USA und ihr Stolz

HomerSimpson schrieb:Warum denn testen? Amerika hatte schon im Vorlauf ausführliche Tests im eigenen Land.

Ich erinnere mich an keinen (Atomwaffen-)Test/Abwurf der USAmerikaner im eigenen Land, der auf eine vollständig bewohnte Stadt stattfand.

HomerSimpson schrieb:Und es war durchaus nötig, hätte man keinen langwierigen Zermürbungskrieg führen wollen, der auf beiden Seiten viele tote gegeben hätte.

Wieviele Tote hätten denn die USA noch zu beklagen gehabt angesichts eines "Zermürbungskrieg"? Zumal, soviel wie der Abwurf der beiden A-Bomben, jätte es nicht gegeben.

Fedaykin schrieb:Also was ist denn jetzt mit der Kapitulation vor dem 2 September.

Das japanische >Waffenstillstands<gesuch wurde von den USA geflissentlich ignoriert.
Und da war ich der Meinung, die japanischen Gesuche über die UdSSr oder Schweden (da ist Dein Wiki ;) ) seien hinreichend belegt ...
... der Historiker Janus Piekalkiwicz kommt mir da zum Beispiel in den Sinn, soll ich jetzt wirklich nach Quellen angeln für etwas allgemeinbekanntes?
Als nächstes wußten die USAmerikaner nichts von dem bevorstehenden Angriff auf Pearl Harbor (oh-oh) ...

"Ich erinnere mich an keinen (Atomwaffen-)Test/Abwurf der USAmerikaner im eigenen Land, der auf eine vollständig bewohnte Stadt stattfand."

Und explodiert eine A-Bombe etwa anders auf einer Stadt? Nein? Das war den Ammis auch bekannt, deshalb kann man einen "Test" ausschliessen.

"Wieviele Tote hätten denn die USA noch zu beklagen gehabt angesichts eines "Zermürbungskrieg"? Zumal, soviel wie der Abwurf der beiden A-Bomben, jätte es nicht gegeben."

Es geht nicht nur um die Amerikaner, sondern auch um die Japaner. Sie hätten genau so Truppen verloren. Außerdem geht es nicht nur um den Zermürbungskrieg, indem viele Menschen gestorben wären, sondern auch um die Invasion die nötig gewesen wäre. Bei dieser Invasion wären ebenfalls viele Menschen gestorben, erst Recht, hätten die Sowjets auch noch ihre Nase in Japan gesteckt.

HomerSimpson schrieb:Es geht nicht nur um die Amerikaner, sondern auch um die Japaner. Sie hätten genau so Truppen verloren.

Die USAmerikaner haben also die A-Bomben auf H. und N. aus Menschenliebe geworfen, weil sie nicht wollten, daß (noch mehr?) Japaner zu Schaden kommen?

Alter, was verstehst du nicht? Es war für beide Seiten ein Lösung. Natürlich, es war brutal wie die Menschen in Hiroshims und Nagasaki gestorben sind. Genau so brutal ist es an der Front zu sterben oder als Krüppel nach Hause zu fahren. Außerdem ist den Japanern so eine mögliche Sowjetische Besatzung und somit ein ähnliches Schicksal wie Deutschland erspart geblieben.

Das die Amerikanische Regierung daran interessiert war die eigenen Soldaten zu schützen, kann man ihnen wohl kaum vorwerfen.

Lieber zu radioaktiver Asche zerfallen als sowjetische Besatzung, richtig? :|

Die Auslöschung des Menschengeschlechtes um zukünftige Kriege zu vermeiden ist auch eine Lösung.
Wie der Abwurf der A-Bombe(n).
Das heißt aber nicht, daß es eine gute ist.
Und erst recht keine >nötige<.

Was gäbe es denn für Alternative für Die A-Bomben? Kovetioneller Krieg, wie er in Europa stattgefunden hat. Sind dort etwa wenige Menschen gestorben?

"Lieber zu radioaktiver Asche zerfallen als sowjetische Besatzung, richtig? "

Aha, mal wieder nur einen Teil nehmen und den Rest weglassen?

Es kann mir keiner erzählen, daß 200.000 bis 500.000 Tote unvermeidlich waren.

Wenn ich ein "Amerikaner" wär würd ichmich eher schämen als stolz auf mein Land/Nationalität zu sein!<

Besteht nicht jedes Land hauptsächlich aus feigen Menschen, die folgen und Folgende folgen lassen? Europa ist nichts besser als die Usa, und die meisten anderen Gemeinschaften stehen in ihrer Denke nicht anders da.
Sollte man sich nicht dafür schämen, dass man im Grunde nichts Grossartiges vollbringen kann, ausser vielleicht "dagegen" zu sein, verdammt dazu zu sein, die Welt nur in kleinsten Schritten verbessern zu wollen/können?Solange es Threads wie diese gibt, Fragen wie diese, die ja doch keine Fragen sind, sondern Urteile, gehen wir insgesamt den Weg weiter, den alle Welt letztlich gegangen ist.
Man sollte über den Stolz an sich diskutieren, mit jedermann, ohne sich und andere abzugrenzen, sondern mit dem Ziel, gemeinsam der Vernunft näher zu kommen.

"Es kann mir keiner erzählen, daß 200.000 bis 500.000 Tote unvermeidlich waren."

Es war Krieg. Das da Menschen sterben ist nunmal unvermeindlich. Deswegen bin ich persönlich auch gegen jegliche Kriegerische Auseinandersetzung.

HomerSimpson schrieb:Es war Krieg. Das da Menschen sterben ist nunmal unvermeindlich.

Hm ...
Das Töten von Zivilisten.
Die Bombardierung von Flüchlingslagern.
Massenvergewaltigungen.
...
Solche Dinge kommen vor.
Im Krieg.
...
Ist unvermeidlich.

Hm ...

Nenn mir einen Krieg indem das nicht vorgekommen ist.

Darum geht es nicht.
Es ging mir darum, daß das falsch ist, Krieg hin oder her.
Und nein, ich bin niemand der im Ernstfall eines Krieges auf irgendwelche Konventionen pochen würde und der "humanen Krieg" ausrufen, oder was auch immer.

Ich bezweifele nur die Notwendigkeit des Abwurfes der A-Bomben zur Erlangung des Friedens (und habe mich ein wenig an der "Krieg ist nun mal Krieg"-Argumentation gerieben, es sei mir verziehen).

Ich geb euch mal eine schöne Liste wo ihr alle den Stolz der amerikaner erkennen könnt! Erschreckt bitte nicht, das sind Fakten!!!

http://www.miprox.de/USA_speziell/US-Interventionen.html (Archiv-Version vom 03.04.2008)

http://www.miprox.de/USA_speziell/Ramsey_Clark_zum_Irak.html (Archiv-Version vom 25.10.2007)

Da bin ich mal gespannt was für Antworten kommen!!!


Gruß

DIE GEHEIME GESCHICHTE DER AMERIKANISCHEN KRIEGE

Verschwörung und Krieg in der US-Außenpolitik

>> Seit es die USA gibt, ging es darum, andere Staaten zu dominieren.
Wir haben sie wirtschaftlich abhängig gemacht.
Wir geben militärisch den Ton an.
Und wir setzen dank CIA und FBI auf ihrem Gebiet unsere Politik durch. <<

Gore Vidal, US-Schrifsteller

Das japanische >WaffenstillstandsUnd da war ich der Meinung, die japanischen Gesuche über die UdSSr oder Schweden (da ist Dein Wiki ) seien hinreichend belegt ...-
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Die Japaner hatten vielleicht Pläne noch was rauszuhandeln, was aber nicht einer Kapitulation gleichkommt. Letztendlich hätten sie sich schon an die Allierten direkt wenden müssen, Den Japanern war doch wohl klar das es keinen Vergleichfrieden mehr geben konnte, bzw das sie alle Kontinentalen Gebiete ect verlassen mussten.



was die Alternativen angibt, so lies meine Verlinkung und such von dort aus Weiter.


http://www.historyofwar.org/articles/wars_downfall2.html

Hm ...
Das Töten von Zivilisten.
Die Bombardierung von Flüchlingslagern.
Massenvergewaltigungen.
...
Solche Dinge kommen vor.
Im Krieg.
...
Ist unvermeidlich.
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Schwer vermeidlich, und wenn der Agressor in dem Krieg schon ziemlich wenig Rücksicht nimmt, so kann er diese im Zweifelsfall nicht von seinem Gegner erwarten.


schade Kroate 25, in deiner Liste fehlt leider oftmals die Intervention der Gegenseite.

sprich dort steht nur die Hälfte des Konfliktes, zumal die Seite auch eindeutig auf gewisse Politische Richtungen abziehlt


allein das Kuba seit beendigung der Kubarkrise 62 nicht mehr einer Invasionsgefahr ausgesetzt ist.

und viele Konflikte stehen in einem Falschen Kontext.

@kroate25

Ich zitiere aus deinem Link:

"Die Welt für amerikanische Unternehmen sicher zu machen;
Die Bilanz von Waffenunternehmen in Amerika zu verbessern, die den Mitgliedern des Kongresses großzügig Geld gespendet haben;
Jede Art von Gesellschaft zu verhindern, die als erfolgreiches Beispiel für eine Alternative zum kapitalistischen Modell dienen könnte;
Die politische und wirtschaftliche Hegemonie so weit wie möglich über ein möglichst großes Gebiet zu erweitern, so wie es sich für eine "Großmacht" gehört;"

Man könnte genau so gut das Wort "Amerikanisch"/"Amerika", durch das Wort "Sowjetisch"/"SU" oder "Russisch"/Russland" ersetzen.

Warum sagt eigentlich jeder Amerika obwohl Sie USA heißen.

Amerika ist der Kontinent.
USA ist der Staat.