USA und ihr Stolz
25.02.2008 um 18:21@philoktetes
Auch in Deutschland ist die soziale Absicherung nicht umsonst. Die Kosten dafür gehen in jede Lohnverhandlung mit ein.
In den USA bieten Unternehmen und Universitäten preiswerte Krankenversicherungen an.
Ebenso "Short-term disability insurance" für längere Krankheiten und "long-term disability insurance" für langfristige Arbeitsunfähigkeit. Diese Versicherungen sind nicht teuer.
"Medicare" bezahlt einen Großteil der Behandlungskosten für Leute ab 65 Jahre und Behinderte jeden Alters.
"Medicaid" kommt für einen Teil der Behandlungskosten für Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, auf.
Sozialwohnungen (public housing) und Lebensmittelgutscheine (food stamps) gibt es für Bedürftige.
Es gibt Menschen, die nicht versichert sind, (weil sie glauben sie hätten es nicht nötig) deren Einkommen aber noch zu hoch ist, um Medicaid in Anspruch nehmen zu können. Diese Menschen können sich im Notfall in öffentlichen Krankenhäusern behandeln lassen, sind aber im Bereich der Vorsorge und Früherkennung benachteiligt.
Jeder Amerikaner erhält eine staatliche Rente.
In den USA wird davon ausgegangen, dass eine gesunde Person arbeiten sollte.
Welche Zumutung!!!!!!!!
Die Zahlung von Sozialhilfe an arbeitsfähige(!) Personen ist auf fünf Jahre im Leben beschränkt.
Es stimmt zwar, dass Faulenzer und Schmarotzer in den USA einen schweren Stand haben, aber das muss einem nicht unbedingt leid tun.
philoktetes schrieb:Erzähl das mal den zehn- oder gar hunderttausenden verarmten Menschen in den USA. Soziale Absicherung gibts dort nämlich nicht.Wie kann man nur so einen Stuss unters Volk bringen?
Auch in Deutschland ist die soziale Absicherung nicht umsonst. Die Kosten dafür gehen in jede Lohnverhandlung mit ein.
In den USA bieten Unternehmen und Universitäten preiswerte Krankenversicherungen an.
Ebenso "Short-term disability insurance" für längere Krankheiten und "long-term disability insurance" für langfristige Arbeitsunfähigkeit. Diese Versicherungen sind nicht teuer.
"Medicare" bezahlt einen Großteil der Behandlungskosten für Leute ab 65 Jahre und Behinderte jeden Alters.
"Medicaid" kommt für einen Teil der Behandlungskosten für Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, auf.
Sozialwohnungen (public housing) und Lebensmittelgutscheine (food stamps) gibt es für Bedürftige.
Es gibt Menschen, die nicht versichert sind, (weil sie glauben sie hätten es nicht nötig) deren Einkommen aber noch zu hoch ist, um Medicaid in Anspruch nehmen zu können. Diese Menschen können sich im Notfall in öffentlichen Krankenhäusern behandeln lassen, sind aber im Bereich der Vorsorge und Früherkennung benachteiligt.
Jeder Amerikaner erhält eine staatliche Rente.
In den USA wird davon ausgegangen, dass eine gesunde Person arbeiten sollte.
Welche Zumutung!!!!!!!!
Die Zahlung von Sozialhilfe an arbeitsfähige(!) Personen ist auf fünf Jahre im Leben beschränkt.
Es stimmt zwar, dass Faulenzer und Schmarotzer in den USA einen schweren Stand haben, aber das muss einem nicht unbedingt leid tun.