Geheimdienst BND
22.05.2006 um 17:50Heute im Spiegel: Die Schnüffler vom Dienst - Wie der BND Journalisten bespitzelt undbenutz!
"Erst vor wenigen Tagen gratulierte die Kanzlerin dem BND zum 50.Jubiläum, da erschüttert eine neue Affäre den Dienst: Weil er Verräter in den eigenenReihen suchte, ließ er Redaktionen ausspionieren. Ein aggresiver Verstoß gegen diePressefreiheit (Art. 146 GG)
Die Spielregeln des BND, so sieht es nun aus, waren imZweifel nicht die 146 Artikel des Grundgesetztes, sondern die Grundregeln allerGeheimdienste: Nimm, was du kriegen kannst, egal wie. Und halte dicht, solange es ebengeht.
Als Mitte der neunziger Jahre klar wurde, dass der BND in den eigenenReihen mindestens ein Leck hatte, vermutlich sogar eine ganze Reihe, beschloss derApparat, die Maulwürfe im Dienst ausfindig zu machen, indem er sich an die Abnehmer derInformationen heranmachte: die Journalisten. Doch unter ihnen gibt es nicht nur Opfer.Denn einige ließen sich darauf ein, die eigenen Kollegen zu bespitzeln. Es ist eineAffäre des BND - aber auch des Journalismus."
Traurig aber wahr! EinGeheimdienst überprüft nicht nur die Gefahren des Landes, Nein, sie überprüft das ganzeLand. Und keiner will davon etwas gewusst haben. Hat doch jeder die methoden der Stasibeschimpft und nicht gemerkt wie der Staat auch uns überwacht und die Gesetze je nachVerlangen änderte.
werden wir wirklich überwacht oder nur hetzerei?Was mein ihr dazu?
"Erst vor wenigen Tagen gratulierte die Kanzlerin dem BND zum 50.Jubiläum, da erschüttert eine neue Affäre den Dienst: Weil er Verräter in den eigenenReihen suchte, ließ er Redaktionen ausspionieren. Ein aggresiver Verstoß gegen diePressefreiheit (Art. 146 GG)
Die Spielregeln des BND, so sieht es nun aus, waren imZweifel nicht die 146 Artikel des Grundgesetztes, sondern die Grundregeln allerGeheimdienste: Nimm, was du kriegen kannst, egal wie. Und halte dicht, solange es ebengeht.
Als Mitte der neunziger Jahre klar wurde, dass der BND in den eigenenReihen mindestens ein Leck hatte, vermutlich sogar eine ganze Reihe, beschloss derApparat, die Maulwürfe im Dienst ausfindig zu machen, indem er sich an die Abnehmer derInformationen heranmachte: die Journalisten. Doch unter ihnen gibt es nicht nur Opfer.Denn einige ließen sich darauf ein, die eigenen Kollegen zu bespitzeln. Es ist eineAffäre des BND - aber auch des Journalismus."
Traurig aber wahr! EinGeheimdienst überprüft nicht nur die Gefahren des Landes, Nein, sie überprüft das ganzeLand. Und keiner will davon etwas gewusst haben. Hat doch jeder die methoden der Stasibeschimpft und nicht gemerkt wie der Staat auch uns überwacht und die Gesetze je nachVerlangen änderte.
werden wir wirklich überwacht oder nur hetzerei?Was mein ihr dazu?