Link: www.migration-info.de (extern) (Archiv-Version vom 10.12.2005)@gsb23WAS ich in Zusammenhang brachte, das war das grosse Verständnis einiger Userfür prügelnde Polizisten - mehr nicht.
Und dazu gibt es leider - sehr wenigstatistisch relevantes Material. Warum - ds ist hier nachzulesen:
"Deutschland:Dokumentationen über Polizeigewalt gegen Ausländer" (siehe link)
Auszüge:
<" Eine Dokumentation des deutschen Anti-Rassismus-Vereins „Aktion Courage" stelltexemplarisch 70 gewaltsame Polizeiübergriffe auf Migranten und Migrantinnen dar, die sichzwischen 2000 und 2003 ereigneten. Dem Bericht zufolge wurden alle 70 Personenunverschuldet Opfer von Gewaltverbrechen und „schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen"und erlitten teilweise schwere körperliche Versehrungen. In drei Fällen kam es zum Tod.Recherchiert wurden die Fälle vom Berliner Polizei-Experten Otto Diederichs, derPressequellen, dokumentierte Zeugenaussagen und einschlägige Gerichtsurteilezusammentrug. Die übertriebene Gewaltanwendung fand demnach vor allem im Polizeigewahrsamoder an solchen Tator ten statt, wo keine Zeugen anwesend waren. Immer häufiger warenneben Polizei und Bundesgrenzschutz auch private Sicherheitsdienste involviert. Diedokumentierten Fälle seien „nur die Spitze eines Eisberges", so Diederichs. Er verwiesauf die hohe Dunkelziffer.
Allein auf Grund ihres Aussehens würden Ausländerschneller verdächtigt und litten auch unter den in Folge des 11. Septembers 2001verschärften Polizeigesetzen. Nur selten gebe es Verurteilungen, da die Opfer aus Angstschwiegen und sich die Beamten mit Gegenanzeigen, etwa wegen angeblichen Widerstandsgegen die Staatsgewalt, schützten. Kuratoriumsmitglied Cem Özdemir (Bündnis 90/DieGrünen) bezeichnete die Situation als „traurig und bitter für den Rechtsstaat" undforderte die Innenminister der Länder auf, sich schützend vor Beamte zu stellen, die denMut haben, ausländerfeindliche Übergriffe ihrer Kollegen anzuprangern, statt sie als„Nestbeschmutzer" zu betrachten.">