@Puschelhasidas sind tatsächlich gute worte
aber die decken sich leider mit meiner realität nun gar nicht.
ich will mein viertel nicht ghetto nennen
aber es ist nun mal ein ehemaliges arbeiterviertel und der ausländeranteil ist überproportional gross und, wie sollte es anders sein,
neben osteuropäern und schwarzafrikanern stellen menschen aus islamisch geprägten ländern die mehrzahl hier.
und hier, bei mir im viertel
ist von bereicherung nichts zu spüren.
auf der strasse beobachte ich türkische jungs
(der einfachheit halber will ich sie mal türken nennen,
ich gehe davon aus, das die von den moslems wiederum die meisten sind,
ich kann sicher keinen menschen nach seinem herkunftsland erkennen),
die,
wenn sie sich unterhalten
dies in ihrer heimatsprache oder "kanaksprak" tun.
ist dann auch mal ein deutscher junge dazwischen,
benutzt er seine heimatsprache nicht mehr,
er ist komplett zu kanaksprak gewechselt.
das ist keine bereicherung
ich sehe keine mädchen dieser gruppen auf der strasse,
ich sehe aber schwarzafrikanische frauen und mädchen,
in ihren bunten kleidern und lustigen kopftüchern
laden die geradezu zu einem lächeln ein.
das ist eine bereicherung
mein 24std-kiosk und die dönerbuden sind eine bereicherung
mein hervorragender chemielehrer aus teheran war eine bereicherung
warum, zum teufel,
drehen sich meine ängste zur "ausrottung" der deutschen
(ich habe diese ängste nicht)
nur um den islam ?
buddel