Link: www.helles-koepfchen.de (extern)daran leide auch sher die Kinder:
Es ist kaum zu fassen, dass in den reichenLändern Europas jedes zehnte Kind unter Armut leidet. Die Zahlen sind erschreckend: Inder Schweiz sind 210.000 Kinder und Jugendliche betroffen, 278.000 sind es in Österreichund über zwei Millionen in Deutschland. Traurig ist, dass die Armut steigt, obwohl dieBevölkerung im Durchschnitt sogar etwas mehr Geld zur Verfügung hat als noch vor einigenJahren. Allerdings sind die ohnehin schon armen Menschen in dieser Zeit noch etwas ärmergeworden.
Vor allem allein erziehende Eltern und Menschen mit niedriger Bildungsind betroffen. Aus diesen Bevölkerungsgruppen können verhältnismäßig viele Menschennicht allein für ihren Lebensunterhalt sorgen und bekommen deshalb Geld vom Staat("Sozialleistungen"). Zu den Armen zählen vor allem Arbeitslose und deren Familien - abernicht nur. So macht die Caritas in der Schweiz darauf aufmerksam, dass immer mehrMenschen verarmen, die für einen niedrigen Lohn arbeiten. Solche Menschen heißen "WorkingPoor", was übersetzt "arbeitende Arme" bedeutet. Das Geld, das sie verdienen, reichtmanchmal noch nicht einmal für Miete, Kleidung, Heizung, Strom und Essen.
KeinKino, kein Reiten, kein Musikunterricht
Die Kinder aus armen Familien habenmeist einen schlechten Start ins Leben. Birgit Fox von der Hilfsorganisation CaritasDeutschland bestätigt, dass sie sich natürlich keine teure Markenkleidung oder Handysleisten können. Viel schlimmer ist jedoch: "Auch die Freizeit von armen Kindern siehtanders aus", sagt Birgit Fox. "Es ist für sie nicht möglich, einfach mal nachmittags insKino, zum Schwimmen oder Reiten zu gehen."
Auch Sportvereine, Musikunterrichtund Ferienfreizeiten können sich einige Familien nicht leisten. In den Stadtvierteln, indenen die Wohnungsmieten sehr billig sind, gibt es oft wenig Abwechslung für Kinder undJugendliche. Deshalb langweilen sich viele von ihnen und "hängen" in ihrer Freizeitherum, wenn sie nicht gerade stundenlang vor dem Fernseher sitzen.
Untersuchungen zeigen, dass Kinder aus armen Familien im Durchschnitt nicht nur vielmehr fernsehen als gleichaltrige Kinder aus wohlhabenderen Elternhäusern. Auch dieProgramme, die sie auswählen, unterscheiden sich. Sie bevorzugen oft Comic-Serien undTalkshows, während sie anspruchsvollere Sendungen vermeiden. Viele dieser Kinder lesen inihrer Freizeit niemals ein Buch oder suchen im Internet nach Informationen.
Armut macht krank
In Caritas-Läden können arme Menschen günstige undgesunde Lebensmittel kaufen.
Ania Biasio von der Schweizer Caritas kennt dasProblem, dass viele Kinder oft stundenlang vor dem Fernseher sitzen. Es gebe zwar armeEltern, die sich viel Zeit für ihre Kinder nehmen und mit ihnen basteln, spielen undihnen Bücher vorlesen. Das sei allerdings die Ausnahme. "Leider nutzen viele Eltern denFernseher als Babysitter", sagt sie. "Oft haben sie eigene Sorgen und bekommen schon ihrLeben nicht in den Griff."
Mit quengelnden oder fragenden Kindern seien sieüberfordert und freuen sich deshalb, wenn die Kinder vom Fernsehprogramm ruhig gestelltwerden. Ein weiteres Problem armer Familien liegt darin, wie das vorhandene Geldausgegeben wird. So gibt es tatsächlich Fälle, in denen sich Eltern, die von Sozialhilfeleben, einen teuren, nagelneuen Plasmafernseher anschaffen. Dann ist manchmal nicht mehrgenug Geld da, um den Kindern ein warmes Essen bieten zu können oder um ihnen Schulheftezu kaufen.
Laut Birgit Fox führt Armut bei Kindern oft zu Problemen mit derGesundheit. Viele betroffene Kinder und Jugendliche bewegen sich zu wenig und essenungesund. Eine gerade veröffentlichte Studie der Hilfsorganisation Arbeiterwohlfahrtkommt zu dem Ergebnis, dass sich Kinder aus Sozialhilfe-Familien sehr oft von Fast-Foodernähren
der Link:
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1520.htmlda steht noch viel mehr das ist nur ein kleiner Auszug.
Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, dass man Menschen überzeugen kann durch Argumente.
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