Ein jüdischer Witz. Witzig?
28.08.2006 um 17:06Allmorgendlich kommt auf den meisten Radiosendern eine kurze Predigt. Da unser Glaubenchristlich-jüdisch geprägt ist spricht 1-2 mal im Monat auch der Oberrabbiner, in diesemFall Joel Berg.
Vor ein paar Wochen hat er statt zu predigen einen jüdischen Witzerzählt, der ging so:
Im Zug von Prag nach Warschau sass ein alter Jude, einjunger Mann steig in sein Abteil. Der Junge sah, dass der Alte eine wertvolle Uhr besassund fragte hölflich, wie spät es sei doch der Jude antwortete nicht.
So schwiegen siesich stundenlang an. Schließlich, kurz vor Warschau, sprach der junge Mann den Judennochmal an:"Wieso haben sie vorhin meine Frage nach der Uhrzeit nicht beantwortet?"
Daraufhin lächelte der Jude und sagte: "Wissen sie, junger Mann, es ist doch so: Wennich ihnen die Frage beantwortet hätte wären wir mit Sicherheit ins Gespräch gekommen. Siehätten mir erzählt, daß Sie vorhätten in Warschau zu studieren aber noch keine Unterkunfthätten. Ich hätte Sie höflicherweise gebeten bei mir zu übernachten. Bei mir zu Hausehätten Sie die Bekanntschaft meiner schönen Tochter Esther gemacht und sich mitSicherheit in sie verliebt und sie heiraten wollen. Und was, junger Freund, sollte ichmit einem Schwiegersohn anfangen der nicht einmal eine eigene Uhr besitzt?"
Woist da jetzt der Witz? Für mich beinhaltet diese erzählung alle gängigen Juden-Klischeesund das von einem Chef-Rabbiner? Er hat noich mehr "gepredigt", dass kann ich auch nochschreiben. Was sagt ihr dazu?
Vor ein paar Wochen hat er statt zu predigen einen jüdischen Witzerzählt, der ging so:
Im Zug von Prag nach Warschau sass ein alter Jude, einjunger Mann steig in sein Abteil. Der Junge sah, dass der Alte eine wertvolle Uhr besassund fragte hölflich, wie spät es sei doch der Jude antwortete nicht.
So schwiegen siesich stundenlang an. Schließlich, kurz vor Warschau, sprach der junge Mann den Judennochmal an:"Wieso haben sie vorhin meine Frage nach der Uhrzeit nicht beantwortet?"
Daraufhin lächelte der Jude und sagte: "Wissen sie, junger Mann, es ist doch so: Wennich ihnen die Frage beantwortet hätte wären wir mit Sicherheit ins Gespräch gekommen. Siehätten mir erzählt, daß Sie vorhätten in Warschau zu studieren aber noch keine Unterkunfthätten. Ich hätte Sie höflicherweise gebeten bei mir zu übernachten. Bei mir zu Hausehätten Sie die Bekanntschaft meiner schönen Tochter Esther gemacht und sich mitSicherheit in sie verliebt und sie heiraten wollen. Und was, junger Freund, sollte ichmit einem Schwiegersohn anfangen der nicht einmal eine eigene Uhr besitzt?"
Woist da jetzt der Witz? Für mich beinhaltet diese erzählung alle gängigen Juden-Klischeesund das von einem Chef-Rabbiner? Er hat noich mehr "gepredigt", dass kann ich auch nochschreiben. Was sagt ihr dazu?