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Das römische Reich

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Römisches Reich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das römische Reich

25.11.2005 um 15:46
Es gab mal ne Star Trek Folge an die ich mich erisnnern kann wo sie auf der Erde in einer anderen Dimension oder so gelandet sind wo das Römische Reich nicht untergegangen ist
Da gabs auch noch Gladiatorenkämpfe und so sachen



Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät


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Das römische Reich

25.11.2005 um 16:01
ich würede nicht so sehr auf die star-trek sch.... gucken, denn das ist alles nur film, da ist nix war, oder denkst du die forschen vor ner serie nach dem alten römischen reich oder so, um erst dann alles so real wie möglich zu filmen, nene, das ist alles nur gespielt, glaub lieber das was du in büchern liest oder inj dokumentationen siehst, aber nicht sowas wie star-trek

Gruß Stilpon


Wenn wir den allgemeinen Terminus Mensch gebrauchen, so beziehen wir uns damit auf nichts in der Wirklichkeit. Wir beziehen uns weder auf diesen noch auf jenen einzelnen Menschen, denn warum sollte dieser ein Mensch sein, jener aber nicht? Wenn wir uns mit Mensch aber nicht auf einen einzelnen Menschen beziehen, dann beziehen wir uns damit auf nichts, d. h. wir haben es mit einem leeren Wort zu tun.


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Das römische Reich

25.11.2005 um 16:29
Ich denke ganz Europa wäre Teil dieses Reiches geworden, die germanischen und keltischen Völker hätten sich mit Rom verbündet und eine Allianz gebildet. Die Wissenschaft hätte weitaus weniger unter dem Katholizismus leiden müssen, die Nomadenstämme in Arabien und Nord-Ägypten hätten wir unterworfen und Asien uns angegliedert. So wäre unter europäischer Herrschaft ganz Eurasien vereint von Grönland bis nach Japan. Und wir wären aufgrund wissenschaftl. Fortschritts bestimmt schon spätestens vor 200 Jahren auf den Mars gelandet welchen wir dann heute unter Kaiser Zoraste… ähhh Zoroastrimus kolonisieren würden.
Die Sklaven holen wir uns vom Planeten X-Alpha-Sirius-Omega und lassen sie zur Belustigung des Volkes im Kolosseum welches jetzt auf dem Mond wäre gegeneinander kämpfen… ja so ungefähr stell Ich mir das vor. Und aus Respekt vor dem hellenisch-griechischen Erbe lassen wir eine Alexander-d.-Große-Statue aufbauen die man selbst noch im All sehen kann. So stell ich mir das vor, so ungefähr halt irgendwie.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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Das römische Reich

25.11.2005 um 18:16
Zoraster,du kleiner Sassanide;-)

Was mal neu war wird alt und alles heiße wird kalt.Alles richtige falsch und Tränen schmecken nach Salz.Ich bin jung,wütend und schlau,ohne Geld und ohne Frau,dafür weiß ich jetzt genau:Ich kann niemanden vertrauen


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Das römische Reich

25.11.2005 um 21:44
@jafrael
Aber das ist das seltsame an europa es ist auch mit dem Heidentum untrennbar verbunden was wäre Europa ohne die griechische und römische Philosophie, was wäre Europa geworden wenn es nie eine attische Demokratie(als vorläufer der modernen Demokratie), die griechische und römische Poesie, Prosa, Drama etc.

Am Ende der Nacht meine Seele von Raben getragen.


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Das römische Reich

26.11.2005 um 00:55
Unser Gesetz wäre komplett anders,ist ja immerhin auf dem römischen 12Tafelgesetz gegründet...

Was mal neu war wird alt und alles heiße wird kalt.Alles richtige falsch und Tränen schmecken nach Salz.Ich bin jung,wütend und schlau,ohne Geld und ohne Frau,dafür weiß ich jetzt genau:Ich kann niemanden vertrauen


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Das römische Reich

26.11.2005 um 09:36
By the way -
im Grunde befinden wir uns in dem gleichen Stadium wie zu der Übergangszeit vom Höhepunkt zum Niedergang des römischen Reichs, nur dass heutzutage alles sehr viel schneller, exponentiell, allumfassend, hochtechnologisiert und auf globaler Ebene abläuft - Währungsreform, Deflation, Raubrittertum, Korruption, Lobbyismus, Dekadenz, gesellschaftlicher Verfall, Zerstörung der Umwelt, Terror, Krieg...
Geschichte wiederholt sich immer wieder. Bis auf kurze Blütezeiten hat der Mensch seit dem römischen Imperium in den letzten 2500 Jahren nicht dazu gelernt und es verpaßt etwas sinnvolles aus seinem Reichtum zu schöpfen - stattdessen sich und seine Umwelt in einen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Teufelkreislauf manövriert, aus dem er nur noch mit einem völlig neuen Bewußtsein Chance hat herauszukommen.


Was eigentlich ist der Ursprung, was sind die Vorraussetzungen der Vitalität? Vitalität ist stets mit dem Phänomen einer Vision verbunden. Im Mittelpunkt aller großen Kulturen stand eine bestimmte Lebensvision, ein Lebensziel, auf das alle Energien gerichtet waren.
Was ist nun unsere Vision in unserer Zeit? Was sind unsere Lebensziele?
Diese Frage führt unweigerlich zum Wesen unserer heutigen Krise. Die Antwort ist: Wir haben keine Vision und wir suchen keine. Wir klammern uns lediglich weiter an jene Vision, die einmal die Triebkraft für die industrielle Entwicklung war. Doch dies ist heute keine Vision mehr. Der Traum von der Industrialisierung ist erfüllt worden, mehr als erfüllt. Wir sind Sklaven, die an die Macht der Technik glauben. Wir unterwerfen uns dem Ziel maximaler Produktion und maximalen Profits. Für dieses Ziel beutet der Mensch nicht nur andere aus, sondern auch sich selbst und seine Umwelt. Seine Mneschlichkeit wird überdeckt von seiner Rolle als Produzent und Konsument. Vitalität kann nur durch eine neue Vision wieder entfacht werden, auf die sich alle Energien richten.
Wenn wir von Vison sprechen, müssen wir zwischen rationaler und irrationaler Vision unterscheiden. Die rationale Vision ist jene, die noch nicht realisiert ist, jedoch realisiert werden kann. Die irrationale Vision ist nichts anderes als eine oberflächliche Träumerei, die dazu dient, das Leiden der hilflosen Kreatur Mensch zu versüßen.
Eine rationale, realisierbare Vision ist kein Geschenk, sondern sie muß erarbeitet werden durch immer klarere und kritischere Einsicht in die individuelle und gesellschaftliche Wirklichkeit des Menschen.
Die Vision, die uns bestimmen sollte, ist ein neuer Mensch, der frei ist in einem sinnvollen Gefüge menschlicher Realität – ein Mensch, der lieben kann, ohne sich zu unterwerfen und ohne zu beherrschen.


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Das römische Reich

26.11.2005 um 09:46
By the way – Corpheana,

..eine wunderbare und sehr motivierende Rede. Gratulation! :-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Das römische Reich

26.11.2005 um 09:51
Ou, bitte um Entschuldigung, habe deinen Namen falsch geschrieben. Corypheana, sollte ich schreiben!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Das römische Reich

26.11.2005 um 10:41
Auf jedenfall wäre die Welt spirituell viel besser als sie es jetzt ist.
Wenn man Technologie mit Spiritualität verbunden hätte ginge es uns jetzt besser.
Rom rockt außerdem dermaßen. Einfach voll cool diese Kultur.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Das römische Reich

26.11.2005 um 11:42
@corypheana
Und eben diese "rationale Vision" ist überwiegend unterbewusst, entzieht sich
also jeglicher Manipulation, ihre Realisierbarkeit sichert sie sich volkommen
selbst, indem sie den nötigen Nährboden für die Weiterentwicklung geistiger
Kultur vorgibt.

Zum Thema:
Ballungsräume wie das röm. Reich überdauern alle Zeiten, denn sie sind
Auswüchse der menschlichen Kultur, im Laufe der Zeit wechseln sie also bloß
ihr "Gesicht".

...leben heisst lieben!


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Das römische Reich

26.11.2005 um 14:48
@rebornspecies
Ich glaube zu verstehen was du meinst, doch eine rationale
Vision kann nur durch Bewußtsein und kritische Einsicht realisiert werden.
Das krasse Gegenteil ist jedoch der aktuelle Fall.
Was uns heutzutage allgemein als Fortschritt verkauft wird ist überwiegend
außer Kontrolle geratener Rückschritt, womit ich weit und breit auch keinen Nährboden für positive Weiterentwicklungen diese Thematik betreffend entdecken kann, zumindest solange nicht bis der völlige Kollaps unserer Systeme abgeschlossen ist.
Exponetialfunktionen laufen immer nach den gleichen Mustern ab und wir befinden uns nahe dem Ende der Fahnenstange, dort wo auch die alten Römer vor ihrem Niedergang standen. Nach dem Zerfall des 1000 jährigen römischen Reichs hat es ca. 1000 Jahre lang gedauert bis ein ähnliches Niveau des "Fortschritts" und der langsame Beginn einer neuen Exponentialfunktion erreicht wurde...
Wenn eine Lawine einen bestimmten Punkt überschritten hat, ist sie nicht mehr aufhaltbar. Wir sind längst weit über diesen Punkt hinaus und unsere Systeme kollabieren, obwohl wir es schon lange vorher wußten, und werden folglich immer schneller den Abhang runterrasen.


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Das römische Reich

26.11.2005 um 14:54
@ich würede nicht so sehr auf die star-trek sch.... gucken, denn das ist alles nur film, da ist nix war, oder denkst du die forschen vor ner serie nach dem alten römischen reich oder so, um erst dann alles so real wie möglich zu filmen, nene, das ist alles nur gespielt, glaub lieber das was du in büchern liest oder inj dokumentationen siehst, aber nicht sowas wie star-trek

Ich hab das als kleines Kind geguckt ok...
Und nix gegen Star Treck hier bitte Sagen....
Und außerdem hab ich nur gesagt das mich das an die Folge erinnert hat


Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät


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Das römische Reich

27.11.2005 um 10:27
@ Corypheana

Wieder sehr scharf beobachtet und sehr treffend formuliert!

Besonders „tragisch“, oder wenn nicht gar eine Absurdität, stellt die Aussage deines letzten Satzes dar, der von dem latenten Wissen dieses „Unterganges“ oder „Kollapses“ spricht, den die Menschen rund um den Globus schon seit geraumer Zeit zu ahnen scheinen.

Tragisch in dem Sinne, dass diese Ahnung so quasi als Schicksal ohne zu hinterfragen zu wollen, einfach so mal angenommen wird, als müsse man sich diesem „Schicksal“ hingeben, als sei’s von „Gott“ oder von den „anderen“ (die ewige dumme Ausrede: ja, die anderen sind Schuld, die Menschen sind so, was soll ich schon dagegen tun können, die Welt wird untergehen, weil der Mensch ein Unmensch ist, ich alleine, was kann ich schon Gross tun, kann die Welt eh nicht verändern..usw. usf.) so gewollt und deshalb schon zu einer Art Standard und zu einer Eigenschaft des heutigen Menschen geworden ist, ihn somit damit auszeichnet…! ;-)

Aus dieser Bewegung hin, erkennen wir DIE Triebkraft, warum sich die Menschen in einer Art „Verzweiflung“ sich an irgendwelche dogmatische Glaubenssysteme festklammern wollen, sei es jetzt, ob es sich um Religionen, Gesellschaftssysteme, Wirtschaftssysteme, Nationalismus -Nationalismus ist eine Kinderkrankheit. Die Masern der menschlichen Rasse. A. Einstein- oder dergleichen handle. Eine weitere Tragödie zeichnet sich nun im Gegenseitigen bekämpfen, Glaubenssystem gegen Glaubenssystem, dass dann bis zu den „niedersten“ (nackten, rohen) Akten der Gewalt ausartet und einen beträchtlichen Anteil, dieser Rückentwicklung, der eigenen Zerstörung, Verkümmerung, Unterganges oder Kollapses dazu beiträgt. Ja, ein „Teufelskreis“ und sogleich ein Paradoxon?!

Gibt es einen Ausweg aus dieser Selbstverstümmelung?

Ja natürlich! Meines Erachtens, hast du dies sehr schön formuliert: „Die Vision, die uns bestimmen sollte, ist ein neuer Mensch, der frei ist in einem sinnvollen Gefüge menschlicher Realität – ein Mensch, der lieben kann, ohne sich zu unterwerfen und ohne zu [b]beherrschen. Da stimme ich mit dir voll überein und kann es selbst im Moment nicht anders sehen.

Die Konsequenz davon wäre, sich als allererstes sich von jeglichem Dogma zu befreien, sich seines Selbst Bewusst zu werden. Somit sich seiner demütigen Bewunderung des unendlich überlegenen Geistes, der sich in dem Wenigen offenbart, was wir mit unserer schwachen Vernunft von der Wirklichkeit zu erkennen vermögen, gewahr werden. Der wahre Wert eines Menschen ist in erster Linie dadurch bestimmt, in welchem Grad und in welchem Sinn er zur Befreiung vom [b]Ich gelangt ist.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b][/b]



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Das römische Reich

27.11.2005 um 15:14
Ihr schweift ein wenig vom Thema ab, gell?

Don´t Want to be an american idiot!
Don´t want 4 nation under the new mania!
can you heard the sound of hysteria?
The subliminal mind fuck America!



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corey ehemaliges Mitglied

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Das römische Reich

27.11.2005 um 16:02
es gab zu der zeit in rom ca 300 verschiedene sekten die friedlichen zusammenlebten und vom römischen reich vollkommen toleriert wurden die christen beanspruchten die macht für sich udn so wurde das christentum eien ernste gefahr für rom dazu kamen noch diverse soldatenkaiser (tacitus, probus, septimius etc) die die römischen Streitkräfte stark dezimierten.
Man kann nicht nur dme Christentum die schuld geben es kamen einfach viele Faktoren zusammen die den Untergang Roms besiegelten.



Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Energie ist Gott
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)



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Das römische Reich

27.11.2005 um 16:14
@Gladiator

Aber warum denn? Überleg dir doch einmal exakt die Grundsatzfrage noch einmal genau:

wie hätte sich europa, gar die ganze welt entwickelt, wenn das röm. reich dank des christentums nicht untergegangen wäre??

Diese Frage ist in sich schon völlig absurd. Absurd deshalb, weil die Frage schon eine Annahme festigt und davon ausgehen will, dass es so sei, die sicher so nicht stimmen kann! Dank des Christentums (was hier schon völlig eine Pauschalisierung darstellt) ist garantiert das römische Reich nicht untergegangen.

Das römische Reich war „untergegangen“, weil es eben das römische Reich war. Dies muss man erst überhaupt verstehen können, um die weiteren Konsequenzen ziehen zu können!

Gründe für den Untergang waren die Panem et circenses.

Brot und Spiele riefen die städtischen Massen; sie waren so lange ruhig, als der Staat sie fütterte und ihnen die Freizeit oder Langeweile angenehm vertrieb. In diesem Umwandlungsprozess bekommt das Wort [b]»frei« faktisch einen anderen Sinn; dem Gesetze nach waren alle diese Leute [b]freie Staatsbürger, aber das gleiche Gesetz [b]raubte ihnen die [b]Freizügigkeit und band sie an Arbeitsplatz und Beruf und dies in [b]Erbzwang für die kommenden Generationen.

Wenn aber die Städter leben wollten, musste auch der kleine Pachtbauer von freier Zeit- auf Erbpacht umgestellt werden, damit die Ernte eingebracht, der Boden angebaut, die fällige Steuer bei dem grossen Mangel an ländlichen Arbeitskräften erlegt wurden. Das freie Mittel- und Kleinbauerntum war längst untergegangen; der [b]Grossgrundbesitz hatte den [b]grössten Teil des Bodens in Händen: in den Provinzen die Domänen von Staat, Kaiser, Angehörigen

[b]Diese Gesellschaft, ihrer schöpferischen Kraft beraubt, wurde reif für die Überschichtung und Überlagerung, für den langsamen, kaum merklichen Untergang. Nur die Stimmung, die in ihr schwang, drückte das dumpfe Bewusstsein des Verlöschens aus, das Augustinus in seiner Vision von der civitas Dci, die hier auf Erden schon wirkt, aufzufangen und für ein Überleben der Substanz zu konservieren suchte.


[b]Ursache, Schuld, Verhängnis

Schuld und Verhängnis wirken da meist zusammen, und im Verhängnis ist auch die unberechenbare [b]Zwangsgesetzlichkeit mit eingeschlossen, die dem [b]absoluten Geist als Logik erscheinen mag, dem durch Situation und Voraussetzung beengten Intellekt jedoch oft erst spät bewusst wird, wenn er in neuen Aspekten denkt. Das Auslaufen und Verlöschen nicht die Katastrophe oder der Untergang der spätantiken Gesellschaft ist dem späten und wissenden Beobachter, der die Erfahrung der Gegenwart im Auge hat, ein [b]Schulbeispiel für Vergehen und Wiedergeburt von Kulturen, [b]ohne dass man die [b]missliche Frage nach [b]Schuld und Sühne zustellen braucht!

Das Römerreich ist an seiner Grösse zugrunde gegangen, weil es seinen Organismus = Gesellschaft [b]nicht mehr mit [b]pulsierendem Leben zu erfüllen vermochte. Unter dem Zwang der Invasionen von aussen und der inneren Auflösung aller natürlichen Ordnungen erwuchs aus der Not der Zeit und der Anfälligkeit des Reiches der [b]Zwangsstaat, der die [b]persönliche Freiheit des Lebens und damit die schöpferische Kraft einschränken oder ertöten musste. Hier handelte er unter gewisser [b]Zwangsgesetzlichkeit.

[b]Der Kreis derer, die in Freiheit leben, in Freiheit, Anmut und Würde sich der geistigen Bildung, der Literatur und Kunst hingeben konnten, wurde immer kleiner und sporadischer.

Die Elemente der [b]Bildung verloren ihre [b]anregende und [b]erziehende Kraft. Freilich war im 4 Jh. der griechische Osten geistig noch kraftvoller und konnte aus einer noch lebendigen Tradition schöpfen. Im armen lateinischen Westen aber [b]erstarb die [b]geistige Regsamkeit in breiteren Schichten, in der Masse. Nur wer die alte Form mit neuem Inhalt zu füllen vermochte, konnte zünden.

Nun Gladiator, ich hoffe du kannst meine Intervention nachvollziehen, weshalb ich die Thematik römisches Reich durchaus sehr spannend finde und wir durchaus sehr viel lernen könnten, sofern wir dazu bereit sind und nicht irgendwelchen Illusionen anhaften wollen, wie es leider heut zu Tage, viel zu oft noch der Fall ist. Auch meine Freude an dem Beitrag von Corypheana, in diesem er eine sehr scharfe Betrachtung angestellt hat.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Das römische Reich

27.11.2005 um 18:02
Rom ist auch vor allem durch Koruption untergegangen. Und genau sieht es bei unseren Systemen aus. Durch Koruption werden sie auch zusammenfallen.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Das römische Reich

27.11.2005 um 18:10
eben, @The_Sorcerer, darum könnten wir sehr viel lernen aus dem Vergangenen. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind „verblüffend“, was das untergegangen römischen Reich anbelangt. Dies hat meines Erachtens Corypheana eben sehr schön erkannt und aufgezeigt, wie wir, wenn wir eben lernen möchten, aus diesem Dilemma wieder hinaus kommen könnten, wenn wir denn nur wollten! ;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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Das römische Reich

27.11.2005 um 18:51
@coelus

Wie willst du die Mehrheit überzeugen ?
Wie erklärst du so etwas dem einfachen Menschen ?
Die USA werden auch durch Korruption fallen.Sieht man jetzt schon in ihrer Wirtschaft.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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