Oldie
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Was will Bush eigentlich?
14.01.2007 um 16:23Eigentlich kann man darüber nur spekulieren.
Andererseits könnte es aber auch ganzeinfach sein.
Nachdem wir alle uns nun schon lange durch einen undurchsichtigen Wustvon richtigen und falschen Informationen gewühlt haben komme ich persönlich zu folgendem,für mich sehr schlüssigen Ergebnis. Sorry wenn es schon einen Thread darüber gibt, habtrotz Suchfunktion aber keinen gefunden.
Ansonsten bitte löschen!
Ok, eineMenge Text, ich weiß, deswegen will ich mich auch nicht weiter mit langen Vorredenaufhalten ;o)
Ich habe wirklich versucht das Ganze so knapp wie möglich zu halten.Was übrig geblieben ist sind aber wichtige Infos die einfach dazu gehören, um denZusammenhang sehen zu können.
Die Informationen stammen aus unterschiedlichen, aberdurchweg seriösen Quellen. Allerdings kann jeder hier das geschriebene sehr leicht selbstnachprüfen.
Also lest selbst und bildet Euch eine eigene Meinung:
Jedem istwohl mittlerweile klar das Massenvernichtungswaffen, vermeintliche Terroranschläge,Nuklearwaffen und all die anderen genannten Geschichten, die die USA der Welt als Grundfür ihren Einmarsch in den Irak und die jetztige Bedrohung des Iran verkaufen wollte,nichts weiter sind als der Versuch, die wahren Hintergründe vor der Weltöffentlichkeit zuverschleiern.
Inzwischen vermuten sehr viele Menschen das Öl der einzigwirkliche Grund ist. Andere denken es geht um Glaubenskriege, oder um eine bessere,mächtigere Stellung Israels in dieser Region usw.
Alles Gründe die auf eineüberhebliche, Geld- und Machtgierige, menschenverachtende Politik der VereinigtenStaaten, Israels und ihres Hauptverbündeten England hindeuten.
Wobei es die USA beigenauerer Betrachtung wirklich nicht nötig haben sich die Ölquellen zu sichern.
Schließlich bräuchten sie nur soviel Dollarnoten zu drucken wie sie wollen undkönnten dann damit soviel Rohöl einkaufen wie sie Lust haben.
Unmöglich? Dann lestmal weiter.
Möglicherweise geht es den vereinigten Staaten um etwas ganz anderesals Rohöl.
Vielleicht ist der einzige Grund für das aggressive Verhalten der USA derKampf um's nackte, wirtschaftliche und politische Überleben und natürlich die darausresultierende, militärischen und politischen Vormachtstellung in dieser Welt.
Vielleicht dient dieses ganze "um sich schlagen" nur dazu den drohenden Konkurs einesLandes aufzuhalten, das sich durch viele "Tricks", politische Manöver und Transaktionenauf dem Finanzmarkt in den letzten hundert Jahren erst zu dem gemacht hat was es heuteist.
Nämlich mehr Schein als Sein, wenn man genauer hinsieht.
Der großeSchwachpunkt der USA ist ihr wichtigstes Gut, der Dollar.
Wo die USA in der erstenHälfte des 20. Jahrhunderts ihre Unmengen an Gold als Sicherheit, bzw. als Gegenwert für ihre Währung vorweisen konnten, ist es heutzutage längst so, das die jetzt im Umlaufbefindlichen Dollarnoten diese "Wertsicherheit" um ein vielfaches überschreiten. Heißt,es gibt heute erheblich mehr Dollarnoten als den USA Gold als Gegenwert zur Verfügungsteht. Würde heute ein größerer Staatenverbund, der eine große Menge dieser Dollarsbesitzt, sie bei den USA gegen den Goldwert eintauschen wollen, wären diese nicht mehr inder Lage dem nachzukommen.
Der Konkurs des ganzen Landes wäre wohl unabwendbar.
Um dem vorzubeugen gingen die USA 1972/73 mit Saudi Arabien eine dauerhafteVereinbarung ein, die den Saudis zukünftig amerikanische Unterstützung, in welcher Formwohl auch immer zusagte, wenn diese im Gegenzug dafür zukünftig nur noch US-Dollar alsBezahlung für ihr Rohöl akzeptieren. Die restlichen OPEC-Staaten folgten dem BeispielSaudi Arabiens und so gibt es bis heute Rohöl eben nur gegen US-Dollar.
Ziemlichclever, denn wenn der US-Dollar die einzige Währung ist mit der man Rohöl erwerben kannwird kein Land der Welt seine Dollars gegen Gold eintauschen wollen/können und sich damitder einzigen Möglichkeit berauben an den wertvollen Rohstoff zu kommen.
Da dieNachfrage nach Öl eigentlich nur steigen konnte, brauchten sich die USA um ihre, am Markteigentlich total überbewertete Währung also zukünftig keine Sorgen mehr zu machen.
Wenn man die Sache aus diesem Blickwinkel betrachtet eigentlich auch kein Wunder dasder Benzin- bzw. Dieselmotor einfach nicht tot zu kriegen ist, obwohl es schon so langegute Alternativen gäbe.
Das sich der Dollar schon lange als Weltwährungdurchgesetzt hat dürfte jetzt auch niemanden mehr erstaunen.
Ebenso wie die Tatsachedas die USA der Einführung des Euro doch schon immer sehr negativ gegenüber standen, dieBriten ihn gar nicht erst als neue Währung annahmen, bzw. annehmen durften.
Warum?
Nun, das die zwei führenden Ölbörsen der Welt, die New Yorker NYMEX und die in Londonansässige "International Petroleum Exchange im Besitz der USA sind ist bekannt.
Hätten also die Briten den Euro als ihre neue Währung annerkannt, hätte der Euro auchan der englischen Rohölbörse als Zahlungmittel akzeptiert werden müssen. Aus Sicht derAmerikaner absolut undenkbar und deswegen für das verbündete und dadurch verpflichteteEngland leider keine Option.
Obwohl es rein wirtschaftlich betrachtet und auf langeSicht für Großbritanien sicher mehr Vorteile gehabt hätte.
Aber so ist das halt wennman Bündnisse eingeht.
Man mag sich jetzt fragen was das alles mit dem Irakkriegund den Drohgebärden der USA gegen den Iran zu tun haben soll.
Nun denn, im Jahre2000 ereignete sich etwas womit die USA wohl nie gerechnet hatten.
Schließlichglaubten sie bis dahin alle Ölstaaten halbwegs unter Kontrolle zu haben.
EinTrugschluß, wie sich plötzlich herausstellte.
Im Jahre 2000 nämlich hat SaddamHussein einfach mal laut verkündet das der Irak sein Rohöl zukünftig gegen Euro verkaufenwird.
Ausgerechnet der, von den USA mühsam auf seinen Posten gehobene Saddam, zeigtesich nun äußerst undankbar, wenig kooperativ und wagte es den bestehenden Vertrag aus densiebzigern zu boykottieren.
Da aber wie gesagt auch der Irak dem Abkommen mit denUSA zugestimmt hatte, der Irak also eigentlich an diese Abmachung gebunden war, nahmanfänglich niemand Husseins Drohgebärde ernst.
Als man jedoch merkte das der Diktatores sehr wohl ernst meinte und zu allem Überfluß nun auch der Iran plötzlich damit begannEuro und Yen als Währung für das Rohöl einzufordern, läuteten im Pentagon und im WhiteHouse sicher alle Alarmglocken.
Es mußte schnellstens etwas passieren, bevor dasGanze eskalierte und der Dollar zum Klopapier mutiert.
Was immer man auch tat, esmußte alle anderen Ölexportierenden Staaten zeigen was passiert wenn man sich nicht andie Abmachungen hält und damit die Existenz der Vereinigten Staaten gefährdet.
BöseBriefe, wirtschaftliche Repressalien und polternde Statements hätten wahrscheinlich nichtmehr Wirkung gezeigt als eine tote Fliege auf der Frontscheibe eines LKW.
Also mußteman sich was anderes einfallen lassen, etwas mit einem bleibenden Eindruck.
Es mußteso abschreckend sein das die anderen Staaten sich gut überlegten in welches Boot siezukünftig steigen.
Nun, was dann passierte weiß mittlerweile jeder. Hussein istvon der Bildfläche verschwunden, der Irak ist mittlerweile zur Besatzungszone der USAmutiert und die anderen Staaten sind erstmal eingeschüchtert.
Das Rohöl wirdweiterhin nur gegen US-Dollar verkauft und alle könnten eigentlich zufrieden sein undwieder nach Hause gehen.
Wenn da nicht dieser penetrante und unbelehrbare MahmudAhmadinedschad, derzeitiger Präsident des Iran wäre.
Kündigte dieser islamischeQuerkopf doch tatsächlich an im Iran noch im Jahre 2006 eine eigene Ölbörse zu eröffnen.
Diese Börse soll auf dem "Euro gegen Öl" Handeslsystem basieren, will heißen das Öldort zukünftig in Euro gehandelt wird.
Es können zukünftig alle Staaten ihre Käufe andieser Börse in anderer Währung tätigen als dem Dollar.
Es passiert dann also genaudas , was mit der "Beseitigung" Husseins verhindert werden sollte, allerdings in nochviel, viel größeren Ausmaß.
Über kurz oder lang wäre der Dollar als Zahlungsmittelerledigt, die USA quasi ruiniert.
Viele Staaten würden ihre hohen Dollarreserven, diesie ja nun nicht mehr benötigen würden bei den USA zurücktauschen wollen. Da diese aberwegen der unglaublichen Menge an Dollars, die in keinem Verhältnis mehr zu denGoldreserven der USA steht schnell zahlungsunfähig wäre, wäre die wirtschaftlicheKatastrophe perfekt.
Da die USA sich momentan nicht gerade viele Freunde gemachthaben und sich kaum jemand aus Solidarität am Dollar festkrallen dürfte, werden andereWährungen den Dollar als weltweites Zahlungsmittel sehr schnell ablösen.
Es istnatürlich völlig klar das viele muslemische Ölstaaten den "Ungläubigen Teufeln" ausÜbersee gern den Todesstoß versetzen würden. Warum sie das auf wirtschaftlichem Wegebisher nicht getan haben, darüber kann man wohl auch nur spekulieren. Aber nun ist wohllangsam die Zeit gekommen wo alte Zweckgemeinschaften und Verträge, Absprachen undSchmiergelder, Drohgebärde, Umstürze und falsche Kriegsgründe nicht mehr reichen um dieSache unter Kontrolle zu halten.
Möglicherweise sind die USA zu weit gegangen, ausihrer Sicht vielleicht nicht weit genug.
Vielleicht haben sie den Bogen auchüberspannt, oder sind Opfer ihrer eigenen Überheblichkeit geworden.
Der Startder Börse, der eigentlich für März 2006 angesetzt war wurde übrigens verschoben.
AlsGrund wurde "technische Probleme" genannt. Wer weiß was wirklich dahinter steckt.
Woimmer das auch hinführen mag, es wird sich sicher bald eine Menge bewegen auf unseremPlaneten.
So oder so.
Gruß,
Thomas
Andererseits könnte es aber auch ganzeinfach sein.
Nachdem wir alle uns nun schon lange durch einen undurchsichtigen Wustvon richtigen und falschen Informationen gewühlt haben komme ich persönlich zu folgendem,für mich sehr schlüssigen Ergebnis. Sorry wenn es schon einen Thread darüber gibt, habtrotz Suchfunktion aber keinen gefunden.
Ansonsten bitte löschen!
Ok, eineMenge Text, ich weiß, deswegen will ich mich auch nicht weiter mit langen Vorredenaufhalten ;o)
Ich habe wirklich versucht das Ganze so knapp wie möglich zu halten.Was übrig geblieben ist sind aber wichtige Infos die einfach dazu gehören, um denZusammenhang sehen zu können.
Die Informationen stammen aus unterschiedlichen, aberdurchweg seriösen Quellen. Allerdings kann jeder hier das geschriebene sehr leicht selbstnachprüfen.
Also lest selbst und bildet Euch eine eigene Meinung:
Jedem istwohl mittlerweile klar das Massenvernichtungswaffen, vermeintliche Terroranschläge,Nuklearwaffen und all die anderen genannten Geschichten, die die USA der Welt als Grundfür ihren Einmarsch in den Irak und die jetztige Bedrohung des Iran verkaufen wollte,nichts weiter sind als der Versuch, die wahren Hintergründe vor der Weltöffentlichkeit zuverschleiern.
Inzwischen vermuten sehr viele Menschen das Öl der einzigwirkliche Grund ist. Andere denken es geht um Glaubenskriege, oder um eine bessere,mächtigere Stellung Israels in dieser Region usw.
Alles Gründe die auf eineüberhebliche, Geld- und Machtgierige, menschenverachtende Politik der VereinigtenStaaten, Israels und ihres Hauptverbündeten England hindeuten.
Wobei es die USA beigenauerer Betrachtung wirklich nicht nötig haben sich die Ölquellen zu sichern.
Schließlich bräuchten sie nur soviel Dollarnoten zu drucken wie sie wollen undkönnten dann damit soviel Rohöl einkaufen wie sie Lust haben.
Unmöglich? Dann lestmal weiter.
Möglicherweise geht es den vereinigten Staaten um etwas ganz anderesals Rohöl.
Vielleicht ist der einzige Grund für das aggressive Verhalten der USA derKampf um's nackte, wirtschaftliche und politische Überleben und natürlich die darausresultierende, militärischen und politischen Vormachtstellung in dieser Welt.
Vielleicht dient dieses ganze "um sich schlagen" nur dazu den drohenden Konkurs einesLandes aufzuhalten, das sich durch viele "Tricks", politische Manöver und Transaktionenauf dem Finanzmarkt in den letzten hundert Jahren erst zu dem gemacht hat was es heuteist.
Nämlich mehr Schein als Sein, wenn man genauer hinsieht.
Der großeSchwachpunkt der USA ist ihr wichtigstes Gut, der Dollar.
Wo die USA in der erstenHälfte des 20. Jahrhunderts ihre Unmengen an Gold als Sicherheit, bzw. als Gegenwert für ihre Währung vorweisen konnten, ist es heutzutage längst so, das die jetzt im Umlaufbefindlichen Dollarnoten diese "Wertsicherheit" um ein vielfaches überschreiten. Heißt,es gibt heute erheblich mehr Dollarnoten als den USA Gold als Gegenwert zur Verfügungsteht. Würde heute ein größerer Staatenverbund, der eine große Menge dieser Dollarsbesitzt, sie bei den USA gegen den Goldwert eintauschen wollen, wären diese nicht mehr inder Lage dem nachzukommen.
Der Konkurs des ganzen Landes wäre wohl unabwendbar.
Um dem vorzubeugen gingen die USA 1972/73 mit Saudi Arabien eine dauerhafteVereinbarung ein, die den Saudis zukünftig amerikanische Unterstützung, in welcher Formwohl auch immer zusagte, wenn diese im Gegenzug dafür zukünftig nur noch US-Dollar alsBezahlung für ihr Rohöl akzeptieren. Die restlichen OPEC-Staaten folgten dem BeispielSaudi Arabiens und so gibt es bis heute Rohöl eben nur gegen US-Dollar.
Ziemlichclever, denn wenn der US-Dollar die einzige Währung ist mit der man Rohöl erwerben kannwird kein Land der Welt seine Dollars gegen Gold eintauschen wollen/können und sich damitder einzigen Möglichkeit berauben an den wertvollen Rohstoff zu kommen.
Da dieNachfrage nach Öl eigentlich nur steigen konnte, brauchten sich die USA um ihre, am Markteigentlich total überbewertete Währung also zukünftig keine Sorgen mehr zu machen.
Wenn man die Sache aus diesem Blickwinkel betrachtet eigentlich auch kein Wunder dasder Benzin- bzw. Dieselmotor einfach nicht tot zu kriegen ist, obwohl es schon so langegute Alternativen gäbe.
Das sich der Dollar schon lange als Weltwährungdurchgesetzt hat dürfte jetzt auch niemanden mehr erstaunen.
Ebenso wie die Tatsachedas die USA der Einführung des Euro doch schon immer sehr negativ gegenüber standen, dieBriten ihn gar nicht erst als neue Währung annahmen, bzw. annehmen durften.
Warum?
Nun, das die zwei führenden Ölbörsen der Welt, die New Yorker NYMEX und die in Londonansässige "International Petroleum Exchange im Besitz der USA sind ist bekannt.
Hätten also die Briten den Euro als ihre neue Währung annerkannt, hätte der Euro auchan der englischen Rohölbörse als Zahlungmittel akzeptiert werden müssen. Aus Sicht derAmerikaner absolut undenkbar und deswegen für das verbündete und dadurch verpflichteteEngland leider keine Option.
Obwohl es rein wirtschaftlich betrachtet und auf langeSicht für Großbritanien sicher mehr Vorteile gehabt hätte.
Aber so ist das halt wennman Bündnisse eingeht.
Man mag sich jetzt fragen was das alles mit dem Irakkriegund den Drohgebärden der USA gegen den Iran zu tun haben soll.
Nun denn, im Jahre2000 ereignete sich etwas womit die USA wohl nie gerechnet hatten.
Schließlichglaubten sie bis dahin alle Ölstaaten halbwegs unter Kontrolle zu haben.
EinTrugschluß, wie sich plötzlich herausstellte.
Im Jahre 2000 nämlich hat SaddamHussein einfach mal laut verkündet das der Irak sein Rohöl zukünftig gegen Euro verkaufenwird.
Ausgerechnet der, von den USA mühsam auf seinen Posten gehobene Saddam, zeigtesich nun äußerst undankbar, wenig kooperativ und wagte es den bestehenden Vertrag aus densiebzigern zu boykottieren.
Da aber wie gesagt auch der Irak dem Abkommen mit denUSA zugestimmt hatte, der Irak also eigentlich an diese Abmachung gebunden war, nahmanfänglich niemand Husseins Drohgebärde ernst.
Als man jedoch merkte das der Diktatores sehr wohl ernst meinte und zu allem Überfluß nun auch der Iran plötzlich damit begannEuro und Yen als Währung für das Rohöl einzufordern, läuteten im Pentagon und im WhiteHouse sicher alle Alarmglocken.
Es mußte schnellstens etwas passieren, bevor dasGanze eskalierte und der Dollar zum Klopapier mutiert.
Was immer man auch tat, esmußte alle anderen Ölexportierenden Staaten zeigen was passiert wenn man sich nicht andie Abmachungen hält und damit die Existenz der Vereinigten Staaten gefährdet.
BöseBriefe, wirtschaftliche Repressalien und polternde Statements hätten wahrscheinlich nichtmehr Wirkung gezeigt als eine tote Fliege auf der Frontscheibe eines LKW.
Also mußteman sich was anderes einfallen lassen, etwas mit einem bleibenden Eindruck.
Es mußteso abschreckend sein das die anderen Staaten sich gut überlegten in welches Boot siezukünftig steigen.
Nun, was dann passierte weiß mittlerweile jeder. Hussein istvon der Bildfläche verschwunden, der Irak ist mittlerweile zur Besatzungszone der USAmutiert und die anderen Staaten sind erstmal eingeschüchtert.
Das Rohöl wirdweiterhin nur gegen US-Dollar verkauft und alle könnten eigentlich zufrieden sein undwieder nach Hause gehen.
Wenn da nicht dieser penetrante und unbelehrbare MahmudAhmadinedschad, derzeitiger Präsident des Iran wäre.
Kündigte dieser islamischeQuerkopf doch tatsächlich an im Iran noch im Jahre 2006 eine eigene Ölbörse zu eröffnen.
Diese Börse soll auf dem "Euro gegen Öl" Handeslsystem basieren, will heißen das Öldort zukünftig in Euro gehandelt wird.
Es können zukünftig alle Staaten ihre Käufe andieser Börse in anderer Währung tätigen als dem Dollar.
Es passiert dann also genaudas , was mit der "Beseitigung" Husseins verhindert werden sollte, allerdings in nochviel, viel größeren Ausmaß.
Über kurz oder lang wäre der Dollar als Zahlungsmittelerledigt, die USA quasi ruiniert.
Viele Staaten würden ihre hohen Dollarreserven, diesie ja nun nicht mehr benötigen würden bei den USA zurücktauschen wollen. Da diese aberwegen der unglaublichen Menge an Dollars, die in keinem Verhältnis mehr zu denGoldreserven der USA steht schnell zahlungsunfähig wäre, wäre die wirtschaftlicheKatastrophe perfekt.
Da die USA sich momentan nicht gerade viele Freunde gemachthaben und sich kaum jemand aus Solidarität am Dollar festkrallen dürfte, werden andereWährungen den Dollar als weltweites Zahlungsmittel sehr schnell ablösen.
Es istnatürlich völlig klar das viele muslemische Ölstaaten den "Ungläubigen Teufeln" ausÜbersee gern den Todesstoß versetzen würden. Warum sie das auf wirtschaftlichem Wegebisher nicht getan haben, darüber kann man wohl auch nur spekulieren. Aber nun ist wohllangsam die Zeit gekommen wo alte Zweckgemeinschaften und Verträge, Absprachen undSchmiergelder, Drohgebärde, Umstürze und falsche Kriegsgründe nicht mehr reichen um dieSache unter Kontrolle zu halten.
Möglicherweise sind die USA zu weit gegangen, ausihrer Sicht vielleicht nicht weit genug.
Vielleicht haben sie den Bogen auchüberspannt, oder sind Opfer ihrer eigenen Überheblichkeit geworden.
Der Startder Börse, der eigentlich für März 2006 angesetzt war wurde übrigens verschoben.
AlsGrund wurde "technische Probleme" genannt. Wer weiß was wirklich dahinter steckt.
Woimmer das auch hinführen mag, es wird sich sicher bald eine Menge bewegen auf unseremPlaneten.
So oder so.
Gruß,
Thomas