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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geburtstag, Castro, Fidel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:04
warum hat castro adidas an? mag er doch ein bisschen die westliche welt mitdem
kapitalismus :D


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:08
Man darf die Leistungen dieses mannes nicht ausser Acht lassen!

Bestegesundheitsversorgung im gesamten karabischen Raum.

BestesSozialversicherungssystem Im karabischen und mittelamerika raum.

und daswichtigste die Kubaner lieben ihne.

Alles gute mein Freund zu deinem geburtstag!Ich bewundere diesen mann und stehe auch dazu, einer derletzten der Bush paroli bietet.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:25
Der Text ist von mir verfasst (C.B bzw C.A), am Schluss sind wie angegeben, einigeTexte von grossen Kubakennern vorzufinden.
Viel Spass beim Lesen!
Für alle, dieden Text zu lang finden: Teilt ihn euch ein und lest ihn, ich hab mir die Mühe gegeben eszu schreiben...



Kuba


Kubaist (zumindest für mich) die letzte Bastion des Sozialismus, auch wenn der Sozialismus,wegen den schwierigen Bedingungen (Embargo etc) ist auch die Erscheinungsart desSozialismus differenzierter zu betrachten. Obgleich sich langsam eine Kluft zwischen armund reich öffnet und an manchen Orten sich der Revisionismus breit macht, ist Kubasozialistisch, da die Produktionsverhältnisse zu Gunsten der Arbeiter sprechen. DieProduktionsmittel sind in den Händen der Arbeiter, sie sind die Eigentümer. Die Machtliegt mehr oder minder in den Händen der Arbeiter (verschiedene Gewerkschaften,Frauenorganisationen, Jugendorganisationen). Es ist wie schon gesagt, ein seltsamerSozialismus, der abzuschwächen scheint und mit dem Tod Fidels endgültig enden könnte.Aber auch dieser Sozialismus hat den Menschen geholfen und zu ihrem Wohl gearbeitet, dasswird man an den Fakten, die ich darlege erkennen. Es gibt Behörden , die nur dafürgeschaffen sind, zu den Leuten zu gehen und von ihnen ihre sorgen zu erfahren. Mit denBauern und Arbeitern zu reden. In materieller Hinsicht fehlt es den Kubanern auchnichts(Computer, Fernsehen, Schulsachen etc), aber sie leben nicht im Luxus, nein, aberdafür beuten sie nicht die Arbeitskraft anderer aus und leben nicht in einer Staatsform,die sich parasitisch von der Arbeitskraft anderer ernährt und andere Staaten ausbeutet.Kuba stellt in vieler Hinsicht sogar ein Vorbild dar. Kuba, das die Menschen besserversorgen kann, als die USA ihre Bürger.


Religion

Das von Gutmenschen und Moralisten als autoritäreDiktatur verunglimpfte Kuba lässt allen Menschen grösste Freiheit im Leben, so auch mitder Religion. „Gläubige“ können gar in die PCC (Partido Comunista de Cuba)eintreten. In Kuba wohnen sogar 89 Zeugen Jehovas, neben anderen verschiedenenReligionsgruppen. Auch das Judentum in Kuba erfreut sich grosser Widerbelebung. Die Zahlder kubanischen Juden steigt und ausgewanderte Juden wandern wieder ein, um sich ihrerWurzel zu bekennen. Die Christen (wie alle andere) können ihre Kulte und religiösen Ritendurchführen(zum Beispiel die Taufe etc). Kein Verbot, kein Zwang.



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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:25
Kuba als Vorbild


Kuba hat die niedrigsteAIDS-Ansteckungsrate auf der Welt, nämlich 0,07 Prozent! Die nächstbeste Zahl der Weltist 0,6 Prozent, also 0,8 mal schlechter als Kuba!

Schauen wir auf dieKatastrophe in den USA(wobei die Vorgehensweise der amerikanischen Regierung wohl einegrössere Katastrophe als Katrina darstellt):
Kuba hatte den Vereinigten Staaten vonAmerika Hilfe versprochen, als der Hurrikan Katrina im Süden der USA gewaltigen Schadenund viel Leid verursachte. Kuba war bereit 24Tonnen Medikamente( die dann auf 36Tonnenstieg) und etwa 1700 professionelle und speziell ausgebildete Fachleute zu schicken.Fidel Castro erklärte es folgendermassen in Anwesenheit der Fachleute:

„wobei ich versprach, dass in weniger als 12 Stunden die ersten 100 Ärzte mitden lebenswichtigen Mitteln in ihren Rucksäcken in Houston sein könnten; 10 Stundenspäter weitere 500; und in weniger als 36 Stunden weitere 500, insgesamt 1 100, diezumindest eins der vielen Menschenleben retten könnten, die in diesen dramatischenAugenblicken in Lebensgefahr standen.
Vielleicht dachten einige, die die Ehre und denSolidaritätsgeist unseres Volkes nicht kennen, es handle sich um einen Bluff oder einelächerliche Übertreibung. Unser Land spielt nie mit so ernsten Angelegenheiten und hatsich nie der Schmach der Demagogie oder der Lüge bedient. Deshalb haben wir uns mit Stolzhier im Kongresspalast versammelt, wo vor nur drei Tagen eine Schweigeminute für dieOpfer des Hurrikans, der die USA peitschte, gehalten wurde, und es wurde diesemBrudervolk unser tiefstes Beileid ausgesprochen. Hier sind wir, und nicht mit 1 100,sondern mit 1 586 Ärzten, einschließlich 300 der Reserve, angesichts der immer mehralarmierenden Meldungen, die eintrafen. In der Tat sind weitere 300 Ärzte dazu gekommen,für die nicht möglich war hier zu sein. Wir hatten angekündigt, unsere BereitschaftTausende zu entsenden, wenn es notwendig wäre. Diese 300 sind doch gekommen und wohnendiese Veranstaltung von einem anderem Saal bei.


24 Stunden reichten aus,damit die Gesamtheit der Einberufenen für die Durchführung der versprochenen Mission ausallen Winkeln des Landes in die Hauptstadt kamen. Wir haben alles mit absoluterPünktlichkeit und Genauigkeit erfüllt.

Sie ehren den edlen Beruf des Arztes.Mit Ihrer schnellen Antwort und ohne jedes Schwanken, bereit, unter neuen und schwierigenBedingungen die Pflicht zu erfüllen, schreiben Sie eine Seite der Geschichte derSolidarität zwischen den Völkern, und Sie zeigen der gepeinigten und bedrohtenmenschlichen Rasse, der wir alle angehören, einen friedlichen Weg auf.

Diesemedizinische Brigade umfasst:

1 1097 Fachärzte für IntegraleAllgemeinmedizin, von denen mehr als 600 Zusatzstudien zur Erreichung des Magistertitelsfür Medizinwissenschaften absolvieren;

2 351 Ärzte der Allgemeinmedizin und derIntensivpflege;

3 72 Fachärzte, die zwei medizinische Fachrichtungenbeherrschen; und

4 66 Fachärzte für Kardiologie, Pädiatrie, Gastroenterologie,Chirurgie, Psychiatrie, Epidemiologie und andere Fachrichtungen.



Von dieser Brigade:

1 699 haben zwei oder mehr internationaleMissionen in 43 Ländern erfüllt; und

2 727 sind vorbereitet und bereit fürMissionen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Sie konnten aufgrund der Dringlichkeit derSituation im Süden der Vereinigten Staaten dieser Brigade beitreten, ohne dass wir aufdie internationalen Verpflichtungen mit anderen Ländern verzichten. Ein anderes Personalmit ähnlicher Qualifikation wird sie übernehmen.

Das Durchschnittsalter desgesamten Personals liegt bei 32 Jahren (die überwiegende Mehrheit war zum Zeitpunkt desSieges der Revolution noch nicht geboren, viele von Ihnen waren auch 15 Jahre nach demSieg noch nicht geboren) und die durchschnittliche professionelle Erfahrung liegt bei 10Jahre. Einige mehr, andere unter 10 Jahren aber die meisten mehr.



729sind Männer und 857 Frauen.“



Auch eine Tatsache ist, dass Kubapuncto Kindersterblichkeit mit den entwickeltesten Ländern der Welt mithalten kann! TrotzBlockade! Könnte dies irgendein Staat in Europa, trotz einer so umfassenden (auchMedikamente etc dürfen nicht importiert werden) und schweren Blockade erreichen? Mit demkapitalistischen System wohl kaum! Das sind die Verdienste des Sozialismus. Hier aberweitere Fakten:


„Obwohl jeder Mensch und jedes Volk Recht auf eingesundes Leben hat und das Privileg eines langen und nützlichen Daseins zu genießen,haben die reichsten und am weitesten entwickelten Gesellschaften, beherrscht vom Gewinnund dem Konsumdenken, die ärztlichen Dienstleistungen in eine vulgäre Ware verwandelt,die so für die ärmsten Schichten der Bevölkerung unerreichbar sind. In vielen Ländern derDritten Welt gibt es solche Dienstleistungen kaum. Und zwischen den entwickelten und deneuphemistisch als „Entwicklungsländer“ bezeichneten sind die Unterschiedeabgrundtief. Während die Statistiken entwickelte Länder mit einerKindersterblichkeitsrate geringer als 10 pro 1 000 Lebendgeborene aufzeigen und einigeLebenserwartungen aufweisen, welche die 80-Jahre-Grenze erreichen bzw. überschreiten,gibt es andere - wie viele in Afrika – die sich bei Kindern unter einem Jahr mitKindersterblichkeitsraten abfinden müssen, die die 100 und nicht selten 150 pro tausendLebendgeborene überschreiten und mit einer Lebenserwartung, die sich vermindert und ineinigen zwischen 30 und 40 Jahren fluktuiert. Während das vor den Augen der Weltgeschieht, betragen die Militärausgaben jährlich eine Billion Dollar. Das ist nur eineranderen absurden Ausgabe vergleichbar, und zwar der Verbraucherwerbung, die sichebenfalls auf eine Billion beläuft. Jegliche von beiden wäre mehr als ausreichend, damitalle Bewohner des Planeten ein ehrbares Leben führen könnten, wenn sie Jahr für Jahr gutinvestiert würden.

Weder das Klima noch das genetische Potential sind dieUrsache der Tragödie. Kuba, ein tropisches Land mit einem warmen und feuchten Klima,wodurch es anfälliger für Viren, Bakterien und Pilze ist, mit einer ethnisch gemischtenBevölkerung, während fast einem halben Jahrhundert grausamer Blockade undWirtschaftskrieg unterworfen, zeigt trotz alledem eine Kindersterblichkeitsrate unter 6pro 1 000 Lebendgeborene bei Kindern unter einem Lebensjahr. Das liegt knapp unter dervon Kanada und es wird in einer nicht fernen Zukunft 5, vielleicht weniger als 4erreichen, um den ersten Platz auf dem Kontinent zu erreichen. Gleichzeitig wird es dieHälfte der Zeit aufwenden, welche Schweden und Japan brauchten, um ihre Lebenserwartungvon 70 auf 80 Jahre zu erhöhen. Jetzt hat es 77,5 Jahre erreicht. Seine ärztlichenDienstleistungen haben jene Erwartungen von ungefähr 60, beim Sieg der Revolution am 1.Januar 1959, um fast 18 Jahre erhöht.

Diese Worte würden überheblich erscheinen,wenn man nicht heutzutage unser Vaterland gerechterweise als jenes Land bezeichnenkönnte, das auf der Welt die größten Anstrengungen unternommen hat, um seine ärztlichenKenntnisse und Erfahrungen mit anderen Völkern zu teilen.

Nach mehr als vierJahrzehnten und schon zu Ende der Sonderperiode wurden die ärztlichen Dienstleistungenzum wichtigsten Posten beim Güter- und Dienstleistungsaustausch unseres Landes mit derWelt auf dem Gebiet der Wirtschaft. Ohne dass Kuba deshalb aufgehört hätte, 60 Ländernder Dritten Welt, die keine wirtschaftlichen Mittel haben, seine ärztliche Kooperationvollkommen kostenlos zur Verfügung zu stellen. So war es und wird es immer sein

Dass wir zu diesem Thema etwas gesagt haben, war dadurch bedingt, dass in einerlangen Liste von Ländern, die Hilfe angeboten haben, der Name von Kuba verschwiegenwurde, was Verwirrung und sogar Erstaunen bei vielen Freunden unseres Landes auf der Welthervorrief. So erläuterten wir es am 2. September, drei Tage nach unserem Angebot, wobeiwir unsere Bereitschaft dahingehend konkretisierten, innerhalb von 12 bis 36 Stunden 1100 Ärzte mit 24 Tonnen unentbehrlicher Arzneimittel in ihren Rucksäcken auf dem Luftwegezu schicken. Am 4. September, 48 Stunden später, erreichte jene Bereitschaftsmacht schoneine Stärke von 1 586 Fachkräften, bereit mit 36 Tonnen Arzneimitteln abzureisen. Sie warim Kongress-Center versammelt und wurde im Gedenken an jenen außerordentlichen jungenUS-amerikanischen Kämpfer, der im Kampf um die Unabhängigkeit Kubas fiel, MedizinischeBereitschaftsmacht „Henry Reeve“ benannt.“


Auf der Seitewww.cuba-si.ch gibt Karl-Heinz Sabelleck einen sehr wichtigen und dazu richtigenKommentar ab. Er schildert den Unterschied zwischen der Problembehandlung auf Kuba und inden USA und gibt der Frage „Was zählt in Kuba, was in den USA“ eine gerechteAntwort:

„Die Karibik wird regelmäßig von Hurrikans unterschiedlicherStärke heimgesucht. Deren Stärke nimmt stetig zu, immer öfter werden sie zur Katastrophefür die betroffene Bevölkerung. Dafür sind "hausgemachte" globale Ursachenverantwortlich, die unter dem Stichwort "Treibhauseffekt" zusammenzufassen sind. ZurBekämpfung des Treibhauseffekts muss eine international verbindliche Lösung durchgesetztwerden, sie kann daher auch nur international angegangen werden. Um den Auswirkungen,eben auch den immer intensiver werdenden Stürmen, zu begegnen, sind die betroffenenLändern aufgerufen Frühwarnsysteme einzusetzen, Küsten- und Katastrophenschutzauszubauen. Daneben sind internationale Hilfe und wissenschaftlich-technischeZusammenarbeit notwendig.

Kuba kann als Vorbild für die gesamte Karibikbetrachtet werden, was den Katastrophenschutz auf allen Ebenen betrifft, während die USAhier praktisch die Rolle eines Entwicklungslandes einnehmen. Nicht dass die USA ihrenBewohnern keine bessere Vorsorge gewähren könnten, die Potenziale sind vorhanden.

Der Unterschied liegt in der Verfasstheit der beiden Länder. Der US-amerikanischeKapitalismus hat mit der US-Verfassung eine, die auf ihn zugeschnitten ist. Das dortfestgeschriebene Recht auf "Streben nach Glück" wird als das Recht auf Gewinne macheninterpretiert sowie als Schutz des daraus gewonnenen Eigentums. Das Gegenstück zurUS-Verfassung ist die kubanische sozialistische Verfassung, wo nicht der Profit, sondernder Mensch als besonders schützenswert gilt.

Dann wird sofort klar, warum in NewOrleans jeder selbst dafür zu sorgen hatte, aus der bedrohten Stadt herauszukommen. Warumals Soforthilfe erst einmal 12 000 bewaffnete Nationalgardisten (mit Befehl zum Schießen)einrückten, um das Eigentum der wohlhabenden und somit geflohenen Bevölkerung zu schützenvor denen, die mangels Eigentum in der Stadt bleiben mussten: die Armen, unter denen sichallmählich Hunger und andere elementare Grundbedürfnisse breit machten.

Ganzanders läuft es in Kuba. Niemand musste in den gefährdeten Gebieten zurückbleiben; 1,53Millionen Menschen wurden beim Hurrikan Dennis im Juli evakuiert, davon mussten 245 106Personen behelfsmäßig untergebracht werden. Eine Einpferchung wie in den US-Arenen wärein Kuba undenkbar. Die restlichen 1,3 Millionen Menschen wurden von Freunden, Bekanntenund Verwandten aufgenommen. Das alles vollzog sich innerhalb von 72 Stunden. DieGrundversorgung mit Lebensmittel und die medizinische Betreuung war nie gefährdet oder inFrage gestellt. Militär wurde auch eingesetzt, aber nicht bewaffnet gegen die eigeneBevölkerung, sondern als Pioniere und zum Personentransport. Eine Welle der Solidaritätging durch das ganze Land und Fidel Castro war mitten unter den Betroffenen, nichtabgehoben wie Präsident Bush in sicherer Höhe im Präsidenten-Jet. Ganz Kuba trauert um 16Menschen, die Opfer dieser Katastrophe wurden. Die Todesopfer in den USA gehen in dieTausend. In Kuba zählt jedes Menschenleben, jedes Menschenleben ist unbezahlbar.“

Das ist der Unterschied! Die Menschenverachtung des Kapitalismus und dieMenschenliebe des Sozialismus!



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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:26
Zur Bildung in Kuba

Kubas Bildungssystem gehört zuden besten in ganz Lateinamerika und es scheint als könne Kuba gar mit den„westlichen“ und entwickelteren Staate mithalten! Die Analphabetenrate liegtbei 0,2 % und die kubanischen Schüler der vierten und fünften Klasse schnitten bei denUNESCO- Tests 2001 weit vor den anderen (kapitalistischen) lateinamerikanischen Staaten!

Nach dem UNESCO-Education for All Development Index (2004) gehört Kuba zu den amhöchsten entwickelten Ländern der Welt im Bildungsbereich!
In Kuba besteht ein neunjährige Schulpflicht und Bildung (einschliesslich Material während dieser neun Jahre) istgratis.


Kuba hat ein dreigeteiltes Bildungssystem, das aus Grund-, Mittel-,und Oberschule besteht.
In Kuba gab es drei sogenannte Bildungsrevolutionen. Diedritte Bildungsrevolution wurde ca. 2000 gestartet und sollte Probleme, wie die steigendeZahl von Schulabbrüchen, das vermehrte Schwänzen, den Verfall von Gebäuden, dieAusstattung der Schulen und den Mangel an Lehrern lösen. Heute beträgt diedurchschnittliche Klassenstärke 12 Schüler und jede Schule besitzt Computerarbeitsplätzeund Video-Geräte. Zwischen 2000 und 2002 wurden für die Renovierung, Erweiterung undNeubau von ca. 779 Grund- und Mittelschulen 20 Millionen Euro und 215 Millionen Pesoausgegeben.


Lebensstandard
Trotz derProbleme liegt der Lebensstandard in Kuba laut Human Development Index noch deutlich überdem aller lateinamerikanischen Länder, sogar über dem von der russischen Föderation undder Volksrepublik China, die sich bekanntlich wieder dem Kapitalismus verschrieben hat.Kuba hat im Vergleich zum Rest Lateinamerikas und auch zur restlichen Welt eine niedrigeKindersterblichkeitsrate, hohe Lebenserwartung und wenig Analphabetismus.
All dieseErrungenschaften trotz des Embargos! Kein kapitalistisches Land wäre dazu imstande!



Opposition

Im kubanischen Staatssystemwird keine Opposition geduldet, heisst es so oft in der bürgerlichen Presse. Dochtrotzdem existieren oppositionelle Gruppen, die man ihre Arbeit (das sozialistischeSystem in Kuba wegzutilgen und ein ausbeuterisches System, den Kapitalismus an seinerStelle zu errichten) tun lässt. Wieso lässt man sie, in dem angeblichoppositionsfeindlichen Kuba? Eine plausible Antwort gibt es auf diese Frage. Jeder hatsicherlich schon einige Dokumentationen über Kuba gesehen, und jedes Mal wird erläutertwie es kleine dem Sozialismus feindliche Gruppen gibt, manchmal verhüllt in einemdemokratischen Mantel, manchmal offen antikommunistisch. Grosse Oppositionsparteienexistieren nicht. Das ist wahr. Aber wieso nicht? Die kapitalistische Hetzpresse, diealles nichtkapitalistische als „schlecht“ denunziert, schreibt das dem Regimezu. Aber wieso gibt es dann kleine feindliche Organisationen? Wieso werden diese nichtverboten? Weil sie so klein sind! Letztens lief eine Dokumentation und siehe da, einefeindliche Gruppierung(der Klassenfeind) hat eine ÖFFENTLICHE Veranstaltung in Havannadurchgeführt. Wie viele Leute sie erschienen? 200! In Havanna leben 3Millionen Kubaner!Jeder Mensch, der bei Sinnen ist, wird nicht behaupten können, dass die kubanischeRegierung mit dem Militär vor der Haustür erscheint und die Menschen nicht auf dieStrassen lässt! Man liess die Antikommunisten gewähren! Was geschah? 200 Leute tauchtenauf und hielten Vorträge über die Böswilligkeit der Regierung. Dennoch hat dieus-amerikanische Regierung Millionen vergeudet, um Fidel zu töten, feindliche Gruppen zubilden etc. Sie kaufen sich ihre Opposition( wenn man 200 Menschen überhaupt alsOpposition gelten lassen kann)! Ein Ex-CIA Beamter hatte bei einer Dokumentation (im 3Sat,und N-TV lief sie auch) zugegeben, dass die meisten gekauften Agenten Rechtsextreme oderAristokraten waren(wenn nicht beides zugleich)! Diese Rechtsextremen haben vieleOrganisationen gegründet und vielen Menschen in Kuba das Leben genommen(Anschlägeetc).Sie haben sogar in Miami eine Exilregierung gebildet mit ihrer„demokratischen“(beziehungsweise von den USA bestimmten ) Verfassung.Käufliche Verräter!
Die USA wagte es sogar Söldner loszuschicken, um die kubanischevom Volk unterstützte Regierung zu stürzen! Sie versagten dank der Hilfe des Volkeskläglich. Ohne die Unterstützung des Volkes wäre dies nicht möglich gewesen. Fidel Castroführte mit diesen Leuten öffentlich im Fernsehen ein Gespräch, und viele dieser gekauftenAgenten waren erstaunt über die Unterstützung des Volkes, über die Errungenschaften desSozialismus und zeigten Reue, sie merkten, dass sie durch die Lügen der Bürgerlichenmanipuliert worden waren und viele wandten, als Fidel Castro sie nach Hause schickenliess, der us-amerikanischen Regierung den Rücken zu. Allein für das Jahr 2006 hat dieUS-Regierung vorgesehen 15Millionen Dollar für die rechtsextremen und antikommunistischenKräfte zu „spenden“, die sie dann in den Medien„demokratisch-freiheitlich“ nennen (Comission on Assistance to a free Cuba-eine eigene für dies geschaffene Behöre im Weissen Haus).
Einige extreme undmilitante Organisationen sind verboten. Aber einige haben sogar Gebäude gemietet in denensie ihre Fidel Castro Bilder verbrennen und zerreissen und über die Möglichkeiten für dieVernichtung des sozialistischen Staatenssystems disputieren, und der Staat lässt siewalten.


Diese folgenden Texte sind nicht von mir und ich habe die Namenstets angegeben. Da sie besser als ich es ausdrücken könnte, die schwierige Lage Kubasvor Augen führen, muss ich keinen Kommentar mehr dazu abgeben, ich habe das Wichtigsteschon dargelegt.



Hier noch Berichte von anderen, die gemerkt haben,dass Kuba nicht so ist, wie die bürgerlichen Medien es uns weismachen wollen:



Kuba ist Vorbild für Zukunftsfähigkeit

Kuba ist selbst bei seinen konservativen und antikommunistischen Gegnern alsGesellschaft mit beachtlichen sozialen Errungenschaften und Qualitäten anerkannt.Zahlreiche Auszeichnungen internationaler Organisationen untermauern dies. Auch imökologischen Bereich ist in Kuba Hervorragendes geleistet worden, Umweltbildung wird sehrgefördert, der Umstieg auf Pflanzenmedizin und regenerative Energiequellen – vorallem auch dem Wegfall der realsozialistischen Handelspartner geschuldet – sindBeispiele dieser Politik. Und Kuba war schließlich eines der ersten Staaten, das nach dem„Erdgipfel“ der UN 1992 in Rio de Janeiro die dort unterzeichnete„Agenda 21“ auch ratifiziert und national umzusetzen begonnen hat mittelsdiverser Gesetze, Verordnungen und Programme.

Nun hat das Global FootprintNetwork gemeinsam mit WWF und IUCN in einem Bericht mit dem Titel „Europe 2005– The Ecological Footprint“ anschaulich dargestellt, wie 150 Staaten(fehl-)entwickelt sind (http://www.footprintnetwork.org/). Besonders die USA und dieEU-Gesellschaften leben weit über die planetarisch-ökologischen Verhältnisse:US-Amerikaner verbrauchen das 6-fache, EU-BürgerInnen das etwa 3- bis 4-fache des ihnenzuzurechnenden Naturressourcen. Im Jahre 2001 benötigte die Menschheit etwa 2,2 ha Landpro Kopf – obwohl nur 1,8 ha zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse stimmengrundsätzlich mit denen der 30-Jahresbilanz der Studie „Grenzen desWachstums“ überein, die kürzlich ebenfalls ein Übersteigen der Tragfähigkeit derErde festgestellt und eine schnelle Umkehr einforderte.

In Schaubildern undListen werden die ökologischen Fußabdrücke von 150 Nationen der Erde, ihreZusammensetzung (Land, Biomasse, Energie) und ihre zeitliche Veränderung dargestellt. Ineinem besonders interessanten Schaubild werden für diese Nationen zwei Variablenmiteinander verknüpft. Das ist einmal der Human Development Index, mit dem die UNDP(UN-Entwicklungsprogramm) jährlich die Lebensqualität aller Mitgliedsgesellschafteneinschätzt. Und zweitens wird der ökologische Fußabdruck, der eine Flächenangabe ist überdie umgerechneten Ressourcenverbräuche der Menschen. Durch die Verknüpfung ergeben sich 4Quadranten: mit außergewöhnlicher Deutlichkeit wird erkennbar, dass einerseits vielereiche Länder weit oberhalb der ihnen zustehenden Ressourcen existieren, dass sichandererseits zahlreiche Länder unterhalb eines Mindeststandards von Lebensqualitätbefinden. Der vierte Quadrant, der maximal 1,8 ha „Landverbrauch“ zulässt undmindestens 0,8 auf der HDI-Skala (an Lebensqualität) erfordert, ist dabei alsanzustrebender Bereich von Nachhaltiger Entwicklung definiert. Und das einzige Land, dasdiese Qualität bislang – knapp – erreicht hat, ist Kuba (mit 1,4 ha und 0,81HDI; in der textlichen Beschreibung wird dieser Fakt allerdings unterschlagen...!)

Der Bericht “The Ecological Footprint” zeigt mit Deutlichkeit, dass eineradikale Umsteuerung fast aller Staaten und Gesellschaften dringend erforderlich ist, umdas Überleben der Zivilisation zu gewährleisten. Das wird auch untermauert durch denaktuellen Bericht der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika (CEPAL) und demUN-Umweltprogramm (UNEP): jährlich werden in der Region 0,5% der Wälder zerstört, vieleökologische Parameter haben sich verschlechtert (http://www.eclac.cl/ (Archiv-Version vom 12.08.2006)). Daher meint derLeiter des UNEP-Lateinamerika-Büros, Ricardo Sánchez: „Das gesamt Konzept derwirtschaftlichen Entwicklung der Region muss auf den Prüfstand. Es hat sichherausgestellt, dass das Modell von mehr liberalisiertem Handel und weniger Staatslenkungnicht funktioniert.“ (junge Welt, 17.06.2005) Und dass diekapitalistisch-industriellen Länder kein Vorbild für den Rest der Welt sein können,wusste schon Mahatma Ghandi. Er hat die Frage, ob Indien nach seiner Selbständigkeit(1945) den Lebensstandard der früheren Kolonialmacht erreichen werde, beantwortet:„Um zu seinem Wohlstand zu gelangen, verbrauchte Großbritannien die Hälfte derRessourcen des Planeten; wie viele Planeten wird ein Land wie Indien benötigen?“
Die Entscheidungsträger sollten sich die Nachhaltigkeitsdefinition der GFN-Studie zuHerzen nehmen; sie lautet einfach: „Nachhaltigkeit bedeutet gut zu leben innerhalbder Möglichkeiten der Natur.“ Ob die Eliten so mutig und offenherzig sein werden,dem Beispiel Kubas zu folgen oder dieses außergewöhnliche System zu schützen und fairenAustausch zu ermöglichen – gegen die Politik der USA und ihrer Handlanger?

Edgar Göll, Berlin Juni 2005





[b]Über dasDemokratieverständnis von Kubas "Dissidenten"

Die von den Regierungender USA und der EU gehätschelten "Demokraten" in
Kuba zeigen ihr wahres Gesicht. Ineinem Artikel auf der Internet-Seite
"Cubanet", die sich selbst als eine Seite des"unabhängigen Journalismus"
bezeichnet, fordern die "Dissidenten" freien Zugang zuAdolf Hitlers "Mein
Kampf".

Der mit "Tania Díaz Castro" gezeichnete,angeblich per Telefon von der Insel
übermittelte Artikel beginnt mit einem Vergleichder Liste auf Cuba
verbotener Bücher mit dem katholischen "index librorumprohibitorum", dem
Index des katholischen Klerus. Die Autorin verweist im Ton einesVorwurfs
darauf, dass - neben anderen Werken - Hitlers "Mein Kampf" noch nie von
einem kubanischen Verlag veröffentlicht worden ist. Dafür lobt sie illegale
Verkäufe verbotener Bucher und schreibt stolz, sie habe 1994 für zehn Dollar
einExemplar des Nazi-Buches erworben.

Sie behauptet, in der "freien Welt" sei "keinBuch verboten", da es
"Druckfreiheit" gäbe. Dass in Kuba das Machwerk nicht verkauftwerden darf,
sei ein Beleg für den "Totalitarismus" der kubanischen Regierung.[/b]



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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:26
Wölfe im Schafspelz

In Kuba treten »unabhängigeGewerkschafter« gegen die Regierung auf. Vor Ort
haben sie keine Anhänger – inMiami umso mehr.

Als im März 2003 mehrere Dutzend Regierungsgegner in Kubaunter dem Vorwurf
der Verschwörung festgenommen wurden, ließen die internationalenProteste nicht
lange auf sich warten. Menschenrechtsorganisationen erhoben damalszwei
Hauptvorwürfe gegen die sozialistische Regierung in Havanna: Zum einen, hießes,
habe es sich bei den Inhaftierten um Journalisten gehandelt, zum anderen seien
sie festgenommen worden, weil sie sich in unabhängigen Verbänden organisiert
hätten. Viel Spielraum für Interpretationen blieb nicht: Das »Regime« wollte
offenbar sein Informationsmonopol sichern.

An dieser Version hat sich bisheute wenig geändert, weil kaum ein
Medienvertreter außerhalb Kubas hinter dieFassade des »unabhängigen Journalismus« in
Kuba blickte. Dabei setzte Havanna allesdaran, die Gründe für die Inhaftierung
zu erklären. Detailliert machte die Regierungauf Pressekonferenzen und im
Internet Informationen zugänglich, nach denen dievermeintlich unabhängigen
Journalisten enge Kontakte zu US-Regierungsstellenunterhielten. Aus Washington
waren nicht nur politisch-strategische Instruktionengegeben worden. Die
Bush-Regierung, die an dem Ziel des Systemwechsels auf Kubaunverhohlen festhält,
hatte auch Millionen Dollar an die »Journalisten« gezahlt.Kubas Regierung nannte
und nennt sie daher »Söldner«.
Dem gleichen Schema folgenneuerliche Vorwürfe gegen die sozialistische
Regierung. Anfang Mai forderte die»Internationale Gesellschaft für Menschenrechte«
(IGFM) die Freilassung desRegierungsgegners Lázaro González Adán, der seit
dem 13. Oktober letzten Jahres inKuba inhaftiert ist. In einer Erklärung der
Gruppe wird González als Delegierter der»Unabhängigen Nationalen
Arbeitervereinigung Kubas« (CONIC) bezeichnet, einer»Dachorganisation verschiedener
kubanischer Gewerkschaftsverbände«. Der kubanischeStaat verfolge »nicht nur
demokratische Oppositionelle und Bürgerrechtler, sondernauch Gewerkschafter«, so die
IGFM. Angaben zu Geschichte, Größe und Mitgliederzahlder CONIC wurden nicht
gemacht. Das hat einen guten Grund, denn die »Gewerkschaft«ist ein Phantom.
Es geht den Kuba-Gegnern lediglich um das Etikett. Mit »verfolgten
Journalisten« oder »verfolgten Gewerkschaftern« lassen sich leichter Schlagzeilenmachen.
Tatsächlich aber befindet sich die Schaltzentrale der CONIC in Miami, dem
Zentrum kubafeindlicher Kräfte in den USA.
Im Auftrag der kubanischen Regierungwar die Journalistin Aleida Godínez über
mehrere Jahre innerhalb der »unabhängigenGewerkschaften« aktiv, zuletzt
sogar als Generalsekretärin der CONIC. »Diese Gruppewurde eindeutig auf
Initiative von René Laureano gegründet«, schrieb Aleida Godínezunlängst in der
kubanischen Gewerkschaftszeitung Trabajadores. Der rechtsextremeAktivist steht seit
Jahren der sogenannten Unabhängigen Gewerkschaftsbewegung Kubasmit Sitz in
Miami vor. Nach Angaben der sozialistischen Regierung war LaureanoAnfang der
60er Jahre in mehrere Anschläge gegen kubanische Kraftwerke beteiligt,später
habe er Gruppen wie die »Rebellenarmee im Exil« oder die »Comando Mambises«
gegründet. Deren primäre Aufgabe sei es gewesen, Sabotageakte gegen die noch junge
revolutionäre Regierung Kubas durchzuführen, heißt es in einem
Regierungsbericht.

Nach ihrem vorläufigen militärischen Scheitern habenLaureano und andere
antikommunistische Aktivisten von Miami aus ein Netzwerkregierungsfeindlicher
Organisationen geschaffen – unter ihnen die»unabhängigen Gewerkschaften«.
Organisationen wie CONIC, der »VereinigteArbeiterkongreß Kubas« oder das »Nationale
Zentrum für gewerkschaftlicheFortbildung« versuchen in engem Zusammenspiel
mit Washington, die kubanischeRegierung zu diffamieren. Ähnlich dem Vorgehen
vor der UN-Menschenrechtskommissionreichen diese Organisationen auf jedem
Jahrestreffen der InternationalenArbeitsorganisation (ILO) Petitionen ein, Kuba
wegen der »Verletzungarbeitsrechtlicher Normen« oder der »Unterdrückung
gewerkschaftlicherOrganisationsfreiheit« anzuklagen. Durch eine vermeintliche
Präsenz in Kubaverleihen sich die Regierungsgegner eine trügerische Legitimität.
Vor dem ersten»Kongreß« von CONIC im Sommer 2001, bei dem nur eine Handvoll
Aktivisten in Kubazusammenkamen, wurde von den Hintermännern aus Miami ein
Dokument vorgelegt, das dieVerletzung der ILO-Normen durch die kubanische
Regierung anprangerte. Das Papiererweckte den Anschein, als ob es in Kuba verfaßt
worden sei. »Dabei hat es niemandvon uns (Vertretern der CONIC in Kuba, d.
Red.) je gesehen«, meinte Aleida Godínezin Trabajadores.

Harald Neuber






Leserbrief an die grossen Deutschschweizer Tageszeitungen

Umkehrung der Werte

Tatsächlich erscheinen die in jüngster Zeit in Cubagetroffenen Massnahmen völlig unverständlich – wenn die wichtigsten Informationenfehlen.
Afghanistan ist schon fast vergessen, Bin Laden kein Thema mehr, Irak zwarnoch im Fokus der Berichterstattungen, aber bereits sprechen die Medien von andernSchurkenstaaten. Beispielsweise Syrien, das Mitglieder des Saddam-Clans aufgenommen habensoll. Und da ist da noch Cuba; der Erzfeind Nr. 1 der USA. Von den Medien entwedertotgeschwiegen oder aber verdammt, wird Cuba und vorab Commandante Castro in einerkonzertierten Aktion neuerdings wieder heftigstens attackiert mit dem Hinweis auf eine„ von Castro losgetretenen Verhaftungswelle“ bei der er „mitDissidenten kurzenProzess macht“.Vornehm wird beiläufig noch erwähnt, dass sich die„Dissidenten“ mit dem „umtriebigen Leiter der ständigenUS-Vertretung“ getroffen hätten.
Haben die hiesigen Medien während desgrauenhaften Kriegs im Irak eine erstaunlich differenzierte und kritische Positionbezogen gegenüber der kriegstreibenden Bush-Administration - war es bloss wegen desöffentlichen Druckes? – so fehlt dieser Ansatz im Falle Cuba völlig.Man könntemeinen, die USA würden sich aus reiner Nächstenliebe um sogenannt Dissidente auf Cubabemühen.
Kein Hinweis darauf, dass dieser James Cason exakt aus dieserKriegstreiberküche stammt, die im Staate Florida - wo die rechtsextreme, antikubanischeMiami-Mafia zuhause und auch noch ein Bush-Bruder Gouverneur ist – die Wahlenzurechtbog und „Mr. Bush zum fiktiven Präsidenten“ (Zitat US-DokumentarfilmerMichael Moore) machte. Ganz offensichtlich hat er die Aufgabe, Cuba als Schurkenstaatblosszustellen. Was sich aber in seinem Dunstkreis abgespielt hat, würde auch in jedemandern Land als Subversion eingestuft. Dass sich Cuba in einer extremen Bedrohungslagebefindet, widerspiegelt sich in der Feststellung von Noam Chomsky, dem unbestechlichenAnalytiker von freigegebenen US-Regierungspapieren: „Die von den VereinigtenStaaten gegen Kuba verhängten Sanktionen sind die härtesten der Welt, viel härter als zumBeispiel die gegen den Irak ausgesprochenen“ („War against People –Menschenrechte und Schurkenstaaten“, 2001).
Unter solchen Bedingungen –ganz zu schweigen vom Terrorismus, der gegen Cuba seit Jahren läuft - hat es Cubatrotzdem geschafft, jedem Kind Schulbildung zu ermöglichen. Es hat ein Gesundheitswesenentwickelt, das eine geringere Kindersterblichkeit verzeichnet als der Staate WashingtenDC. Es kann eine Lebenserwartung von westeuropäischem Niveau aufweisen; auf derNachbarinsel Haiti ist sie zwanzig Jahre geringer. Das alles gilt es zu erwähnen, wennman von Cuba und den Menschenrechten spricht.
Wir hoffen, die Schweizer Medienwerden nicht zum verlängerten Arm der US-(Kriegs)-Propagandamaschinerie.*

Vereinigung Schweiz-Cuba ASC/VSC
S. Wanitsch

*bezeichnenderweise wurdedieser Satz in der „Basler Zeitung“ herausgestrichen, der Artikel aberimmerhin veröffentlicht (19. April 2003). Der „TagesAnzeiger“ sandte ihn mitder Standardausrede (zuviele Zuschriften, etc) unveröffentlicht zurück.




Hier noch die Meinung einer Person, die in Kuba war :

Leider ignoriert man oft (s. Eintrag 8), dass Kuba ein Parlament (540Abgeordneten) hat, das alle 5 Jahre neu gewählt wird. Und das erfolgt wirklich nichtautomatisch! Die Kubaner sind zu stolz und lebensfreudig, um einen Diktator lange zuerdulden. Das haben sie letztes Mal im Jahre 1959 gezeigt. Diktatoren haben ganz andereMerkmale: sie missachten ihr Volk, kämpfen nicht unermüdlich und lebenslang für sozialeGerechtigkeit. Sie sind reich. Fidel ist nicht einmal der Präsident der Republik Kuba: erist der gewählte Präsident des Staatsrates, der aus 31 gewählten Mitgliedern besteht.Lassen sich wirklich 11 Millionen Kubanerinnen und Kubaner von einem einzelnen Kubanervorschreiben? Die Frage ist rhetorisch. Jeder Kubakenner würde diese Fragen ohne Zögernnegativ beantworten. Das kubanische Volk liebt Fidel. Niemand auf Kuba könnte einenMachtstreber aushalten. Unmöglich! Die meisten Kubanerinnen und Kubaner sindrevolutionär. Fidel Castro gehorcht der Mehrheit seines Volkes.



Solidarität mit Kuba!
Socialismo o muerte!



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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:28
@haram


Wandere doch gleich nach Kuba aus, wenn du es so toll findest


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:34
Kuba ist ein sehr tüchtiges und fortschrittliches land.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:38
Kuba Viva la Viva! Eh, Fidel Castro eh uno Cola, bitta!

Herzlichen Glückwunsch,ein Mann, jetzt schon eine Legende!

Hollywood wird bestimmt die Verfilmungübernehmen lol, das wird den armen Fidel bestimmt garnicht gefallen. But thats the wayCapitalism goes. JEEEHA!


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:41
Havana, meine Liebe!

Kubanische Zigarren for the win!

Und nun HappyBirthday, lieber Fidel. Hoffentlich ist das Bruder ebenfalls so gesinnt, wie du.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 17:59
Schließe mich mit den Geburtstagsgrüßen an: Alles gute Fidel, und ein langes Leben, auchwenn keiner genau weiß, ob du heute wirklich 80 geworden bist, oder nicht.
Der Mannhat was bewegt. Auch wenn er mit der Stationierung von russischen Langstreckenraketen inseinem Land, die Welt mal hart an den Rand des 3. Weltkrieges getrieben hat.
AberFehler macht jeder große Politiker mal im Leben.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 18:02
Heute hat der gute Mann Geburtstag. Ein Grund das ich und ihr alle ihm gratulieren.Gute 80 Jahre wird er heute alt.

Nein 79, siehe die Bild am Sonntag vonheute, letzte Seite. Sein Vater war ein Geburtsurkundenfälscher, um ihn früher ihn dieSchule zu bringen!


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 18:36
So nach all der sozialistischen Lobhudelei mal die eine oder andere objektiveFeststellung:
Ein guter Mann war und ist Fidel sicherlich nicht., obgleich er demkubanischen Volk zumindest in den ersten Jahrzehnten einiges Positive gebracht hat.Aberin den letzten Jahrzehnten war genau das Gegenteil der Fall.
Und was mitOppositionellen und Auswanderungswilligen in kubanischen Gefängnissen passiert, nennt mangemeinhin Folter. Etwas,worüber Ihr Euch in Abu Ghraib und Guantanamo (zu Recht ! )aufregt, was Ihr aber für Cuba offenbar einfach ignoriert.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 18:52
Kuba ist kein Paradies, und Fidel kein Messias, aber er hat Kuba aus einer Sackgassegeholt und im Bereich Schule und Medizin Kuba zu einem Mustervorild gemacht.
Unteramerikanischer Herrschaft wäre Kube wesendlich schlimmer dran.
Ich wünsche Fideleinen schönen Geurtstag und Gesundheit.

Zur Regierung kann ich nur anmerken dases wie in vielen Ländern einfach zeit ist, das Jüngere an die Macht kommen, Kuba hatdurch Fidel ein gutes Fundament, nun fehlen die Architekten für das nächste Stockwerk.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 18:56
Haram *Kopfschütteln* war es so schwierig ein Link zu setzen ?


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 19:06
Kuba ist ein sehr tüchtiges und fortschrittliches land.


Klar, mindestens sowie Rumänien.

Na ja Fiedel ist neben den Koreanischen Zwerg einer der LetztenArbeiter und Bauern Diktatoren.

Geben wir ihn noch ein Jahr, und hoffen dasdanach das Kubanische Volk die Zügel in die Hand nimmt.

Ist aber lustig wienaiv hier viele Castro als Helden der Welt feiern., aber egal in den 70ern haben sie auchKinderficker Mao zugejubelt und als Helden gefeiert.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 19:12
Hm, ich werde Castro nicht gratulieren, aber ihn auch nicht den Tod wünschen.

"obgleich er dem kubanischen Volk zumindest in den ersten Jahrzehnten einiges Positivegebracht hat.Aber in den letzten Jahrzehnten war genau das Gegenteil der Fall."

Naja, er, oder besser gesagt die Partei, hat es geschafft das Kuba sich trotz desWegfalles ihres größten Könners, der Sowjets, über Wasser halten konnte. Das so was miteiner Wirtschaftskrise einhergeht, ist auch klar, und dort hat sich Kuba prächtig erholt.Es hat sogar die Krisen die den Rest Mittel-, Südamerikas und die Karibik erschüttertefast unbeschadet überstanden, wären andere Nationen wie z.B Argentinien immer noch daranschwer zu kauen haben.

Ich würde sagen Kuba leuchtet noch mit der USA und Kanadaam hellsten in der neuen Welt, zwar schwach, aber wenn man die dunklen Flecken deranderen sieht, ist das schon ein Erfolg.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 19:13
Naja, die Regierungschefs der Welt sind alle mehr oder minder untragbar.
Die Spitzeder unzumutbarkeit führt Bush (sieht abends Gott an seinem Bett der ihn befiehlt wie mandas Land führt, Folterbefehle, Alkoholiker uws.) an, dann kommt Sharon ect. und und und

Fidel ist dagegen ein Unschuldslamm.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 19:31
Weil man aus Kuba ja auch nichts hört, nur ist ein Bush nach 8 Jahren weg, und nicht über40 Jahre an der Macht wie Castro.
Das unterscheidet Demokratie von Diktatur desProletariats.


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Fidel, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

13.08.2006 um 19:34
Nicht wirklich.
Bush ist der Strohman der Reps die unabhängig vom jeweiligenPräsidenten regieren.
Es sei den man hat einen Demokraten.


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