@Obrien&topic
ich kann deinen zahlen und fakten nur zustimmen! sie belegen mein gefühl, dass wir seit längerem hinsichtlich der wirtschaftlichen wahrheit in ständig in sorge versetzt werden, um zb massenentlassungen zu rechtfertigen.
auch ist das gerede um die schlechte weltwirtschaft ganz praktisch gewesen, um das totale versagen von BANKEN, VERSICHERUNGEN, insbesondere den fondsmanagern etc., zu kaschieren, die in aktien - vor allem dem neuen markt - viel zur risikofreudig UNSER geld reingepumpt und verloren haben.
die folge war, dass die finanzielle basis für fast alle menschen und unternehmen böse ins wanken geraten ist.
aber die finanzhongleure von damals sind immer noch am ruder und blechen tut es letztlich der privatmann.
dieses ewige angst machen, um die fehler und aktionen zu kaschieren, ist aber wohl zum gefährlichen selbstläufer geworden, denn nun fängt man an zurückzurudern und mit aktionen wie dem deutschlandspot wieder mut zu machen. wurde auch zeit.
was die aktien angeht. der handel damit ist grundsätzlich nicht schlecht aber die regeln sollten überdacht werden, damit das unsoziale verhalten der unternehmer und ihren durch AKTIENoptionen häufig nur auf aktienkurskorrektur bedachten managern ausgebremst werden kann.
was die managerzukunft angeht, so sehe ich für alle schwarz, die wirtschaft studiert haben. dieses studium verdirbt m.e. leider eine menge menschen. vielmehr sollte man kompetenten leuten in unternehmen bei zeiten eine wirtschaftszusatzqualifikation verschaffen und sie auf die positionen hieven, die heute häufig von selbstverliebten, unsozialen und meist ziemlich dämlichen wirtschaftsabsolventen besetzt werden, die während des studiums sowieso nur am tennis/surf und skilehrermiemen waren.
klingt jetzt bös gell. ich kann diese seifenblasen produzenten einfach nicht ab. und an all jene unter denen, die anders sind - entschuldigung, es gibt natürlich ausnahmen und auf die hoffe ich
grüße
ankh