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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

254 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 3.reich Schuld Nazis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

15.02.2007 um 16:19
sarasvati23

Bin im Großen Ganzen Deiner Meinung. :)

<"Deshalbwird
dann auch diese Frage nicht beantwortet werden, denn wenn diejenigen welche,die
"sich-schuldig-fühlen-müssen" an dem Punkt angelangen, wo sie erkennen müssen,dass das
damit überhaupt nichts zu tun hat, sondern das es darum gehtEigenverantwortung zu
tragen, dann ziehen sie sich zurück, stehlen sich aus ihrerVerantwortung aus Angst vor
dem Gefühl der Hilflosigkeit, die damit verbunden ist.">

Aber die Frage, WER
ihnen erzählt hat, sie trügen Schuld, könnten sie abertrotzdem mal beantworten, oder?


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

15.02.2007 um 16:28
Ja, das würde mich auch mal interessieren.

Aber ich glaube, wenn man auf eineAntwort dieser Frage wartet, wartet man vergebens. :D (diese Frage stelle ich auch immergerne, nie, never kann sie jemand beantworten)

Ich glaube, diejenigen die dasbehaupten, wissen das selbst nicht einmal und lenken in solchen Momenten dann gerne ab,merkt man ja auch.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

15.02.2007 um 16:43
@sarasvati23:
Oder diejenigen sagen es würde das deutsche Volk gemeint sein(Kollektivschuld) und da sie Teil dieses Volkes wären, würden sie persönlichverantwortlich gemacht.
Die Rechten können ohne den Schuldkomplex gar nicht leben,sie verlören ohne ihn einen Teil ihrer Selbstrechtfertigung.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

16.02.2007 um 14:24
@mitras
<"Oder diejenigen sagen es würde das deutsche Volk gemeint sein(Kollektivschuld) und da sie Teil dieses Volkes wären, würden sie persönlichverantwortlich gemacht.">

Mag sein, aber die Frage hier im Thread lautet nicht,wer schuld ist, sondern wer sagt, daß wir (kollektiv) schuld sind.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

01.03.2007 um 20:59
also WER denn nun???


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

01.03.2007 um 21:31
Niemand. :)

Das ist nur eine Ausrede, die einigen Kleingeistern selbst entstammt,um andere für die eigene Misere verantwortlich zu machen. Ich schätze, sie wissen eseinerseits selbst nicht, weshalb solche Diskussionen irgendwann ins Leere laufen, weildiejenigen dann ja ihr Denken reflektieren müssten. Oder andererseits ebenNazipropaganda.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:14
Da gerade in einem anderen Thread ueber diese Frage die Lucia gestellt hat , sehr heftig diskutiert wird, hole ich mal diesen Thread nach oben. Da koennen sich die verschiedenen parteien hier weiter unterhalten ;)

Ansonsten moechte ich schon im Vorfeld sarasvati Recht geben. Meine persoenliche Meinung dazu.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:40
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb am 14.08.2006:Immer wieder hört man hier, daß einzelne behaupten, man würde uns Deutschen so etwas wieKollektiv- oder Erbschuld für den Holocaust aufbürden.
Darunter wird gelitten und eswird sich drüber geärgert, es ist ein ständiges Reizthema.
Ich möchte jetzt aber malfragen, wer das behauptet.
Wer hat DIR gesagt, daß es so sei?
Ein Lehrer?
Ein Freund?
Ein Jude?
Ein Nazi?
Bitte versucht Euch zu erinnern, von wemIhr das habt,
denn mir drängt sich zunehmend der Verdacht auf, daß diese Behauptungaus gutem Grund am Leben gehalten wird, und zwar nicht von den Juden.
Denn wasverursacht die Beschuldigung?
Welche Emotionen baut man gegenüber jemandem auf, beidem man angeblich so in der Schuld steht?
Das ist eine gute Frage. Vor 20 Jahren hatte ich nicht den Eindruck, mir würde das jemand einreden wollen. Heute fühle ich das stärker.
Mir erscheint, die allgegenwärtige Presse mit ihren Holocaustleugnergeschichten übt diesen Druck auf alle Deutsche aus, die nicht in angesichts des Holocausts in Andacht versinken wollen. Wie gesagt, das ist "nur" meine subjektive Wahrnehmung.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:44
Man soll nicht in Andacht versinken sondern aktiv mithelfen die neuen Nazis zu isolieren,wegzulachen sobald sie das freche Maul aufreissen,sich ihren Aufmärschen in den Weg zu stellen und sie aus den Strassen und den Städten zu jagen


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:45
@tatanka


Zitat von dir :

Mir erscheint, die allgegenwärtige Presse mit ihren Holocaustleugnergeschichten übt diesen Druck auf alle Deutsche aus, die nicht in angesichts des Holocausts in Andacht versinken wollen. Wie gesagt, das ist "nur" meine subjektive Wahrnehmung.


Welche Holocaustleugnergeschichten der Medien meinst du genau damit ??


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:47
Sind die alten Nazis auch die neuen? Das zu glauben, bin ich nicht in der Lage.
"Juden raus" - Rufe konnte ich noch nicht vernehmen. Die neuen Nazis beschäftigen sich doch weniger mit den Juden als mit "Systemkorrekturen" und "Ausländerrückführung".


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:49
Zitat von asmodeeasmodee schrieb:Welche Holocaustleugnergeschichten der Medien meinst du genau damit ??
Die, die in den Zeitungen stehen oder die in Funk und Fernsehen zu hören und zu sehen sind. Da wären die Herren Zündel oder Williamson zu nennen.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 21:51
@tatanka

Danke fuer die Info .


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 22:04
Die neuen Nazis beschäftigen sich auch mit Globalisierungskritik und Zinsknechtschaften,natürlich sinds die Juden die sie offen oder eingetarnt zwischen den Zeilen meinen,als Synonym benutzen sie gerne unverfänglich den Begriff Ostküste


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 22:05
In einem Thread über den Holocaust-Leugner Zündel postete ich mal diesen Beitrag, ich find ihn auch hier nicht unpassend:

(Die angeblich jJüdische Userin Estherlove beschwerte sich über den harschen Umgang mit den rechstlastigen Diskussionsteilnehmern; ich antwortete darauf:)

"Der Verleugnung eines Teils unserer deutschen Geschichte NICHT in dieser Art zu begegenen, würde aber auch niemandem dienen.
Klar könnte man auch bei den widerlichsten Themen höflicher bleiben, aber ich seh das hier jetzt auch schon seit einigen Jahren mit an, und unsere braunen Freunde kommen immer wieder, organisiert und mit Plänen, hier ihre Soße auszukippen, im Rudel an.
Ich bin auch immer der Meinung gewesen, man kann über alles in Ruhe reden, gepflegt diskutieren, aber der Punkt, der einem hier eben erst nach einer längeren Weile aufgeht, ist der, daß die Braunen nicht mit Fragen oder Unklarheiten hier ankommen, so daß sie belehrbar und bildbar wären, sondern sie kommen mit dem Ziel, zu missionieren. Und sie kommen zu mehreren, die sich gegenseitig vor jedem Zweifel und jeder Belehrbarkeit "bewahren"; unter dem Gruppeneinfluß, den sie gleich mitbringen, ist jede "Beratung" unmöglich.

Ich bin selbst Deutsche, auf dem Papier Christin, und mehr oder weniger Nachfahrin der Täter. Mein Opa mütterlicherseits war bei der Wehrmacht, hatte also nicht direkt mit der Judenverfolgung zu tun, war aber die längste Zeit seines Lebens von allem, was da getan worden war, überzeugt.
Er äußerte erst etwa ein Jahr vor seinem Tod, daß das, was man mit den Juden gemacht hatte, wohl doch nicht so ganz in Ordnung gewesen war - während ich einige Jahre zuvor auch aus seinem Mund den Begriff "Auschwitz-Lüge" vernommen hatte!

Die Nachkriegsgeneration wuchs mit einem großen zornbewehrten Schweigen der Alten auf. Ihre Fragen nach der Vergangenheit wurden nicht beantwortet, aber die Lüge, das Verleugnete hinter diesem Schweigen, war gegenwärtig, und es gärte.
Die Altnazis waren zum großen Teil wieder in Amt und Würden, und sie sorgten mit allen Mitteln dafür, daß ihre "kleinen Geheimnisse" solche blieben.

Die psychischen Schäden, die ein solches Nicht-Aufarbeiten der Thematik verursacht, sind heute besonders gut zu sehen:
Immer wieder hört man hier im Forum, daß allein durch das Aufgreifen der Thematik "3.Reich", "Holocaust" u.ä. viele sich angegriffen fühlen. Das Besprechen dieser Themen ist für sie gleichbedeutend mit einem Schuld-Vorwurf. Sie würde das ganze lieber im Tabu-Keller versinken lassen, alles vergessen und weitermachen, als wäre nie etwas geschehen.
Was sie dabei verweigern, ist Mitgefühl mit den Opfern und die Übernahme der Verantwortung, die wir als Deutsche nun mal mit einer solchen Geschichte tragen. "Verantwortung" ist nicht gleich "Schuld", es wäre ja unsinnig, denen, die heute jugendlich oder auch erwachsen sind, Schuld an dem zu geben, was ihre Groß- und Urgroßeltern getan haben.
Die Verantwortung zu übernehmen, ist auch nicht so schwer. Es gibt kein anderes Volk auf der Welt, das so viel Interesse an den Mitmenschen auf dem ganzen Planeten zeigt, wie die Deutschen, das so kritisch ist und Unrecht so leicht erkennt, wie wir, und das so hilfs- und spendenbereit ist, wie wir Deutschen - außer den Braunen, die die Hilfsbereiten immer noch gerne als Gutmenschen titulieren und nichts, rein gar nichts aus der Barbarei des 3.Reichs gelernt haben.

Hier im Forum hat sich früher oder später noch JEDER, der bei dieser Thematik von einem Recht auf Meinungsfreiheit sabbelte, als Rechter enpuppt."


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04.03.2009 um 22:15
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die neuen Nazis beschäftigen sich auch mit Globalisierungskritik und Zinsknechtschaften,natürlich sinds die Juden die sie offen oder eingetarnt zwischen den Zeilen meinen,als Synonym benutzen sie gerne unverfänglich den Begriff Ostküste
Globalisierungsgegner gibt es noch mehr. Das ist kein rechtes Phänomen. Mit den Zinsknechtschaften könnten natürlich die Juden gemeint sein, aber davon liest man weniger.


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

04.03.2009 um 22:22
Man sollte differenzieren zwischen Globalisierungsgegner und Globalisierungskritiker,da tun sich Abgründe auf...hach jetzt menschelts...ich konnte damals nichts zu Lucias Antwort hinzufügen und kanns auch jetzt nicht...doch,kann ich.So kritisch sind sie nun doch nicht,die Deutschen sind Mystiker und suchen immer schicksalshafte Zusammenhänge,dabei gleiten sie ins fatalistisch bleiern melancholische


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04.03.2009 um 22:26
Das melancholische dürfte das bei Deutschen vorherrschende Temperament sein. :D


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

07.03.2009 um 23:09
Keine neuen perspektiven. Du willst mich einfach nicht verstehen.

1. Bin ich gar nicht deutsch. Ich wohn ja nichtmal in deutschland. Persoenlich bin ich also gar nicht von der "schuld" betroffen. Ich verfolge nur sehr viel das Weltgeschehen und Voelkergeschichte. Und durch die Voelkerkunde komm ich halt nicht drum rum, das Auftreten der Voelkergruppen zu vergleichen. Und es ist so, dass den Deutschen tatsaechlich immer der Finger vorgehoben wird.

2. Genauso kann jeder sagen:schau mal http://www.alnakba.org/index.htm

auch ne ganz andere Perspektive. zb. Gibts auch zu all den anderen verfolgten Genozidopfern auf der Welt


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Wer sagt, daß Du Schuld trägst?

08.03.2009 um 02:46
Den meisten heut lebenden deutschen kann man keine schuld an der vergangenheit geben und ich finde wir sollten endlich unsere schuldgefühle soweit sie den vorhanden sind endlich ablegen und uns nicht von irgendwelchen politikern wie frau merkel die ja regelmässig ihre angst um israel vorbringt und vor israelischen politikern zu kreuze kriecht welche einreden lassen.


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