EL KAIDA kaufte Atomwaffen
08.02.2004 um 23:44Atomsprengsätze aus der Ukraine
Die Terrororganisation El Kaida ist im Besitz von Nuklearwaffen - und zwar bereits seit mehreren Jahren. Das berichtet zumindest die arabische Zeitung El Hajat. Die Waffen würden aus der Ukraine stammen, heißt es weiter. Dass der Bericht den Tatsachen entspricht, scheint zumindest möglich: Aus dem sowjetischen Waffenarsenal sollen in der Ukraine etliche Nuklearsprengsätze verschwunden sein.
Waffen an "sicheren Ort gelagert"
Die Übergabe soll in Afghanistan stattgefunden haben.
Die Extremisten-Organisation El Kaida von Osama bin Laden hat einem Zeitungsbericht zufolge nukleare Waffen in der Ukraine gekauft.
Die Waffen würden derzeit an einem sicheren Ort gelagert, berichtete die arabische Zeitung El Hajat am Sonntag unter Berufung auf El-Kaida-Kreise.
Einsatz nur unter Bedrängnis?
El Kaida beabsichtige möglicherweise einen Einsatz der Waffen in den USA oder für den Fall, dass die Organisation selbst Ziel eines "vernichtenden Schlages" werde - etwa wenn nukleare oder chemische Waffen gegen El-Kaida-Kämpfer eingesetzt würden.
Bereits 1998 gekauft
El Kaida habe die Waffen bereits 1998 von ukrainischen Wissenschaftlern im afghanischen Kandahar gekauft, berichtete die Zeitung weiter. Kandahar war die Hochburg der damals in Afghanistan regierenden Taliban, die El Kaida Unterschlupf gewährten.
Das Blatt machte keine Angaben dazu, um wie viele Waffen es sich handelte, und berichtete lediglich, sie seien in Koffern übergeben worden.
Verschwundenes Waffenarsenal
Die Ukraine verfügte über ein umfangreiches Waffenarsenal aus sowjetischer Zeit. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 verschwanden nach den Worten des damaligen nationalen russischen Sicherheitsberaters Alexander Lebed bis zu 100 tragbare Sprengsätze in Koffer-Größe.
Lebed zufolge hat jeder von ihnen eine Sprengkraft von rund 1.000 Tonnen TNT und könnte bis zu 100.000 Menschen töten. Die russische Regierung hat die Existenz solcher Sprengsätze stets bestritten.
US-Warnung vor El-Kaida
Die USA machen El Kaida für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich und haben immer wieder die Besorgnis geäußert, Gruppen wie El Kaida könnten in den Besitz von Massenvernichtungswaffen gelangen und sie gegen US-Bürger einsetzen.
Einzelteile leichter zu schmuggeln
Komponenten sollen an Bord zusammengebaut und gezündet werden.
Angesichts verschärfter Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr setzen Terroristen nach britischen Presseinformationen auf eine neue Attentatsstrategie.
Mehrere Terroristen wollten versuchen, getarnte Bestandteile von Sprengsätzen an Bord eines Flugzeugs zu schaffen und erst dort zusammenzubauen, berichtete die Zeitung "Observer" am Sonntag unter Berufung auf Geheimdienstinformationen aus Saudiarabien und anderen Ländern.
Strategie bereits ausprobiert
Terroristengruppen hätten die Strategie bereits mehrfach auf weniger stark kontrollierten Flugstrecken im Mittelmeerraum und im Nahen Osten erprobt und wollten nun versuchen, ein Flugzeug auf einem Transatlantikflug zu sprengen.
Kameras als Versteck
Den Informationen zufolge stammen die Informationen von festgenommenen moslemischen Extremisten; Abgehörte Kommunikationsverbindungen zwischen Terroristen hätten die Angaben belegt.
Fünf Terroristen reichen
US-Behörden hatten zuvor bereits gewarnt, dass eine Gruppe von fünf Terroristen reichen könnte, Komponenten von Bomben in unauffälligen Verstecken wie etwa Kameras an Bord von Passagiermaschinen zu schmuggeln.
Auch biologischer Anschlag möglich
Geheimdienstinformationen deuten einem Zeitungsbericht zufolge auf einen chemischen oder biologischen Anschlag der Extremisten-Gruppe El Kaida auf einen Transatlantikflug hin.
Die "Washington Post" berichtete letzte Woche unter Berufung auf Geheimdienstkreise, El-Kaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie versuchten, radioaktives Material im Gepäck zu verstecken.
Traurige Erinnerung an 11. September
Die USA machen die El-Kaida-Gruppe für die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington verantwortlich, die mit gekaperten Passagiermaschinen ausgeführt wurden. Mehr als 3.000 Menschen wurden dabei getötet.
Gruppe bekennt sich zu Anschlag
Video über Anschlag in Saudiarabien Al-Jazira zugespielt.
Der arabische Nachrichtensender al Jazeera hat am Samstag das bizarre Video einer Terrorgruppe ausgestrahlt, die sich zu dem Selbstmordattentat auf eine Ausländerwohnsiedlung in Saudiarabien im vergangenen Jahr bekennt.
Bei dem Anschlag auf die hauptsächlich von muslimischen Arabern aus Libanon und Ägypten bewohnte Siedlung El Muhajja in der Hauptstadt Riad waren im November 18 Menschen ums Leben gekommen.
"Alle Ungläubigen vertreiben"
Die bärtigen jungen Männer, die sich in dem mit Musik unterlegten Video mit Schusswaffen in der Hand präsentieren, erklären, sie wollten "alle Ungläubigen aus dem Land der Muslime vertreiben".
Kennzeichen mit Botschaft
Da ihre Operation an die im Islam legendäre Badr-Schlacht im Jahre 624 erinnern solle, bei der laut Überlieferung eine Gruppe von 314 Muslimen ihre zahlenmäßig weit überlegenen Gegner besiegt hatte, hätten sie für das Sprengstoffauto, das in der Siedlung explodiert war, das Kennzeichen 314 BR gewählt.
Ähnlichkeiten mit El-Kaida-Videos
Der El-Muhajja-Anschlag war im vergangenen Jahr bereits der zweite Anschlag auf eine Ausländerwohnsiedlung in Riad gewesen. Bei dem ersten Anschlag im Mai waren 34 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch westliche Ausländer.
Es ist das erste Bekennervideo dieser Art aus Saudiarabien und erinnert in seiner Machart an die Videos der Selbstmordattentäter vom 11. September. Die saudiarabischen Behörden hatten dem Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden die Schuld an den Anschlägen in Riad gegeben.
Wie gesichert sind AKWs?
Umweltschützer: Terroranschlag auf Atomkraftwerk kann Super-GAU auslösen.
Ein gezielter Flugzeugabsturz auf ein Atomkraftwerk in Deutschland kann nach Ansicht der Umweltschutzorganisation BUND eine Katastrophe auslösen, die den Reaktorunfall von Tschernobyl weit übertrifft.
Der BUND sieht sich in dieser Ansicht durch ein Gutachten der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) bestätigt.
Aufklärung über Risiken
Eine vom deutschen Umweltministerium erstellte Zusammenfassung dieser bisher nicht veröffentlichten Studie hat der BUND am Dienstag in das Internet gestellt.
Damit solle die Öffentlichkeit über die Risiken des Weiterbetriebs der Kernkraftwerke aufgeklärt werden.
Was weiß die Regierung?
"Terroristen sind in der Lage, an jedem Atomstandort in Deutschland einen Super-GAU auszulösen. Auf Grund der vielfach höheren Bevölkerungsdichte können seine Folgen weit katastrophaler sein als in Tschernobyl", sagte die BUND-Vorsitzende Angelika Zahrnt.
Die deutsche Bundesregierung und Bundesländer wüssten seit langem von dieser Gefahr und blieben dennoch eine Erklärung schuldig, welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen wollen.
Die gefährlichsten Standorte
Besonders gefährdet sind nach BUND-Angaben die neun älteren Atomanlagen Obrigheim, Stade, Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1, Neckar 1 und Unterweser.
Hier könnte schon der Absturz eines kleineren Verkehrsflugzeugs die Katastrophe auslösen. Beim Absturz eines großen Flugzeugs auf einen Atomreaktor können aber auch die zehn neueren AKW außer Kontrolle geraten.
Quelle: www.orf.at
Die Terrororganisation El Kaida ist im Besitz von Nuklearwaffen - und zwar bereits seit mehreren Jahren. Das berichtet zumindest die arabische Zeitung El Hajat. Die Waffen würden aus der Ukraine stammen, heißt es weiter. Dass der Bericht den Tatsachen entspricht, scheint zumindest möglich: Aus dem sowjetischen Waffenarsenal sollen in der Ukraine etliche Nuklearsprengsätze verschwunden sein.
Waffen an "sicheren Ort gelagert"
Die Übergabe soll in Afghanistan stattgefunden haben.
Die Extremisten-Organisation El Kaida von Osama bin Laden hat einem Zeitungsbericht zufolge nukleare Waffen in der Ukraine gekauft.
Die Waffen würden derzeit an einem sicheren Ort gelagert, berichtete die arabische Zeitung El Hajat am Sonntag unter Berufung auf El-Kaida-Kreise.
Einsatz nur unter Bedrängnis?
El Kaida beabsichtige möglicherweise einen Einsatz der Waffen in den USA oder für den Fall, dass die Organisation selbst Ziel eines "vernichtenden Schlages" werde - etwa wenn nukleare oder chemische Waffen gegen El-Kaida-Kämpfer eingesetzt würden.
Bereits 1998 gekauft
El Kaida habe die Waffen bereits 1998 von ukrainischen Wissenschaftlern im afghanischen Kandahar gekauft, berichtete die Zeitung weiter. Kandahar war die Hochburg der damals in Afghanistan regierenden Taliban, die El Kaida Unterschlupf gewährten.
Das Blatt machte keine Angaben dazu, um wie viele Waffen es sich handelte, und berichtete lediglich, sie seien in Koffern übergeben worden.
Verschwundenes Waffenarsenal
Die Ukraine verfügte über ein umfangreiches Waffenarsenal aus sowjetischer Zeit. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 verschwanden nach den Worten des damaligen nationalen russischen Sicherheitsberaters Alexander Lebed bis zu 100 tragbare Sprengsätze in Koffer-Größe.
Lebed zufolge hat jeder von ihnen eine Sprengkraft von rund 1.000 Tonnen TNT und könnte bis zu 100.000 Menschen töten. Die russische Regierung hat die Existenz solcher Sprengsätze stets bestritten.
US-Warnung vor El-Kaida
Die USA machen El Kaida für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich und haben immer wieder die Besorgnis geäußert, Gruppen wie El Kaida könnten in den Besitz von Massenvernichtungswaffen gelangen und sie gegen US-Bürger einsetzen.
Einzelteile leichter zu schmuggeln
Komponenten sollen an Bord zusammengebaut und gezündet werden.
Angesichts verschärfter Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr setzen Terroristen nach britischen Presseinformationen auf eine neue Attentatsstrategie.
Mehrere Terroristen wollten versuchen, getarnte Bestandteile von Sprengsätzen an Bord eines Flugzeugs zu schaffen und erst dort zusammenzubauen, berichtete die Zeitung "Observer" am Sonntag unter Berufung auf Geheimdienstinformationen aus Saudiarabien und anderen Ländern.
Strategie bereits ausprobiert
Terroristengruppen hätten die Strategie bereits mehrfach auf weniger stark kontrollierten Flugstrecken im Mittelmeerraum und im Nahen Osten erprobt und wollten nun versuchen, ein Flugzeug auf einem Transatlantikflug zu sprengen.
Kameras als Versteck
Den Informationen zufolge stammen die Informationen von festgenommenen moslemischen Extremisten; Abgehörte Kommunikationsverbindungen zwischen Terroristen hätten die Angaben belegt.
Fünf Terroristen reichen
US-Behörden hatten zuvor bereits gewarnt, dass eine Gruppe von fünf Terroristen reichen könnte, Komponenten von Bomben in unauffälligen Verstecken wie etwa Kameras an Bord von Passagiermaschinen zu schmuggeln.
Auch biologischer Anschlag möglich
Geheimdienstinformationen deuten einem Zeitungsbericht zufolge auf einen chemischen oder biologischen Anschlag der Extremisten-Gruppe El Kaida auf einen Transatlantikflug hin.
Die "Washington Post" berichtete letzte Woche unter Berufung auf Geheimdienstkreise, El-Kaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie versuchten, radioaktives Material im Gepäck zu verstecken.
Traurige Erinnerung an 11. September
Die USA machen die El-Kaida-Gruppe für die Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington verantwortlich, die mit gekaperten Passagiermaschinen ausgeführt wurden. Mehr als 3.000 Menschen wurden dabei getötet.
Gruppe bekennt sich zu Anschlag
Video über Anschlag in Saudiarabien Al-Jazira zugespielt.
Der arabische Nachrichtensender al Jazeera hat am Samstag das bizarre Video einer Terrorgruppe ausgestrahlt, die sich zu dem Selbstmordattentat auf eine Ausländerwohnsiedlung in Saudiarabien im vergangenen Jahr bekennt.
Bei dem Anschlag auf die hauptsächlich von muslimischen Arabern aus Libanon und Ägypten bewohnte Siedlung El Muhajja in der Hauptstadt Riad waren im November 18 Menschen ums Leben gekommen.
"Alle Ungläubigen vertreiben"
Die bärtigen jungen Männer, die sich in dem mit Musik unterlegten Video mit Schusswaffen in der Hand präsentieren, erklären, sie wollten "alle Ungläubigen aus dem Land der Muslime vertreiben".
Kennzeichen mit Botschaft
Da ihre Operation an die im Islam legendäre Badr-Schlacht im Jahre 624 erinnern solle, bei der laut Überlieferung eine Gruppe von 314 Muslimen ihre zahlenmäßig weit überlegenen Gegner besiegt hatte, hätten sie für das Sprengstoffauto, das in der Siedlung explodiert war, das Kennzeichen 314 BR gewählt.
Ähnlichkeiten mit El-Kaida-Videos
Der El-Muhajja-Anschlag war im vergangenen Jahr bereits der zweite Anschlag auf eine Ausländerwohnsiedlung in Riad gewesen. Bei dem ersten Anschlag im Mai waren 34 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch westliche Ausländer.
Es ist das erste Bekennervideo dieser Art aus Saudiarabien und erinnert in seiner Machart an die Videos der Selbstmordattentäter vom 11. September. Die saudiarabischen Behörden hatten dem Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden die Schuld an den Anschlägen in Riad gegeben.
Wie gesichert sind AKWs?
Umweltschützer: Terroranschlag auf Atomkraftwerk kann Super-GAU auslösen.
Ein gezielter Flugzeugabsturz auf ein Atomkraftwerk in Deutschland kann nach Ansicht der Umweltschutzorganisation BUND eine Katastrophe auslösen, die den Reaktorunfall von Tschernobyl weit übertrifft.
Der BUND sieht sich in dieser Ansicht durch ein Gutachten der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) bestätigt.
Aufklärung über Risiken
Eine vom deutschen Umweltministerium erstellte Zusammenfassung dieser bisher nicht veröffentlichten Studie hat der BUND am Dienstag in das Internet gestellt.
Damit solle die Öffentlichkeit über die Risiken des Weiterbetriebs der Kernkraftwerke aufgeklärt werden.
Was weiß die Regierung?
"Terroristen sind in der Lage, an jedem Atomstandort in Deutschland einen Super-GAU auszulösen. Auf Grund der vielfach höheren Bevölkerungsdichte können seine Folgen weit katastrophaler sein als in Tschernobyl", sagte die BUND-Vorsitzende Angelika Zahrnt.
Die deutsche Bundesregierung und Bundesländer wüssten seit langem von dieser Gefahr und blieben dennoch eine Erklärung schuldig, welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen wollen.
Die gefährlichsten Standorte
Besonders gefährdet sind nach BUND-Angaben die neun älteren Atomanlagen Obrigheim, Stade, Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1, Neckar 1 und Unterweser.
Hier könnte schon der Absturz eines kleineren Verkehrsflugzeugs die Katastrophe auslösen. Beim Absturz eines großen Flugzeugs auf einen Atomreaktor können aber auch die zehn neueren AKW außer Kontrolle geraten.
Quelle: www.orf.at