Die Summe aller Religionen ist der Mensch. Meine Sympathie gilt nicht einer bestimmten Religion oder Glaubensrichtung, sondern den Menschen, die ihren Glauben gefunden haben und bereit sind, ihn zum Wohle der Menschen einzusetzen, die nicht gleichen Glaubens sind. Von Missionierungsversuchen und Predigten a la meine Religion ist die beste, einzig wahre, etc., bitte ich in meiner Gegenwart abzusehen. Mein Interesse gilt allen Religionen und Denkmustern. Grundsätzlich halte ich es mit der Idee vom Alten Fritz, "Jeder nach seiner Facon...".
Gruß
Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
Da hast du wohl recht. Wir sollten keine Differenzen haben und den anderen einfach akzeptieren wie er ist, so wie gsb es so schön demonstriert hat, aber es gibt leider immer wieder Fanatiker in allen Glaubensrichtungen, die nicht nachdenken... :(
Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken. Stay rude! Wenn et sein muss sing ich übern Pisspott!!!! (Lokalmatadore) In stillem Gedenken an Busch´n und Otze... Möget ihr in Frieden ruhen!!!
"Schade das wir trotz unserer Differenzen nicht alle miteinander klar kommen."
hallo al-Fatir,
da sagts du was:) Ein wenig mehr Gelassenheit stünde jedem religiösen Vertreter gut zu Gesicht. Glauben ist ja eine persönliche Angelegenheit und jeder gläubige Mensch ist hoffentlich irgendwann einmal so frei, seinen Glauben nicht zwanghaft ausüben zu müssen. Bis dahin wäre es nett, wenn die Versuche, wenigstens die Grundbegriffe des Zusammenlebens auf einen Nenner zu bringen, nicht gleich beim ersten Fehlversuch abgebrochen würden. Jede Religion hat ja in ähnlich lautender Formel die Idee, das Mord und Totschlag eines Menschen unwürdig ist und vermieden werden sollte. Der kleinste gemeinsame Nenner scheint aber schon als grösste Hürde empfunden zu werden. Somit haben alle Religionen bisher nicht das gehalten, was sie zu versprechen scheinen.
Gruß
Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
"Wir sollten keine Differenzen haben und den anderen einfach akzeptieren wie er ist..."
Hallo Phil,
Differenzen sind das Salz in der Suppe, sie abschaffen zu wollen würde also der Speise nicht gut tun;) Jedoch die Akzeptanz einer anderen Meinung könnte dazu führen, dass jeder seine Suppe geniessen könnte.
Gruß
Die Reihenfolge ist: Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO
Eigentlich nur der pure Islam (ohne arabische Kultureinflüsse, also nur die Seite, die den Menschen spirituell weiterentwickelt) und der alttürkische Göktengri- Glaube.
ich finde den christentum nicht unbedingt schlecht aber da gibts für mich ein rießiges problem es heißt: VATIKAN also ich meine so die geschichten von propheten auszunutzen das dabei genug kohle rauskommt schafft nur der vatikan!
Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)
ich geh zwar nicht in d kirche aber ich würd sagen ich kann mich trotzdem als christ sehn.und dabei bleibts.
der nachteil der intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen. (george bernard shaw) "Wanting to be someone else is a waste of the person you are" (kurt cobain)
Bin zwar katholisch getauft, kann aber mit dem Christentum und der Kirche wirklich nicht viel anfangen. Aber ich glaube auch der Islam, Hinduismus oder Judentum wären ehrlich gesagt nichts für mich. Buddhismus ist mir zwar sympatisch, aber es ist eigentliche eine "Philosofie". Der Atheismus scheint zwar modern zu sein, aber ich finde dass er den "Sinn des Lebens" nicht beantwortet.
There is no open heart in someone who stands outside of this heart.
@schrankwand14 Das ist eine Frage des Glaubens! Wenn wer, zB. den Sinn im Judentum, Islam, Christentum oder sonstwas sieht, ist das völlig okay! Das gilt natürlich auch für den Atheismus. Ich finde jeder Mensch sollte herausfinden welche Religion ihn anspricht. Ich glaube zwar an einen Gott, finde mich aber in keiner Religion richtig zugehörig.
There is no open heart in someone who stands outside of this heart.
Den Diskussionspunkt den Phil3012 und gsb23 ansprachen lässt sich aber auf alle zwischenmenschlichen Bereiche anwenden, nicht nur in Religion und Philsophie sondern auch bei politischen und kulturell, gesellschaftlichen Bereichen herrschen mitunter fanatistische Vorurteile vor.
Vielleicht wäre gerade dieses Erkennen der gemeinsamen Muster ein Ansatzpunkt für mehr Toleranz untereinander und trägt vielleicht auch dann zu einer Zukunft bei, in denen zumindest keinen neuen radikalen oder extremistischen Gruppierungen mehr entstehen, die menschenrechtsverachtend Minderheiten diskreminieren und unterdrücken. Wie gesagt, wirklich einer Religion vorbehaltslos zuzustimmen fällt mir schwer, noch schwerer aber eine vernünftige Antwort an was ich denn dann glauben will/kann/soll...
Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...