Die Ruhe vor dem Sturm
Da dies ein kostenplichtiger Börsenbrief ist, gebe ich den Inhalt nur in Auszügen wieder. Wer den kompletten Brief haben möchte, kann ihn bei
http://www.amanita.at/d.htm (Archiv-Version vom 03.12.2003) bestellen (EUR 24).
(Dieser Jahresausblick ist der einzige Börsenbrief, den ich monetär erwerbe, da ich recht überzeugt bin von der ganzheitlichen Arbeitsweise von Manfred Zimmel. Er beleuchtet die Märkte aus verschiedenen Perspektiven (Fundamentaldaten, Astrologie, Numerologie), und kennt sich auch mit den bekanntesten Prophezeiungen aus.
Natürlich ist auch er nicht vor Fehleinschätzungen gewappnet, aber ich ziehe seine Zukunftsanalysen jedem sonstigen blödsinnigen Analystengeschmiere jederzeit vor:
Inhaltsverzeichnis
Aussichten bis 2013-2014: das Ende des Kapitalismus ..................................3
Bestandsaufnahme: Analyse aktueller Wirtschaftszahlen ...............................5
Der Leithammel im Visier: die USA 2004 ......................................................11
Aktienmärkte: die größte Bullenfalle der Geschichte .....................................14
Das große Bild ................................................................. ..........................14
2004 im Detail ................................................................. ...........................16
Wichtige Wendepunkte ................................................................. .............18
Sektoren ................................................................. ....................................19
Einzelaktien ................................................................. ...............................19
Länder ................................................................. .......................................20
Edelmetalle und Rohstoffe: mehr vom selben ...............................................20
Währungen: der Trend gewinnt an Fahrt .......................................................22
Anleihen und Zinsen: ein neuer säkularer Trend ...........................................23
Immobilien ................................................................. ....................................25
Amanita-Allokation für Investoren ................................................................. .28
Aussichten bis 2013-2014: das Ende des Kapitalismus:
"Ich bin davon überzeugt, daß das gegenwärtige kapitalistische System, so wie wir es
kennen, in spätestens 10 Jahren nicht mehr existieren wird. Superlangfristige kosmische,
geologische, ökomische und soziale Zyklen mit einer Zyklendauer von Jahrhunderten bis
Jahrtausenden gehen zu Ende, was von vielen divinatorischen Quellen wie z.B. Edgar
Cayce und Gordon-Michael Scallion bestätigt wird.
Der Planet und das ganze Sonnensystem befinden sich mittlerweile in Aufruhr. So ist z.B. die
Anzahl der Erdbeben auf der ganzen Welt in den letzten 30 Jahren von ca. 4.000 pro Jahr
auf mittlerweile 24.000 gestiegen, das ist eine Erhöhung um 500%. Besonders alarmierend
ist, daß die Entwicklung anscheinend einen exponentiellen Verlauf nimmt, was durch viele
Argumente gestützt wird, z.B. explodiert die Zahl der Vulkanausbrüche seit 2001 förmlich.
Das Jahr 2003 brachte wiederum eine Verschärfung dieses Tempos, die Sonnenaktivität
stieg diesen Sommer auf den höchsten Level seit mindestens 1.150 Jahren, vermutlich
sogar seit etwa 3.600 Jahren (
http://www.newscientist.com/news/news.jsp?i d=ns99994321).
Ab 28.10.03 gab es Sonneneruptionen, wie sie nie zuvor beobachtet wurden, die Ausbrüche
waren so groß, daß sie weit über die Skalierung der Instrumente hinausreichen. Die
offensichtlichste und unmittelbare Folge der Erhitzung der Sonne hat jeder diesen Sommer
miterleben können, nämlich die Erhitzung der Erde und den dadurch ausgelösten
„Jahrtausendsommer“ – stattdessen aber wird die Öffentlichkeit mit der Theorie vom
Treibhauseffekt an der Nase herumgeführt (oder warum schmelzen die Polkappen am Mars
doppelt so schnell wie bei uns, unser Kohlendioxid ist es sicher nicht, siehe auch
http://www.tmgnow.com/repository/global/planetophysical.htm l).
Ähnliches hatte ich bereits vor einem Jahr prognostiziert und deswegen gemeint, daß die
Preise für landwirtschaftlichen Produkte aufgrund des immer extremeren Wetters in den
nächsten 10 Jahren explodieren würden, und daß 2003 das erste Jahr sei, in dem sich
bereits spürbar auswirken würde (wenn auch noch nicht wirklich großflächig und signifikant).
Tatsächlich hat z.B. die EU dieses Jahr ein Exportverbot für landwirtschaftliche Produkte
verhängt und die Preise für Lebensmittel sind deutlich angestiegen.
Gottseidank hatten wir bisher Glück und es kam zu keinen wirklich großen
Naturkatastrophen (oder es hält jemand seine schützende Hand über uns), in der
Vergangenheit reichten schon weit geringere Sonneneruptionen aus (wenn sie uns direkt
trafen), um Chaos zu erzeugen. So etwa waren in Kanada im Jahre 1989 Millionen
Menschen für Tage ohne Strom, weil eine vergleichsweise schwache Eruption der Klasse
X20 die Stromversorgung in Quebec lahmlegte
http://www-users.rwth-aachen.de/matthias.paetzold/ssj/Sonne 050401.html,
http://science.orf.at/science/news/62347 (Archiv-Version vom 30.01.2004),
http://science.nasa.gov/headlines/y2003/23oct_superstorm.ht m. Eruptionen werden nach
der Intensität der Röntgenstrahlung in Klassen eingeteilt, die X-Klasse ist am stärksten, dann
gibt es noch numerische Abstufungen dazwischen
http://www.spaceweather.com/glossary/flareclasses.html. 1859 (also vor 144 Jahren, siehe
dazu weiter unten zur Bedeutung von 72 und 144) legte eine Sonneneruption das
Telegrafennetz in Europa und den USA lahm – was damals natürlich aufgrund der
wesentlich geringeren Bedeutung der Elektrizität und Telekommunikation noch weit wenig
tragisch war. Die aktuellen Eruptionen 2003 waren etwa von der Größe X40 (geschätzt) und
damit um Potenzen stärker als alles bisher Beobachtete.
Aktuell gibt es aber noch eine wesentliche Änderung: ernstzunehmende Störungen waren
bisher nur dann zu erwarten, wenn eine Sonneneruption genau auf die Erde zusteuerte. Laut
dem Astrophysiker Prof. James McCanney (Radioshow vom 11.12.03
http://www.jmccanneyscience.com/sh12-11a-03.rm (Archiv-Version vom 28.10.2005), anhören mit Real Player) reagiert die
Erde nunmehr auch bereits auf Sonneneruptionen, die gar nicht mehr auf die Erde gerichtet
sind. McCanney nennt dies „action at a distance“ (derselbe Mechanismus, der für das
Wirken der Astrologie verantwortlich ist) und sieht dies als ein Warnsignal, daß sich das
Sonnensystem immer stärker elektrisch auflädt und dies verlangt schlußendlich nach einer
elektrischen Entladung. Sollte sich dieser Trend fortsetzen wie zuletzt (und es gibt
zumindestens bis jetzt nicht den geringsten Hinweis darauf), ist es nur eine Frage der Zeit,
bis das Satelliten- und Stromversorgungsnetz zusammenbricht, mit allen tragischen und
tiefgreifenden Folgen für das System des organisierten Kapitalismus, d.h. wir würden
mindestens auf die Stufe des Frühkapitalismus im 19. Jahrhundert zurückgeworfen werden.
Der Zusammenbruch unserer hochgradig fragilen Zivilisation wäre aber nur die Spitze des
Eisbergs, es sind in den nächsten Jahrzehnten (und hier wahrscheinlich bereits in den
nächsten 10 Jahren) sehr einschneidende klimatische und geologische Veränderungen zu
erwarten, bis hin zu einem Sprung des magnetischen oder sogar Rotationspoles der Erde.
Nach Chijevsky (1924, zitiert bei Smelyakov) korrelieren Solarmaxima mit extremen sozialen
Bewegungen wie Revolutionen, Aufstände, Kriege und ähnliche turbulente Zeiten. Was wir
derzeit an den Börsen (vor allem den Aktienmärkten) sehen, entspricht schon fast einer
kleinen Revolution. Die starke Sonne stärkt das Element Feuer (in der klassischen Einteilung
Feuer, Wasser, Luft und Erde) und dieses steht für Energie, Kraft, Optimismus, aber auch
Aggression und Kampf. Daß es im Herbst 2003 zu keiner Eskalation (v.a. des Irak-Kriegs)
kam, ist -auch im Licht des Maya-Kalenders - äußerst positiv zu erwarten. Es gibt damit in
dieser Dekade nur ein weiteres Fenster für eine weltweite kriegerische Auseinandersetzung,
nämlich 2005-7.
2004 ist in vielerlei Hinsicht die Antithese zum Jahr 2003, das Jahr 2003 war in meiner
Prognose ein Schlüsseljahr und tatsächlich fand man fast alle erdenklichen Zustände:
extremer Pessimismus vor dem Irak-Krieg, im Sommer ein Anleihencrash (vor allem in den
USA), sehr hohe Volatilität an den Aktienmärkten in den ersten Monaten 2003 (vor allem in
Europa), sehr geringe Volatilität in den letzten Monaten; dann natürlich wie bereits erwähnt
die höchste Sonnenaktivität seit zumindestens dem ersten Jahrtausend nach Christus (und
die Rolle der Sonne als Motor des Sonnensystem und alles Lebendigen im Sonnensystem
sollte man nicht unterschätzen). 2004 dürfte in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil sein,
vermutlich noch das ruhigste Jahr in einer sehr aufgeregten ersten Dekade des neuen
Jahrtausends.
Weiteres würde hier zu weit führen, da einiges börsentechnisches, wirtschaftliches Grundwissen für das Verstehen förderlich wäre, deshalb nur als Zusammenfassung:
- US-BIP-Wachstum 3.Q/2003 von 8,2% vorsätzlich falsch „schön“gerechnet, real nur ca. 0,6% !!
- US Neuverschuldung 2.Q/2003: über 12% vom BIP gg.über Grenze von 3% im EURO-Land !
- Tasächliche US-Arbeitslosigkeit bei 12% (->Langzeitarbeitslose werden aus der Statistik getilgt!)
- 2004 Wahljahr: weitere höhere Verschuldung zu erwarten, um Bushs Wiederwahl zu garantieren.
- US-Bürger überschuldet bis Oberkante Unterkiefer, Immobilienblase wird ca. ab 2005 zusammenbrechen (Japan läßt grüßen !).
- Großkonzerne ebenfalls total überschuldet: Weitere Enrons zu erwarten !
Der Leithammel USA im Visier: 2004
- Krise der Regierung ca. Mitte Juni 2004 zu erwarten (Saturn im Krebs !)
- USA ca. alle 29-30 Jahre in einer pol./wirtschaftl. Krise.
- Die Krise um den 12.Juni 2004 erst der Anfang, zieht sich dann 2-3 Jahre hin (Naher Osten)
- 72-Jahres Zyklus der US-Präsidenten: 1788 Washington - 1860 Lincoln - 1932 Roosevelt - 2004? -> Der nächste Präsident (egal ob Bush oder ein anderer) wird extreme, auch schmerzhafte Reformen durchsetzen müssen.
- Bis März 2004 weiterer Anstieg der Börse möglich, dann sollte man sein Pulver lieber erstmal im Trockenen halten, obwohl für Dezember mit einem nochmaligen Hoch auch einiges spricht.
- Dollar wird weiter sinken, Anfang vom Ende der US-Hegemonie („Der Versuch einer kompetitiven Abwertung kann die
richtige Strategie für ein Entwicklungs- oder Schwellenland sein, für eine entwickelte Nation
jedoch ein Zeichen der Schwäche und ein Notfallssignal. Um eine Metapher zu verwenden:
da wird in einem kalten Winter schon die Einrichtung verheizt.“) Ausgabe neuer Dollars schon ein Zeichen !
- EURO im Gegenzug wird damit nat. weiter steigen (Zitat:„unter den Blinden ist der Einäugige König“) zumindest bis zum ersten Interventionslevel bei 1,35. 1,4 bis 1,5 EURO/Dollar können aber auch erreicht werden. Langfristig: 2 EURO/Dollar !!!
- Agrarpreise werden weiter steigen !
- Gold wird weiter steigen (mit einzelnen kurzen Korrekturen 2004)
- US-Währungsreform 2006/2007, spätestens 2010-2013
- Immoblienblase noch max. 1-2 Jahre, dann Crash verbunden mir Aktiencrash (wg. Hypothekenfinanzierten Aktienkäufen!)
wichtige Drehpunkte (+/- einige Handelstage):
-> kann ich hier nicht nennen, sonst bekomme ich Probleme mit dem Copyright, sorry!