Zwangshochzeit
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11.04.2010 um 19:42@rottenplanet
Gerade jetzt passiert es wieder, wer weiß wie oft.
So hart es klingt, aber es gibt gar nicht so viele Soldaten um überall dafür zu sorgen dass gewissen Bevölkerungsgruppen sich "benehmen"
Die machen dort was sie wollen,und das ist das Problem. Nur wie eingreifen?
Gerade jetzt passiert es wieder, wer weiß wie oft.
So hart es klingt, aber es gibt gar nicht so viele Soldaten um überall dafür zu sorgen dass gewissen Bevölkerungsgruppen sich "benehmen"
Die machen dort was sie wollen,und das ist das Problem. Nur wie eingreifen?
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11.04.2010 um 20:04@insideman
insideman schrieb:Die machen dort was sie wollen,und das ist das Problem. Nur wie eingreifen?Das ist leider eine Frage, auf die ich keine zufriedenstellende Antwort finden kann.. Bzw. die Antwort ist natürlich klar: Bildung ... weit schwieriger ist die Frage, wie man die Bildung dorthin bringen soll..
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11.04.2010 um 20:04Nur die Frauen dort selbst haben es in der Hand ob sie so etwas Stillschweigend weiter erdulden oder Offiziell diese Missstände anprangern damit sich das ändert.
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11.04.2010 um 20:06bonita schrieb: Nur die Frauen dort selbst haben es in der Hand ob sie so etwas Stillschweigend weiter erdulden oder Offiziell diese Missstände anprangern damit sich das ändert.Ich bezweifle dass sie es nur selbst in der Hand haben.
Einzelne können sowieso nichts ändern und werden nur getötet. So einfach wie in Mitteleuropa hat man es als Frau leider nicht überall
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11.04.2010 um 20:07@rottenplanet
Vor allem muss Bildung auch angenommen werden. Es bringt nichts Bildung zur Verfügung zu stellen wenn sie ignoriert wird.
Vor allem muss Bildung auch angenommen werden. Es bringt nichts Bildung zur Verfügung zu stellen wenn sie ignoriert wird.
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11.04.2010 um 20:09@bonita
Du scheinst leider die Tatsache zu vergessen oder zu verdrängen dass die Frauen in solchen Gebieten unter erheblichem Rechtemangel klagen können. Nur ist ihnen das richtige rechtliche Klagen leider so gut wie nicht möglich
Konsvervative Islamisten haben in solchen Ländern einen erheblichen Einfluss und genau diese, haben ja auch eine Hesetzesveränderung zur Anhebung des Mindestalters verhindert
Du scheinst leider die Tatsache zu vergessen oder zu verdrängen dass die Frauen in solchen Gebieten unter erheblichem Rechtemangel klagen können. Nur ist ihnen das richtige rechtliche Klagen leider so gut wie nicht möglich
Konsvervative Islamisten haben in solchen Ländern einen erheblichen Einfluss und genau diese, haben ja auch eine Hesetzesveränderung zur Anhebung des Mindestalters verhindert
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11.04.2010 um 20:10@insideman
Da müssen sie schon den mum aufbringen und sich zusammen tun, von nix kommt nix.
Da müssen sie schon den mum aufbringen und sich zusammen tun, von nix kommt nix.
insideman schrieb:Ich bezweifle dass sie es nur selbst in der Hand haben.Wenn nicht die betroffenen wer dann ?
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11.04.2010 um 20:11@bonita
Eine hat es zumindest geschafft
http://www.welt.de/welt_print/article1910189/Das_mutige_Maedchen_aus_dem_Jemen.html
Eine hat es zumindest geschafft
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11.04.2010 um 20:11@bonita
Die Frauen werden dort unterdrückt. Wenn sie nicht spuren werden sie geschlagen oder schlimmeres. Ohne Rechte kannst du keine Rechte durchsetzen.
Die Frauen werden dort unterdrückt. Wenn sie nicht spuren werden sie geschlagen oder schlimmeres. Ohne Rechte kannst du keine Rechte durchsetzen.
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11.04.2010 um 20:12@insideman ,
insideman schrieb:Vor allem muss Bildung auch angenommen werden.nun, das ist ja ein Prozess, welcher über Generationen gehen muss. Die Bildung wird von Kindern sicherlich nicht ignoriert werden - dafür muss sie jedoch erstmal von den Erwachsenen überhaupt zugelassen werden.
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11.04.2010 um 20:12Rechtlich vorgehen. Aber wahrscheinlich ist die Angst dann zu groß.
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11.04.2010 um 20:14@Afterlife
Rechtlich liegt meist nicht mal ein Fehlverhalten vor.... und das ist das Schlimme daran.
@rottenplanet
Ja aber damit würden wir reichlich spät anfangen....
Aber ok, wir hatten in den vergangenen Jahrhundert genug eigene Probleme
Rechtlich liegt meist nicht mal ein Fehlverhalten vor.... und das ist das Schlimme daran.
@rottenplanet
Ja aber damit würden wir reichlich spät anfangen....
Aber ok, wir hatten in den vergangenen Jahrhundert genug eigene Probleme
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11.04.2010 um 20:14@Afterlife
Rechtlich vorgehen als Frau oder Mädchen im Jemen?
Wie woll das funktionieren,wenn sie nichtmal die Unterstuetzung ihrer Familien haben?
Rechtlich vorgehen als Frau oder Mädchen im Jemen?
Wie woll das funktionieren,wenn sie nichtmal die Unterstuetzung ihrer Familien haben?
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11.04.2010 um 20:17Ihr übertreibt. Zwangshochzeit ist ein gesellschaftliches Problem/ eine Tradition, auch wenn es nicht mehr so extrem ist wie früher. Aber ich glaube nicht, dass man als Frau gar keine Rechte haben darf.
Wer kommt aus Jemen? Vielleicht kann so eine Person uns mal aufklären
Wer kommt aus Jemen? Vielleicht kann so eine Person uns mal aufklären
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11.04.2010 um 20:22@Afterlife
Die Rechte der Frauen?! – Mädchenhochzeiten mit schwerwiegenden Folgen
Die Rechtslage vieler Frauen in einer leider zu großen Zahl der Länder ist sehr kritisch zu betrachten. Nicht selten hört und liest man von Frauen, die von ihren Ehemännern oder Verwandten vergewaltig, geschlagen und im Haus eingesperrt werden. Leider verschafften sich so auch viele arabische Länder ein schlechtes Ansehen in der Welt und gerade vor Menschenrechtsorganisationen.
Die Menschenrechte gelten für alle! Frauen stehen dabei Männern in nichts nach. Es ist nur verurteilungswürdig, dass viele patriarchalisch geprägte Länder sich nicht daran halten und existierende Gesetze einfach missachten.
In den arabischen Ländern(aber auch anderen muslimischen Ländern) spielt der Ehrbegriff eine sehr große Rolle. Die Familienehre und das Ansehen der Männer in der Gesellschaft werden dabei durch die Sittlichkeit der Frauen definiert. Anders als in unserem Kulturkreis, müssen vergewaltigte Frauen häufig ihren Peiniger heiraten, um so das Prestige der Familie nicht zu beschmutzen. Die Frauen werden leider viel zu oft als Täter und nicht als Opfer betrachtet, so dass viele Peiniger ungestraft davon kommen.
Im Jemen, wie auch in einigen anderen Ländern, ist die Mädchenhochzeit bis heute weit verbreitet. Häufig werden kleinen Mädchen die unbekümmerten Kindheitserfahrungen verwehrt, da sie im Alter von acht, neun oder zehn Jahren mit oft sehr viel älteren Männern verheiratet werden. Die Argumentationen der Eltern, besonders jedoch der Väter, wirken lächerlich und krank, fast abscheulich. Sie verteidigen die verbreitete Tradition damit, dass die Mädchen durch so eine frühe Hochzeit einem Schicksal der Vergewaltigung und Entführung entgehen. Doch was hinter den Mauern der ehelichen Wohnung dann geschieht, davon wollen sie nichts wissen, davor verschließen sie Augen und Ohren.
Obwohl im Jemen das Mindestheiratsalter per Gesetz auf 15 Jahre festgelegt ist, was für mich auch noch viel zu jung ist, missachten viele Jemeniten die Vorschriften und handeln nach ihren Traditionen. Häufig werden die Mädchen, wie oben bereits erwähnt, wesentlich früher verheiratet. Das Versprechen der oft viel älteren Ehemännern, sich nicht vor diesem im Gesetz festgeschriebenen Alter, wird als ausreichend angesehen, die Mädchen in die Häuser der Ehemänner zu schicken. Leider warten viele der älteren Männer nicht, bis das Mädchen 15 Jahre alt ist, sondern nehmen sich, unterstützt von ihren Familien, ihr angebliches Recht. Die jungen Mädchen werden vergewaltigt, geschlagen und misshandelt und können sich nicht dagegen wehren.
So, wie von mir gerade beschrieben, erging es auch der kleinen neunjährigen Nujoud Ali, die im Februar 2008 mit einem dreißigjährigen Mann verheiratet wurde. Bereits am Tag ihrer Ankunft in der ehelichen Wohnung, zwang sie ihr Mann zum Geschlechtsverkehr. Die Zeit, die nun folgte, wurde nicht besser, im Gegenteil: Der Mann nahm sich jeden Abend, was ihm seiner Meinung nach zustand. War seine Frau nicht bereit, so schlug er sie. Doch Nujoud Ali bewies Mut: Da sie die Peinigungen ihres Mannes und dessen Familie nicht mehr aushielt, erbettelte sie sich einen Besuch bei ihrer Familie, wo sie verzweifelt um Hilfe suchte. Zunächst schien es jedoch, als könne ihr keiner helfen, bis sieden Hinweis erhielt, zum Gericht zu gehen und die Scheidung einzureichen. Das kleine Mädchen bewies Mut und machte sich auf, das Gericht in Sanaa zu suchen. Dort sprach sie vor.
Obwohl der Ehemann und der Vater des Mädchens zunächst festgenommen wurden, kamen sie schnell wieder auf freien Fuß, da sie gegen kein Gesetz, zumindest nach der jemenitischen Rechtsprechung, verstoßen hatten. Die Scheidung kostete 250 Dollar, die über Spenden aufgebracht wurden. Nun ist Nujoud Ali geschieden und kann vielleicht ein normales Leben als Kind führen, zur Schule gehen und mit gleichaltrigen Mädchen spielen. Am 5. März wird Nujoud in Österreich mit dem “World Hope Award” für ihren Mut ausgezeichnet.
Leider ist Nujoud kein Einzelfall im Jemen. Viele Mädchen werden früh verheiratet, doch nicht viele haben den Mut, sich gegen die Gesellschaft und die Traditionen zu stellen und sich durchzusetzen. Häufig spielt auch das Geld eine große Rolle, die es den jungen Mädchen verwehrt, sich scheiden zu lassen, da viele Familien in großer Armut leben. Viele der Mädchen ergeben sich ihren Schicksalen und erleiden häufig viel Kummer, Leid und Gewalt. Da die Mädchen minderjährig verheiratet werden und die Ehemänner kaum einsehen zu warten bis ihre Frauen wenigstens 15 Jahre alt werden, sterben im Jemen viele Mädchen mit zwölf oder dreizehn bei ihrer ersten Entbindung.
Man kann nur hoffen, dass mehr Mädchen den Mut finden, sich gegen ihre Peiniger zu wehren und die Scheidung einreichen werden, auch wenn dies nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellt und ihr Leben im Jemen sicher nicht erleichtern wird. Doch wenn sich immer mehr Frauen mit Hilfe von internationalen Organisationen für die Rechte der Frauen und Menschenrechte gegen ihr Schicksal wehren, wird es vielleicht auch in Zukunft im Jemen so weit kommen, dass Kinderhochzeiten eingedämmt und die Peiniger (Väter und Ehemänner) zur Verantwortung gezogen werden.
Die Rechte der Frauen?! – Mädchenhochzeiten mit schwerwiegenden Folgen
Die Rechtslage vieler Frauen in einer leider zu großen Zahl der Länder ist sehr kritisch zu betrachten. Nicht selten hört und liest man von Frauen, die von ihren Ehemännern oder Verwandten vergewaltig, geschlagen und im Haus eingesperrt werden. Leider verschafften sich so auch viele arabische Länder ein schlechtes Ansehen in der Welt und gerade vor Menschenrechtsorganisationen.
Die Menschenrechte gelten für alle! Frauen stehen dabei Männern in nichts nach. Es ist nur verurteilungswürdig, dass viele patriarchalisch geprägte Länder sich nicht daran halten und existierende Gesetze einfach missachten.
In den arabischen Ländern(aber auch anderen muslimischen Ländern) spielt der Ehrbegriff eine sehr große Rolle. Die Familienehre und das Ansehen der Männer in der Gesellschaft werden dabei durch die Sittlichkeit der Frauen definiert. Anders als in unserem Kulturkreis, müssen vergewaltigte Frauen häufig ihren Peiniger heiraten, um so das Prestige der Familie nicht zu beschmutzen. Die Frauen werden leider viel zu oft als Täter und nicht als Opfer betrachtet, so dass viele Peiniger ungestraft davon kommen.
Im Jemen, wie auch in einigen anderen Ländern, ist die Mädchenhochzeit bis heute weit verbreitet. Häufig werden kleinen Mädchen die unbekümmerten Kindheitserfahrungen verwehrt, da sie im Alter von acht, neun oder zehn Jahren mit oft sehr viel älteren Männern verheiratet werden. Die Argumentationen der Eltern, besonders jedoch der Väter, wirken lächerlich und krank, fast abscheulich. Sie verteidigen die verbreitete Tradition damit, dass die Mädchen durch so eine frühe Hochzeit einem Schicksal der Vergewaltigung und Entführung entgehen. Doch was hinter den Mauern der ehelichen Wohnung dann geschieht, davon wollen sie nichts wissen, davor verschließen sie Augen und Ohren.
Obwohl im Jemen das Mindestheiratsalter per Gesetz auf 15 Jahre festgelegt ist, was für mich auch noch viel zu jung ist, missachten viele Jemeniten die Vorschriften und handeln nach ihren Traditionen. Häufig werden die Mädchen, wie oben bereits erwähnt, wesentlich früher verheiratet. Das Versprechen der oft viel älteren Ehemännern, sich nicht vor diesem im Gesetz festgeschriebenen Alter, wird als ausreichend angesehen, die Mädchen in die Häuser der Ehemänner zu schicken. Leider warten viele der älteren Männer nicht, bis das Mädchen 15 Jahre alt ist, sondern nehmen sich, unterstützt von ihren Familien, ihr angebliches Recht. Die jungen Mädchen werden vergewaltigt, geschlagen und misshandelt und können sich nicht dagegen wehren.
So, wie von mir gerade beschrieben, erging es auch der kleinen neunjährigen Nujoud Ali, die im Februar 2008 mit einem dreißigjährigen Mann verheiratet wurde. Bereits am Tag ihrer Ankunft in der ehelichen Wohnung, zwang sie ihr Mann zum Geschlechtsverkehr. Die Zeit, die nun folgte, wurde nicht besser, im Gegenteil: Der Mann nahm sich jeden Abend, was ihm seiner Meinung nach zustand. War seine Frau nicht bereit, so schlug er sie. Doch Nujoud Ali bewies Mut: Da sie die Peinigungen ihres Mannes und dessen Familie nicht mehr aushielt, erbettelte sie sich einen Besuch bei ihrer Familie, wo sie verzweifelt um Hilfe suchte. Zunächst schien es jedoch, als könne ihr keiner helfen, bis sieden Hinweis erhielt, zum Gericht zu gehen und die Scheidung einzureichen. Das kleine Mädchen bewies Mut und machte sich auf, das Gericht in Sanaa zu suchen. Dort sprach sie vor.
Obwohl der Ehemann und der Vater des Mädchens zunächst festgenommen wurden, kamen sie schnell wieder auf freien Fuß, da sie gegen kein Gesetz, zumindest nach der jemenitischen Rechtsprechung, verstoßen hatten. Die Scheidung kostete 250 Dollar, die über Spenden aufgebracht wurden. Nun ist Nujoud Ali geschieden und kann vielleicht ein normales Leben als Kind führen, zur Schule gehen und mit gleichaltrigen Mädchen spielen. Am 5. März wird Nujoud in Österreich mit dem “World Hope Award” für ihren Mut ausgezeichnet.
Leider ist Nujoud kein Einzelfall im Jemen. Viele Mädchen werden früh verheiratet, doch nicht viele haben den Mut, sich gegen die Gesellschaft und die Traditionen zu stellen und sich durchzusetzen. Häufig spielt auch das Geld eine große Rolle, die es den jungen Mädchen verwehrt, sich scheiden zu lassen, da viele Familien in großer Armut leben. Viele der Mädchen ergeben sich ihren Schicksalen und erleiden häufig viel Kummer, Leid und Gewalt. Da die Mädchen minderjährig verheiratet werden und die Ehemänner kaum einsehen zu warten bis ihre Frauen wenigstens 15 Jahre alt werden, sterben im Jemen viele Mädchen mit zwölf oder dreizehn bei ihrer ersten Entbindung.
Man kann nur hoffen, dass mehr Mädchen den Mut finden, sich gegen ihre Peiniger zu wehren und die Scheidung einreichen werden, auch wenn dies nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellt und ihr Leben im Jemen sicher nicht erleichtern wird. Doch wenn sich immer mehr Frauen mit Hilfe von internationalen Organisationen für die Rechte der Frauen und Menschenrechte gegen ihr Schicksal wehren, wird es vielleicht auch in Zukunft im Jemen so weit kommen, dass Kinderhochzeiten eingedämmt und die Peiniger (Väter und Ehemänner) zur Verantwortung gezogen werden.
Zwangshochzeit
11.04.2010 um 20:22"Aber ich glaube nicht, dass man als Frau gar keine Rechte haben darf."
Als ob es nicht schon ein Verbrechen an sich ist, als Frau nicht selbst entscheiden zu dürfen, welchen Mann man heiratet und wessen Kinder man zur Welt bringt.
Als ob es nicht schon ein Verbrechen an sich ist, als Frau nicht selbst entscheiden zu dürfen, welchen Mann man heiratet und wessen Kinder man zur Welt bringt.
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11.04.2010 um 20:24Afterlife schrieb: Ihr übertreibt. Zwangshochzeit ist ein gesellschaftliches Problem/ eine Tradition,Ich sehe darin eher ein Verbrechen.
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