir aber, wir hielten ihn für bestraft von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt (am Kreuz) um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen". Dies hat nie ein Religonsgründer getan!

Jesu Tod am Kreuz war für Dich und mich bestimmt!
Doch Jesus kam und gab sein Leben für Dich und mich am Kreuz dahin, damit wir beide, Du und ich, wahres Leben in ihm haben! Das ist die frohe Botschaft für alle Menschen. Er sagte: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!" Als Jesus am Kreuz starb, war er mit unserer Schuld so mühselig und schwer beladen, dass diese Last ihn völlig entstellte. Jesaja 52,14 spricht davon: „So entstellt war sein Aussehen, mehr als irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder". Hast du jemals einen Yoga-Meister gesehen und den friedvollen Ausdruck seines Lächelns? Das ist durch jahrelange Übung einstudiert und nur äusserliche Fassade. Jesu Antlitz dagegen war in seiner Todesstunde völlig entstellt, die Menschen waren entsetzt, als sie ihn sahen!

Ciao

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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 19:13
@magus

................Jesu Tod am Kreuz war für Dich und mich bestimmt..............!

Boah ... du bist mir aber einer ... aber seis drum wegen mir hätten sie ihn nicht töten müssen .... hat ja eh nichts gebracht !!!



Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 19:16
In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
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wunjo ehemaliges Mitglied

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Jesus wer war er?

17.12.2005 um 19:21
@magus

sag doch mal wann er geboren würde und wo .. im Stall oder im Haus ....
Müste doch ein leichtes sein für dich :-))))

Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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Jesus wer war er?

18.12.2005 um 10:32
Wer wird errettet werden?







Nachdem wir nun herausgefunden haben, was denn genau bei unserer Errettung passiert, bleibt die Frage nach dem „WER“ und „WIE“ offen, die wir nun kurz behandeln wollen.

Haben Sie Sich schon einmal die Frage gestellt „Warum ich?“. Ich habe mir diese Frage oft gestellt. „Wieso hat Gott gerade mich errettet und nicht meinen Nachbarn?“ Gibt es für unsere Errettung eine bestimmte Qualifikation? Müssen wir bestimmte Voraussetzungen erfüllen? Wer wird errettet? Mit all diesen Frage sind wir nicht allein, sondern in „guter“ Gesellschaft, denn selbst diejenigen, die Jesus von Angesicht zu Angesicht sahen, als er auf der Erde ging, fragten ihn:

Lukas 18:26
Und wer kann errettet werden?
Die Antwort die Jesus gab ist der Schlüssel für unser Verständnis, wer wie gerettet wird:

Lukas 18:27
Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott.
Wir können aus der Beantwortung dieser Frage durch Jesus nun zwei Schlüsse ziehen:

A.) Es ist für den Menschen unmöglich sich selbst zu retten.

B.) Jede Errettung kommt direkt von Gott.

Zu A.)

Schon seit Jahrhunderten gibt es eine theologische Diskussion zwischen den Gruppen zweier bekannter Schriftgelehrter. Arminius der erste von den beiden, bestand darauf, dass der Mensch einen vollkommen freien Willen hat, den Gott nicht antastet. Daher kann der Mensch selbst entscheiden, ob und wann er errettet werden will, oder nicht.

Im Grunde genommen ist jede Großevangelisation, bzw. jede Evangelisationsveranstaltung auf Grund dieser Annahme aufgebaut. Nach einer „mitreißenden“ Predigt, die einem das Evangelium „schmackhaft“ macht, wird ein Altaraufruf gemacht, oder Menschen werden aufgefordert eine Entscheidungskarte zu unterschreiben. Die Frage lautet: „Wer will heute Jesus annehmen? Die Entscheidung liegt bei dir. Komme jetzt nach vorne und gebe dein Leben Jesus. Treffe jetzt deine Entscheidung fürs Leben.“

Der Gegenpol zu Arminius war der Reformator Calvin. Calvin vertrat eine absolute Prädestinationslehre – die Lehre der Vorherbestimmung. In Gottes uneingeschränkter Souveränität bestimmte ER, noch bevor er die Welt schuf, wer in das Buch des Lebens hineingeschrieben wird, bzw. wurde. Alle Namen, die am Tag des letzten Gerichts aus diesem Buch vorgelesen werden, sind schon heute bestimmt und hineingeschrieben, selbst wenn die Person noch gar nicht geboren wurde.

Eine dritte Variante entstand über die Zeit, die ein Mittelding zwischen Arminius und Calvin darstellt und in unterschiedlichen Unterkategorien gelehrt wird und etwa so lautet: weil Gott schon vorher wusste, wer sich für Ihn entscheiden würde, erwählte er diese Person.

Mit der Aussage in Lukas 18:27, sagt uns Jesus ausdrücklich, das es für einen Menschen unmöglich ist errettet zu werden. D.h. das der Einzelne so viele Entscheidungen treffen kann wie er will, wenn Gott ihn nicht schon vorher bestimmt und erwählt hat, wird und kann er nicht errettet werden. Es steht vollkommen außerhalb des Einflussbereiches des Menschen.

Zu B.)

Bei Gott sind alle Dinge möglich!

Es gibt nichts, was wir zu unserer Errettung hinzufügen können. Denn wenn wir etwas dafür tun könnten, dann wäre es nicht mehr Gottes Erlösung, sondern unsere eigene. Vielleicht sind jetzt einige Leser „geschockt“ und fragen sich „ist Gott etwa ungerecht?“. Auch Paulus stellte sich genau diese Frage:

Römer 9:14-16
Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! Denn er sagt zu Mose: «Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, und werde Mitleid haben, mit wem ich Mitleid habe.» So liegt es nun nicht an dem Wollenden, auch nicht an dem Laufenden, sondern an dem sich erbarmenden Gott.

Verstehen Sie? Gott ist vollkommen souverän. Er ist Gott der Allmächtige! Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde. Er ist keine Maschine, die auf Grund des richtigen Hebels, oder der richtigen Worte das gewollte Resultat hervorbringt. Er tut was ER will!

Daher sind bei Gott alle Dinge möglich, bei uns jedoch nichts.

Ja wo bleibt denn da die Liebe Gottes, fragen Sie Sich jetzt vielleicht, aber dabei sollten Sie eines bedenken:

Die ganze Menschheit ist auf dem Weg in den Abgrund, vollkommen ohne Einflussnahme Gottes.

Gott verdammt also niemanden aktiv, sondern er steht nur passiv daneben und sieht zu, wie einige ihrer gerechten Strafe entgegen gehen. Allerdings ist es die Liebe Gottes, die aktiv einige andere, vollkommen nach seinem freiem Entschluss, aus diesem Gericht herausnimmt. Genau das ist die Gnade Gottes.

Römer 11:6
Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade.

Die Gnade Gottes pickt handverlesen einige aus dem gerechten Gericht heraus und bestimmt diese in die Stellung von Gerechten. Wenn also Gott ganz ohne unser hinzutun die errettet die er will und andere verhärtet die er will, wo bleibt dann unser freier Wille?

Das Wort „Wille“ kommt in der deutschen Übersetzung der Eberfelder Bibel genau 77 mal vor, davon 11 mal im Alten Testament. In keinem der Verse wo das Wort „Wille“ steht, taucht es in der Kombination mit dem Wort „frei“ auf. Die Bibel kennt also das Konzept eines „freien Willen“ des Menschen in dem Sinne, wie wir damit umgehen nicht. Sehr wohl aber unterscheidet die Bibel zwischen dem Willen Gottes und dem Willen Satans. Wir nun stehen dazwischen und können im Rahmen einer eigenen Entscheidung den Willen von einem der beiden ausführen.

2.Timotheus 2:25-26
...und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen und hoffen, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit und sie wieder aus dem Fallstrick des Teufels heraus nüchtern werden, nachdem sie von ihm gefangen worden sind für seinen Willen.

Ein Paradebeispiel für die „entweder oder“ Position liefert uns Petrus. Kurz nachdem Petrus die Offenbarung über den Christus hatte, folgte er seinem Willen und wollte Jesus nicht verlieren.

Matthäus 16:22-23
Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir keinesfalls widerfahren. Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.

Jesus sprach Petrus als Satan an! Warum? Weil er das wollte, was der Menschen ist und nicht das was Gott wollte!

Der Mensch hat einen Willen - Ja: aber letztendlich ist er nicht frei, denn entweder vollbringt er damit den Willen Gottes, oder des Satans.

Woher kommt aber der Wille, das zu wollen, was Gott will? Natürlich ebenfalls von Gott. Er ist und bleibt souverän!

Philipper 2:13
Denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.

Hebräer 13:21
...vollende euch in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut, indem er in uns schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Jedes Mal, wenn ich darüber nachdenke das ich errettet bin, bin ich ergriffen von der Liebe und Gnade Gottes. Es gab nichts in meinem Leben was gut war – gar nichts! Aber durch die freie Auswahl Gottes, durch seine Erwählung, zog er mich aus dem Reich der Finsternis heraus und versetzte mich, ohne mein hinzutun, in sein Königreich. Es war ganz und gar SEIN freier Wille dies zu tun – welch eine Gnade! Aber auch was für ein Privileg.

Abraham, Israel, Mose, David, Paulus. Jeder Gläubige hat eines mit diesen Männern Gottes gemeinsam – das unbegreifliche Wunder der Erwählung. Vor Anbeginn aller Zeiten erwählte Gott Sie, um seinen Willen zu tun. Er war es der Ihnen den Wunsch für Ihre Erlösung ins Herz legte. Er war es, der Sie zu einer Entscheidung führte. Er war es, der alle Umstände in Ihrem Leben so lenkte, dass Sie gar nicht anders konnten als zu sagen – „Ja, Herr. Ich gehöre dir. Ich glaube das Jesus Christus für meine Sünden gestorben ist. Ich glaube das Gott mich liebt und ich glaube, das von jetzt an Jesus der Herr in meinem Leben ist und die Kontrolle übernimmt.“

Römer 8:28
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.

Römer 10:10
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil.

Was ist also mit Evangelisation?

Selbstverständlich und uneingeschränkt ist es unsere Aufgabe die gute Botschaft zu verkündigen:

Markus 16:15
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

Dennoch ist die Verkündigung durch die Predigt nur eine von vielen Möglichkeiten, die Gott in seiner Souveränität parat hat. So wie z.B. dem Paulus, ist Jesus auch anderen Menschen erschienen und hat ihnen selbst die Gute Botschaft überbracht.

Gott nutzt unsere Verkündigung um Menschen zu erreichen, die ER erretten möchte. Dennoch liegt es nicht an uns, ob jemand auf diese Verkündigung hört oder nicht, also errettet wird oder nicht – es liegt ganz und gar an Gott allein.

Johannes 6:44
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Auch hat uns Jesus das Gleichnis vom Sämann gegeben und zuletzt sagt Paulus:

1.Korinther 3:6-7
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben. So ist weder der da pflanzt etwas, noch der da begießt, sondern Gott, der das Wachstum gibt.

Ja – unsere Aufgabe ist es zu säen und wenn Gott uns die Gnade schenkt zu begiessen, oder gar zu ernten, aber es ist Gott selbst, der aus der Saat eine Frucht hervorbringt.

Um nun die Frage nach dem „WER“ und „WIE“ in einem Satz zusammen zu fassen, können wir abschließend folgendes feststellen.

Jeden den Gott vorherbestimmt und auserwählt hat wird errettet, in dem Gott selbst das Wollen für eine Errettung in das Herz des Berufenen hinein legt und seine Geschicke so lenkt, das der Berufene darauf reagiert. Somit vollbringt Gott letztendlich auch die Entscheidung des Wollenden, der durch die bereitgestellte Erlösung durch Jesus Christus in das Reich Gottes eingeht.


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jess ehemaliges Mitglied

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Jesus wer war er?

18.12.2005 um 10:47
Wunjo
Du schmierstst nur um des Schmierens im Forum herum, siehst Du auch so schmierig aus? Ist nur eine Frage. Mit Intelliegenz, bist Du nich begnadet :)

Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst!


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jess ehemaliges Mitglied

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Jesus wer war er?

18.12.2005 um 10:52
DasWort :)
Ermutigende Worte Jesu an dich.

Liebe mich, so wie du bist!
Ermutigende Worte Jesu an dich

Ich kenne dein Elend, die Kämpfe, die Drangsale deiner Seele, die Schwächen deines Leibes. Ich weiß auch um deine Feigheit, deine Sünden und trotzdem sage ich dir: "Gib mir dein Herz, liebe mich so wie du bist!"

In jedem Augenblick und in welcher Situation du dich auch befindest, im Eifer oder in der Trockenheit, in der Treue oder Untreue, liebe mich, so wie du bist! - Ich will die Liebe deines armen Herzens; denn wenn du wartest, bis du vollkommen bist, wirst du mich nie lieben!

Lass mich dich lieben; ich will ein Herz. Sicherlich werden ich dich mit der Zeit umwandeln, doch heute liebe ich dich so, wie du bist. Ich will aus den Untiefen deines Elends deine Liebe aufsteigen sehen! Ich liebe in dir auch deine Schwächen, ich liebe die Liebe der Armen und Armseligen. Ich will, dass von den Elenden unaufhörlich der große Ruf aufsteige: "Jesus, ich liebe dich!"

Ich will einzig und allein den Gesang deines Herzens, ich brauche nicht deine Weisheit und nicht deine Talente. Eines nur ist mir wichtig: dich mit Liebe arbeiten zu sehen!

Heute stehe ich an der Pforte deines Herzens wie ein Bettler - ich, der König der Könige! Ich klopfe an und warte! - Beeile dich, mir zu öffnen!
Lg.

Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst!


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jess ehemaliges Mitglied

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Jesus wer war er?

18.12.2005 um 10:56
Wunjo
Dem Magus, dem Du andauernd nachkrauchst, könntest Du Hirni sowieso keine Frage beantworten. Ich lese gerne bevor ich schreibe, Deine Schreibereien, sind nur um des Schreibens wegen, Traurig aber wahr. Lg

Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst!


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Jesus wer war er?

18.12.2005 um 11:39
Nett von Dir @jess, weiß es aber selber, trotzdem Danke ;-)
Darum steht auch geschrieben, das die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten bleiben. Und auch mehr nämlich, dass sie aus der Gemeinschaft ausgestossen werden sollen, damit sie das Volk der Kinder Gottes nicht in die Irre führen und auf sich nicht noch grösseres Gericht durch ihre geistliche Hurerei heraufbeschwören.

Alle, die sündigten, ohne das Gesetz zu haben, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen und alle, die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden. (Röm 12,12)


Als guter Rat in allen Versuchungen gelten Sprüche 4,9-12:„Besser sind zwei daran als ein einziger; denn ihnen wird guter Lohn zuteil aus ihrer Mühe. Kommen sie nämlich zu Fall, kann der Eine dem Andern wieder aufhelfen. Wehe aber dem Einsamen, wenn er fällt, und es ist doch kein zweiter da, ihn aufzurichten!“ … Und: „Wenn jemand den einen angreift, so leisten ihm beide Widerstand.“ Und gar: „Die verdreifachte Schnur wird nicht so rasch entzwei gerissen.“.....


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =



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Jesus wer war er?

19.12.2005 um 06:40
Was ist das Ziel unserer Errettung?


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Jesus wer war er?

19.12.2005 um 12:07
Das Ziel unserer Errettung ist Auferstehung und die Erhöhung in der Gegenwart Gottes.

Wobei den Sündern ihre Sünden von Christus vergeben werden, wenn
sie sie ablegen. Das ist möglich, denn das Evangelium ist den schwächsten
von uns angepasst.

Christus erwartet von uns, dass wir allen vergeben.

Shalom

Melchi


Jede Wahrheit ist Bestandteil des Evangeliums Jesu Christi, selbst wenn man zu den Heiden gehen muss um sie zu finden. B.Y.


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Jesus wer war er?

20.12.2005 um 06:43
Was ist das Ziel unserer Errettung?










Nachdem wir uns mehr oder weniger recht theoretisch über das „Wie“ und „Warum“ auseinander gesetzt haben, stellt sich die Frage nach der praktischen Anwendbarkeit. Was ist die Richtung unserer Errettung? Warum sind wir errettet worden? Was hat Gott mit uns vor?

2.Korinther 4:18-19:1
...da wir nicht das Sichtbare anschauen, sondern das Unsichtbare; denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig. Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln.

Kolosser 1:16
Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;

Um uns das Ziel unserer Errettung besser vor Augen führen zu können, müssen wir in erster Linie erst einmal akzeptieren, dass es eine sichtbare und eine unsichtbare Welt gibt.

Es gibt Dinge, die wir sehen und fühlen können, aber es gibt auch Dinge, die wir weder sehen noch fühlen können und trotzdem Realität sind. Dazu gehört das unsichtbare Reich Gottes, welches uns derzeit noch verborgen ist. Dennoch ist es da. Und um es in einem kurzen Satz zu sagen: Gott möchte uns durch unsere Errettung in dieses, derzeit noch unsichtbare Reich mit hinein nehmen.

Dieses Reich findet seinen Höhepunkt in einer nicht mehr so fernen Zukunft.

Offenbarung 21:1-3
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.

Obwohl Gott das Leben der Menschen auf 120 Jahre begrenzt hat, lesen wir schon in den Psalmen, das der Mensch siebzig, oder wenn es hoch kommt achtzig Jahre alt wird. Was sind achtzig Jahre gegen die Ewigkeit? Nicht einmal ein Hauch! Daher sind wir nach unserer Errettung, nicht auf die jetzige Zeit gerichtet, sondern auf die Ewigkeit. Das Ziel unserer Erlösung ist es, dass Gott gemeinsam mit uns Menschen leben will in einer Art und Weise, wie es sich für den menschlichen Verstand wohl kaum erklären lässt.

Gott möchte mit uns leben und mit uns gemeinsam über sein Reich regieren.

Schon seit der Schöpfung war es immer Gott, der seinen Thron verließ, um sich auf die Erde zu begeben, um mit den Menschen Gemeinschaft zu haben. Er verließ seinen Thron und kam in den Garten, um mit Adam zu sprechen. Er verließ seinen Thron, um mit Abraham zu speisen (Genesis 18). Er kam auf den Berg Sinai, um Mose das Gesetz zu geben. Seine Herrlichkeit kam herab, um in den von Salomon erbauten Tempel zu wohnen. Er kam durch seinen Sohn auf die Erde, um für unsere Sünden zu sterben. Aber hier ist noch nicht Schluss. Das Buch der Offenbarung sagt uns, das er erneut herabkommen wird, um einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen, auf der das neue Jerusalem stehen wird.

Können Sie sich die Ausmaße dieses Jerusalems vorstellen?

Die beschriebene Stadt ist von gigantischer Größe. Sie hat die Form eines Würfels, mit einer Kantenlänge von mehr als 2.400 km! Die höchste Erhebung der jetzigen Erde ist nicht einmal 9 km. Die Fläche Deutschlands würde nicht ausreichen, um dem neuen Jerusalem Platz zu geben!

Diese Stadt wird von unendlicher Schönheit sein, mit 12 Toren aus riesigen Perlen, kostbaren Steinen und Mauern aus durchsichtigem Gold. All unser Hoffen und Verlangen wird gestillt. Es wird kein Krieg mehr geben, kein Sterben, keinen Hunger, keine Krankheiten, keinen Durst, keine Sünde, kein Streit.

Wir werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen und mit ihm Gemeinschaft haben, ihm dienen, mit ihm gemeinsam leben und regieren.

Das Ziel unserer Erlösung ist es, nicht ein ruhiges und gesegnetes Leben auf der jetzigen Erde zu haben, sondern unseren Blick nach vorne zu richten, um in das neue Jerusalem hineinzugehen.

Wie leben wir als Erlöste?

Um unser Ziel zu erreichen, verlangt Gott von uns, dass wir, gemeinsam mit Ihm, unser Leben verändern. Es ist vollkommen richtig, dass Gott uns so annimmt wie wir sind – als elende Sünder. Aber er will nicht, dass wir so bleiben!

Er will, dass wir in unserem Leben Frucht hervorbringen, etwas was ewig Bestand hat.

Galater 5:16-23
Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegen gesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz. Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden. Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.

Gott hat uns durch die Annahme seines Sohnes Jesus Christus in die Stellung von Gerechten versetzt und ist mit uns einen neuen Bund eingegangen, der sich von dem alten Bund, der auf der auf dem Berg Sinai eingegangen wurde, in einer extrem wichtigen Weise unterscheidet. Während nämlich bei dem Bund von Sinai das Gesetz (besser: Torah) auf Steintafeln geschrieben wurde, wird bei unserer Bekehrung das gleiche Gesetz auf unser Herz geschrieben. (Jeremia 31:31-34).Genauso wie es Zeit brauchte, bis Mose mit dem geschriebenen Gesetz vom Berg zurück kam, dauert es ebenfalls Zeit, bis der Heilige Geist das gesamte Gesetz in unser Herz geschrieben hat. Es ist keine Sofortlösung, sondern ein andauernder Prozess, indem uns der Heilige Geist zeigt, worauf es ankommt.

Daher sind diejenigen, die sich durch den Geist Gottes leiten lassen, nicht unter dem Gesetz, da sie durch die Kraft des Heiligen Geistes das Gesetz vollkommen erfüllen. Nicht etwa, dass sie vollkommen sündfrei leben, aber indem sie dem Heiligen Geist erlauben, so in ihrem Leben zu wirken, dass er seine „Arbeit“ tun kann erfüllen sie die Forderungen des Gesetzes. So werden wir Schritt für Schritt in das Angesicht Jesu verwandelt. Dieser Prozess, der Charakterveränderung und der Einschreibung des Gesetzes in unser Herz, ist erst dann abgeschlossen, wenn wir unseren letzen Atemzug getan haben und wir von unserem „irdischen Zelt“ in das „überirdische, unsichtbare Zelt“ umziehen.

Es geht in unserem Leben nicht so sehr darum, dass wir zu jeder Zeit alles richtig machen, sondern es geht darum, dass wir nach unserer Begegnung mit Christus nicht stehen bleiben, sondern seinen Weg gehen und uns von ganzem Herzen bemühen, unser Leben im Willen Gottes zu leben.

Nur dann, wenn wir jeden Bereich unseres Lebens unter die völlige Herrschaft Christi gestellt haben, unsere Familie, unsere Finanzen, unsere Gewohnheiten und Abhängigkeiten, unsere Freundesauswahl und unsere Zeit, werden wir die Früchte des Geistes ernten und Jesus gleich werden.

In dem Moment, wo wir das tun und uns mit aller Kraft bemühen ein Gott gefälliges Leben zu führen, wird unsere Umgebung verändert werden und durch uns einen Einblick in das unsichtbare Reich Gottes erlangen.

Epheser 4:13
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi.

Wie behalten wir unsere Erlösung?

Es gibt in einigen Bereichen der Christenheit die Auffassung, dass der Gläubige, der einmal errettet wurde nicht mehr seinen Stand als „Erretteter“ verlieren kann.

Und ohne in einen Definitionsstreit hineinzugehen, möchte ich hier noch einmal auf die schon vorher kurz angeführte Diskussion des Willens zurückkehren. Ich persönlich glaube, dass es einen Unterschied gibt zwischen einem uns gelehrten „freien Willen“ und einer punktuellen Entscheidung. Während ich einen, in dem Sinne „freien“ Willen des Menschen in der Bibel nicht erkennen kann, so gibt es sehr wohl die Macht der freien Entscheidung.

Unser eigener, vorhandener Wille wird von zwei unterschiedlichen Kräften „umworben“. Die eine Kraft ist die Macht des Satans über den gesagt wird:

1 Petrus 5:8
Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.

Der Teufel versucht uns, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu Fall zu bringen. Er versucht uns so hinzubiegen, dass wir seinen Willen tun. Dabei geht er sehr geschickt vor. Verführung der Gedanken und des Herzens mit allen technischen Mitteln. Die Lüge ist ein bevorzugtes Mittel, um uns auf einen falschen Weg zu leiten, und leider hat der Widersacher viel zu oft Gläubige, die seinen Verführungstaktiken zum Opfer fallen.

Auf der anderen Seite steht unser Vater im Himmel. Er hat uns dazu berufen, seinen Willen zu tun. Immer dann, wenn wir nicht seinen Willen tun, vollbringen wir den Willen des Widersachers. Die Methoden unseres Vaters sind anders als die unseres Feindes. Unser Vater ist sanft und leise und führt uns an seiner Hand. Er bereitet Situationen für uns, damit wir darin wachsen und im Geist erstarken.

Epheser 2:10
Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Gott will, das wir in seinen Werken, die er schon vorher extra für uns geschaffen hat, wandeln. Hier allerdings liegt der „Knackpunkt“. Obwohl uns Gott an eine T-Kreuzung führt, die zwei Abzweigungen hat, müssen wir uns entscheiden, welchen der zwei Wege wir gehen. Vollbringen wir in der von Gott gestellten Situation seinen Willen oder folgen wir unseren Begierden und vollbringen somit nicht etwa unseren eigenen „freien“ Willen, sondern den Willen des Teufels?

Je weiter wir mit unserem Herrn Jesus gegangen sind, desto schwieriger werden die Entscheidungen. Und um so mehr müssen wir auf den schauen, der uns in diese Situation hineingebracht hat.

Dennoch gibt es Menschen, die an eine „Kreuzung“ geführt werden und den falschen Weg einschlagen. Dies kann so weit führen, dass sie letztendlich, wenn sie nicht zurück zum „Ausgangspunkt“ gehen, ihren Rückweg selbst verschlossen haben und ein für alle mal ihre Erlösung verlieren.

Hebräer 6:4-6
Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und doch abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.

Petrus 2:20-21
Denn wenn sie den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus entflohen sind, aber wieder in diese verwickelt und überwältigt werden, so ist für sie das letzte schlimmer geworden als das erste. Denn es wäre ihnen besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als sich, nachdem sie ihn erkannt haben, wieder abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.

Obwohl uns Gott durch seine Liebe und Gnade in sein Reich hineingeholt hat, liegt es an unserem Leben, ob wir auch darin verweilen.

Römer 8:24
Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht...

1 Petrus 1:17
Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht!
1 Timotheus 5:20
Die da sündigen, weise vor allen zurecht, damit auch die übrigen Furcht haben!

Durch unsere Wiedergeburt, bekommen wir den Heiligen Geist als Unterpfand für unsere Errettung. Er ist quasi die „Anzahlung“ auf das, was wir in der zukünftigen Welt empfangen werden. Es ist die Hoffnung auf diese neue Welt, die uns bis zum Schluss durchträgt. Auf unserem Weg sollen wir erfüllt sein mit der Furcht Gottes. Nicht mit der Angst vor Gott, sondern mit einer heiligen Furcht, die uns davor bewahrt, auf den falschen Weg abzuschweifen.

Abschließende Worte

Unsere Erlösung durch Jesus Christus ist ein Wunder Gottes. Und viele Dinge sind uns immer noch verborgen und werden erst dann sichtbar, wenn wir zusammen mit dem Herrn sind. Dennoch ist die Erlösung das schönste und wichtigste Geschenk, was ein Mensch bekommen kann. Sie ist wertvoller als Gold und Diamanten.

Durch unsere Erlösung haben wir einen Weg eingeschlagen, der voller Abenteuer ist. Gott hat uns auf diesem Weg niemals versprochen, dass wir keine Probleme haben werden. Er hat uns auch nicht versprochen, dass wir reich sein werden, oder ein Leben in Gesundheit vollbringen. Aber eins hat er uns versprochen:

Johannes 10:28
...und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.

Ja der Vater hält uns in seiner Hand und niemand kann uns aus dieser Hand rauben, doch leider können wir aus dieser Hand selber wegrennen und ihn verlassen. Aber wenn wir uns an IHN klammern, werden wir das ewige Leben nicht erst irgendwann erleben, sondern heute schon. Die Ewigkeit beginnt jetzt!

Ich wünsche Ihnen von Herzen, das Sie eine volle und ganze Entscheidung für Jesus getroffen haben. Wenn wir uns täglich neu entscheiden, seinen Willen zu tun, seine Worte zu sprechen und seine Werke zu vollbringen, dann ist seine Auferstehungskraft hier und jetzt in uns wirksam und wir erleben das Leben in einer Fülle, die nur er uns geben kann.











(www.Torah Heute.de)


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wunjo ehemaliges Mitglied

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Jesus wer war er?

20.12.2005 um 09:09
@jess

du hast Recht ... ich sehe total schmierig aus und schreibe nur Müll ...hihi
und nicht zu vergesseb ich greife hier nur alle an .... hihi
Habe ich das vielleicht von dir gelernt ???

Sorry wen ich deine Freund Magnus angeriffen habe ... ich beide seit ein tolles Team ..
Leider kann ich dir nicht zustimmen ... Magnus schreibt nur Endlossschleifen und verfälscht alles ..... aber er hat dich ja gefunden






Bei Odin ... wir bleiben Heiden


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