London: Geplante Moschee größer als der Petersdom

@al-chidr

al-chidr schrieb:Vielleichts gibts sogar bisschen EU- Hilfe für einwandfreie
Lautsprecher
Als Beitrag zur Kulturbereicherung

Das wär' doch mal
was! Ich glaube, in Zukunft wäre sowas denkbar, da das zwischenmenschlicher Ebene die
Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen noch mehr fördern würde....

@seraphim

Musste mal genauer lesen.
Du würdest sehen das mir das sowas von shitegal ist.(naja ausser nachts aber sowas kann man doch regeln oder?)

Ich arbeite ja im sozialen Bereich, aber die Art wie diese Rückbesinnung zur Religion vonstatten geht, finde ich nicht positiv Freestyler, sondern dient eher der Abspaltung vonder deutschen Gesellschaft und Ausländerextremismus. Ist leider wirklich sehr häufig so.

Marquis@

ist nicht "wirklich so"

Was du ansprichst ist eine eher diffuseReligiösität auch aufgrund der äußeren Umstände von Jugendlichen die keinen besonderenBezug zur Religion haben

Die Jungs die in der Moschee lernen, oder aus freienStücken die Moschee aufsuchen, sind in aller Regel selbstbewusster und sensibler

@marquis

Gerade deswegen sprach ich von der einer Identität der Muslime, die demVolke dienlich ist!

Also ganz ehrlich: Ist das nicht fromme Augenwischerei. Ich glaube nicht dass Muslimereligiöser werden. Im Gegenteil.
Ich denke viele suchen einfach Identität und gehendeshalb in die Moschee, aber die wenigsten praktizieren ihren Glauben wirklich und lebennach den ethischen Grundsätzen des Islam.

@al-chidr

Dannn ist diese diffuse Art aber leider das häufigere nach meinerWahrnehmung.

@freestyler

Volk? Welchem Volk denn?

Gerade deswegen sprach ich von der einer Identität der Muslime, die dem Volke dienlichist!

Wie meinst du das? Wie kann eine Identität der Muslime (welche Identität?Identität als was?) dem deutschen Volke dienen?

Abendländer@

Na ja was ist "religiöser werden" ?

Die Glaubensstärke nimmtimmer zu und ab, aber die Beschäftigung mit der Religion nimmt zu, in den Familien wirdmehr über religiöse Themen diskutiert, mehr Jugendliche kommen am Freitag in die Moscheeund mehr Mädchen tragen Kopftuch

Klar sind manchmal auch eher äußerliche Dingemit im Spiel, aber was sich nach außen zeigt, muss nicht nach innen tot sein oder?

Generell dem Volke dienen.....

@Abendländer

Abendländer schrieb:Ich denke viele sucheneinfach Identität und gehen deshalb in die Moschee, aber die wenigsten praktizieren ihrenGlauben wirklich und leben nach den ethischen Grundsätzen des Islam.

Dasist so nicht richtig. Sucht jetzt ein Christ der Muslim wird eine Identität?

@freestyler

Ich denke das kommt auf den einzelenen an. Mancher mag sich daranfinden, andere wiederum machen es nur um zu heiraten, oder so. Aber sowas kommt überallvor.

@freestyler
Naja, irgendwie schon. Aber ich meinte auch nicht die deutschenKonvertiten. Dass die ihre Religion praktizieren ist klar, sonst wären sie ja nichtkonvertiert.
Ich meinte eher die muslimischen jugendlichen die sich beim besten Willenimmer noch so schlecht benehmen wie vorher. Und deshalb denke ich dass diese ihrenGlauben nicht praktizieren bzw. schon gar nicht nach dessen ethischen Grundsätzen leben.

@Abendländer

Es war nicht die Rede davon, dass alle muslimischen Jugendlichen ihreRückbesinnung begonnen haben. Aber wie hoch ist die Kriminalität bei den muslimsichenJugendlichen, die von einer Rückbesinnung sprechen können und die regelmäßige eineMoschee besuchen?! Ich glaube wohl sehr viel geringer oder kaum, als bei Jugendlichen diekeine Kontakte in diese Richtung haben.

wie hatte es vor kurzem ein junger Türke gessagt:

"Eigentlich interesiert mich dieReligion überhaupt nicht, geht es jedoch darum ob eine neue Mosche gebaut wird, oder umsonstige Rechte der Moslems, dann bin ich glühender Moslem (auf jedenfall gegenüber denAndersgläubigen)"

das war ziemlich genau der Wortlaut so aus dem Gedächnisswiedergegeben und ich nehme mal stark an das dies zum größtenteil die "wiederentdeckung"der Religion der zweit/dritt-Generations Moslems in BRD ist.

Ufftata@

Alles kommt dazu

Das mag der erste Reflex sein, aber das Lebenist ja nicht auf Anfangsreflexe beschränkt ;)

Aber wie hoch ist die Kriminalität bei den muslimsichen Jugendlichen, die von einerRückbesinnung sprechen können und die regelmäßige eine Moschee besuchen?! Ich glaube wohlsehr viel geringer oder kaum, als bei Jugendlichen die keine Kontakte in diese Richtunghaben.

Das denke ich auch. Wenn jemand den Islam wirklich praktiziert, dannwird er sich wahrscheinlich nicht mehr in Diskos ins Koma saufen, auf den Straßenrumpöbeln, Mädchen belästigen, klauen oder sich dauernd prügeln wollen (so wie es diemeisten Türken und Araber tun). Darum würde ich eine Widerentdeckung des Islam untermuslimischen jugendlichen auch voll unterstützen weil das die Kriminalität in Deutschlanddurchaus senken konnte. Aber so eine islamische Erweckungsbewegung konnte ich bis datoeinfach nicht entdecken ;)

"dann wird er sich wahrscheinlich nicht mehr in Diskos ins Koma saufen, auf den Straßenrumpöbeln, Mädchen belästigen, klauen oder sich dauernd prügeln wollen (so wie es diemeisten Türken und Araber tun"



Bei allem Verständnis für deinenwohlverdienten Unmut - aber du übertreibst
Das tun die meisten Türken und Araber diedu siehst - weil SIE es sind die du siehst, die im Stadtzentrum abhängen etc.

Ichgehe aber davon aus dass du noch nicht so oft Gelegenheit hattest, sich in der Disko insKoma saufende türkische Machos zu beobachten ;)

Im Nordosten Londons soll eine gigantische Moschee gebaut werden, die bis zu 40 000 Gläubigen Platz bietet.
In der britischen Bevölkerung, in der die Terrorangst nach wie vor groß ist, wachsen Skepsis und Widerstand

London. Pläne für eine Mega-Moschee im Nordosten Londons halten die Stadt seit einem Jahr in Atem. Nun scheinen Berichte der "Times" die schlimmsten Befürchtungen der Kritiker zu bestätigen: Der Bauherr, eine Gruppe der muslimischen Deobandi-Sekte, würde gerne ganz Großbritannien zum Islam bekehren.

London hat bereits jetzt mehr Moscheen als jede andere westliche Stadt, doch in den nächsten fünf Jahren soll sie um ein gigantisches Gotteshaus reicher werden. Die Tablighi Jamaat-Gruppe will direkt neben dem Gelände für die Olympischen Spiele 2012 im Stadtteil West Ham eine Moschee für 150 Millionen Euro bauen - sie soll zwischen 12 000 und 40 000 Gläubigen Platz bieten und damit das größte religiöse Gebäude des Landes werden. Zwar hat dieVerwaltung die Größenordnung dieser Pläne abgelehnt, doch während die Tablighi Jamaat-Gruppe ihre Entwürfe überarbeitet, wächst im Land die Skepsis gegenüber der radikalen und ultrakonservativen Sekte.


Fast die Hälfte der 1350 Moscheen in Großbritannien soll nach Zeitungsberichten von der Deobandi-Gruppe kontrolliert werden. Eine Analyse der Predigten ihres Anführers Riyadh ul Haq habe gezeigt, dass er westliche Werte verabscheue und zum Blutvergießen für Allah aufrufe. In Seminaren verbieten die Lehrer ihren Zuhörern Kunst, Fernsehen, Musik und Schach und bezeichneten Fußball als "Krebsgeschwür, das unsere Jugend befallen hat". Ein weiterer Führer der Gruppe soll aus Mekka die Mission mitbekommen haben, "das ganze Land zum Islam zu bekehren".

Aus der Sekte, die sich selber als unpolitisch charakterisiert, sollen nach Sicherheitsberichten die Taliban in Afghanistan hervorgegangen sein. FBI-Beamte haben die Deobandi auch als "Brutstätte für El Kaida"bezeichnet. 80 Prozent der islamischen Geistlichen in Großbritannien sind jedoch bereits zum jetzigen Zeitpunkt in den Seminaren der Sekte ausgebildet worden. Auch der 36-jährige Riyadh ul Haq, der nun durch die Times-Mitschriften in der Kritik steht, sei Repräsentant einer neuen Generation von in Großbritannien aufgewachsenen, radikalisierten Muslimführern.

Die Angst vor dem Terror aus den eigenen Reihen ist in England besonders groß: Die muslimischen Selbstmord-Attentäter, die vor zwei Jahren in der Hauptstadt über 50 Menschen umgebracht haben, waren keine ausländischen Ex-tremisten, sondern im Land geboren und aufgewachsen.

Nach Köln und Essen hat nun auch London einen saftigen (Mega-) Moschee-Streit. Über 250 000 Städter haben an der Downing Street bereits eine Petition gegen die Baupläne eingereicht. Da hilft es auch nicht, dass Architekt Ali Mangera das Gebäude besonders umweltfreundlich konzipiert hat: Die Minarette sollen gleichzeitig als Windturbinendienen, das Wasser zur rituellen Säuberung wird recycelt und die Sonnenenergie durch Solarzellen eingefangen.

Irfan al-Alawi, Direktor des Zentrums für Islamischen Pluralismus, lässt sich dadurch nicht blenden. Er kritisiert, dass die Missionsanstrengungen der Tablighi Jamaat als "Rekrutierungsagentur für den Dschihad" in Afghanistan und in den besetzten Gebieten im Irak diene. "Sie laufen durch die ärmeren Viertel unserer Städte, klopfen an Türen und drängen junge Muslime, zu ihren Versammlungen zu kommen." Er meint: "Die Mega-Moschee würde ein Flaggschiff ihrer Mission werden, Muslime mit dem Hass auf den Westen zu indoktrinieren."

Ganz andere Sorgen hat Alain Craig, Vertreter der Christlichen Allianz in dem hauptsächlich muslimischen Stadtbezirk: "Wenn Milliarden Fernsehzuschauer Luftaufnahmen der Olympischen Spiele in London sehen, dann werden sie nicht St. Paul´s Cathedral oder ein anderes traditionell-britisches Wahrzeichen sehen, sondern eineMoschee!"

10.09.2007 Von Jasmin Fischer (http://www.waz.de/waz/waz.politik.volltext.php?kennung=onh2wazHGRWelNational39333&zulieferer=waz&kategorie=HGR&rubrik=Welt&region=National&auftritt=WAZ&dbserver=1 )

"Da hilft es auch nicht, dass Architekt Ali Mangera das Gebäude besonders umweltfreundlich konzipiert hat: Die Minarette sollen gleichzeitig als Windturbinendienen, das Wasser zur rituellen Säuberung wird recycelt und die Sonnenenergie durch Solarzellen eingefangen"



Das könnte Vorbildscharakter für alle Muslime haben. Hoffentlich kann das in die Tat umgesetzt werden, es würde mich sehr freuen, wenn Muslime endlich einmal aktiv für Umweltschutz eintreten würden! Der Prophet s.a.s. hat dafür Sorge getragen, dass das Wasser der Waschung noch für die Bewässerung der Pflanzen verwendet wird und sogar verboten, in ein stehendes Gewässer zu urinieren!


Typisch dass die Taliban, Deobandi und dann auch noch Jamaa Tablig durcheinandergewürfelt werfen ... Sind ja alle aus Pakistan und Indien gell ?

Hier in Duisburg entsteht bald die größte Moschee Deutschlands. Echt schlimm, und sowas direkt vor der Haustür.