@tetsuoNatürlich hilft Dogmatismus nicht weiter. Dennoch gibt es einfacheWahrheiten die weder ihre Faszination verloren haben, noch im Meer der Beliebigkeituntergegangen sind. Und alle Marktschreier können diese einfachen Wahheiten nichtübertönen....
Die Unabhängigkeitserklärung der 13 Staaten vonAmerika.
<"Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschengleich erschaffen wurden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichenRechten begabt wurden, worunter sind Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit.Dass zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt wordensind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; dasssobald eine Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volkesist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die aufsolche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, alsihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seindünkte.“...">
und das gehört dazu:
Die Erklärung der Menschen-und Bürgerrechte (Déclaration des Droits de l'Homme et du Citoyen)
<" Artikel1
Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es.Gesellschaftliche Unterschiede dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründetsein.
Artikel 2
Der Zweck jeder politischen Vereinigung ist die Erhaltung dernatürlichen und unantastbaren Menschenrechte. Diese sind das Recht auf Freiheit, dasRecht auf Eigentum, das Recht auf Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegenUnterdrückung.
Artikel 3
Der Ursprung jeder Souveränität liegt ihrem Wesen nachbeim Volke. Keine Körperschaft und kein einzelner kann eine Gewalt ausüben, die nichtausdrücklich von ihm ausgeht.
Artikel 4
Die Freiheit besteht darin, alles tunzu dürfen, was einem anderen nicht schadet: Die Ausübung der natürlichen Rechte einesjeden Menschen hat also nur die Grenzen, die den anderen Mitgliedern der Gesellschaft denGenuss eben dieser Rechte sichern. Diese Grenzen können nur durch das Gesetz bestimmtwerden.
Artikel 5
Das Gesetz darf nur solche Handlungen verbieten, die derGesellschaft schaden. Alles, was durch das Gesetz nicht verboten ist, darf nichtverhindert werden, und niemand kann genötigt werden zu tun, was es nichtbefiehlt.
Artikel 6
Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen Willens. AlleBürger haben das Recht, persönlich oder durch ihre Vertreter an seiner Gestaltungmitzuwirken. Es muss für alle gleich sein, mag es beschützen oder bestrafen. Da alleBürger vor ihm gleich sind, sind sie alle gleichermaßen, ihren Fähigkeiten entsprechendund ohne einen anderen Unterschied als den ihrer Eigenschaften und Begabungen, zu allenöffentlichen Würden, Ämtern und Stellungen zugelassen.
Artikel 7
Niemand darfangeklagt, verhaftet oder gefangengehalten werden, es sei denn in den durch das Gesetzbestimmten Fällen und nur in den von ihm vorgeschriebenen Formen. Wer willkürlicheAnordnungen verlangt, erlässt, ausführt oder ausführen lässt, muss bestraft werden; aberjeder Bürger, der kraft Gesetzes vorgeladen oder festgenommen wird, muss sofortgehorchen; durch Widerstand macht er sich strafbar.
Artikel 8
Das Gesetz sollnur Strafen festsetzen, die unbedingt und offenbar notwendig sind, und niemand darfanders als aufgrund eines Gesetzes bestraft werden, das vor Begehung der Straftatbeschlossen, verkündet und rechtmäßig angewandt wurde.
Artikel 9
Da jedersolange als unschuldig anzusehen ist, bis er für schuldig befunden wurde, muss, sollteseine Verhaftung für unumgänglich gehalten werden, jede Härte, die nicht für dieSicherstellung seiner Person notwendig ist, vom Gesetz streng unterbundenwerden.
Artikel 10
Niemand soll wegen seiner Anschauungen, selbst religiöserArt, belangt werden, solange deren Äußerung nicht die durch das Gesetz begründeteöffentliche Ordnung stört.
Artikel 11
Die freie Äußerung von Meinungen undGedanken ist eines der kostbarsten Menschenrechte; jeder Bürger kann also frei reden,schreiben und drucken, vorbehaltlich seiner Verantwortlichkeit für den Missbrauch dieserFreiheit in den durch das Gesetz bestimmten Fällen.
Artikel 12
DieGewährleistung der Menschen- und Bürgerrechte erfordert eine öffentliche Gewalt; dieseGewalt ist also zum Vorteil aller eingesetzt und nicht zum besonderen Nutzen derer, denensie anvertraut ist.
Artikel 13
Für die Unterhaltung der öffentlichen Gewaltund für die Verwaltungsausgaben ist eine allgemeine Abgabe unerlässlich; sie muss aufalle Bürger, nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten, gleichmäßig verteiltwerden.
Artikel 14
Alle Bürger haben das Recht, selbst oder durch ihreVertreter die Notwendigkeit der öffentlichen Abgabe festzustellen, diese frei zubewilligen, ihre Verwendung zu überwachen und ihre Höhe, Veranlagung, Eintreibung undDauer zu bestimmen.
Artikel 15
Die Gesellschaft hat das Recht, von jedemStaatsbeamten Rechenschaft über seine Amtsführung zu verlangen.
Artikel 16
Eine Gesellschaft, in der die Gewährleistung der Rechte nicht gesichert und dieGewaltenteilung nicht festgelegt ist, hat keine Verfassung.
Artikel 17
Da dasEigentum ein unverletzliches und geheiligtes Recht ist, kann es niemandem genommenwerden, es sei denn, dass die gesetzlich festgestellte öffentliche Notwendigkeit dieseindeutig erfordert und vorher eine gerechte Entschädigung festgelegtwird.
...........................................................
Dazu nochdie Erklärung der Menschenrechte der UNO und wir haben was wir brauchen um uns zurecht zufinden .