@ObrienDer Umstand hat aber nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Ich weiß, was du meinst,kann dir aber nur schwerlich zustimmen. In einem Asylantenheim herrschen schlechte und stellenweise erschreckende Bedingungen, die mit unserem Standard nicht zu vergleichen sind. Die leute bekommen aber alles, was nötig ist. Wenn ich jetzt davon ausgehe, daß sie in ihren Heimatländern stellenweise noch weniger hatten, müßte es ihnen ja besser gehen und in so fern sehe ich da keine Begründung für kriminelle Handlungen. Außerdem bleiben sie ja nicht ewig in den Heimen. Die ,die dann eine eigene Wohnung haben und keine Arbeitserlaubnis haben, bekommen genügend vom Sozialamt. Die Miete wird bezahlt, die Wohnung wird eingerichtet,es gibt Bekleidungsgeld,Weihnachtsgeld(hat heute kaum noch ein Arbeitnehmer!!) für Kinder und Rentner im Haushalt(welche möglicherweise nie in irgendeine Kasse eingezahlt haben) gibt es extra Zuwendungen und den normalen Tagessatz. Sicher ist das kein Vermögen, aber es ist mehr, als eine Friseurin bei uns verdient. Hierbei gestehe ich aber auch ein, daß es genügend Deutsche gibt,die sich das zunutze machen und sich aushalten lassen. Das heiße ich genausowenig gut.
Was man vielleicht auch in Betracht ziehen sollte,ist die Tatsache, daß ein Teil derer, die "politisches Asyl" beantragen, Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Wie gesagt, ich schiebe es nicht den Asylanten in die Schuhe, sondern unserem kranken System.
Um zum Thema zurückzukommen,solche Zustände rufen zwangsläufig negative Tendenzen hervor und nicht viele haben den Weitblick,um über die Ausländerthematik hinweg zu schauen und die wahren Probleme zu erkennen.
MfG
Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen. (Voltaire)