andreasko
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Rentenkürzung um bis zu 50% für Kinderlose
16.03.2006 um 08:18Weniger Rente für Kinderlose
Wer keine Kinder hat, soll bis zu 50 Prozent (!)weniger Rente bekommen.
„Die Renten von Kinderlosen müßten um die Hälftegesenkt werden“, verlangt der Ex-Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium undheutige Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik der Uni Köln, Professor JohannEekhoff. „Eine solche Reform ist überfällig. Kinderlose hätten nie in das Rentensystemaufgenommen werden dürfen, weil es nur funktioniert, wenn es von nachfolgendenGenerationen finanziert wird.“
Eekhoff weiter: „Es ist dringend geboten, dieRentenansprüche von Versicherten mit Kindern zu erhöhen und die von Kinderlosen zuverringern. Diese Umstellung kann nur langfristig und in kleinen Schritten erfolgen,damit die Betroffenen privat vorsorgen können.“
Auch Politiker denken übereine Rentenkürzung für Kinderlose nach. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis:„Kinderlose sollten entweder eine verminderte Rente bekommen oder mehr in die Rentenkasseeinzahlen müssen. Denn Mütter und Familien, die daheim bleiben und Kinder erziehen,erbringen eine Leistung für die nächste Generation. Die Leute, die dagegen vollerwerbstätig sind und keine Kinder haben, profitieren später davon, indem sie Rentebeziehen.“
Die CDU-Familienpolitikerin Elisabeth Winkelmeier-Becker (dreiKinder):
Es kann nicht so weitergehen, daß Arbeitnehmer mit Kindern finanziell vielschlechter dastehen als Kinderlose. Langfristig müssen wir den Gedanken aufgreifen, daßdie Kinderlosen weniger Rente bekommen.“
Der CSU-Familienpolitiker JohannesSinghammer: „Bei einer neu reformierten Rentenpolitik müssen wir das Verhältnis zwischenBeitragszahlern mit Kindern und ohne Kinder neu ausrichten! Denn Beitragszahler mitKindern erbringen eine besondere Leistung für den Generationenvertrag, der auch honoriertwerden muß!“
Der SPD-Sozialexperte Prof. Karl Lauterbach: „Wir müßten zu einerAufstockung der Altersrenten von geringverdienenden Eltern kommen.“
DerPräsident des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Prof. Hans-Werner Sinn,verlangt eine Aufstockung der Rente von Eltern:
„Um die Renten trotzKinderarmut zu sichern, müßten alle Arbeitnehmer acht Prozent vom Bruttoeinkommen zurPrivatvorsorge ansparen. Für jedes Kind würde ein Teil dieser Sparpflicht entfallen,dafür ein Sonderanspruch auf staatliche Extrarente entstehen. Aus heutiger Sicht würdedie Monatsrente der Eltern durch drei Kinder um insgesamt rund 400 Euro aufgestockt.“
Wer keine Kinder hat, soll bis zu 50 Prozent (!)weniger Rente bekommen.
„Die Renten von Kinderlosen müßten um die Hälftegesenkt werden“, verlangt der Ex-Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium undheutige Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik der Uni Köln, Professor JohannEekhoff. „Eine solche Reform ist überfällig. Kinderlose hätten nie in das Rentensystemaufgenommen werden dürfen, weil es nur funktioniert, wenn es von nachfolgendenGenerationen finanziert wird.“
Eekhoff weiter: „Es ist dringend geboten, dieRentenansprüche von Versicherten mit Kindern zu erhöhen und die von Kinderlosen zuverringern. Diese Umstellung kann nur langfristig und in kleinen Schritten erfolgen,damit die Betroffenen privat vorsorgen können.“
Auch Politiker denken übereine Rentenkürzung für Kinderlose nach. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis:„Kinderlose sollten entweder eine verminderte Rente bekommen oder mehr in die Rentenkasseeinzahlen müssen. Denn Mütter und Familien, die daheim bleiben und Kinder erziehen,erbringen eine Leistung für die nächste Generation. Die Leute, die dagegen vollerwerbstätig sind und keine Kinder haben, profitieren später davon, indem sie Rentebeziehen.“
Die CDU-Familienpolitikerin Elisabeth Winkelmeier-Becker (dreiKinder):
Es kann nicht so weitergehen, daß Arbeitnehmer mit Kindern finanziell vielschlechter dastehen als Kinderlose. Langfristig müssen wir den Gedanken aufgreifen, daßdie Kinderlosen weniger Rente bekommen.“
Der CSU-Familienpolitiker JohannesSinghammer: „Bei einer neu reformierten Rentenpolitik müssen wir das Verhältnis zwischenBeitragszahlern mit Kindern und ohne Kinder neu ausrichten! Denn Beitragszahler mitKindern erbringen eine besondere Leistung für den Generationenvertrag, der auch honoriertwerden muß!“
Der SPD-Sozialexperte Prof. Karl Lauterbach: „Wir müßten zu einerAufstockung der Altersrenten von geringverdienenden Eltern kommen.“
DerPräsident des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Prof. Hans-Werner Sinn,verlangt eine Aufstockung der Rente von Eltern:
„Um die Renten trotzKinderarmut zu sichern, müßten alle Arbeitnehmer acht Prozent vom Bruttoeinkommen zurPrivatvorsorge ansparen. Für jedes Kind würde ein Teil dieser Sparpflicht entfallen,dafür ein Sonderanspruch auf staatliche Extrarente entstehen. Aus heutiger Sicht würdedie Monatsrente der Eltern durch drei Kinder um insgesamt rund 400 Euro aufgestockt.“