Neujahrsansprache - Eine düstere Prognose
09.01.2007 um 12:57Ich möchte hier gerne mal etwas zu Neujahrsansprache von unserer Bundeskanzlerin Merkelschreiben!
Hat auch lange genug gedauert…;)
Eine düstere Prognose
Die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin widerspricht in der Tat meiner Vorstellungvon einer sozial- und moralethischen Politik des Vertrauens sowie der Verantwortung fürdie Zukunft unseres Landes. Der Wirtschaft eines Landes kommt die entscheidende Bedeutungfür das Wohl seiner Bürger und den Fortschritt des Landes zu. Arbeit, Wirtschaft undWährung "nähren" sich sozusagen. Die seit Jahren stattfindende Verlagerung deutscherindustrieller Arbeitsplätze ins lohngünstigere Ausland ist als taktische Maßnahme inkurzfristiger Sicht der einzelnen Unternehmen vielleicht unvermeidbar gewesen, alsGesamtkonzept und Lösung für eine verantwortliche Volkswirtschaft auf lange Sicht abervöllig unproduktiv.
Dieses nomadisierende Verhalten der Wirtschaft und desKapitals zeigt sich insbesondere in der hohen Zahl der Arbeitslosen, der Verschuldung desStaates, der Misere in der Gesundheitspolitik, der fehlenden Ausbildungsplätze sowie derenormen Nöte auf dem Bildungssektor. Es spiegelt aber auch ein Gesamtversagen derPolitiker- und Gewerkschaftsfunktionäre und auch der Wirschafts- und Finanzlobby wider.Es hat sich klar und deutlich herausgestellt, dass die Globalisierung keine Einbahnstraßeist. Die Folgen sind Sozialabbau, Massenarbeitslosigkeit und eine stark ansteigendeAushöhlung der Demokratie. Dass in naher Zukunft bis zu 80 Prozent unserer Gesetzgebungauf EU-Recht beruhen werden, kann man als Entmachtung von Volk und Parlamenten zugunstender Brüsseler Machtzentrale werten. Die seit dem 1. Januar 2007 neuen EU-MitgliedsländerRumänien und Bulgarien werden die von mir genannten Probleme in unserem Land nochverstärken, da ganz bewusst versäumt wurde, diesen Ländern zuzutragen,
ersteinmal ihre vielfältigen Probleme zu lösen. Seit etwa Mitte der siebziger Jahre, werdendie Fundamente der deutschen Wirtschafts-, der Finanz- und der Sozialsysteme systematischausgehöhlt, zweckentfremdet und ihrer Stärke beraubt! Die Folgen zeichnen sich deutlichab. Gut bezahlte Vollstellen fallen weg und schlecht dotierte Teilzeit-Jobs entstehen.
So stellte die Gorbatschow-Stiftung schon 1995 folgende Prognose für denzukünftigen Weltarbeitsmarkt: Es werde die 20:80 Gesellschaft entstehen, 20 Prozent derMenschen würden Arbeit haben und 80 Prozent nicht. Da diese Entwicklung immer mehr zurRealität wird, zeigt sich auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Was meint ihrdazu?
Könnte die Gorbatschow-Stiftung wirklich recht haben mit ihre Prognose?
xpq101
:>
Hat auch lange genug gedauert…;)
Eine düstere Prognose
Die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin widerspricht in der Tat meiner Vorstellungvon einer sozial- und moralethischen Politik des Vertrauens sowie der Verantwortung fürdie Zukunft unseres Landes. Der Wirtschaft eines Landes kommt die entscheidende Bedeutungfür das Wohl seiner Bürger und den Fortschritt des Landes zu. Arbeit, Wirtschaft undWährung "nähren" sich sozusagen. Die seit Jahren stattfindende Verlagerung deutscherindustrieller Arbeitsplätze ins lohngünstigere Ausland ist als taktische Maßnahme inkurzfristiger Sicht der einzelnen Unternehmen vielleicht unvermeidbar gewesen, alsGesamtkonzept und Lösung für eine verantwortliche Volkswirtschaft auf lange Sicht abervöllig unproduktiv.
Dieses nomadisierende Verhalten der Wirtschaft und desKapitals zeigt sich insbesondere in der hohen Zahl der Arbeitslosen, der Verschuldung desStaates, der Misere in der Gesundheitspolitik, der fehlenden Ausbildungsplätze sowie derenormen Nöte auf dem Bildungssektor. Es spiegelt aber auch ein Gesamtversagen derPolitiker- und Gewerkschaftsfunktionäre und auch der Wirschafts- und Finanzlobby wider.Es hat sich klar und deutlich herausgestellt, dass die Globalisierung keine Einbahnstraßeist. Die Folgen sind Sozialabbau, Massenarbeitslosigkeit und eine stark ansteigendeAushöhlung der Demokratie. Dass in naher Zukunft bis zu 80 Prozent unserer Gesetzgebungauf EU-Recht beruhen werden, kann man als Entmachtung von Volk und Parlamenten zugunstender Brüsseler Machtzentrale werten. Die seit dem 1. Januar 2007 neuen EU-MitgliedsländerRumänien und Bulgarien werden die von mir genannten Probleme in unserem Land nochverstärken, da ganz bewusst versäumt wurde, diesen Ländern zuzutragen,
ersteinmal ihre vielfältigen Probleme zu lösen. Seit etwa Mitte der siebziger Jahre, werdendie Fundamente der deutschen Wirtschafts-, der Finanz- und der Sozialsysteme systematischausgehöhlt, zweckentfremdet und ihrer Stärke beraubt! Die Folgen zeichnen sich deutlichab. Gut bezahlte Vollstellen fallen weg und schlecht dotierte Teilzeit-Jobs entstehen.
So stellte die Gorbatschow-Stiftung schon 1995 folgende Prognose für denzukünftigen Weltarbeitsmarkt: Es werde die 20:80 Gesellschaft entstehen, 20 Prozent derMenschen würden Arbeit haben und 80 Prozent nicht. Da diese Entwicklung immer mehr zurRealität wird, zeigt sich auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Was meint ihrdazu?
Könnte die Gorbatschow-Stiftung wirklich recht haben mit ihre Prognose?
xpq101
:>