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Stasi-Akte Ratzinger

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ratzinger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 22:57
So spionierte der DDR-Geheimdienst den späteren Papst aus
Stasi-Akte Ratzinger

Von HANS-WILHELM SAURE

Die Akte trägt die Aufschrift „Streng geheim!“. Sie wurde vor 31 Jahren angelegt. Der erste Eintrag datiert vom 26. April 1974.
Ein inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR mit dem Decknamen „Birke“ berichtete seinem Führungsoffizier: „R. weilte im April in der DDR und hielt im Priesterseminar Erfurt Vorträge vor Theologiestudenten und vor Akademikern in Erfurt zu Problemen der modernen Theologie.“

„R.“ – damit meinten die Stasi-Mitarbeiter Joseph Ratzinger (78), den heutigen Papst Benedikt XVI. Jahrelang stand er im Visier der Stasi.

Das belegt eine Akte der Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicher- heitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), die BILD am SONNTAG vorliegt.

Im Februar dieses Jahres, also vor der Papstwahl im April, hatte BamS beantragt, die Stasi-Unterlagen zum Thema „Einflußnahme der Stasi auf die katholische Kirche am Beispiel der Person Ratzinger“ einsehen zu dürfen. BStU-Mitarbeiter recherchierten in den Archiven mit insgesamt 180 Kilometern Akten und fanden im April und in den Wochen danach verschiedene Dokumente.

Die Behörde schrieb an den Vatikan und legte dem am 19. April gewählten Papst entsprechend dem Stasi-Unterlagengesetz das gesamte Material vor.

Mit seinem schriftlichen Einverständnis wurden Kopien der Dokumente am Freitag an BamS herausgegeben.

Behördenchefin Marianne Birthler (57) zu BamS: „Wir haben den Papst im Rahmen des Beteiligungsverfahrens darüber informiert, daß Journalisten Einblick in Unterlagen zu seiner Person beantragt haben. In einem persönlichen Brief hat er mitgeteilt, daß er keine Einwände hat. Ich freue mich, daß dies verbunden war mit einer Wertschätzung unserer Arbeit.“

Die Stasi hatte eine Karteikarte zu Joseph Ratzinger angelegt. Dort wurden biographische Daten festgehalten, Informationen von Spitzeln und Einschätzungen über den Theologen.

So findet sich 1979 der Bericht eines IMV „Georg“. IMV nannte die Stasi inoffizielle Mitarbeiter, die sich das Vertrauen von Personen erschlichen hatten, die im „Verdacht der Feindtätigkeit“ standen.

Der Agent mit dem Decknamen „Georg“ meldete: „Am Vatikan wird darüber gesprochen, R. anstelle des ,überalterten‘ Kardinal Sepa – richtige Schreibweise Seper, Anmerkung der Red. – (Vorsitzender der Glaubenskongregation) an die Kurie zu berufen.“

Am 25. November 1981 ernannte Papst Johannes Paul II. den damaligen Erzbischof von München und Freising tatsächlich zum Präfekten der Glaubenskongregation, zwei Jahre nachdem die Stasi von der bevorstehenden Berufung Ratzingers erfahren hatte.

Doch den Mitarbeitern von Stasi-Minister Erich Mielke (1907–2000) unterliefen auch peinliche Fehler.

In einem Dossier vom 23. April 1984 heißt es: „Kardinal Ratzinger wurde am 16. April 1927 in Merkl/Inn geboren.“ Tatsächlich erblickte er aber in Marktl am Inn das Licht der Welt.

Die Stasi erkannte richtig, welche herausragende Rolle Ratzinger schon in den 80er Jahren spielte. „Ratzinger gilt im Vatikan nach dem Papst und Staatssekretär Casaroli als derzeit einflußreichster Politiker und führender Ideologe.“

An anderer Stelle heißt es: „In zahlreichen Publikationen sprach er sich für eine konstruktive Auseinandersetzung der Theologie mit den modernen Wissenschaften aus. Ende der 60er Jahre distanzierte sich Ratzinger jedoch wieder von diesen Positionen und beendete seine bis dahin enge Zusammenarbeit mit Theologen wie Küng und Rahner.“

Die Stasi interessierte sich vor allem für die politische Einstellung des deutschen Kirchenfürsten in Rom.

„Seit Mitte der 70er Jahre verband Ratzinger eine enge Freundschaft mit dem damaligen Kardinal Woityla, für dessen Berufung zum Papst er sich sehr einsetzte. Dieser beauftragte ihn 1980 mit der Organisation der kirchlichen Unterstützung in der BRD für die konterrevolutionäre Entwicklung in Polen.“ Gemeint war der Protest der Gewerkschaft Solidarnosc gegen die kommunistische Diktatur in Polen...

An anderer Stelle notierte ein Stasi-Mitarbeiter:
„Ratzinger wird im Vatikan als einer der schärfsten Gegner des Kommunismus betrachtet. Da er als Sekretär der Glaubenskongregation stärker Partei ergreifen kann als der Papst selbst, wird angenommen, daß ihm die Aufgabe zukommt, zunehmenden Einfluß auf die antikommunistische Ausrichtung der katholischen Kirche, besonders in Lateinamerika, zu nehmen.“

Jochen Staadt, Projektleiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin:

„Es gab zwar nicht viele Katholiken in der DDR. Trotzdem interessierte sich die Stasi sehr genau für den Vatikan. Der Partei war es ein Dorn im Auge, daß sich die katholische Kirche weigerte, die Grenzen der Bistümer den Grenzen der DDR anzupassen. Es gab Bistümer, die sich über beide deutsche Staaten erstreckten. Ein zweiter Grund war der Einfluß der Katholiken in Lateinamerika.“

Als Joseph Kardinal Ratzinger 1987 am Katholikentreffen in Dresden teilnehmen wollte, beschäftige sich sogar Generalleutnant Paul Kienberg, Leiter der für Kirchen zuständigen Stasi-Hauptabteilung XX, mit ihm und seinen elf Mitreisenden.

Darunter der damalige Bischof von Mainz und heutige Kardinal Karl Lehmann. Der Stasi-General befahl in einem Schreiben vom 2. Juli 1987:

„Im Zusammenhang mit der Ein- und Ausreise der Personen wird um höfliche und bevorzugte Abfertigung Befreiung vom verbindlichen Mindestumtausch, Abfertigung ohne Zollkontrolle und Benachrichtigung der Hauptabteilung XX/4 gebeten.“

In einer Avisierung mit der Nummer URE 9228 wurde den Grenzsoldaten an der Bornholmer Brücke in Berlin die Ankunft von Ratzinger angekündigt. Am 9. Juli um 13.50 Uhr überschritt er laut einer Aktennotiz die Grenze.

Die Stasi-Truppe legte nicht nur eine Akte zu Joseph Ratzinger persönlich an, sein Name taucht auch immer wieder in Berichten von Agenten auf, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt waren.

In der sogenannten Sira-Datenbank (siehe Kasten unten), einer Art Inhaltsverzeichnis von Spitzelberichten der DDR-Auslandsspionage, gibt es 25 Treffer.

Mindestens acht Spione lieferten Material über Ratzinger. Nur von zwei deutschen Spitzeln, IM „Antonius“ und IM „Lichtblick“, ist die Identität bekannt.

Wer sich hinter Decknamen wie „Aurora“, „Lorac“, „Erich Neu“, „Gemse“, „Loewe“ verbirgt, konnten die Mitarbeiter der Birthler-Behörde bislang nicht klären. IM „Erich Neu“ berichtete am 24. November 1983 über „Aktivitäten des Kardinals Ratzinger im Vatikan“.

Am 6. Januar 1986 schreibt „Erich Neu“ über „Aussagen zu Auseinandersetzungen zwischen dem polnischen Kardinal Glemp und Kardinal Ratzinger.“ Der IM beruft sich auf „Dr. W. Thissen, Personalchef der Diözese Münster“.

Dabei handelt es sich um den heutigen Erzbischof von Hamburg, Werner Thissen (66).

„Ja, das kann nur ich gewesen sein“, so Bischof Thissen zu BamS, „ich war zu jener Zeit häufiger in Ost-Berlin und habe dort Kontakt zur katholischen Studentengemeinde gehalten. Wir haben über Gott und die Welt diskutiert. Auch über Kardinal Ratzinger und Kardinal Glemp, der gelegentlich Ferien in Westfalen gemacht hat. Dabei ging es auch darum, ob Christen in der DDR auf den Putz hauen oder mehr im stillen wirken sollten. Ich vermute, daß damals jemand mitgeschrieben und die Informationen an die Stasi weitergegeben hat. Niemand hat jedoch versucht, mich anzuwerben.“

Die Tatsache, daß der Name Thissen in der Stasi-Akte unverschlüsselt auftaucht, bedeutet, daß er unwissentlich vom DDR-Geheimdienst abgeschöpft wurde.

IM „Lichtblick“, der 1987 verstorbene Benediktinerpater Eugen Brammertz, lieferte am 5. Dezember 1984 einen Bericht über „Das Auftreten Kardinal Ratzingers und dessen politische Absichten“.

Die Berichte selber fanden sich bislang nicht. Sie wurden in der Wendezeit wahrscheinlich wie die meisten Unterlagen der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) vernichtet. Überliefert dagegen ist ein Dokument aus der Hauptabteilung IX/11.

Es widerlegt englische Boulevardzeitungen, die Ratzinger nach seiner Wahl zum Papst am 19. April 2005 immer wieder als Nazi denunzieren wollten.

Im Februar 1981 überprüfte die Stasi die Vergangenheit verschiedener Personen während des Dritten Reichs.

Auch zu Joseph Ratzinger wurde ein „Suchauftrag“ angefertigt. Doch die Stasi fand kein belastendes Material in den NS-Archiven. „Dokumente zu R. aus der Zeit vor dem 8. 5. 1945 sind nicht vorhanden.“

Doch eines fiel auch den Stasi-Agenten auf: Kardinal Ratzinger, so heißt es in einer von der Stasi verfaßten Biographie, „verfüge über einen gewinnenden Charme“, „obwohl er zunächst auf einen Gesprächspartner etwas scheu wirke“.






Beim Katholikentag war die Stasi dabei

Joseph Ratzinger und der damalige Bischof von Mainz, Karl Lehmann, nahmen im Juli 1987 am Katholikentag in Dresden teil.
Offiziell suchten die SED-Machthaber den Dialog mit den Kirchen, in Wirklichkeit wurden sie bekämpft. Schon die Einreise der Delegation aus dem Westen war ein Fall für die Führungsebene der Stasi. Generalleutnant Paul Kienberg, Leiter der auch für die Kirchen zuständigen Hauptabteilung XX, gab Befehl, wie Ratzinger und seine Mitreisenden an der Grenze zu behandeln seien.

„Höchstwahrscheinlich wurde Joseph Ratzinger während seines Aufenthalts in der DDR von der Stasi beobachtet und fotografiert“, so Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin.

Im Vorfeld des Katholikentreffens nahm die Stasi laut Akten auch Kontakt mit dem Generalsekretär der Berliner Bischofskonferenz, Josef Michelfeit, auf.







Joachim Gauck: Die Opposition sollte ausgehorcht werden
223 Kirchenmitarbeiter
spitzelten für die Stasi

Von B. UHLENBROICH

Berlin – Die Kirche und die Stasi – warum waren die friedlichen Aktivitäten von Bischöfen, Priestern, Kirchenmitarbeitern und normalen Gemeindemitgliedern in Ost und West so interessant für die Agenten der Staatssicherheit?
Die Antwort darauf gibt Joachim Gauck (65), der von 1990 bis 2000 in Berlin Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen war.

Gaucks Analyse: „Die Kirche und ihre Mitarbeiter waren im kalten Krieg für die Stasi und osteuropäischen Geheimdienste aus der Sowjetunion, Polen und Ungarn sehr interessant, da viele Oppositionelle in der Kirche organisiert waren oder ihr sehr nahestanden.“

Im Ostberliner Ministerium für Staatssicherheit (MfS) gab es einen großen Behördenapparat, die Hauptabteilung XX/4, die die Planung und Steuerung der „geheimdienstlichen Bearbeitung“ der Kirchen und Religionsgemeinschaften im SED-Staat leitete.

Und es gab offenbar viele Berichte zum Auswerten.

Der frühere Pfarrer Gauck: „Generell muß man sagen, daß es in der evangelischen und katholischen Kirche in Ost und West inoffizielle Mitarbeiter der Stasi gab.“ Nach Ansicht von Experten wurden 223 Kirchenmitarbeiter – vom Hausmeister bis zum Priester – als „inoffizielle Mitarbeiter“ (IM) geführt.

Auch im „nichtsozialistischen“ Ausland“ gelang es der Stasi, Angehörige der Kirche als IM anzuwerben. Sogar aus dem Vatikan gab es Informationen. Ratzingers Vorgänger, Papst Johannes Paul II., war jahrelang im Visier der DDR-Geheimdienste.

Seine offene Sympathie und Unterstützung der polnischen Arbeiterbewegung Solidarnosc störte die SED-Machthaber.

In einer MfS-Aktennotiz von 1982 heißt es: „Es ist erforderlich, mit allen Mitteln die feindliche Tätigkeit des Vatikans bloßzustellen und besonders das Ansehen des Papstes zu kompromittieren, sein Verhalten ständig zu kritisieren.“

Die DDR hatte mindestens zwei Spione mit guten Informationen aus dem Vatikan – beide im Dienste der katholischen Kirche. Unter dem Decknamen „Lichtblick“ und „Antonius“ lieferten sie wichtige Erkenntnisse. Nach der Wende wollte die Kirche Details über diese Geheimberichte erfahren. Joachim Gauck bestätigt:

„In den 90er Jahren kamen Vertreter des Vatikans in meine Behörde nach Berlin, da sie wissen wollten, was die Staatssicherheit über Papst Johannes Paul II. und den Vatikan wußte. Schon zum damaligen Zeitpunkt gab es in der Behörde Informationen, die für den Vatikan interessant waren.“







Wie die Sira-Datei funktioniert


Gründlich waren sie, die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Jeder Einsatz ihrer Spione im Ausland wurde registriert, erfaßt und abgespeichert.
Fast genauso gründlich vernichteten oder löschten sie während des Zusammenbruchs der DDR diese vertraulichen Akten und Daten, so dachten jedenfalls die Stasi-Generäle.

Doch die Magnetbänder der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) über die DDR-Auslandsspionage mit der Bezeichnung Sira (System, Information, Recherche der Aufklärung) wurden 1998 von Computertüftlern der Gauck-Behörde lesbar gemacht.

Auf den Bändern fanden sich Informationen über die Einsätze der „Kundschafter“ der Auslandsspionage der DDR in den Jahren 1969 bis 1989.

Inhalt: Wer wann, wen und was ausspioniert und abgeschöpft hat. Insgesamt handelt es sich um rund 200 000 Datensätze. Problem: Die einzelnen Vorgänge entsprechen nur dem Inhaltsverzeichnis eines Buches, dessen restlicher Text verschwunden ist.

Helmut Müller-Enbergs, HVA-Experte in der heutigen Birthler-Behörde: „Die Sira-Datei gibt dennoch einen einzigartigen Einblick über jahrelange Spionageergebnisse eines Geheimdienstes.“ (uhu)






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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:05
ixch wätte diesa stadinger wär gern selba papst!!!

"I am the Right Hand of Vengeance, and the boot that is going to kick your sorry ass all the way back to Earth... I am Death Incarnate, and the last living thing that you are ever going to see. God sent me."


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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:34
BamS??? alles klar...

keine weiteren Kommentare...


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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:48
du kannst es auch von spiegel oder sonstwas haben, bloß da gibts nur einen kleinen Teil des BamS Artikels

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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:51
wen interessieren die alten Akten??? ... mich net...

is eh vergangene Zeit... was wollen die damit erreichen...?!?

Ooh mann.... interessiert mich wenig...


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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:55
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,377709,00.html

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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:56
Klarer Fall für Wayne.



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Stasi-Akte Ratzinger

02.10.2005 um 23:57
und? ich halte weder von der Kirche, noch von sonst was.. viel...

was der gemacht hat is mir egal... is vergangenheit...

lasst ne doch papst sein...


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m_m ehemaliges Mitglied

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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 11:28
Wen spionierte die Stasi eigentlich net aus?

Huldigungen an meiner Person können später vollzogen werden.
Ich denke, also bin ich hier falsch!



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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 11:41
Was wird eigentlich für ein großer aufriss um diese Akten gemacht, wollen die leute nicht einsehen das es vorbei ist, oder wollen sie einfach wissen was die Leute früher so gemacht haben, das ist doch alles uninterressant


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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 12:59
@kairi < Was wird eigentlich für ein großer aufriss um diese Akten gemacht, wollen die leute nicht einsehen das es vorbei ist, oder wollen sie einfach wissen was die Leute früher so gemacht haben, das ist doch alles uninterressant >
Es gibt Leute die interressiert das. Ob es dir gefällt oder nicht.

@m_m< Wen spionierte die Stasi eigentlich net aus? >
Ich muss sagen die haben eine ganze Menge nicht ausspioniert. Das hätten die zwar gern gemacht, aber dann hätten die genauso viele Spione gebraucht wie Weltbevölkerung.


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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 13:20
Tja, es war nicht nur das Recht der Stasi, ihn und andere katholische Führer zu beobachten, sonder auch ihre Pflicht. Jeder andere Sicherheitsbehörde würde es nicht anders machen.

Fortschritt und Klasse!


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m_m ehemaliges Mitglied

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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 13:26
@ Kirk da hast du Recht.

Huldigungen an meiner Person können später vollzogen werden.
Ich denke, also bin ich hier falsch!



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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 14:00
< Tja, es war nicht nur das Recht der Stasi, ihn und andere katholische Führer zu beobachten, sonder auch ihre Pflicht. Jeder andere Sicherheitsbehörde würde es nicht anders machen. >
Die Paranoia des Kommunismus

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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 16:07
Quatsch net rum Kirk, das war das Ministerium für Staatssicherheit und sozusagen nichts weiter, als ein Geheimdienst, wie es jedes andere Land in der Welt auch hat. Die Paranoia war lediglich die Sammelwut über alles nur Erdenkliche Geschehen in der eigenen Bevölkerung. In einem sehr hohen Prozentsatz der Akten steht nix weiter als guter Genosse, unauffällig, liebevolle Eltern etc. pp. bla bla. Und für so einen Schrutz wurden Spitzel beschäftigt - das ist nix besonderes, es ist allenfalls lächerlich.



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Stasi-Akte Ratzinger

03.10.2005 um 22:19
Deutschland ist Papst

Sich biegen und wiegen wie ein Blatt im Winde


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