Islamforscher Tibi verlässt uns :(
10.10.2006 um 00:36Islamforscher Tibi will Deutschland nach 44 Jahren verlassen.
DerIslamforscher Bassam Tibi, der nach eigener Aussage das Wort Leitkultur geprägt hat, willDeutschland nach 44 Jahren verlassen. Einige seiner Begründungen für diesen Schritt:
"Es sei das Zugehörigkeitsgefühl, das den Fremden und vielen deutschen Weltbürgern indiesem Land fehle."
"Wenn die Deutschen nach Auschwitz keine Identität hätten,wie könnten sie dann Fremden eine geben, fragte der Wissenschaftler."
"Dennochwolle er Deutschland nicht ohne ein Liebesbekenntnis verlassen, erklärte Tibi. Das Landbedeute ihm trotz aller Kränkungen außerordentlich viel. Es sei jedoch eine Liebe, dieein 'kulturpsychologisch beschädigtes, also liebesunfähiges' Volk nicht erwidern könne."
http://derstandard.at/?url=/?id=2615392
Lieber Herr Tibi, ich habetrotz Ihrer dezidierten Kritik durchaus Verständnis für Ihre Ausführungen.
VielePsychologen sagen, dass ein Mensch nur dann andere Menschen lieben kann, wenn er auchsich selbst liebt. Das gilt sicher auch für ein Volk, das ja aus sehr vielen Menschenbesteht. Ein Volk, dem aber Selbsthass gepredigt wurde, wird in seiner Eigenliebegeschädigt. Es wird dann auch dem Fremden nicht genug Liebe entgegenbringen, und wenn esdann noch von Menschen geführt wird, die Fremde gegen den Volkswillen mit falschenVersprechungen ins Land holen, wird Liebe in Abneigung umschlagen. Und das trifft danngelegentlich auch die Falschen. Und es führt zu Stellvertreterdiskussionen, wenn dereigentliche Kern des Problems von der Politik weitgehend tabusiert wird.
Dasalles ist zu bedauern. Wir müssen dennoch ebenso die Chancen würdigen: Es besteht Anlassfür Hoffnung, da die junge Generation sich von den Fesseln der Auslandstümelei und desMultikulturismus zu befreien beginnt, das einseitige Geschichtsbewusstsein dahinschmilzt,ideologisch-germanophobe Überzeugungen zunehmend unpopulär werden.
Die Erholungder Deutschen von verordneter Demut und die Revitalisierung der deutschen Identität wirdnach dem Ende des lange praktizierten Multikulturismus aber eine gewisse Zeit brauchen.Eine Zeit, in der wir darauf achten müssen, dass Feinde von Freiheit, Demokratie undMarktwirtschaft nicht als Trittbrettfahrer fungieren.
Das Gefühl des Fremdseins,welches Sie ansprechen, stört das Gefühl von Heimat und Geborgenheit. Auch viele Deutscheleiden darunter, verlieren das Heimatgefühl, wenn sie in eine S-Bahn-Linie steigen, inder nicht mehr deutsch geredet wird, wenn sie sich demnächst von Muezzinen wecken lassenkönnen, sie vollverschleierten Burkaträgerinnen beim Spaziergang begegnen, fremdeRechtssysteme zu uns dringen.
Ein wichtiger Unterschied zu Ihnen, Herr Tibi,bleibt aber bestehen.
Die Deutschen haben leider nicht die Wahl, in ihreursprüngliche Heimat zurückzukehen, sie können nicht wie Sie, Herr Tibi, einfach in einFlugzeug steigen, um ihren Wurzeln zu begegnen. Um diese Möglichkeit sind Sie durchaus zubeneiden.
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DerIslamforscher Bassam Tibi, der nach eigener Aussage das Wort Leitkultur geprägt hat, willDeutschland nach 44 Jahren verlassen. Einige seiner Begründungen für diesen Schritt:
"Es sei das Zugehörigkeitsgefühl, das den Fremden und vielen deutschen Weltbürgern indiesem Land fehle."
"Wenn die Deutschen nach Auschwitz keine Identität hätten,wie könnten sie dann Fremden eine geben, fragte der Wissenschaftler."
"Dennochwolle er Deutschland nicht ohne ein Liebesbekenntnis verlassen, erklärte Tibi. Das Landbedeute ihm trotz aller Kränkungen außerordentlich viel. Es sei jedoch eine Liebe, dieein 'kulturpsychologisch beschädigtes, also liebesunfähiges' Volk nicht erwidern könne."
http://derstandard.at/?url=/?id=2615392
Lieber Herr Tibi, ich habetrotz Ihrer dezidierten Kritik durchaus Verständnis für Ihre Ausführungen.
VielePsychologen sagen, dass ein Mensch nur dann andere Menschen lieben kann, wenn er auchsich selbst liebt. Das gilt sicher auch für ein Volk, das ja aus sehr vielen Menschenbesteht. Ein Volk, dem aber Selbsthass gepredigt wurde, wird in seiner Eigenliebegeschädigt. Es wird dann auch dem Fremden nicht genug Liebe entgegenbringen, und wenn esdann noch von Menschen geführt wird, die Fremde gegen den Volkswillen mit falschenVersprechungen ins Land holen, wird Liebe in Abneigung umschlagen. Und das trifft danngelegentlich auch die Falschen. Und es führt zu Stellvertreterdiskussionen, wenn dereigentliche Kern des Problems von der Politik weitgehend tabusiert wird.
Dasalles ist zu bedauern. Wir müssen dennoch ebenso die Chancen würdigen: Es besteht Anlassfür Hoffnung, da die junge Generation sich von den Fesseln der Auslandstümelei und desMultikulturismus zu befreien beginnt, das einseitige Geschichtsbewusstsein dahinschmilzt,ideologisch-germanophobe Überzeugungen zunehmend unpopulär werden.
Die Erholungder Deutschen von verordneter Demut und die Revitalisierung der deutschen Identität wirdnach dem Ende des lange praktizierten Multikulturismus aber eine gewisse Zeit brauchen.Eine Zeit, in der wir darauf achten müssen, dass Feinde von Freiheit, Demokratie undMarktwirtschaft nicht als Trittbrettfahrer fungieren.
Das Gefühl des Fremdseins,welches Sie ansprechen, stört das Gefühl von Heimat und Geborgenheit. Auch viele Deutscheleiden darunter, verlieren das Heimatgefühl, wenn sie in eine S-Bahn-Linie steigen, inder nicht mehr deutsch geredet wird, wenn sie sich demnächst von Muezzinen wecken lassenkönnen, sie vollverschleierten Burkaträgerinnen beim Spaziergang begegnen, fremdeRechtssysteme zu uns dringen.
Ein wichtiger Unterschied zu Ihnen, Herr Tibi,bleibt aber bestehen.
Die Deutschen haben leider nicht die Wahl, in ihreursprüngliche Heimat zurückzukehen, sie können nicht wie Sie, Herr Tibi, einfach in einFlugzeug steigen, um ihren Wurzeln zu begegnen. Um diese Möglichkeit sind Sie durchaus zubeneiden.
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