Original anzeigen (0,2 MB)Zu diesem Thema eine Kopie einer E-Mail an
Sehr geehrter Herr Heinzle,
der Bericht über die Niebelungen, an dem Sie mitwirkten ist aufschlußreich.
Angeregt durch eine einfache Überlegung bezüglich von Ortsnamen und deren Langlebigkeit durch die Jahrhunderte, habe ich die Endung "-ungen" auf einer Karte eingetragen. Diese habe ich ihnen als Email zukommen lassen. Inhaltlich zeigt diese, sie können es prüfen, eine Besiedlung durch die Nibelungen am Unterlauf der Fulda, nach Süden bis Beverungen an der Weser, und nach Norden bis zur Quelle der Werra, nach Osten kurz bis Halle. Die "Nibelungen" die glaubt man der schwedischen Sprache "ungen =-Jungen" Nibel als Nebel, also Nebeljungen, wohnten also leicht östlich von Siegen. Siegen ist ein altes Eisenminengebiet, und angeblich Wohnbereich der Siegember. Ein umfriedetes Siegen ein Bereich an der Sieg, wäre Siegfried.
Neben der Sieg fliesst die Wied, was an einen gewissen Wieland, bzw. "Wiedland" erinnert. Die Wied fliesst an Niederbieber, nördlich von Koblenz, dem in dem Bericht erwähnten zerstörten Römerlager vorbei. Etwas Südlich von Siegen liegt das neuentdeckte Römerlager Waldgirmes, etwas östlich der Ort Hungen.
Eine zufällige Eingabe des Begriffes "Ungen" als Suchbegriff in Google Earth, brachte einen Ort in Schweden im Västmanland zutage, in dessen Nähe berühmte Eisenminen liegen, in einem Bereich in dem Eisenverhüttung stattfand. Nach der schwedischen
Thidrekssaga, spielt sich die Nibelungen Sage um Soest herum ab. Zufall? Könnte es nicht sein, dass Eisenhüttenfachleute aus Schweden dem Bereich Västmanland ausgewandert sind, sich an Werra und Fulda niedergelassen haben, und mit den um Siegen lebenden dortigen Minenfachleuten kooperierten? Später Rückwanderer Berichte aus den Ereignissen um Soest/Susat nach Hause brachten? Hungen--"ungen= Jungen".
Neben Hungen liegt Langgöns auf dessen Wappen Schwerter zu sehen sind. Ungen in Schweden neben Norberg und den Orten Norra. Als ein besonders angesehenes Tier im Västmanland galt das Reh, welches nach ihrem Bericht auch Siegfried säugte. Als Seen von und um Norberg gelten Dammsjön und andere Langgöns-Långsjön? Nur ein Konstrukt, oder eine Erinnerungwie etwa wir kamen vom langensee? Neben den Schwerten ist Klee im Wappen von Langgöns hier ein Internetauszug:
Der Name Bastardklee rührt vom Blütenstand her, der in Form
und Farbe etwa zwischen dem des Rotklees und des Weißklees
steht. Er ist aber kein Kreuzungsprodukt, sondern eine selbstän-
dige Art. Die Bezeichnungen „Schwedenklee“ und „alsike clover“
weisen darauf hin, dass er zuerst in Schweden kultiviert wurde, wo
ihn Linné in dem Dorf Alsike bei Uppsala fand. In Deutschland
wird Schwedenklee seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Futter-
pflanze genutzt. Upssala liegt nur 111 Kilometer östlich von Norberg entfernt, zu Langgöns gehört der Ortsteil Cleeberg. etwas konstruiert ist der Ortsname Espa neben Langgöns der so nur in den Worten
besparing oder besparingar, also ersparnisse vorkommt, was aber wenn diese Worte für Notreserve sind, wie etwa Speicher? Besparingar-besparing-esparing-espa? Neben Espa liegt Oes von Oes nach "Soest"?.
Spielt nicht ein Teil der Nibelungensage in Island? Die königliche Domäne "Islandet" (schwed. Kungsgården "Islandet") wurde erstmals 1338 erwähnt. Sie diente vornehmlich als Wohnort des Vogts, wurde aber auch als Wohnort des Königs bei dessen Aufenthalten in Uppsala genutzt. Herzog Karl wohnte noch 1594 dort, bevor er das Anwesen 1610 an den Statthalter Kristofer Wärnstedt abgab. Der damalige Bischofssitz befand sich an der Stelle, wo heute die Universität liegt und wurde um 1340 erbaut. Die zum Dom gehörende Schule lag auf einer Insel im Fyrisån, Studentholmen (schwed. Studenteninsel). Im Jahr 1477 erwirkte Erzbischof Jakob Ulfsson die Erlaubnis des Papstes ein "studium generale", mit anderen Worten eine Universität, einzurichten. Sie ist damit die zweite, und älteste noch existierende, Universität Skandinaviens und befand sich zu Beginn noch in den Räumen der Domschule.
Ist das alles Zufall? Eine Konstruktion ist es zumindest nicht.
Soest liegt auch weitaus näher an dem Schauplatz der Varusschlacht.
Soest und Salzgewinnung eine Gemeinsamkeit, welche die Ortschaften die Werra hinauf bis Strahlungen mit Soest verbindet.Der Nibelungenhort liegt wenn er denn überhaupt existiert am Rhein bei Speir/Speyer.
Meherer Orte mit der Endnung "-ungen" liegen nördlich vom Kyffhäuser dort finden sich die Orte Niederspier und Oberspier unmittelbar neben dem Ort Hohenebra was an das nicht weit entfernte Nebra mit seiner berühmten Sonnenscheibe erinnert. ob dies etwas aussagen mag?
Einen in Europa einzigartigen Überblick über die Gegenstände, die in der Bronzezeit dem Fluss übergeben wurden, bieten die etwa 400 Einzelfunde aus dem Rhein bei Bobenheim-Roxheim, südlich von Worms nördlich von Speyer und Mannheim, die in der Ausstellung auch präsentiert werden: Schwerter, Lanzenspitzen, Beile, Nadeln, Wagenbeschläge und sogar das Fragment eines Helms wurden dabei im Rhein gefunden. Möglicherweise bezeugen diese vielen Funde eine Wandlung der bronzezeitlichen Bestattungszeremonie: die vielen Bronzeobjekte könnten als Beigaben gedient haben, die im Rahmen eines neuen Bestattungsrituals im Fluss versenkt wurden.
Wer will da nicht sofort an den verlorenen Nibelungenhort denken. Es ist nicht so arg unwahrscheinlich, dass dieser Goldschatzes, in die Erzählungen eingegangen ist.
Mit freundlichen Grüssen