Anhang: pr29884,1187554023,Memorandum27.03.06.pdf@el-cidEs leugnet und versteckt niemand das es ausländische Gewaltäter gibt, wüsste nicht welche Nationalität frei von solchen Tätern ist.
Und von dem Begriff "Gutmenschen" rate ich ab, kommt typischerweise überwiegend von Fremdenfeindlichen Leuten.
"Der Begriff 'Gutmensch' (...) soll vor allem Geringschätzigkeit und Zynismus sowie die rationale Überlegenheit des eigenen Standpunktes ausdrücken. Dem 'Gutmenschen' wird Naivität, Realitätsferne und Gefühlsduselei unterstellt, er hat nach Meinung seiner Gegner in seinem Tun keinerlei Bezug zur 'harten Wirklichkeit'. Der Begriff 'Gutmensch' ist seit den 80er Jahren ein beliebtes Modewort, er dient als Stempel, mit dem jede weitere Diskussion leicht beendet wird [Anm. Politically Impotent Redaktion: Hehe].
(...) Erstmals findet sich das Wort als Bezeichnung für die Anhänger von Kardinal Graf Galen, die gegen die 'Vernichtung lebensunwerten Lebens', also die Tötung körperlich und geistigBehinderter durch die Nationalsozialisten (schließlich mit Erfolg) gekämpft haben. Nicht klar ist, ob der Begriff von Josef Göbbels oder Redakteuren des 'Stürmer' 1941 ersonnen worden ist. 'Gutmensch' geht auf das jiddische 'a gutt Mensch' zurück, womit von den Nationalsozialisten auch ein Bezug zu den 'lebensunwerten Juden' hergestellt werden sollte. Adolf Hitler hat in seinen Reden und in 'Mein Kampf' ebenfalls die Vorsilbe 'gut' als abwertend verwendet. So sind für ihn 'gutmeinende' und 'gutmütige' Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielen."
Quelle:
(Memorandum zur Initiative "Journalisten gegen Rassismus", 27. März 2006 - siehe Anhang)