Israel - wohin führt der Weg?

Individualist schrieb:Die Hamas ist sogar zu Friedensgesprächen bereit was vor 15 Jahren gar nicht denkbar gewesen wäre, das möchte aber Israel nicht.

Hamas renews its adherence to every inch of the Palestinian land
[ 30/03/2014 - 03:34 PM ]

The Hamas Movement renewed its adherence to every inch of the Palestinian land and its refusal to make any concessions on the national rights and constants.
...
Hamas reiterated that all forms of resistance, especially the armed resistance, are the best method to restore the land because all wagers on the negotiations proved failure and were used by the occupation to commit more crimes against the Palestinian people.

Haneyya: We will not give up resistance
[ 10/03/2014 - 04:21 PM ]

Haneyya stressed that no negotiations, agreements, or bargaining would make our people forsake their right to historical Palestine from the Mediterranean Sea to the Jordan River.

Mishaal: No surrender of one inch of historical Palestine
[ 27/02/2014 - 09:22 AM ]

Khaled Mishaal, political bureau chairman of Hamas, has renewed his movement and the entire Palestinian people’s rejection to give up one inch of the historical land of Palestine.

Mishaal, in a telephone address to a mourning ceremony in Hizma village north east of occupied Jerusalem on Wednesday evening, said that the Palestinian people with all its factions would never surrender an inch of Palestine.

The Hamas leader was hinting to refusing any possible outcome of the ongoing US-sponsored negotiation process between the Palestinian Authority in Ramallah and Israel if it led to such a concession.

„Palästina ist vom Mittelmeer bis zum Jordan und vom Norden bis zum Süden unser Land und unsere Nation“, sagte Maschaal in Gaza-Stadt vor rund 100.000 Anhängern. „Wir können keinen Zollbreit und keinen Teil davon abgeben“, fuhr er fort. „Wir können außerdem weder die Legitimität der Besetzung Palästinas noch Israel selbst anerkennen.“ Der 56-Jährige war am Freitag im Gazastreifen eingetroffen und hatte damit nach eigenen Angaben erstmals seit 37 Jahren wieder palästinensischen Boden betreten.

"Die Befreiung Palästinas ist unser Ziel"

Das Gebiet, zu dem auch das heutige Israel gehört, sei „arabisch und islamisch“ und gehöre nur den Palästinensern, fügte er am Samstag vor Zehntausenden von jubelnden Anhängern in Gaza-Stadt hinzu.

Die Arabische Friedensinitiative (im Original: Arab Peace Initiative, API) wurde von der Arabischen Liga im März 2002 verabschiedet. Die Initiative beinhaltet das Angebot, dass, sollte sich Israel auf die Grenzen von 1967 zurückziehen und einen unabhängigen palästinensischen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt anerkennen, die arabischen Staaten zur "Normalisierung" ihrer Beziehungen mit Israel bereit seien.

Zudem fordert sie eine Lösung der Flüchtlingsfrage in Übereinstimmung mit der UN-Resolution 194. Die API ist kein Friedensplan und sie als "Initiative" zu bezeichnen könnte missverständlich sein. Sie ist eher eine Absichtserklärung - wenn auch eine sehr bedeutsame - und gilt als eine der wichtigsten arabischen Erklärungen seit der Gründung Israels im Jahr 1948.[1] Obwohl die Initiative einen umfassenden und dauerhaften Frieden im Nahen Osten verspricht, hat sie Israel bislang nicht dazu bewegen können, die Besetzung der arabischen Gebiete zu beenden und der Gründung eines lebensfähigen palästinensischen Staates zuzustimmen. Zwar haben viele Stimmen aus der arabischen Welt in den vergangenen Monaten dazu aufgerufen, die API zurückzuziehen.

Jedoch sind solche Aufrufe eher als Ausdruck der Frustration über Israels Reaktion auf die API und die Fortsetzung seiner Politik in den besetzten Gebieten zu verstehen denn als eine wirkliche Abkehr von den Inhalten der Initiative. Denn im Grunde ist die API nichts anderes als die kollektive Bekräftigung dessen, was von einzelnen Mitgliedstaaten der Arabischen Liga (AL) bereits anerkannt und umgesetzt wurde. Vor diesem Hintergrund sind Aufrufe, die Initiative zurückzuziehen, vernachlässigbar.

Individualist schrieb:Übereinstimmung mit der UN-Resolution 194

JoschiX schrieb:Friedensgespräche würden ja das Ende des Konfliktes bedeuten, soweit sind die Palästinenser in der Tat noch nicht.

JoschiX schrieb:Der von dir gelinkte Artikel benennt das grösste Hindernis. Nämlich die Anerkennung Israels als souveräner Staat neben einem souveränen palästinensischen Staat.

JoschiX schrieb:Und genau dieses beharren auf das Rückkehrrecht macht alle Gespräche bezüglich einer Annäherung zur Normalität zwischen den beiden Parteien unmöglich.

Individualist schrieb:Irgendwann müssen die mal zur Normalität finden, das ist nun mal de Lauf der Dinge.

JoschiX schrieb:Ja nur wollen ja zwei Staaten nebeneinander existieren. Nur der eine wäre bei Umsetzung der arabischen Lösung nicht mehr existent. Und von daher ist es nicht verwunderlich das sich dieser Staat gegen eine solche Lösung entscheidet.

Tyon schrieb:Israelischer Bombenterror. Ach Gottchen. Aber ich weiß ja von wem es kommt.

Tyon schrieb:Wieso bist du eigentlich noch hier? Musst du nicht irgendwo für die große Sache kämpfen?
Der große und kleine Satan besiegen sich schließlich nicht alleine.

Fidaii schrieb:Ja, von Israel kommt der Bombenterror. Schön, dass Du es auch weißt. Schade jedoch, dass Du es nicht verurteilst. Warum, frage ich mich da.

Fidaii schrieb:Die israelische Armee feuert maßlos in belebte Wohngebiete, ganz in dem Wissen, dass dort etliche Zivilisten, Frauen und Kinder sterben werden und zerfetzt werden.

Fidaii schrieb:Ausserdem dürfen wir nicht vergessen, dass die Terroristen in Syrien Okkupatoren sind, wie auch Israel ein ungerechter Okkupator in Palästina ist - ganz objektiv und vernünftig betrachtet, ohne dumme Ausreden!

Fidaii schrieb: Frag Dich lieber mal, warum Teile der terroristischen Okkupatoren in Syrien gemeinsame Sache mit Israel machen, anstatt dass Israel Assad beisteht. Israel stellt sich auf die Seite der Assadgegner.

Taln.Reich schrieb:Dies würdige ich keinen Kommentar. Was mit diesen Satz falsch ist, sollte offensichtlich sein.

Taln.Reich schrieb:hat nichts mit dem Thema zu tun.

Fidaii schrieb:Nee, mein Lieber, offensichtlich ist, dass Du keine rationalen Argumente dagegen hast, weswegen Du es auf diese Tour versuchst. Das ist doch lächerlich, findest Du nicht?

Fidaii schrieb:Und wieder keine Argumente. Ich will Dich nur daran erinnern, dass Du den Vergleich zwischen Assad und Israel gestellt hast. Da hättest Du eigentlich Konsequent sein müssen und erst gar nicht diesen Vergleich liefern dürfen, wenn das doch alles nichts mit dem Thema zu tun hat.

Israel erhöht den Druck auf die Palästinenser: Ministerpräsident Netanjahu hat Wirtschaftssanktionen verhängt. Damit eskaliert der Nahost-Konflikt trotz laufender Friedensgespräche weiter.


Tel Aviv - Nach den Aufnahmegesuchen der Palästinenserführung zu mehreren internationalen Abkommen hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu seine Drohung wahr gemacht und Sanktionen verhängt. Konkret handele es sich um Maßnahmen im Steuer- und Bankenwesen, sagte ein Regierungsbeamter. So sollen unter anderem die von Israel für die Palästinensische Autonomiebehörde eingesammelten Steuern eingefroren werden.


Außerdem setzt Israel den Angaben zufolge seine Beteiligung an der Erschließung eines Gasfelds vor dem Gazastreifen aus. Darüber hinaus sollen Bankeinlagen von Palästinensern in palästinensischen Finanzeinrichtungen gedeckelt werden. Erst vor wenigen Tagen hatte Netanjahu mit Maßnahmen gegen die Palästinenser gedroht.

Die Palästinenser-Führung hatte kürzlich Anträge zum Beitritt zu 13 internationalen Konventionen und Verträgen gestellt. Außerdem möchten sich die Palästinenser auch der vierten Genfer Konvention über den Schutz von Zivilisten in Kriegszeiten und besetzten Gebieten anschließen und der Haager Landkriegsordnung von 1907 beitreten.

Die stärkste Bedeutung für den Nahost-Konflikt hat die vierte Genfer Konvention, die auch die Pflichten von Besatzungsmächten regelt. Mitunterzeichner Israel hat immer abgelehnt, dass diese Konvention auf die eroberten Palästinensergebiete und die Golanhöhen anwendbar ist. Es sicherte 1967 aber dennoch zu, die dort definierten humanitären Regeln zu befolgen.

Die aktuellen Verwerfungen belasten die sowieso schon angespannten Nahost-Friedensgespräche schwer. Die unter US-Vermittlung im Juli nach dreijährigem Stillstand zustande gekommenen Verhandlungen stecken in ihrer bislang schwersten Krise. Israel hatte nicht wie versprochen etwa zwei Dutzend palästinensische Gefangene freigelassen. Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas machte daraufhin den Vorstoß mir den internationalen Abkommen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wiederum legte als Konsequenz den Kontakt zur Palästinenser-Regierung weitgehend auf Eis.

Two detained men believed to have Hezbollah links
Published: 18 Apr 2014

Investigations into two suspected foreign terrorists are progressing swiftly as one of the men admitted to a planned attack on Israeli tourists in Khao San Road during Songkran, according to an investigator.
The source announced progress in the probe after Thai media yesterday reported the suspected terrorists have been held for questioning since the beginning of Songkran.
They were arrested on suspicion of links to militant Islamist group, Hezbollah.