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Dunkles Zeitalter part II

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dunkles Zeitalter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dunkles Zeitalter part II

13.01.2006 um 00:46
nachfolgend nochmmals der treffendste beitrag zu diesem weltbeherrschenden thema, der Welt-Geldbetrug, von Prof. Dr. Eberhard Hamer.

zuvor noch etwas zu der aktuellen lügen- und propagandamaschine, die selbst goebbels erblassen lassen würde: in deutschland herrscht DEFLATION! -keine Inflation. die inflation kommt erst noch.
geld-/finanzkrisen und -crashs verlaufen immer nach gleichen grundmustern, die sich anhand verschiedenster indikationen erkennen lassen.
nach den kontradieff-zyklen übrigens geradezu mustergültig und einleuchtend (70 jahre/3. generation), was auch die langfristigen erfolge der macher erklärt.

die situation heutzutage ist jener der letzten großen weltwirtschaftskrise ähnlicher als sie sich den massen darstellt - nur eben neoliberal, globalisiert, monopolisiert, hochtechnologisiert, allumfassend und -beherrschend.
sie wird sich langfristg in noch größeres und vielschichtigeres leid ausweiten.
die asset bubbels haben nie zuvor gekannte ausmaße erreicht. allein die derivate blasen entsprechen einem hundert- bis tausendfachen realen wertes.
im großen und ganzen eine kontraproduktive scheinwirtschaft am ende der fahnenstangen einer vielzahl von exponentialkurven in allen erdenklichen sektoren und bereichen, bis hinein in unsere tiefsten gesellschaftlichen/menschlichen fundamente sowie unsere gesamte umwelt.

ja, ein neues dunkles zeitalter hat begonnen. der homo oeconomicus hat sich erneut selbst besiegt, doch dieser sieg wird niederlage für alle.





***


Der Welt-Geldbetrug

von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover



Der größte und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet z.Zt. durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, daß der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer mißbraucht werden kann.



Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wertaufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so daß man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wußte, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.



Der Staat mußte aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, daß zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wußten die Bürger, daß der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).



Vom Realgeld zum Nominalgeld



Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, daß die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wußten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden mußte. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.



Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, daß Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, daß also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, daß man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.



Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, daß sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.



Vom staatlichen zum privaten Geld



Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Großfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte.



- Rothschild Bank of London - Rothschild Bank of Berlin - Lazard Brothers of Paris - Israel Moses Seif Banks of Italy - Warburg Bank of Hamburg - Warburg Bank of Amsterdam - Lehmann Brothers New York - Chase Manhatten Bank of New York - Kuhn-Loeb Bank of New York - Goldmann Sachs Bank of New York "Wir werden schamlos irregeführt", Gerhoch Reisegger, Verlag Hohenrain-Tübingen (RW)



In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, daß viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).



Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands mußte als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein größerer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.



1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED).



Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier. Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, daß sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab.



Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht. Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:



Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmißbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne.



Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, daß die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.



Die meisten anderen Staaten haben eine «orientierte Quantitätswährung» bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmäßig dazu geführt, daß der politische Mißbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)



Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal- Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Mißbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Mißbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert. Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäß, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.



So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der «harten» Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte.



Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, daß dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden mußte.



Kohl hat dafür gesorgt, daß dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, daß die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte («Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?»). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.



Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet.



Daß die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, daß durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.



Praktisch hat inzwischen das von der US-Großfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt: Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.



Die US-Großfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).



Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Großfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.



Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so daß ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: «Möglicherweise bis 6.000 Dollar») allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundertgeschäft machen würden.



Die US-Großfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Großfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften Mißbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt mißbraucht.



Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Großfinanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann.



Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Mißbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.



Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat läßt sich also in immer größerem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.



Daß diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Großfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten.



Praktisch heißt das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer größeren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schließlich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.



Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die Mißbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

Würden die Geldbesitzer wissen, daß sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Mißbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Großfinanz abhängt, würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen, würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen, und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen, würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen, und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen, so daß eine Währungsreform unvermeidlich wird.



Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutznießer dieses Systems sind nicht nur die US-Großfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere.



Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschließlich mit wertlosen Dollarsin ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht.



Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmaßlich nur noch als bloßer schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, daß ein Mißbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.



Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füßen, daß ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.



Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen – Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.



Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Großfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Großfinanz wird noch künstlich «Vertrauen» der Welt in den Dollar suggeriert.



Wüßten die Marktteilnehmer dagegen, daß sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, mißbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.



Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der großen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Aktiencrash darüber belehrt, daß die Aktie außer dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.





Mit Scheingeld zu Sachwerten



Würden die Marktteilnehmer wissen, daß unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Mißbrauchswünschen der großen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.



Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der größten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermaßen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis.



Und nicht nur die US-Großfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.



Mit Sachwerten zu Monopolen



Die hinter der FED stehende Großfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), große Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.



Z.Zt. läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.



Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft z.Zt. auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Großfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca- Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine «Liberalisierung des Zuckermarktes» und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer – durch das von der US-Großfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.



Mit welchen kriminellen Methoden die US-Großfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Großfinanz (Telekommunikations- Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so daß die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank «jetzt billigst übernahmereif» wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.



Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Großfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Großfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreißigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Großfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Großfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmäßig weiter.



Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Großfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Großfinanz auch das Wasser der Welt – nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski – monopolisiert haben.



Mit Sachwerten zur Währungsreform



Deutet man den Fahrplan der Welt-Großfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Großfinanz ist klug genug zu wissen, daß ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muß.



Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Großfinanz als auch der USA: Die Großfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge.



Niemand kann die Großfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.



Listigerweise hat die US-Großfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen.



Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer außerhalb der USA. Dann rächt sich, daß die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschließlicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.



Daß aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Großfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar- Währung zu immer stärkerer Inflation und schließlich zur Währungsreform führen muß, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.



Durch Währungsreform zur Weltwährung



Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäußert, daß «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und daß man dann zweckmäßigerweise den Dollar und den Euro zum 'Euro-Dollar' einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte». Das macht aus Sicht der US-Großfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Mißbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Großfinanz halten.



Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Großfinanz wichtige Ziele erreicht: Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern.



Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.



Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5.200 Mia. Dollar würde bei 50 %-iger Abwertung nur noch 2.600 Mia. Euro-Dollar betragen. Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50 % oder sogar 90 % abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar- Währungsreserven. Das Hauptziel der US-Großfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen.



In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Großfinanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Großfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Großfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren.



Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut - betreiben. Die bisherige Welt- Geldmengenvermehrung, der große Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.



Die US-Großfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert – darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.



Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als «Verschwörungstheorie» oder als «Antiamerikanismus» oder sogar als «Antisemitismus» (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Großfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.



Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen. Verlierer bei dem großen Spiel der Finanzoligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, daß Geld über seine bloße Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist.



Wer also auf langfristige Werterhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muß in Sachwerte gehen, wie dies die Großfinanz selbst vorgemacht hat.



Strategieziel des Welt-Geldbetruges



Soweit von außen her erkennbar, hat die US-Großfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen (J. F. Kennedy´s Versuch am 4. Juni 1963 die FED zu entmachten, RW), endete mit seiner Ermordung. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Großfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.



Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Großfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.



Wenn wir also einen zweiten Mißbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Großfinanzgruppen und überhaupt den Mißbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muß jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Mißbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.



Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Großfinanz überläßt. Sie wird die Mißbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten. Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, daß die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso mißbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflußmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.



Es gilt also, aus den Mißbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Großfinanz die Währungen so unabhängig zu machen, daß privater und öffentlicher Mißbrauch ausgeschlossen werden.



Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine bloße Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Großfinanz den größten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.



Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muß an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen. Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, daß sie gleichsam die «vierte Gewalt» darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflußt werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.



Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Mißbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Großfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflußbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.



Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Großfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat.



Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.



Meyer Amschel Rothschild: "Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig wer die Gesetze macht." So verstehen wir auch besser den Sinn des Globalismus. Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte!



***





PS:
"Die Weltwirtschaftkrise 1929
Bis heute wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie es zum Desaster an der Wall Street (Oktober 1929) kommen konnte. Aktienspekulationen und Schwächen in der Wirtschaftsstruktur werden für den »Großen Krach« verantwortlich gemacht. Dabei galt die amerikanische Wirtschaft in den »Goldenen Zwanzigern« als ausgesprochen gesund ‑ die Industrie erlebte eine beispiellose Phase der Hochkonjunktur. Seit 1923 wuchs der Wohnungsbau, Automobilbetriebe boomten. Radios, Kühlschränke und Toaster bescherten den Elektrofirmen phantastische Umsätze. Dank neuer Technologien konnte mehr und billiger produziert werden. Da Löhne und Preise relativ stabil blieben, stiegen die Gewinne enorm. Das führte zu einer höchst ungleichen Verteilung der Kaufkraft. »1929 waren die Reichen ganz besonders reich«, schrieb der Wirtschaftsexperte John Kenneth Galbraith. Nur fünf Prozent der Bevölkerung verfügten über ein Drittel des gesamten privaten Einkommens. Die Durchschnittsfamilie war nicht in der Lage, sich ein Einfamilienhaus oder ein Auto zu kaufen – doch diejenigen, die es sich leisten konnten, hatten irgendwann ihren Bedarf gedeckt. 1929 drosselte wegen drohender Absatzschwierigkeiten die Industrie ihre Produktion. Wohin aber mit Profiten, die bisher in die Wachstumsbranchen (und damit an die Reichen) geflossen waren? Alternative Investitionsmöglichkeiten gab es kaum — lediglich der Aktienmarkt versprach weiterhin Gewinn."



der crash kommt nicht, er ist schon lange da.
kapitalerhalt geht z.z. vor kapitalvermehrung. jedoch wurden fast alle großen vermögen während deflationärer krisen aufgebaut.


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Dunkles Zeitalter part II

13.01.2006 um 03:17
SOLI INVICTO

@ Corypheana

.....Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschließlich mit wertlosen Dollarsin ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht.....

man man man !!

FRANKFURT. Der US-Dollar hat am Mittwoch mit deutlichen Kursverlusten gegenüber allen wichtigen Währungen auf den am Vorabend angedeuteten Kurswechsel der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) reagiert. Belastend wirkte auch ein neues Rekorddefizit im amerikanischen Außenhandel.

Die Analysten der meisten führenden internationalen Banken spekulieren nun darauf, dass dies das Ende der seit Frühjahr andauernden Stärkephase der amerikanischen Währung einläuten dürfte. Fed-Chef Alan Greenspan hatte die Geldpolitik der US-Notenbank in einer Erklärung zur jüngsten Zinserhöhung zum ersten Mal seit drei Jahren nicht mehr als stimulierend für die Wirtschaft bezeichnet. Dies wurde an den Märkten als Signal für ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA interpretiert. Daraufhin stieg der Euro zum Dollar am Mittwochmorgen erstmals seit Anfang November wieder über die Marke von 1,20 Dollar.

Mit dem Signal der Fed, dass sich der Zinserhöhungszyklus allmählich dem Ende nähert, nimmt die Unterstützung für den Dollar ab, sagte Jürgen Michels, Ökonom der Citigroup in London. Er prognostiziert, dass der Euro bis zum Ende des ersten Quartals 2006 auf 1,28 Dollar und bis zum Jahresende auf 1,38 Dollar steigt. Die Citigroup ist einer der wichtigsten Akteure am Devisenmarkt.

Die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch sowie die Deutsche Bank rechnen für die nächsten Monate ebenfalls mit einer deutlichen Euro-Aufwertung. Die Deutsche Bank sieht den Euro bis Ende 2006 auf 1,25 Dollar und danach weiter bis 1,40 Dollar steigen. Merrill Lynch prognostiziert ihn bereits Ende 2006 bei 1,39 Dollar, Goldman Sachs ist mit 1,30 Dollar Kursziel zum Jahresende etwas zurückhaltender. Aus dieser Gruppe pflichten allerdings nur die Analysten von Merrill Lynch der Einschätzung bei, dass sich der Zinsvorsprung der USA bald einebnen wird.


Quelle : HANDELSBLATT.com


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13.01.2006 um 03:22
Link: www.newyorkfed.org (extern)



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@ Corypheana

Federal Reserve Bank of New York
Staff Reports
Financial Integration and the Wealth Effect
of Exchange Rate Fluctuations
Cédric Tille
Staff Report no. 226
October 2005



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13.01.2006 um 03:31
SOLI INVICTO

Die Zeit nach dem nächsten Höhepunkt beschäftigt derzeit Börsianerinnen und Börsianer weltweit. Seit die amerikanische Notenbank nämlich in ihrem Statement zur jüngsten Zinsanhebung um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent durchblicken lassen hat, daß das Zinshoch schon bald erreicht sein könnte, versuchen sich viele Anleger auf die Zeit danach einzustellen. "Was passiert, wenn die Fed ihren Zinsanhebungszyklus beendet?", fragt dementsprechend nicht nur Ajay Kapur, Stratege bei der Citigroup.


............ So sprechen die amerikanischen Währungshüter erstmals seit dem Frühjahr 2002 nicht mehr davon, daß ihre Geldpolitik expansiv ist. Die Märkte interpretieren dies als ein Signal für ein baldiges Ende des restriktiven Kurses. "Das Fed-Meeting am Dienstag war ein Wendepunkt. Zum ersten Mal haben die US-Währungshüter das Fenster für eine Pause im aktuellen Erhöhungszyklus geöffnet", sagt David Rosenberg, Chefökonom bei Merrill Lynch. Er rechnet damit, daß nach einem weiteren Trippelschritt auf dann 4,5 Prozent Schluß ist mit den Leitzinsanhebungen.....

Die Zeit ,15 Dez 2005


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13.01.2006 um 04:10
SOLI INVICTO

@ Corypheana

......Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands mußte als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein größerer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.....


Lügen ohne Ende !!

Die Wahrheit!

Bretton Woods (1944-1973)
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Mit dem Marshall-Plan (1948) wurde für Westeuropa ein zirka 13 Mrd. US-Dollar umfassendes Wiederaufbauprogramm ins Leben gerufen. Etwa 4 Jahre zuvor fand in Bretton Woods (New Hampshire, USA) die Verabschiedung zu einem System fixer Wechselkurse (auch als "Bretton Woods System" bekannt) statt.
Es sah unter anderem vor, die Währungen der Mitgliedsstaaten bilateral an den US-Dollar zu binden. Die Wechselkurse waren somit fix. Der US-Dollar übernahm eine gewichtige Rolle in der Weltwirtschaft und wurde an den Goldpreis gebunden.

Das System von Bretton Woods erzielte große Erfolge im Aufbau der Wirtschaft in der Nachkriegszeit. Es hatte von 1944 an bestanden, kam Ende der 1960er Jahre in die Krise und wurde schließlich 1973 aufgegeben,weil die Zentralbanken der Mitgliedsstaaten den schwachen Außenwert des US-Dollar nicht mehr stützen wollten.

Ab April 1973 floateten die Wechselkurse frei nach den sich auf den internationalen Finanzmärkten bildenden Preisen.


Quelle : Europäische Zentralbank


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13.01.2006 um 16:12
Anhang: Rethfeld090106_1.jpg (78,2 KB)


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@ Coreypheana

....Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut - betreiben. Die bisherige Welt- Geldmengenvermehrung, der große Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben....


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Offizielle Verlautbarung der US-Fed vom 10. November 2005: “On March 23, 2006, the Board of Governors of the Federal Reserve System will cease publication of the M3 monetary aggregate.” Die US-Fed wird die Geldmenge M3 nicht mehr weiterverfolgen. Auf vielen Boards wurde dies als negativer Vorgang bezeichnet. Verschwörungstheorien blühten auf, die US-Fed wolle den wahren Zustand der Inflation verschleiern etc.


Nachfolgend sind der Veränderungsraten zum Vorjahresmonat der US-Geldmengen M2 und M3 abgebildet. Man erkennt, dass die Veränderungsraten weitgehend parallel verlaufen. (siehe Graphik datei)

Noch etwa zwei Monate können beide Geldmengen nebeneinander betrachtet werden. Wir werden das mit großem Interesse tun. Wenn die Wachstumsdifferenz in zwei Monaten weiterhin so groß ist wie aktuell,dürften Verschwörungstheorien in dem Sinne, dass die Fed das wahre Ausmaß des Geldmengenwachstums verschleiern möchte, nicht mehr von der Hand zu weisen sein. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Geldmenge M2 ebenfalls stärker anziehen wird. Jedenfalls wiesen die Veränderungsraten beider Geldmengen in den vergangenen 45 Jahren kaum größere Unterschiede auf.

Auch zwischen Mitte und Ende der 90er Jahre zog das Geldmengenwachstum deutlich an, in der Spitze erreichte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat 13 Prozent zum Ende des Jahres 2001. Im Jahr 2001 herrschte Rezession. Man kann gut erkennen, wie die massiven Zinssenkungen der Fed im Zuge der Reflationsbemühungen zu einer Erhöhung der Geldmenge führten. Das Ziel, eine Deflation zu verhindern, wurde erreicht. Die Inflationsrate sank nicht unter 1 Prozent.

In den 70er Jahren rächte sich die massive Geldmengenerhöhung von 1970/71 etwa vier Jahre später, es kam zu zweistelligen Inflationsraten. Seit dem Jahresende 2001 sind ebenfalls vier Jahre vergangen. Rächt sich jetzt der „Hubschraubereinsatz“ der Fed? Ich halte es für wahrscheinlich.

nachrichten.börse.de - Robert Rethfeld



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13.01.2006 um 16:31
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@ Coreypheana

Der Welt-Geldbetrug

von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover

Der größte und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet z.Zt. durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, daß der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer mißbraucht werden kann.

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Dieser Neo-Alchemismus hat zwei verschiedene Ebenen und bezieht sich auf zwei unterschiedliche Kontexte. In der Wirtschafts- und Finanzwelt wird er nahezu ausschließlich nicht von Anhängern der Profession (=ausgebildeten Makro-Ökonomen = „Chemikern“), sondern von Nicht-Wissenschaftlern sowie Autodidakten und maximal von Betriebswirten (=Vor-Wissenschaftlern, also eben „Alchemisten“) vertreten. Alchemistische Argumente werden sowohl zur Kritik des Bestehenden verwandt als auch in Hinsicht auf zu erreichende Zielvorstellung formuliert.

Bestes Beispiel ist hier unsere Währung. In früheren Zeiten war gutes Geld immer an Gold gebunden. Es durfte immer nur so viel Geld in Umlauf sein, wie die Banknoten ausstellenden Banken Gold besaßen. Wurden mehr Noten ausgegeben, so bedeutete dies eine Verschlechterung des Geldes und folglich eine Abnahme des Wertes des Geldes. Das Geld ist hier ein reines Warengeld, das als Tauschmittel fungiert.Doch bereits mit der Peelschen Bankakte 1844 wurde dieses System in England als zu inflexibel erkannt und durch ein Mischsystem ersetzt, in denen die Notenbanken zunehmend gute Handelswechsel und sonstige zinstragende Papiere erster Bonität als „Deckung“ für ihren Notenumlauf in ihr Portfeuille genommen hat.

Monetäre Romantiker und Neo-Alchemisten wie beispielsweise Prof. Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Hannover sehen unser modernes Geld folglich auch als wertlosen Schwindel an, da hier nicht eine (chemische) Substanz (Gold) in eine andere (Geld) gewandelt wird, sondern vermeintlich etwas aus dem Nichts oder aus dem Hut gezaubert wird. Dabei ist ein durch erstklassige zinstragende Papiere „gedecktes“ Geld einer Golddeckung keineswegs unterlegen. Doch diese Deckung ist eine Deckung qua Funktion (=Zinszahlung = der Wert resultiert aus dem realisierbaren Zinsanspruch) und nicht, wie es die Alchemisten ausschließlich kennen, qua Materie.

Die Neo-Alchemisten kritisieren unser gegenwärtiges Geld also reinrassig alchemistisch, indem sie behaupten, dass hier gleichsam Gold als Deckung in wertlose Materie rückverwandelt worden ist. Und behaupten, ein werthaltiges, gutes Geld könne folglich nur durch eine hundertprozentige Deckung durch vollwertiges Metall erreicht werden. Interessant in diesem Zusammenhang ist es auch, wie oft von einer „vagabundierenden Liquidität“ gesprochen wird, von „Geldern, die Anlage suchen“. Auch das ist eine hundertprozentig alchemistische Argumentation, nämlich als ob das Geld bei der Anlage in einen anderen Aggregatszustand wechseln würde. Dies trifft jedoch keinesfalls zu. Geld bleibt immer Geld. Mit Geld kann man Anlagegüter kaufen, doch Geld kann man nicht in Anlagegüter wechseln. Es gibt kein Geld, das Anlage sucht.

George Soros hat sich intensiv mit den Themen Alchemie und Finanzmärkte auseinander gesetzt. Der Hauptkritikpunkt von Soros an den herrschenden ökonomischen Theorie ist es, dass sie sich an der Methode der Naturwissenschaften orientiert – und folglich in ihrem Gegenstandsbereich kein eigenes Denken thematisieren kann. Das bedeutet: Wenn wir eine Wirtschafts- oder eine Marktprognose erstellen wollen, dann müssen wir das Denken aller Beteiligten selbst übernehmen.

Um das zu verdeutlichen, ein Beispiel: Nehmen wir an, zwei Menschen sitzen an einem Tisch und besitzen jeder eine Tafel Schokolade. Was wird nun passieren, wenn ich eine weitere Tafel Schokolade auf den Tisch lege?

Um eine Antwort zu finden, muss ich anscheinend den beiden Menschen jeweils bestimmte Verhaltensweisen unterstellen. Ich muss im Voraus, also bevor ich es experimentell überprüfen kann, Verhaltensannahmen machen, wie diese Menschen sich in unterschiedlichen Situationen verhalten werden. Entscheidend ist dabei, dass ich die Situation vor dem Überprüfen „modellieren“ muss. Ich muss also meinen beiden Wirtschaftssubjekten gewisse Vorstellungen und Verhaltensweisen „unterschieben“ oder besser „aufzwingen“. Das müssen natürlich nicht unbedingt meine sein, es werden vielmehr diejenigen sein, von denen ich glaube, dass diese Menschen sie hegen und an den Tag legen.

Doch das Problem ist ein prinzipielles: Wenn ich in Bereichen menschlicher Handlungen etwas prognostizieren will, dann muss ich den Beteiligten etwas „aufzwingen“. Doch genau das ist, worauf George Soros in seinem Buch „Die Alchemie der Finanzen“ hinweist, nichts anderes als eine alchemistische Vorstellung – dem unedlen Metall die Goldeigenschaft aufzwingen. Im Resultat heißt das: Jeder, der glaubt, eine richtige Prognose im Kontext von autonomen menschlichen Handlungen zu besitzen, ist ein Alchemist – ein Finder des Steines der Weisen und ein Kreateur von Homunculi.



Quelle : nachrichten.börse.de- Dr. Bernd Niquet




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Dunkles Zeitalter part II

14.01.2006 um 22:06
Ave Octavios, Imperator Caesar Divi filius Augustus, Pontifex Maximus, Consul XIII, Imperator XXI, Tribuniciae potestatis XXXVII, Pater patriae!

Danke für Deine wirklich äußerst interessanten Beiträge. Das meiste davon ist mir wohl bekannt.

Sicherlich erinnerst Du Dich noch 2000 Jahre zurück, an unsere damaligen Geldreformen (Umverteilung von Arm nach Reich) während "schlechter" Zeiten, als wir Gold- und Silbermünzen gegen Bronze-, Kupfer- und Messing-Münzen tauschten um unsere Einnahmen zu steigern, unsere eigenen Machtpositionen sowie die des ganzen römischen Imperiums zu sicheren und auszubauen. Und nun, 2000 Jahre später tun es uns unsere Nachfahren ähnlich, nur eben viel perfider, indem sie die ganze Welt von Falschgeld abhängig machen, welches nicht mehr mal wie bei uns zu guten alten Zeiten aus Metall, statt dessen aus Papier oder allergrößten Teils (ca. 98%) aus rein virtuellen, also nicht-realen Werten besteht. Ist das nicht unglaublich, göttlicher Augustus?
Doch es wird noch unglaublicher, was ich Dir nun schreibe:
Es ist das Jahr 2005, 1991 Jahre nach Augustus. Die Pax Americana, basierend auf den Grundlagen Deiner vor 2000 Jahren verfassten Pax Romana, steht kurz vor der absoluten Weltherrschaft, doch leider auch vor der Zerstörung aller Lebensgrundlagen.
Hier in Germanien, wo ich gerade weile, schreitet die weitere Kolonialisierung schnell voran. Man benötig heutzutage nicht mal mehr klassische Kriege dazu, wie wir sie zu Roß mit Schwert und Rüstung kennen, oh nein, heutzutage gibt es viel effizientere Mittel und Wege zur Kolonialisierung ganzer Völker, wie z.B. jene des Neoliberalismus und der Globalisierung, indem die Allmacht dem Staat und Volk entzogen wird und gänzlich der globalen Hochfinanz übertragen wird. Deine Grundgedanken gemäß der Pax Romana kommen dabei selbstverständlich auch zum tragen.
Es gab hier z.B. eine Währung, die "Deutsche Mark", von höchster Stärke und Werthaltigkeit. Sie war eine relativ ehrliche, durch Gegenwert gedeckte Währung und allein schon dadurch Autark.
Die Pax Americana konnte eine solche Stärke und Unabhängigkeit nicht dulden, sodaß man komplexe Pläne schmiedete um sie systematisch zu brechen. Dies wurde unter anderem durch eine Währungsreform erreicht, in der die harte starke Deutsche Mark mit allenmöglichen weichen schwachen Währungen zum sogenannten €uro vermischt und verwässert wurde und damit eine immer größere Abhängigkeit zu amerikansichen Falschgeld erreicht wurde. Nächster Schritt ist eine weitere Währungsreform (Entwertung) zur Weltwährung (US-$ und €uro). Die Pläne dazu sind bereits geschmiedet.
Darüber hinaus wurde das Volk manipuliert, belogen und betrogen, veramerikanisiert, entkultiviert, ihren Wurzeln beraubt, verblödet, unterwandert... Dazu gibt es heutzutage bessere Möglichkeiten als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.
Nachdem der wirtschaftliche rip off initiiert war, wurden die einträglichen Wirtschaften sowie alles mögliche Volkseigentum veräußert und wie Kriegsbeute unter der internationalen Hochfinanz aufgeteilt. Die Gier kennt dabei keine Grenzen mehr. Die Völker werden enteignet, Gemeingut wird monopolisiert - bis hin zur Energie- und Nahrungswirtschaft. Es wird sogar schon geplant lebensnotwendiges Wasser zu monopolisieren und eines Tages wird sogar die Luft zum Atmen verkauft und versteuert. Sogar das Wetter, Saatgut, Pflanzen, tierisches und menschliches Leben sind schon manipulierbar und es wird eifrig weiter daran gearbeitet, ebenso wie an immer neuen Waffensystemen, mit denen sich die ganze Welt schon jetzt mehrtausendfach zerstören ließe. Darüber hinaus gibt es verschiedenste weitere mächtige Initiativen zur vollkommenen und endgültigen Versklavung der Ware Mensch durch selbsternannte Eliten.
Und stell Dir vor Augustus, die Anzeichen des Untergangs sind heutzutage Haargenau die gleichen wie zur Zeit des Untergangs des Imperium Romanum - Machtmißbräuche, blinde Gier, Korruption, Verfall menschlicher und gesellschaftlicher Werte und Ideale, Excesse, Umweltzerstörung, Seuchen, Epedemien, Krankheiten, körperliche und geistige Armut...
Der Mensch hat sich und den ganzen Planeten Erde an den Abgrund manövriert.
Was sagst Du dazu, Augustus? Ich kann weit und breit nichts göttliches mehr daran erkennen. All dies war nicht in Deinem Sinne.
Mögen die Götter wieder Herren über die Menschen werden.

***


zu Bernd Niquet: Ich kenne seine frühen Werke und kann daraus nur schließen, daß er schon lange nicht mehr freier Jounalist ist und sicher gut bezahlte side Projects zu laufen hat (der Mann ist längst von der Propagandamaschine aufgekauft).

zu Eberhard Hamer: abgesehen von Kurt Riechebacher ist mir kein Ökonom bekannt, der bereits vor über 10 Jahren so präzise vorraussagte, wohin die Reise geht. Vor ca. 10 Jahren hat er der Bunderegierung ein äußerst schlüssiges Konzept zur Rettung des deutschen Mittelstands und seiner ganzen Ökonomie vorgelegt. Es wurde ignoriert und seine Prophezeihungen trafen prompt sein - den deutschen Mittelstand ereilt nun das gleiche Schicksal wie dem amerikanischen. Seine Bücher kann ich nur wärmstens empfehlen. Und wer noch etwas zu verlieren hat, sollte unbedingt sein Buch "Was passiert, wenn der Crash kommt?" (ja, verdammt nochmal, der ist schon lange da, auch wenn die blinden Massen das nur nebenbei oder gar nicht registrieren) lesen. In diesem Buch geht er nicht nur auf die wirtschaftlichen Konsequenzen des Crash ein und Möglichkeiten das beste daraus zu machen, sondern auch auf die gesellschaftlichen, sozialen... folgen, deren Zeitzeugen wir alle sind. Ludwig von Mises hat all dies ja bereits vor langer Zeit grundrißartig aufgezeigt - besonders eindrucksvoll was die gesellschftlichen Konsequenzen angeht (siehe auch Nierdergang des Imperium Romanum).
"The boom produces impoverishment. But still more disastrous are its moral ravages. It makes people despondent and dispirited. The more optimistic they were under the illusory prosperity of the boom, the greater is their despair and their feeling of frustration. The individual is always ready to ascribe his good luck to his own efficiency and to take it as a well-deserved reward for his talent, application, and probity. But reverses of fortune he always charges to other people, and most of all to the absurdity of social and political institutions. He does not blame the authorities for having fostered the boom. He reviles them for the inevitable collapse. In the opinion of the public, more inflation and more credit expansion are the only remedy against the evils which inflation and credit expansion have brought about."
By the way, umso bemerkenswerter seine offenen Werke, trotz seiner Stellung.


Übrigens werden in letzter Zeit immer mehr systemkritische Ökonomen, die auf das ausufernde Deasatser hinweisen, mundtot gemacht. Business the american way.
Das schwere Schicksal von Propheten ist, daß sie solange nicht ernst genommen werden, bis ihre Prophezeihungen eintreten. Doch dann ist es zu spät!


weitere Empfehlungen zu diesem Thema:
- Kurt Riechebächer
- "Conquer the Crash" von Robert Prechter, der den Crash auch eindrucksvoll technisch per Elliot-Waves unterlegt.
- diverse Werke von Günter Hannich (siehe auch www.geldcrash.com bzw www.geldcrash.de)
- und last but not least ein ganz besonderes Schmankerl: http://www.investmentrarities.com/


Meine persönliche Meinung, ohne tiefer ins Details zu gehen, weil ich des Aufklärens müde bin und meine Prioritäten auf das bevorstehende Desatser richte:
In den nächsten 2 - 5 Jahren werden wir weitere verheerende Veränderungen erleben, die die verkümmerten Phantasien der abgestumpften Massen noch weit in den Schatten stellen wird.
Höchste Zeit also, die Schäfchen ins trockene zu bringen.


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Dunkles Zeitalter part II

14.01.2006 um 22:10
Anhang: danceofdeath.bmp (594, KB)
RESET der „Zivilisation“


Das Grundgesetz fordert
die Achtung der Würde der Schöpfung und des Menschen.

Von beidem kann in dieser Republik (und außerhalb von ihr) keine Rede sein.
Denn es dirigieren gemeinste, hinterhältigste Ausbeuterinteressen diesen Staat.
Nur so konnte das eintreten, was vor drei Jahrzehnten unvorstellbar erschien: der ökologische Kollaps der gesamten Gebietes, die Zerstörung der Böden, Gewässer, der Atmosphäre, das Heranwallen von Naturkatastrophen, die verdeckten Folter in Pflege- und Altenheimen, die Vernichtung des Eigentums von 70% der Bevölkerung, die völlige Staatspleite, der Ausverkauf von Staats- bzw. Volkseigentum, die Wucherung von Gierinteressen aus dem In- und Ausland, die Entmachtung des Grundgesetzes, der Justiz, die Beseitigung der Unabhängigkeit der Medien und Wissenschaften.

Wer kann denn nun – vergleicht er diese Republik mit den Vorgaben und Zielen dieses Grundgesetzes – allen Ernstes annehmen, wir hätten eine auf Menschenwürde errichtete Republik, in welcher auch die allgemeinen, die ökologischen Lebensgrundlagen geschützt werden?
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Das ist doch nur auf dem Papier! Wenn ein Massenverkehr mit donnernden Fahrgeschossen auf Autobahnen, Bundesstrassen die Landschaften zersägen, die Städte, die Gemeinden drangsalieren, wenn diese Gesellschaft auf dem Verbrauch von Öl- und Kunststoffprodukten aufgebaut, wenn so viel Zeug hergestellt wird, nur um einige Branchen am Leben zu erhalten, nur um einige Millionen Arbeitsplätze zu sichern, wenn dermaßen rasant die Böden und Gewässer sterben, die Tierwelt mit, dann ist das doch keine Republik, die die Lebensgrundlagen schützt.

Und sie ist es auch nicht innerlich: so eine verrohte, auf dummen Konsum ausgerichtete Generation gab es in der Weltgeschichte noch nie. Überall im Westen wird konsumiert und geplündert, werden die natürlichen Lebensgrundlagen zerstört.

An diesem Bild ändert doch nichts, dass an einigen Stellen der Luxus dominiert, die Wiesen, die Rasenflächen, die Park gepflegt, das innere und äussere „Ambiente“ angenehmst und sauber, der Umgangsstil der Menschen untereinander würdig ist.

Wenn Regierungszentren, Konzernterritorien, Bürohochtürme hochmodern ausgestattet, die Menschen, die darin tätig sind, einen freundlichen, gebildeten, zufriedenen Eindruck machen, dann heisst das doch für das Land noch gar nichts.

Tatsache ist doch, dass 70% der Menschen mehr oder weniger körperlich und materiell verfallen, dass das Leben in der Natur großflächig und tiefgreifend im Rückzug, dass viele Menschen ausgestoßen, in niedere Laster verfallen, dass Hoffnungslosigkeit und Angst einerseits, vermengt mit Arroganz und Sturheit das Bild der Straßen und Fußgängerzonen, Plätze prägen.

Ein Staat, eine Gesellschaft, die derart verkommen ist, kann doch nicht als grundgesetzlich oder demokratisch bezeichnet werden.

Wenn Bürger, die deshalb auf die Barrikaden gehen, behördliche Stellen attackieren, um auf diese Missstände hinzuweisen – wenn auch teils grob und uneinfühlsam, in die Psychiatrie gesperrt, dort verändert, dann darüber - über den veränderten Zustand - ein Gutachten erstellt wird, dann ist das doch kein grundgesetzlich-würdiges Vorgehen, dann ist das doch Barbarei und Folterei.

Ein gesundes Staatswesen verträgt ungezieme Kritik. Ein krankes reagiert krank.

Die Krankheit ist auch in diesem Land im Vormarsch – sie ist schlimmer als eine Vogelgrippeseuche, als eine Pandemie der bekannten Art.

Der Staat ist ergriffen und erpresst durch arrogante Kräfte des Kapitals, die sich über grundgesetzliche, weltgesetzliche Werte hinwegsetzten und die dadurch entstandenen Groß-Schäden nicht zur Kenntnis nehmen.

Wenn immerhin das TV noch läuft, Plastikbilder übertragen werden, Shows von Gottschalk eine heile Welt suggerieren, dann ist das doch gar nichts. Die Kameras zeigen einen hässlicher werdenden Entertainer, welcher seinen Namen nicht zu unrecht trägt: den Medien gegenüber wird Religiosität und Ehrlichkeit vorgetäuscht, tatsächlich wird dem Mammon gedient. Das ist bei Udo Jürgens und Mario Adorf nicht viel anders. Bei den Hollywood-Stars so wie so nicht.

Die Masse verkommt. Wer das bestreitet, der lebt in einer abgeschirmten Umwelt oder macht sich was vor, was nicht ist. Wer sich die Umwelt positiv denkt, ohne anzupacken, ohne sich ins Zeug zu legen, ist ein Scharlatan oder Selbstäuscher.


Was müsste getan werden?
In erster Linie müsste das Grundgesetz zum Leben erweckt werden. Denn dann wäre der einheitliche gemeinsame Nenner wieder vorhanden, gemäß dem eine Gesellschaft – eine menschen- und lebenswürdige – wiedererrichtet werden kann. Jede Schule, jedes Bauwerk, jede Automobilproduktion müsste nach neuen Gesichtspunkten ausgerichtet werden.

So neu aber sind sie gar nicht. Was für Kinder wollen wir haben? Solche, die in eine Industrie- und Konsumlandschaften passen, oder solche, die frei, sich selbst entfaltend, natürlich, geborgen und konstruktiv leben, später als Erwachsene konstruktive Firmen schaffen?
Welche Familien sollen den Kern des Landes bilden, solche, in denen der Möbelkauf an vorderster Spitze oder solche, in denen die Frau, die Kinder als eher göttliche, weltbezogene Mitgeschöpfe erachtet und geehrt werden, die sich durch eine wunderbare, positive Selbstentwicklungsfähigkeit im Hintergrund eines „Nestes der Wärme und Liebe“ auszeichnen?

Welchen Staat wollen wir haben, einen, der martialisch nur wegen sich selbst und für ein paar reiche Cliquen existiert, funktioniert, oder einen, der reichlich ausgestattet für Bürgerinteressen da ist, der selbst Vorbild ist für grundgesetzliche Werte und über sie wacht?

Wenn wir in jedem Fall das Positive wollen, dann genügt das bequeme Sich-Suggerieren nicht. Dann muss und darf angepackt werden. Dann muss der Fernseher abgedreht und den Verantwortlichen durch Schreiben gesagt werden, dass man diesen Vernebelungsquatsch eines Kerner, Beckmann, einer Christiansen und eines Gottschalk nicht haben will, dass man ein Fernsehen schätzt, in dem echte Vorbilder auftreten, Vorbilder im Sinne des Grundgesetzes. Das können einfache, aber intelligente Bürger sein, die sich alltäglich fürs Soziale einsetzen, Nachbarn zu Hilfe sind, das sollten Bürger sein, die an wertvollen, allgemeinwohlnützigen Forschungsprojekten arbeiten, das sollten Menschen sein, die sich für das Land einsetzen, wo auch immer sie stehen.

Aber das sollten keine Schmarotzer sein, die unnützes Zeug denken und tun, die sich mit Spielchen beschäftigen, die diesem Land in dieser Not alles andere als nützlich. Das sollten Richter sein, Staatsanwälte, die Mut gezeigt haben.

Es gibt vieles, das getan und vieles, das vermieden werden sollte. Vermieden werden sollte die Prostituierung von Reichen, deren Reichtum alles andere als durch soziale Taten bewirkt.

Das Fernsehen würde bei der Neuordnung des Staatswesens eine Schlüsselrolle einnehmen können.

Aber diese Rolle ist bei diesen Charakteren, die es heute noch steuern, nicht in Sichtweite.

Wenn sogar ein Ex-Bundespräsident, der es nicht mehr (im Gegensatz zu den Jahren 1985 und 1986) für nötig hält, auf fundierte Schreiben hin (per Einschreiben mit Rückschein) zu reagieren, mit dem ZdF und Stern zusammen unter Leitung der Unternehmensberatungs-Deutschlandschädigungsfirma McKinsey (sie empfahl deutschen Unternehmern die Abwanderung aus Deutschland, wie schon berichtet) auftritt, als würde er und diese Seite für dieses Land etwas Gutes tun (jedoch nur den Bauch einiger Selbstbereicherungscliquen im Kopf hat), dann sind das pure Täuschungsmanöver.

Dass dieses Land durch eigensüchtige Cliquen zuschanden geritten wurde, ist eindeutig bewiesen. Jedes andere Land, das im Niedergang, hatte ähnliche Cliquen über sich herfallen gehabt - ob Argentinien, Brasilien, Philippinen oder nun alsbald die USA selbst.


Welchen Staat also wollen wir?
Ich denke, die meisten wollen einen, in welchem die Volksvertreter und Behörden Vorbilder.

Um diesen Staat zu bekommen, muss auf einiges verzichtet werden.
Das Volk muss sich neuen Bildungsquellen zuwenden. Wenn Massenmedien es verbilden, dann muss es sich im Internet, in Büchern, in Filmen, die frei herumgereicht werden, unterrichten.

In den USA wenden sich mehr und mehr von den gebildeteren Schichten Alternativsendungen zu, von denen sie glauben, dass sie ehrlicher informiert werden. Längst hat nämlich die Bushadministration die Senderlandschaft erobert. Das ist in Deutschland auch bald so: Sender wie SAT!/ProSieben/N24, Sender VOX und n-tv, Sender wie ZdF und teils auch ARD.

Von den USA ist nicht so viel zu übernehmen, seit die Kennedys und Martin Luther Kings ermordet.
Aber obiges Verhalten wäre zu übernehmen.

Schalte man diese Programme ab, in denen das Volk nachweislich belogen und betört wird. Lehne man Talks mit gelenkten Talk-Gästen und organisierten Zuschauern ab. Wer seine Erfahrungen in Foren des ZdF und der ARD machte, der weiß vielleicht, dass dort ohne Ende zensiert wird. Gleiches in Foren von Focus.
DER SPIEGEL dagegen lässt vieles an Gegenmeinungen zu, sofern in annehmbarer Weise dargeboten.

Als die Angelsachsen noch nicht so markt- und weltbeherrschend waren, herrschte auch in Deutschland noch eine gewisse Kultur, wird die Zeit von 1933 bis 1945 ausgeklammert. Deutschland des 19. Jahrhundert ist unvergleichlich mit dem heutigen. Ich möchte sagen, dass die Menschen damals im Kern gebildeter und gesitteter und äuserlich auch schöner waren als die Mehrzahl der Menschen heute.

Die Ausweitung der Gier (und damit eines Systems des Fressens und Gefressenwerdens) tat dem Land nicht gut.
Wir sollten zurück zu den Wurzeln unserer Kultur, zurück zu den Werken Goethes, Schillers, Heines, Hesses etc..

Es kam während der zurückliegenden Jahrhunderte nichts besonders Konstruktives hinzu: was haben wir von der Eroberung des Weltraums, von neuen Materialien, von neuen Erkundigungen, wenn wir den Globus vernichten. Die Menschen wurden insgesamt innerlich kleiner, verschlagener, gieriger, unzufriedener.
Die Motoren wurden gefräsiger und schneller, verlockender und zerstörerischer. Was nützt einem der Fortschritt in der Bioenergie, wenn der Motor die Umwelt ruiniert, wenn Ölprodukte das Klima zerstören, wenn Starkregen die kommenden Jahre bestimmen und Überschwemmungen zum Alltag werden?

Uns drohen Kombinationen von Gefahren der übelsten Art: wenn Menschen gleichzeitig arm und vergiftet werden, wenn sie sich von Feldern und aus Gewässern nicht mehr nähren können, dann ist das eine elementare Bedrohung ihrer Existenz.

Was wurde in den zurückliegenden zwei Jahrhunderten erreicht?
Nichts wirklich Positives! Zwei fürchterliche Weltkriege, die atomare Verseuchung weiter Teile der Erde durch Plutonium, die Zerstörung des Ozonschutzschildes, die Aufheizung der Meere und die Heranbildung von Monsterhurrikans und vieles vieles mehr.
Was wurde positiv geschaffen? Wolkentürme, U-Boote, deren Signale die Tierwelt in den Meeren schädigen, Funkmasten ohne Ende, eine Durchmüllung der Stratosphäre, ein unentwegter Gestank und Lärm, der Rückzug der Tierwelt . . . und und und? Was nützt uns da noch die Mobilität und die Überfüllung mit Waren vielfältigster Art, wenn wir an Substanz hachhaltig verlieren

Diese Welt steht direkt am Abgrund: das wurde erreicht.

Es muss ein RESET her.


http://www.constantin-v-antaris.de/cgi-bin/weblog.php.cgi?weblog=4 (Archiv-Version vom 05.05.2006)


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Dunkles Zeitalter part II

14.01.2006 um 22:20
Grundlagen der NWO



1. Demokratie

„Als wir in die Staatsorganismen das Gift des Liberalismus einflößten, wurde ihr ganzes politisches Ansehen verändert. Die Staaten wurden von einer tödlichen Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen nur noch das Ende ihres Todeskampfes abzuwarten. Der Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an der Stelle der früheren Zwingherrschaften, die der einzige Schutz der Bürger waren. Eine Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, nichts anderes als die hohe Schule der Uneinigkeiten, Missverständnisse, Zänkereien Misshelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe, Parteilaunen – mit einem Wort: Eine Schule all dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören. ....Dann war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzen wir den Herrscher durch die Karikatur einer Regierung – durch einen Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unserer Puppen, unserer Sklaven. ...Wir haben die öffentlichen Wahlen zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird, indem sie auch dem Geringsten im Volke dem Anschein geben, durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates einwirken zu können. Dadurch, dass wir dem Einzelnen das Gefühl von Wichtigkeit geben, werden wir unter den Menschen die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen Wertes zerstören und die Möglichkeit selbstständiger Persönlichkeiten beseitigen; denn das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen, geschweige denn hören wollen. ...Heute ist die Macht der liberalen Herrscher durch die Macht des Goldes (Geldes) ersetzt. ....Es genügt, ein Volk eine gewisse Zeit lang der Selbstregierung (der Demokratie, d.V.) zu überlassen, um es in ordnungslosem Pöbel zu verwandeln. Vom diesem Augenblick an entsteht ein innerer Streit, der sich bald zu blutigen Klassenkämpfen entwickelt, mittels deren die Staaten niederbrennen und ihre Macht zu der eines Häufleins Asche herabsinkt. ...Die Zwingherrschaft des Kapitals, das ganz in unseren Händen ist, reicht ihm einen Strohhalm, den der Staat wohl oder übel ergreifen muss; wenn nicht – geht er zugrunde.“ <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Das sind die Gedanken derjenigen, die nicht müde werden, in der Öffentlichkeit die Idee der Demokratie als höchste Errungenschaft der menschlichen Zivilisation zu preisen. Ob die gegenwärtige Form der Demokratie Segen oder Fluch über die Menschheit bringt, hängt davon ab wie man dieses Instrument, denn mehr als ein Instrument ist sie nicht, einsetzt.Solange es keine echte Demokratie ist, sondern in der derzeitigen Form bestehen bleibt, ist sie ein Fluch für die Menschheit.



2. Nahrungswirtschaft

„Unserer Macht liegt in der dauernden Nahrungsknappheit und der körperlichen Schwäche des Arbeiters, weil er dadurch zum Sklaven unseres Willens wird. Das Recht des Kapitals erzeugt Hunger, der die Arbeiter sicherer beherrscht, als es der Adel mit der gesetzlichen Königsmacht vermochte. Durch Mangel, Neid und Hass, die so erzeugt werden, werden wir die Massen bewegen, und mit ihren Händen werden wir alles beseitigen, was uns auf unserem Weg hindert. ....; aber als Landbesitzer kann er uns noch gefährlich werden, da er bei den Hilfsquellen, von denen er lebt, Selbstversorger ist. Darum müssen wir ihn um jeden Preis seines Landes berauben. Dieses Ziel wird am besten erreicht werden, wenn man die Lasten auf dem Grundbesitz vermehrt – indem man die Ländereien mit Schulden belädt. Diese Maßnahmen werden die Landwirtschaft zügeln und sie in einem Zustand der ergebenden und bedingungslosen Unterordnung halten.“

Die Durchführung der zuletzt genannten Pläne haben in der Sowjetunion, China und anderen kommunistischen Ländern zum Tode von etwa 60 Millionen Menschen geführt und verursachen jedes Jahr etwa 10 Millionen an Verhungerten durch eine mörderische und monopolisierte Getreidepolitik. Ein Staat kann nur dann wirklich überleben und seine Freiheit und Souveränität erhalten, wenn er keinen Quadratmeter seines Bodens verkauft, insbesondere nicht an Ausländer, und durch seine Landwirtschaft seine Selbstversorgung gewährleistet.

Die Praxis zeichnet global ein ganz anderes Bild.

Weltweit liegen über 90% des Weltgetreidehandels in den Händen von 5 Unternehmen, dagegen ist die Konzentration im Ölgeschäft noch als „freier Wettbewerb“ zu bezeichnen.

Ebenso wird weltweit eine Politik des „Ausverkaufs“ von Grund und Boden betrieben.

Unter dem Deckmantel „ausländischer Investitionen“ verscherbeln Staaten, Länder, Kommunen und Städte ihr höchstes Gut und das höchste Gut aller seiner Bürger – den Grund und Boden teilweise zu Schleuderpreisen und geben somit die wichtigste Grundlage ihrer Existenz in die Hand von anonymen Finanziers.

Nur Grund und Boden der einmal verkauft ist, ist für die Gemeinschaft für immer verloren und kann innerhalb des kapitalistischen Systems nicht mehr zurück erlangt werden, wenn es der Besitzer nicht will.



3. Schuldenwirtschaft

Der vorgenannte Strohhalm ist die im Laufe dieses Jahrhunderts (19. Jhr.) zur Perfektion ausgebaute Schulden- und Zinssklaverei. Besonders interessant ist an den folgenden Ausführungen, dass sie nicht nur den Weg in die Schuldensklaverei hinein beschreiben, sondern auch jenen Weg, der wieder hinausführt:

„Wir werden damit beginnen, ungeheure Monopole zu errichten, Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen unserer Brüder so sehr abhängig sein werden, dass sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem Kredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch.... Wirtschaftskrisen zur Schädigung gegnerischer Staaten haben wir lediglich durch Zurückziehung des Geldes aus dem Umlauf (Deflation) hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft und so dem Staate entzogen, der durch uns gezwungen war, diese selben Kapitalien als Anleihe von uns zu entnehmen. Diese Anleihe belasten die Staaten mit Zinsen und machten sie zu willenlosen Sklaven der Banken .... Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangel an Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Staatsbürger. Anstatt von ihren Untertanen eine zeitgemäße Steuer zu erheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu unseren Bankherren betteln. Fremde Anleihen sind wie Blutegel; es gibt keine Möglichkeit sie vom Staatskörper zu entfernen, bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die demokratischen Staaten schüttelt sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue an, so dass sie unvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom freiwilligen Aderlass. Was ist eine Anleihe, besonders eine fremde, anders als Blutabzapfung? Sie ist eine Ausgabe von Schuldverschreibungen, die eine Zinsverpflichtung enthalten, entsprechend der Summe des Leihkapitals. Wenn die Anleihe auf 5 Prozent lautet, dann hat der Staat in zwanzig Jahren eine Anleihe der gleichen Summe an Zinsen für nichts gezahlt, in sechzig Jahren die dreifache; und immer bleibt die Schuld noch unbezahlt. Hiernach ist klar, dass der Staat nur die letzten Pfennige armer Steuerzahler einzieht, um die Forderung reicher Fremdlinge zu erfüllen, von denen er Geld geborgt hat, anstatt diese Pfennige für seine eigenen Zwecke ohne die hinzukommenden Zinsen zu sammeln. Solange die Anleihen innere waren, steckten die betrügerischen Politiker nur ihr Geld aus den Taschen der Armen in die der Reichen; nachdem wir aber die maßgebenden Personen kauften, um die Anleihen im Ausland unterzubringen, floss aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen und die Völker begannen, uns den Untertanentribut zu zahlen. ...Die Oberflächlichkeit der demokratischen Herrscher in bezug auf Staatsangelegenheiten und die Bestechlichkeit der Minister oder der Mangel an Verständnis für Geldsachen seitens anderer herrschender Personen haben ihre Länder zu Schuldnern unserer Schatzkammer gemacht in solcher Höhe, dass die Schulden unmöglich bezahlt werden können. ...Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gehirne in der Tatsache ausgedrückt, dass sie Anleihen mit Zinsverpflichtung bei uns aufnahmen, ohne je zu bedenken, dass sie doch dieselben Summen zuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns befriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als dass sie das benötigte Geld vom eigenem Volk nahmen und die Zinsen sparen? ... Aber wenn die Komödie zu Ende ist, merkt man, dass man sich nur eine vermehrte Schuld aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zu können, müssen sie Zuflucht zu neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld erhöhen. Und wenn dieser Kredit erschöpft ist, muss man durch neue Steuern – nicht die Anleihe, sondern nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine andere Schuld zu decken....“

Das sind die Worte der Gläubiger dieser Welt! Die Worte jener Menschen, denen es gelang, die Dummheit und Charakterschwäche vieler führender Politiker so weit auszunutzen, dass der Welt heute, im Jahre 2003, durch Überschuldung und die damit verbundene Zinssklaverei ein totaler Wirtschaftszusammenbruch droht, mit allen daraus erwachsenden tödlichen Folgen. Obwohl uns klar ist, dass die Gründe für eine Staatsverschuldung vielfältig sein können, so hängt sie doch bekanntermaßen hauptsächlich mit dem Kauf oder der Produktion von Waffen zusammen. Der Grund dafür ist simpel: sobald die Staatsschulden den Politikern über den Kopf gewachsen sind, weil die Wirtschaftskraft für die Schuldentilgung nicht ausreicht und die Gläubiger ihnen im Nacken sitzen, sehen viele von ihnen in ihrer Verzweiflung nur noch einen Ausweg, nämlich das fehlende Geld bei einem Nachbarn durch Krieg zu rauben. Dabei übersehen sie meistens, dass die dafür vermehrt Waffen kaufen müssen, und zwar bei denen, die ihnen auch die Kredite verkauft haben, denn alle großen Waffengeschäfte liegen in den Händen weniger Konzerne und mit diesen zusammenarbeitenden Regierungsstellen. Diese Konzerne versorgen normalerweise alle Parteien eines Krieges mit Waffen, was ausreichend bewiesen ist. Die Geschichte des Krieges im 19. Jahrhundert in Europa endet hierbei als Finanziers immer wieder bei ein und demselben Bankhaus. Das System ist alt, nur die Bankhäuser wechseln. Dies hat den Vorteil, dass alleine durch die Menge der Waffenlieferung über den Ausgang eines solchen Krieges entschieden werden kann. Die Sanierung der zerstörten Staaten wird dann wieder durch Kredite gefördert, die weitere Abhängigkeiten bringen, usw., usw. Ein Teufelskreis im wahren Sinne des Wortes. Möglich wurde diese Ausweitung erst durch die Schaffung des modernen Zentralbanksystems, welches auf das Jahr 1694 zurückgeht und die Ersetzung des Goldes durch unendlich nachproduzierbares Papiergeld, ein Rohstoff der im Gegensatz zum Edelmetall nicht endlich ist.

Wenn nicht die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland selbst in den Jahren höchsten Wirtschaftswachstum keine einzige Mark ihrer Schulden zurückzahlen, sondern diese ständig erhöhen, dann ist das nicht nur der Weg in die Zinssklaverei, sondern der Weg zum betrügerischen Staatsbankrott, den die regierenden Politiker offensichtlich auf dem Rücken der Kinder und Enkel ihrer Wähler laden wollen. Diejenigen Mitbürger, die durch ihre Wahl diese verantwortungslosen Politiker immer wieder mit Macht ausstatten, sollten sich niemals über den Verlust ihrer Sparguthaben beklagen!

Die Lösung des Dilemmas liegt jedoch im System selbst offen dar und kann jederzeit sofort umgesetzt werden.



4. Demokratische Wähler und Politiker

„Es muss begriffen werden, dass die Macht des Volkes eine blinde, sinnlose und unvernünftige Kraft ist, immer in der Gewalt der Beeinflussung von irgendeiner Seite. Der Blinde kann aber nicht den Blinden führen, ohne ihn in den Abgrund zu stürzen. Nun glauben die aus dem Volk aufgestiegenen Mitglieder des Pöbels immer, sie wären Genies an Weisheit, und doch können sie, da sie kein Verständnis für Politik haben, nicht als Führer des Volkes vorwärtskommen, ohne die ganze Nation ins Verderben zu bringen. Nur jemand, der von Kindheit an zu einem unabhängigen Herrscher erzogen ist, hat Verständnis für die Worte des politischen ABC...

Unser Erfolg ist dadurch erleichtert worden, dass wir in unserem Verkehr mit den Menschen, deren wir bedurften, immer auf die empfindlichsten Seiten der menschlichen Natur eingewirkt haben: auf die Geldgier, die Leidenschaft, die Unersättlichkeit nach menschlichen und materiellen Gütern. Jede dieser menschlichen Schwächen, für sich allein, genügt, um die Tatkraft zu lähmen, denn sie führt über den Willen des Menschen zu seinem Charakter, der das Rückrat für seine Tätigkeiten ist.“

Wir teilen die Meinung der Verfasser der Protokolle über den menschlichen Geist nicht und lehnen uns eher an die Kernaussage von Jesus an, der sagte: „Selbst der Geringste unter Euch wird all dies tun können was ich getan habe und noch vielmehr.

Der Mensch ist, ob nun von einem oder mehreren Göttern oder der Natur, ausgestattet mit dem freien Willen. Er kann wenn er das will ein selbstständig denkendes und handelndes Wesen sein. Ebenso wie es seinem freien Willen unterliegt sich zu einem rechtlosem Sklaven von Irgendwem oder Irgendetwas zu machen. Er hat die freie Wahl.

Die Verfasser wissen um diese Macht über die die Menschen verfügen und aus diesem Grunde ist es zwingend für sie notwendig die Menschen nicht zur Ruhe kommen zu lassen, ihnen keine Chance zu geben zum nachdenken, sie immer stärker einbinden in den täglichen Überlebenskampf. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich den Wohlstand in den westlichen Demokratien der sich in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgebaut hatte immer weiter abzubauen, ebenso wie es notwendig ist die Armut in den sogenannten 3. Welt Ländern zu beseitigen und die beiden Wohlstandsextreme einander anzugleichen.

Die Menschen in der westlichen Welt müssen hungriger werden damit sie keine Zeit zum nachdenken und handeln haben, die Menschen in der 3. Welt müssen wohlhabender werden, damit sie etwas zu verlieren haben.

Erst durch die Gleichschaltung dieser beiden Extreme (absenken auf der einen und anheben auf der anderen Seite) wird die Menschheit als Gesamtheit global beherrschbar.

Schauen Sie sich die Praxis der letzten 40 Jahre an und Sie werden sehen das der Prozess im vollen Gange ist.



5. Krieg

„Um Machthungrige zu einem Missbrauche der Macht zu veranlassen, haben wir alle Kräfte in Gegnerschaft zueinander gebracht, .... in ganz Europa, und mittels der Beziehungen mit Europa auch anderen Erdteilen müssen wir Gärungen, Zwiespälte und Feindseligkeiten schaffen. ... Wir müssen in der Lage sein, jedem Widerstand durch Kriege mit dem Nachbarn des Landes, das es wagt, uns zu trotzen, zu begegnen. Wenn diese Nachbarn jedoch auch wagen sollten, gegen uns zusammenzustehen, dann müssen wir ihnen durch einen Weltkrieg Widerstand bieten. .. Mit einem Wort, um unser System, die Regierungen der Staaten in Europa in Schach zu halten, zusammenzufassen: wir werden einer von ihnen unsere Stärke durch einen Schreckensunternehmungen zeigen, und wenn wir die Möglichkeiten einer allgemeinen Erhebung gegen uns zugeben, werden wir allen mit den Kanonen von Amerika, China oder Japan antworten. .. Wenn ihr Kreis geschlossen ist, werden alle Staaten Europas in ihren Ringen eingeschlossen sein wie in einem großen Schraubstock.“

Die Herren hinter diesen Plänen haben Europa bereits zweimal ihre Schreckensunternehmungen gezeigt. Inzwischen sind sie mit den Vorbereitungen beschäftigt, der gesamten Welt endgültig das Lebenslicht auszublasen, wenn diese nicht „freiwillig und friedlich“ in die Neue-Weltordnung einwilligt.

James Warburg’s eindeutige Aussage vor dem Senatsausschuss für Auswärtige Angelegenheiten am 17.02.1950: „Wir werden zu einer Weltregierung kommen, ob sie dies mögen oder nicht – die Frage ist nur ob durch Unterwerfung oder Übereinkunft.“

Diese zentrale Aussage von James Warburg hat eine Aktualität wie nie zuvor und Bundesaußenminister Joschka Fischer brachte es während der Konferenz „Globale Terrorismusbekämpfung“ in München am 08.02.2003 genau auf diesen Punkt: „Wie soll denn eine Welt von heute 6 und in 50 Jahren 9 Milliarden Menschen, ohne ein multilaterales Zentralorgan (UN) funktionieren? Die Frage ist doch ob wir eine neue Weltordnung durch Krieg oder durch einen friedlichen Prozess erreichen.“



6. Nationales und internationales Recht

„Es ist für unsere Zwecke unerlässlich, dass Kriege, soweit als möglich, keine Landgewinne zur Folge haben; so werden die Kriege auf eine wirtschaftliche Grundlage gestellt, und die Völker werden unsere Vorherrschaft in dem Beistand, den wir leisten, fühlen müssen. Dadurch werden beide Seiten der Gnade unserer internationalen Regierung ausgeliefert, die immer wachsam ist und keinen Beschränkungen unterliegt. Unser internationales Recht wird dann die nationalen Rechte auslöschen und wird die Völker genau so beherrschen wie das Zivilgesetz der einzelnen Staaten die Beziehungen ihrer Untertanen untereinander regelt.“

Landgewinne oder Grenzverschiebungen sind immer ein Keim für zukünftige Kriege, deshalb wurde Satz 1 des 6 bereits nach dem Ende des 1. Weltkrieges über Bord geworfen. Der Grund und Boden eines Staates ist der einzige Besitz, der normalerweise nicht durch menschliche Anstrengungen vermehrt werden kann, es sei denn durch Krieg und Raub. Daraus folgt, das Landraub eine Hauptursache für die Entstehung von Kriegen ist, die sich dann leicht entfachen lassen, wenn es gelingt, unter den dadurch Vertriebenen und/oder Unterdrückten Hass und Rachsucht gegen die Verursacher zu schüren.

Die Einführung sogenannter internationaler Rechte ist sicherlich eines der größten Betrugsmanöver der überstaatlichen Regierung.

An ihren Beispielen lassen sich jedoch auch sehr schön und eindrücklich die beiden Varianten auf dem Weg zur Neuen Weltordnung aufzeigen.

Wie viel Frieden ist geschaffen worden durch die Gründung von Vereinigungen wie dem Völkerbund, den Vereinten Nationen (UNO), der NATO?

Dies sind Instrumente um eine Neue Weltordnung mit Gewalt zu erzwingen.

Alle diese Organisationen dienen jedoch grundsätzlich dazu den einzelnen Staaten/Regierungen und damit den Völkern hoheitliche Rechte zu nehmen und sie an nicht demokratisch legitimierte Institutionen zu übergeben.

Im Gegensatz dazu steht das wohl perfekteste Beispiel für die friedliche Installation einer überstaatlichen Regierung, die Europäischen Union.

In der ebenfalls Stück für Stück die Aushöhlung der Rechte der Nationalstaaten betrieben wurde und wird.

Die Europäische Union darf mit Fug und Recht als Vorbild für die Konstruktion einer Weltregierung angesehen werden. Dies wäre dann der freiwillige Weg zu einer Neuen Weltordnung. (Wie von James Warburg formuliert)

Wir bewerten nicht ob dies Fluch oder Segen für die Menschheit wäre.

Entscheidend wird sein WIE diese Weltregierung konstruiert wird, das Projekt an sich ist mit Sicherheit nicht schlecht und kann dauerhaften weltweiten Frieden erzeugen.

Die Motivation der Erfinder ist jedoch, wie sich den Worten entnehmen lässt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die Menschenfreundlichkeit. Oder vielleicht doch?



7. Ethik

„Unsere Losung ist: - Gewalt und Täuschung. Nur die Gewalt siegt in politischen Angelegenheiten, besonders wenn sie in den für Staatsmänner wichtigen Gaben verborgen liegt. Gewalt muss der Grundsatz sein und Schlauheit und Täuschung sind die Richtschnur für Regierungen, die ihre Kronen nicht vor die Füße einer neuen Macht legen wollen.“

Live zu erleben im März 2003 im heutigen Land, dass einst die Wiege der modernen Menschheit war.

„Es ist zwar ein Übel, aber doch nur ein Mittel, um den Zweck, das Gute, zu erreichen. Darum dürfen wir mit Bestechung, Betrug und Verräterei nicht aufhören, wenn diese Dinge zur Erreichung unseres Zieles dienen sollen. In der Politik muss man die Schwächen der anderen ohne Zaudern zu benutzen wissen, denn durch sie sichern wir uns Unterwerfung und Oberherrschaft. ...Wir herrschen durch die Kraft des Willens, denn in unseren Händen befindet sich das Erbe einer einst mächtigen Partei, die wir völlig unterworfen haben. Und die Waffen in unseren Händen sind unbegrenzter Ehrgeiz, brennende Habgier, erbarmungslose Rachesucht, Hass und Groll. ... Alle jetzt bestehenden Herrscher halten sich nur mit Mühe aufrecht innerhalb einer von uns entsittlichten Gesellschaft, die sogar die Macht Gottes verneint, aus deren Mitte nach allen Seiten die Flamme des Aufruhrs herausschlägt. Unser Oberherr muss zuallererst diese alles verschlingende Flamme löschen. Darum wird er jene bestehenden Gesellschaften vernichten müssen, und wenn er sie in ihrem Blute ertränken sollte, um sie dann wieder in der Form geregelter, organisierter Truppen auferstehen zu lassen, die bewusst gegen jede Ansteckung ankämpfen, die den Staatskörper bedroht.“

Diese Sätze machen deutlich, dass die Mitglieder der mit diesen Methoden arbeitenden Gesellschaften einer bestimmten Ethik huldigen, es sich also um eine sogenannte Schwarze Loge handelt. Mit welchen Methoden man in solchen Gesellschaften die genannten Charaktereigenschaften entwickelt, wurde bereits von Rudolf Steiner mitgeteilt. Obwohl der Begriff der Reinkarnation oder Wiederverkörperung nicht ausdrücklich genannt ist, ist er stillschweigend vorausgesetzt. Den wie will man eine „organisierte Truppe“ auferstehen lassen, wenn es keine Reinkarnation des Geistes gibt? Jede andere Interpretation dieser Zeilen ist falsch, weil sich die genannte Pläne eben nur im Laufe vieler menschlicher Generationen verwirklichen lassen. Den endgültigen Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage liefert der folgende Satz: „Wer wird denn je auf den Gedanken kommen, dass alle Völker nur Drahtpuppen waren, die von uns nach einem großen politischen Plane bewegt wurden, den niemand im Laufe der Jahrhunderte auch nur geahnt hat?“



8. Presse

„Mit der Presse werden wir in folgender Weise verfahren: Welche Rolle spielt die Presse heutzutage? Sie dient zur Aufreizung und Entflammung der Volksleidenschaften, die wir für unsere Zwecke brauchen. Sie ist oft schal, ungerecht, verlogen und der größte Teil der Öffentlichkeit hat nicht die geringste Ahnung, wem die Presse in Wirklichkeit dient. ...Ich bitte Sie aber, zu beachten, dass unter den Blättern, die uns angreifen, auch solche sind, die wir selbst gegründet haben. Aber diese werden ausschließlich solche Punkte angreifen, die wir bereits zur Änderung bestimmt hatten. Keine einzige Ankündigung wird ohne unsere Kontrolle in die Öffentlichkeit gelangen. Das wird ja auch schon jetzt erreicht, insofern, als die Nachrichten aus aller Welt in einigen wenigen Agenturen zusammenlaufen. Diese Agenturen werden von uns bereits kontrolliert und lassen nur das in die Öffentlichkeit dringen, was wir gutheißen. ... Unsere Zeitungen werden von allen Schattierungen sein – aristokratisch, sozialistisch, republikanisch, revolutionär, sogar anarchisch – natürlich nur so lange, als die Verfassung besteht. ... Jene Toren, welche glauben, sie wiederholen die Meinung einer Zeitung ihres Lagers, werden in Wirklichkeit unsere Meinung oder eine solche, die uns wünschenswert scheint, nachsprechen. In dem eitlen Glauben, dem Blatt ihrer Partei zu folgen, werden sie in Wirklichkeit der Flagge folgen, die wir ihnen vorantragen.“

Heutzutage laufen über 90% aller offiziellen Nachrichten über die Ticker einer einzigen Agentur. Ja, Sie lesen richtig.

Es ist eine Monopolisierung der offiziellen Nachrichten und Informationen erreicht die sich die meisten Menschen nicht einmal in kommunistischen Staaten vorstellen konnten.



9. Erziehung, - Lehrfreiheit – Religionsfreiheit

„Die Völker werden nicht zur praktischen Anwendung der vorurteilslosen geschichtlichen Beobachtungen angeleitet, sondern zu theoretischen Erwägungen ohne jede kritische Beziehung auf folgende Ereignisse. ... Lasst für jenes Spiel die Hauptsache sein, dass wir sie überredet haben, die Erfordernisse der Wirtschaft anzunehmen. Angesichts dieser Tatsache haben wir unablässig, mittels unserer Presse, ein blindes Vertrauen auf diese Theorien hervorgerufen. Die Intellektuellen der Völker werden sich mit ihren Kenntnissen anpreisen. Sie werden alle Ergebnisse der Wissenschaft ohne ihre logische Bestätigung in die Tat umsetzen. ... Denken Sie nicht, dass diese Feststellung bloße Worte sind: denken Sie an die Erfolge, die wir mit dem Darwinismus, Marxismus, Nietzscheismus errungen haben. Wir sollten in jeder Beziehung klar erkennen, welch unermessliche Verwüstung diese Richtungen in den Geistern der Völker angerichtet haben. ... Indem das Volk immer mehr entwöhnt wird, nachzudenken und sich eigene Meinung zu bilden, wird es schließlich in demselben Tone reden wie wir, da wir allein ihm neue Denkrichtungen zeigen werden. ...Natürlich durch solche Personen, von denen nicht vermutet wird, dass sie mit uns gemeinsame Sache machen.

Wenn wir unser Königreich aufgerichtet haben, wird es uns unerwünscht sein, wenn es darin noch eine andere Religion geben sollte, neben der unseren von dem Einen Gott. .. .Wir müssen darum alle anderen Glaubensformen vernichten. Wenn dabei auch viele zu Atheisten werden sollten, so werden doch davon unsere Absichten nicht berührt, da sie nur einen Übergangszustand darstellen. Sie werden dagegen den Geschlechtern zur Mahnung dienen, die unserer Predigt von Der Religion lauschen werden, welche alle Völker der Welt in Abhängigkeit von uns gebracht hat durch ihr beständiges und vollständig durcharbeitetes System. Um zu verhüten, dass sich außer dem unseren andere geistige Kraftmittelpunkte bilden, werden wir die erste Stufe der Sammlung, die Hochschulen, beschneiden, indem wir ihnen neue Richtlinien vorschreiben. .... Wir werden aus dem Lehrplan das Staatsrecht ausschließen, sowie alles, was politische Fragen berührt. Diese Dinge werden von ein paar Dutzend Personen gelehrt werden, die wir wegen ihrer hervorragenden Fähigkeiten aus der Zahl der Eingeweihten auswählen. ... Wir müssen in ihre Erziehung alle jene Grundsätze einfügen, die die Staatsordnung so glänzend zerstört haben. .... Wir werden jede Lehrfreiheit abschaffen. ... So werden wir künftig das Aufkeimen jeder freien Meinung zu verhindern wissen und allein die öffentliche Meinung beherrschen.

Aber die Freiheit kann harmlos sein und ohne Schaden für das Wohl der Völker ihren Platz in der Volkswirtschaft haben, wenn sie auf dem Glauben an Gott, auf der Brüderlichkeit der Menschen beruht und nicht mit dem Begriff der Gleichheit verbunden ist, die durch die wahren Schöpfungsgesetze widerlegt ist, denn diese haben die Unterordnung bestimmt. Mit einem solchem Gesetz kann das Volk von einer Vormundschaft von Priestern regiert werden und würde zufrieden und demütig dahingehen unter der führenden Hand seiner Pastoren, die den Gesetzen Gottes auf Erden unterworfen sind. Das ist der Grund, weshalb es für uns unerlässlich ist, allen Glauben zu unterwühlen, den wahren Begriff der Gottheit und des Geistes aus ihren Sinnen zu reißen und an deren Stelle arithmetische Berechnungen und materielle Bedürfnisse zu setzen. Um den Völkern keine Zeit zum Nachdenken und Beobachten zu lassen, muss ihr Trachten auf Industrie und Handel abgelenkt werden. So werden alle Völker in der Verfolgung des Gewinns aufgehen, und während sie ihm nachlaufen, werden sie ihren gemeinsamen Feind nicht bemerken.“

Nach unserem Wissen beruht die Ethik der monotheistischen Religionen auf den Zehn Geboten der Bibel, egal ob Judaismus, Christentum oder Islam. Da jedoch die Ethik der Protokolle genau im Gegensatz zu den Zehn Geboten steht, sind die Verfasser entweder keine Anhänger der klassischen monotheistischen Religionen, oder Betrüger gewesen. Auf die verheerenden ethischen Folgen des Atheismus und des blinden Kirchenglaubens oder fanatischen Islamismus brauchen wir hierbei nicht näher einzugehen. Die geradezu terroristische Einschränkung des Geistes- und Religionsfreiheit in den sozialistischen und faschistischen Staaten ist ausreichend bekannt. In der Bundesrepublik Deutschland wird das weltanschauliche und politische Analphabetentum insbesondere durch die Kultusminister der Länder in die Erziehung hereingebracht.



10. Priesterschaft – Vatikan

„Wir haben von jeher dafür gesorgt, die Priesterschaft der Völker in ihrem Ansehen herabzusetzen und sie ihres Einflusses auf die Massen zu berauben, da sie sonst auch heute noch ein großes Hindernis für uns sein könnte. ... Überall wird Gewissensfreiheit gelehrt, so dass uns heute nur noch ein paar Jahre von dem Augeblick trennen, da der Zusammenbruch der christlichen Religion vollkommen sein wird. ... Wenn endlich die Zeit gekommen ist, die päpstliche Macht zu zerstören, wird der Finger jener unsichtbaren Hand die Völker auf den Vatikan hinzuweisen. Wenn sich jedoch die Nationen auf ihn werfen, werden wir uns den Anschein seiner Verteidiger geben, als ob wir übermäßiges Blutvergießen verhindern wollen. Durch diesen Vorwand werden wir in seine innersten Verhältnisse eindringen und nicht früher wieder herausgehen, als bis wir die päpstliche Macht völlig in der Hand haben.“



11. Geheimgesellschaften

„Mittlerweile jedoch, bis wir in unser Königreich kommen, werden wir in den entgegengesetzten Ländern der Welt freimaurerische Logen gründen und vermehren und in ihnen alle Persönlichkeiten anlocken, die in der Öffentlichkeit hervorragen können oder es schon tun. Denn diese Logen werden unser hauptsächliches Auskunftsbüro und Einflussmittel sein. Wir werden alle diese Logen unter unsere Zentralverwaltung bringen, die wir allein kennen und die den anderen gänzlich unbekannt ist, nämlich die Oberleitung durch unsere gelehrten Ältesten. Die Logen werden ihre Vorsitzenden haben, welche die Weisungen der geheimen Oberleitung durch ihre Person decken und die Losungen und Anweisungen weitergeben. In diesen Logen werden wir den Knoten schlingen, der alle revolutionären und liberalen Elemente zusammenhält. Sie werden sich auch allen Gesellschaftsschichten zusammensetzen. Unter den Gliedern dieser Logen werden sich fast alle Polizeispitzel der internationalen und nationalen Politik befinden. Die Polizei ist für uns unentbehrlich, um nach Bedürfnis gegen diejenigen vorzugehen, die sich nicht unterwerfen wollen; auch um die Spuren unserer Handlungen zu verwischen.,.....

Wer oder was kann eine unsichtbare Macht überwinden? Und genau das ist unsere Macht! Die nicht eingeweihte Freimaurerei dient uns blindlings als Kulisse für uns und unsere Ziele; aber der Handlungsplan unserer Macht, selbst ihr eigentlicher Sitz, bleibt für das ganze Volk ein unbekanntes Geheimnis. .... Das war der Grund für unserer Organisation der geheimen Freimaurerei, welche den Nichteingeweihten nicht bekannt ist. Wir haben diese Narren von Menschen angelockt durch die Repräsentations-Armee der freimaurerischen Logen, damit sie ihren Stammesbrüdern Sand in die Augen streuen. .... Zu diesem Zweck werden wir ohne Gnade alles niederschlagen, was die Waffen ergreift, um sich der Aufrichtung unserer Herrschaft zu widersetzen. Jede neue Gründung einer geheimen Gesellschaft wird mit dem Tode bestraft werden. Die bereits bestehenden sind uns bekannt, dienen uns und haben uns gedient. Wir werden sie auflösen und ihre Mitglieder nach weit entfernten Ländern verbannen. In dieser Weise werden mit allen nicht eingeweihten Freimaurern verfahren, die zuviel wissen; und jene, die wir aus irgendeinem Grunde verschonen, werden in beständiger Furcht vor der Verbannung gehalten werden.“

Die planmäßige Verbreitung der Freimaurerlogen setzte bereits im 18. Jahrhundert ein. Dieses Thema ist von mehreren Autoren bereits ausführlich behandelt worden. Damit der Leser nun nicht Vorurteile und falsche Antipathien entwickelt, möchten wir darauf hinweisen, dass wahrscheinlich neunzig Prozent aller Freimaurer keine Ahnung davon haben, zu welchen Zwecken ihre Logen teilweise benutzt werden. Der Begriff „geheime Freimaurerei“ (Hochgradfreimaurerei) muss in diesem Zusammenhang wörtlich genommen werden. Außerdem gibt es neben der Freimaurerei auch noch eine erhebliche Anzahl anderer Logen, Orden und Vereine, die von der Unsichtbaren Weltregierung als Mittel zum Zweck benutzt werden. Dazu zählen insbesondere die christlichen Orden. Heinz Pfeifer schreibt dazu: „Diese geheimen oder okkulten Zirkel arbeiten unter dem Tarnmantel Humanität, Demokratie, Marxismus oder religiöser Glaubensbekenntnisse und werden dabei von ihren hörigen Politikern, Hochfinanziers, Klerikalen, Psychologen unterstützt.



12. „Magie“

„Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller. Darum ist es besser, jene diesem Ende näher zu bringen, die unserem Zweck hinderlich sind, als uns, die Schöpfer des Werkes. Wir gebrauchen die Freimaurer in einer Weise, dass niemand, nicht einmal das Opfer unseres Todesurteils selbst, jemals Verdacht schöpfen kann; sie sterben alle, wenn es erforderlich ist, wie von einer gewöhnlichen Krankheit ..... Selbst die Bruderschaft, die das weiß, wagt nicht zu protestieren. Durch solche Maßnahmen haben wir in der Freimaurerei allen Widerstand gegen unsere Befehle unterdrückt. Während wir den Völkern Liberalismus predigen, halten wir zugleich unser eigenes Volk und unsere Agenten in einem Zustand bedingungsloser Unterwerfung.“

Diese wenigen Sätze zeigen deutlich genug, dass die „Magie“ (psychologische Manipulation) das wichtigste Machtmittel der unsichtbaren Loge ist. Wie man mit magischen Mitteln einem Menschen die Lebenskraft entzieht, ihn an einer „gewöhnlichen“ Krankheit sterben lässt oder bestimmte Gedanken in seinen Kopf hinein platziert, dazu findet der Leser ausführliche Darstellungen in dem Buch „Frabato“ von Franz Bardon. Gegen psychologische Angriffe jeder Art helfen selbstverständlich nur psychologische Verteidigungsmittel, wie sie in den Lehrwerken von Franz Bardon u.a. ausreichend dargestellt werden. Wer sich gegen jedes Studium der psychologischen Wissenschaft in all ihren Formen weiterhin sträubt, bereitet sich freiwillig eine sklavische Zukunft und dies ist weit entfernt von der Kernaussage des Jesus dem Christos: „Selbst der Geringste unter Euch wird all dies tun können was ich getan habe und noch viel mehr.“


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Dunkles Zeitalter part II

15.01.2006 um 02:58
Der US-Dollar wird niemals untergehen!

Egal was passiert!

I´m proud to be an american


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Dunkles Zeitalter part II

31.07.2006 um 23:48
@ all

poooh,
diese fülle an infos ist für einen menschen alleine gar nichtzu schaffen ...

ABER:
das thema ist sooo enorm wichtig -
doch diemeisten user hier werden die zeilen nur überfliegen,
selbst ich muss zugeben, dassich den schluss nicht mehr gelesen habe ...

es wäre schön,
wenn jemand dieessenz der beiträge
gekürzt nochmals rein stellen würde ...

ciao,
riccio.


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Dunkles Zeitalter part II

01.08.2006 um 01:24
@tahua

nochmal zu den atombomben, es ist ja richtig das damals 2 gezündetwurden, aber bedenke mal das es die ersten wahren die gezündet wurden und wie klein diesewaren im gegensatz zu heute, die atombomen vom 6.august 1945 wurden vor 61 jahrengezündet und die forschung an diesen bomben gingen seitdem weiter und haben heute eineenorme sprengkraft, ich seh ja ein das 3 zuwenig sind und auch 5 aber die menschensollten sich viel mehr vor wasserstoffbomben fürchten als vor atombomben schließlichreichen 3 wasserstoffbomben (der richtigen größe) aus um von unserer erdkugel nichts mehrübrig zu lassen


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Dunkles Zeitalter part II

01.08.2006 um 03:07
SOLI INVICTO

Wirtschaftswissenschaftler erzählen gern einen Witz in dem einWirtschaftswissenschaftler und ein Student die Straße entlanggehen.Plötzlich sieht derStudent einen Hundertdollarschein (100 US $) auf dem Gehweg vor Ihnen liegen. Der Studenthebt ihn rasch auf, aber der Wirtschaftswissenschaftler erklärt ihm, dass da unmöglicheine Banknote liegen könne, denn läge sie dort hätte sie schon ein anderer aufgehoben.

Wirtschaftswissenschaftler neigen zu der Überzeugung, dass die Existenz einesAnreizes automatisch das Verhalten motiviert. In Wirklichkeit aber erzeugen gute(Wirtschafts)-Institutionen nicht immer ihre eigene Nachfrage.
Selbst wenn dieGesselschaft als Ganze mit guten Institutionen besser wegkommt, produziert jedes neueinstitutionelle Arrangement Gewinner und Verlierer und man kann such darauf verlassen,dass letztere ihre momentanen Positionen verteidigen.
In anderen Fällen gibt es eineher Kognitives Problem: Die Gesellschaft begreift vielleicht nicht die relativeEffizienz oder Ineffizienz alternativer Institutionen / Lösungen .
Das entspricht demÜbersehen des Hundertdollarsscheins auf der Straße.


SOLI INVICTO


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Dunkles Zeitalter part II

05.08.2006 um 15:34
@ Octavios

deine ausführungen sind überwiegend (langatmig) ausführlich,
aber der letzte beitrag war eindeutig zu diffus ...

welche institutuionensprichst du an ?
welche vorteile, nachteile ?
welche alternativen ?

scusa,
riccio.


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Dunkles Zeitalter part II

07.08.2006 um 07:25
SOLI INVICTO

@Riccio

Ein ausreichender Bedarf an (staatlicher)Institutionen oder institutionellen Reformen ist das wichtigste der institutionellenEntwicklung.Entsteht ein solcher Bedarf, ist das gewöhnlich die Folge von Krisen oderaußergewöhnlichen Umständen, die in der Regel ein Fenster für Reformen öffnen.

In den meisten Fällen kam es zu einem erfolgreichen Staatsaufbau und institutionellenReformen,wenn eine Gesellschaft eine starke innenpolitische Nachfrage nach Institutionengenerierte und diese dann von Grund auf schuf, von außen importierte oder ausländicheVorbilder den lokalen Verhältnissen anpasste.
Das Europa der frühen Neuzeit, dieVereingten Staaten nach 1776, Deutschland,Japan etc etc, sie alle waren solche Fälle.Istder Bedarf dringlich genug, wird er in der Regel auch befriedigt , selbst wenn dieQualität des Angebots von Jahrzehnt zu Jahrzehnt wechselt.
Douglas North (Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung ) und Barry Weingasterklären beispielweise das Aufkommen gesicherter Eigentumsrechte in England nach derRevolution von 1688 als Lösung des Glaubwürdigkeitsproblems, das durch dieWillkürherrschaft der Krone entstanden war, eine Lösung die die Sieger jener Revolutiongefordert hatten.

Charles Tillys Erklärung für den Aufstieg des moderneneuropäischen Nationalstaats lautet ,es sei immer aufwendigere Kriegsführung gewesen, diein Ländern wie Frankreich ,Spanien, Schweden etc die Nachfrage nach Steuererhebung,administrativer Kapazität und bürokratischer Zentralisierung angeheizt habe.

mehr hier: http://www.oiip.at/magazin/00/artikel/29216/doc/d/Workshop_Handout.pdf
und
http://64.233.183.104/search?q=cache:Xu8bOhk8vF4J:www.iu-bremen.de/imperia/md/content/groups/schools/shss/cwelzel/papers/9.doc+charles+tillys&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=5


SOLI INVICTO


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Dunkles Zeitalter part II

07.08.2006 um 09:50
das ist nur ein kleiner auszug aus ser vorherigen seite:


Nach Chijevsky(1924, zitiert bei Smelyakov) korrelieren Solarmaxima mit extremen sozialen
Bewegungen wie Revolutionen, Aufstände, Kriege und ähnliche turbulente Zeiten. Waswir
derzeit an den Börsen (vor allem den Aktienmärkten) sehen, entspricht schon fasteiner
kleinen Revolution. Die starke Sonne stärkt das Element Feuer (in derklassischen Einteilung
Feuer, Wasser, Luft und Erde) und dieses steht für Energie,Kraft, Optimismus, aber auch
Aggression und Kampf. Daß es im Herbst 2003 zu keinerEskalation (v.a. des Irak-Kriegs)
kam, ist -auch im Licht des Maya-Kalenders -äußerst positiv zu erwarten. Es gibt damit in
dieser Dekade nur ein weiteres Fensterfür eine weltweite kriegerische Auseinandersetzung,
nämlich 2005-7.
2004 ist invielerlei Hinsicht die Antithese zum Jahr 2003, das Jahr 2003 war in meiner
Prognoseein Schlüsseljahr und tatsächlich fand man fast alle erdenklichen Zustände:
extremerPessimismus vor dem Irak-Krieg, im Sommer ein Anleihencrash (vor allem in den
USA),sehr hohe Volatilität an den Aktienmärkten in den ersten Monaten 2003 (vor allem in
Europa)




und ich habe nichts davon verstanden.

waswill der autor damit sagen?

man weiß es nicht so genau...


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Dunkles Zeitalter part II

20.01.2007 um 12:23
Es läuft alles nach Plan wie schon vorhergesagt und angestachelt von dantes göttlicherKomödie die vunatag 19.01.07 von Arte hervorragend in Scene gesetzt wurde untermalt mitBildern von Gustave Duvè finde ich es schon interssant wenn man es auf die reale Weltüberträgt was er mit den verschidenen Höllenzyclen tatsächlich meinte. Ich glaube eherdas mit jedem Zeitalter vielmehr eine Spirale angehängt werden kann, so das man schonlange nicht mehr von nur 9 Höllen sprechen kann.

Im letzten Jahrhundert ging esvermutlich die Deutschen hatten das besonders gut verarbeitet in ihrer Politk Vollk ohneRaum doch letztendlich haben andere die Früchte geerntet was die einen nicht durften (ichwürde hier nicht sitzen, da es mich schlicht und einfach nicht geben würde), haben dieanderen (das angelo-amerikanische Pack) bekommen.
Nun erleben wir wieder etwasneues, das Zeitalter Jugend ohne Perspektive. Das wird viel schlimmer sein allesdagewesene. Nun meine Elterngeneration war nun einmal die letzte Generation die in Würdealtern durfte. Es geht schon lange nichr mehr darum ob wir nun bis 67 oder 70 arbeitendas betrifft vorallen die Jahrgänge 60-80 nein es geht vielmehr darum was passiert wennwir das Rentenalter erreichen in 20 bis bis 30 Jahren!
Geht es dann nicht auch einStückweit um Alterskriminalität.?
Heute befindet sich ein 70 jähriger auf den Nievaueines 40 Jährigen der 20 Jahre des vorrigen Jahrhunderts. Ein 50 Jähriger fände keinearbeit mehr und ein 60 Jährige wäre schlichtweg fast tot. Blüht uns das also im neuenJahrhundert was werden die JAhrgänge 1995 bis 2010 wohl mit den alten machen?

Daich ein Anhänger von Zyclen bin der etwa 70 Jahre dauert ist doch der Zyclus dannspätestens sauber abgeschlossen.
Was meint ihr dazu???????


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Dunkles Zeitalter part II

17.04.2007 um 15:51
Also ich muss erlich sagen genau soetwas habe ich schon immer gespürt wie Corypheana eserzählt und der spurch "Geld ist Teufelswerk" (hab ich mir selbst ausgedacht^^) trifftdas ja vortrefflich naja aber das was du dann noch weiter geschrieben hast Cory hört sichja an als ob du ihn diesen plan involviert bist^^ ???


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