Arm / Reich

Aber vielleicht wollen die Armen gar icht rauskommen.Sie wllen vielleicht weiterhinin
der Opferrolle dastehen

wenn es reiche gibt, muss es zwangsläufig auch arme geben ... wie sollte das auch anderssein?

Klar gäbe es genügend Lösungen um den armen Menschen zu helfen. Nur müsste man selbst aufeiniges verzichten und solange die Menschen lieber ihr Geld für Zigaretten und Bierausgeben wird das Gefälle zwischen arm und reich sich nur vergrößern. Die Menschen sindnun mal nicht bereit etwas zu geben ohne selbst dafür etwas zu bekommen...

...solange die menschen lieber in ihre eigene faulheit, aktien und fonts investieren alsin andere menschen..

Was soll man denn "geben", Frau Croft?
Einen gewissen Prozentsatz seines Lohnesallmonatlich nach Afrika schicken? Was hätte man damit gewonnen?

Der Westen könnte auch einfach ein bisschen weniger verschwenderisch sein Aniki. Hast dune Ahnung wieviele Lebensmittel, Medikamente und was weiß ich weggeworfen werden weil sienicht mehr gebraucht werden oder nicht mehr gut genug sind? Bestimmt genug um mit diesemgeld die Dritte Welt zu ernähren!

stimmt..entwicklungshilfe sollte anders aussehen.. vielleicht erstmal die mienen räumen,landwirtschaftliche maschienen zur verfügung stellen .. allein kenia hat das potentialden gesammten kontinent zu ernähren .. aber wo kommen die ganzen mienen her?? etwa ausafrikanischen fabriken???

naja, also die lebensmittel und medikamentenspenden sind erstens halbherzig, zweitensführen zu nix drittens nur zur weiteren abhängigkeit afrikas von europa

ich hab auch nicht gemeint man solle ihnen die schlechten lebensmittel schicken, ichmeinte wenn wir hier ein bisschen sparsamer wären, könnte man doch mit dem übrigen geldso sachen we landwirschtschaftliche Produkte oder Maschinen davon kaufen und vielleichtauch ein paar Fachkräfte zu ihnen schicken die den Menschen dort beibringen damitumzugehen...

der mensch will immer das was er gerade nicht hat.

Ich denke wenn man in armeländer investieren würde würde es sich sogar auf dauer rentieren. man könnte eineunabhängige wirtschaft aufbauen die unsere fehler gar nicht erst macht und somit derallgemeinheit einen gefallen tut. nur müsste man wie schon gesagt erst investieren, undda es uns ja "SOOOO SCHLECHT" geht in Schlareffenland Germany haben wir eben für armenichts übrig.

ein paar schulen wären schonmal ein top anfang !!!

@ladycroft

weisst du eigentlich wie viele millionen tonnen Lebensmittel jährlichim Ozean versenkt werden wegen "Überproduktion"

ein Zuviel an Spenden zerstört nur die regionalen Strukturen.
Warum soll ich mirmeine Hosen z.b. beim Schneider um die Ecke kaufen, wenn ich sie doch für lau auch ausSpendenaktionen aus europa bekommen kann!

Und ein Volk, das nur vonNahrungsmittelspenden lebt, verliert die Fähigkeit zu einer eigenen funktionierendenLandwirtschaft. Verhehrend, wenn diese Spenden z.B. wegen Mißernten einmal ausbleibenmüssen.

Viele dieser wahrscheinlich sogar gutgemeinten Spendenaktionen drängenarme Nationen geradezu in eine Rolle als abhängiger "Bettler", und ich denke nicht, daßder dritten Welt geholfen ist, wenn sie zum "Müllschlucker" der reichen Welt wird...

sie sollen ja auch nicht wirtschaftlich abhängig werden, sondern nur eine kleinestarthilfe bekommen...

@ hurby

"weisst du eigentlich wie viele millionen tonnen Lebensmittel jährlichim Ozean versenkt werden wegen "Überproduktion""

warum sagst du das zu mir??Erzähls doch den anderen!

das war doch nicht böse gemeint, ich hab nur gemerkt das du weisst was phase ist undwollte nur wissen ob du ungefähr zahlen weisst. ich muss gestehen das ich nur schätzenkann... Falls du dich angegriffen fühlst dann fette Entschuldigung. :-)

Nochmal: was hat die Überproduktion auf der einen Seite mit der nicht funktionstüchtigenLandwirtschaft auf der anderen Seite zu tun?

@hurby

dann hab ich dich wohl missverstanden Sorry :)

Nein ich weißleider auch keine Zahlen

@aniki

Weniger Überproduktion/Verschwendung-> mehr Geld wovon mann den Dritten Ländern das nötige Know How beibringen kann undihnen dann die nötigen Maschinen kaufen kann damit sie ihr wissen in Kapital umsetzenkönnen.

es ist doch nur ein Beispiel für den enormen unterschied.

Ausserdem hat esdamit etwas zu tun :

Überproduktion, bedeutet das Betriebe zuviel produzieren.je mehr wir produzieren destomehr schadstoffe gelangen in die umwelt. je mehr schadstoffein die umwelt gelangen, das do mehr fördert es die globale erderwärmung. mehrerderwärmung = mehr nutzbares land in der 3. Welt wird vernichtet, also zu wüste. und diehaben ohnehin nicht viel nutzbares land. somit wird die landwirtschaft noch mehrgeschwächt.

das ist doch eine einfache kausale verkettung...

es kann ja nicht immer so weiter gehen, irgendwann muss sich etwas ändern. dann istnichts mehr mit wirtschaftswachstum. Die erde ist schon jetzt überbevölkert. wann wirdman endlich verstehen, das auf einer begrenzten erde mit begrenzten ressourcen keingrenzenloses wachstum möglich ist.

Das Problem ist massiv. Einerseits muss man bedenken das dritte Welt Länder ohnebesondere Eigenschaften niemals solche Industrieländer wie in Amerika, Europa und teilsAsien werden können und anderseits die dadurch sich ergebende ausbeutung der schwachendurch die starken reichen.

Die Geographie spielt eine beteunde Rolle fürEntwicklung, Afrika hat in der Hinsicht auf gut Deutsch die Arschkarte gezogen.
Warumglaubt ihr wurde Afrika für die Europär nicht zu einem zweiten blühenden Afrika? Tausendevon Europärn wanderten nach Afrika um dort eine neue Heimat aufzubauen, doch die Europärwaren total erstaunt als ihre üblichen Techniken und Anbaumethoden dort heftigscheiterten. Es war nicht möglich ein Überfluss an Resourcen zu erzeugen. Bevor dieAfrikaner durch die Europär dann versklavt wurden lebten sie gut, gut im Sinne von siekonnten sich selbstständig versorgen jedoch aufgrund ihrer Geographie würden sie nie soviel produzieren können wie in Europa wo es die entscheidenden Entwicklungsfaktorenreichlich gibt: Viele geeignete Anbauflächen und Resourcereichen Nutzplanzen sowie dieVerwendung von Nutztieren die auf Afrika viel schwerer war da die Tiere durch die Hitzeund Dürre verendeten.


Aus dem Grund gibs heute auch Menschen die noch inUrwäldern leben, ihre Geographie erlaubt es nicht das sie sich schnell weiterentwickeln,denoch sind sie hochentwickelt für ihren Lebensraum.

Man könnte denken, ok wennjeder in seinen möglichen Verhältnissen leben würde wäre es gut, doch man unterschätztdie Gier des Menschen, ich glaube nicht das die reichen und starken dieser Welt jemalsaufhören werden die schwachen auszubeuten. Durch ihre geographische Schwäche werden siezu leichten Beute für die Industrieländer. Afrika ist zwar reich an Bodenschätzen, dorchda sie von Anfang schwächer waren als z.B. europäische Völker bringt ihnen dieses Vorteileben nichts.

Daher sprach ich anfangs von besonderen Eigenschaften, das könnteeine bestimmte Überzeugung sein die die Menschen besonders stark antreibt. Afrika könntemit seinen Bodenschätzen vielleicht sich stark ausbauen wenn es die wirkliche Kontrolledarüber hätte, dafür müssten sie ihr Schicksal durchbrechen und enorme Leistungenerbringen um die anfängliche Schwäche abzuschütteln. Was aber schwer ist, notfallsmaschieren Armen von den reichen um die realisierung solcher Gedanken platt zu machen.

Das ist meine Ansicht darüber wovon ich denke das sie viel realistischer ist alsSpenden. Spenden bringen nichts, man kann dadurch Armut mildern aber, aber es ist miteinem Schmerzmittel zu vergleichen, es heilt nicht aber hilft.
Afrikaner müssten sichneu organisieren und viele Schlachten schlagen und eine Ideologie entwickeln die dasüberhaupt ermöglicht. Fanatismus führt nicht selten zum Untergang einer Macht, aber beider richtigen menge an fester Überzeugung kann sie beim Menschen enorme Kräftemobilisieren die vielleicht die Stärke der reichen lange genug überlisten könnte um denSprung in die wahre Selbstbestimmung zu schaffen.